DE1115229B - Verfahren zur Herstellung eigenleitender Selenide des Zinks, Cadmiums, Bleis (ó�), Quecksilbers (ó�) und Kupfers (ó�) - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eigenleitender Selenide des Zinks, Cadmiums, Bleis (ó�), Quecksilbers (ó�) und Kupfers (ó�)Info
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eigenleitender Selenide des Zinks, Cadmiums,
Bleis (H), Quecksilbers (II) und Kupfers (II), welche gegebenenfalls geringe Mengen bekannter aktivierender
Metalle enthalten.
Selenide dieser Metalle sind Halbleiter und besitzen in der Industrie der Elektronik Bedeutung. So weisen
die Selenide von Zink und Cadmium ζ. Β. nach geeigneter Aktivierung die Eigenschaft der Photolumineszenz
und der lichtelektrischen Leitfähigkeit auf. Nach Aktivierung mit einer geringen Menge Kupfer
zeigt Zinkselenid unter Kathodenstrahlenbeschuß eine rote Lumineszenz, während Cadmiumselenid zu
einem photoelektrischen Leiter von breitem Spektrum mit besonderer Empfindlichkeit am roten Ende des
Spektrums wird. Derartige Verbindungen sind in den als »magisches Auge« bekannten Anzeigevorrichtungen
und in einigen farbigen Fernsehsystemen von Wert. Auch Selenide der anderen genannten Metalle
sind Halbleiter und besitzen Wert auf dem Gebiet der Elektronik.
Zur Verwendung als Chemikalien für die Elektronik ist es von größter Bedeutung, daß die Selenide
der genannten Metalle im Zustand äußerster Reinheit vorliegen, d. h. daß sie praktisch frei von anderen
Metallen außer denjenigen sind, die als Aktivatoren dienen. Besonders wesentlich ist die Abwesenheit von
Metallen der Gruppe VIII des Periodischen Systems, wie Eisen, Kobalt und Nickel, da Mengen von bereits
wenigen Teilen je Million derartiger Verunreinigungen die halbleitenden Eigenschaften ernsthaft beeinträchtigen.
In ihrem äußerst reinen Zustand sind die erfindungsgemäßen Selenide als eigenleitende Selenide bekannt;
sie sollen selbst nur wenig oder gar keine Halbleitereigenschaften besitzen.
Die elektronischen Eigenschaften treten in Erscheinung, wenn das Gleichgewicht der elektrischen
Ladung in den äußerst reinen Seleniden durch Unvollkommenheiten gestört wird. Diese können aus unbesetzten
Stellen bestehen, die durch ganz geringe Unsymmetrie in der Zusammensetzung oder durch
Einführung gewisser Arten von Fremdatomen (Aktivatoren) in die Selenide verursacht werden. Die
Aktivatoren sind normalerweise Metalle von Gruppen des Periodischen Systems, welche die Gruppen der
den Hauptbestandteil bildenden Elemente einschließen. Zum Beispiel sind Kupfer und Silber, die zur
Gruppe IB gehören, übliche Aktivatoren für Zink- und Cadmiumselenid, wobei Zink und Cadmium zur
Gruppe IIB gehören. Die Menge an Aktivatoren muß äußerst genau bemessen sein, und dies erreicht man
heutzutage, indem man zunächst das Selenid in völlig Verfahren zur Herstellung eigenleitender
Selenide des Zinks, Cadmiums, Bleis (Π),
Quecksilbers (II) und Kupfers (II)
Anmelder:
Merck & Co., Inc., Rahway, N. J. (V. St. A.)
Merck & Co., Inc., Rahway, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: E. Maemecke, Berlin-Lichterfelde West,
und Dr. W. Kühl, Hamburg 36, Esplanade 36 a,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Oktober 1956 (Nr. 614 083)
V. St. v. Amerika vom 5. Oktober 1956 (Nr. 614 083)
John B. Conn, James V. Magee, South Orange, N.J., und Edward J. Sheehan, Rahway, N. J. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
reinem Zustand (in seiner eigenleitenden Form) herstellt und ihm dann eine abgemessene Menge des gewünschten
Aktivators zusetzt. Diese Verfahrensstufe der Einführung der gewünschten »Verunreinigung«
wird als Aktivieren oder »Anreizen« bezeichnet.
Eine zweckdienliche Synthese der erfindungsgemäßen Selenide muß daher in der Lage sein,
äußerst reine Selenide für die Industrie der Elektronik zu liefern sowie anderen Anforderungen zu
entsprechen, z. B. denjenigen einer hohen Ausbeute und der Ungefährlichkeit vom Standpunkt der Gesundheit
und der Sicherheit. Die Selenide sind äußerst giftige Stoffe, und man muß daher Vorkehrungen
treffen, sich ihrer Einwirkung zu entziehen.
Die Erfindung bezweckt die Synthese von Seleniden durch Reduktion der entsprechenden Selenite mit
Hydrazin.
Die Erfindung will ferner die gleichmäßige Aktivierung der Selenide zur Verwendung in der Industrie
der Elektronik während ihrer Synthese ermöglichen und die Aktivierung durch einen zusätzlichen, besonderen
Arbeitsvorgang überflüssig machen. Weitere Ziele der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung.
109 709/357
3 4
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung Wenn die Selenite von Zink und Cadmium mit einem
von Seleniden läßt sich durch die folgende Gleichung Überschuß an Hydrazin behandelt werden, erhält man
darstellen: ein Zwischenprodukt, welches durch Einwirkung von
2MSeO +5N. H Wärme oder Säure das betreffende Selenid ergibt.
-> 2MSe +22N H (+ 6H O + 3N ) (1) 5 Die Bildung des Zwischenproduktes aus Cadmium-24 2 2 selenit und Hydrazin macht sich durch einen Farbin der M = Zink, Cadmium, Blei (II), Quecksilber (II) übergang in dem Reaktionsgemisch bemerkbar, der und Kupfer (II) bedeutet. Übergang erfolgt von Gelb nach Orange. Hält man
-> 2MSe +22N H (+ 6H O + 3N ) (1) 5 Die Bildung des Zwischenproduktes aus Cadmium-24 2 2 selenit und Hydrazin macht sich durch einen Farbin der M = Zink, Cadmium, Blei (II), Quecksilber (II) übergang in dem Reaktionsgemisch bemerkbar, der und Kupfer (II) bedeutet. Übergang erfolgt von Gelb nach Orange. Hält man
Für die Umsetzung verwendet man einen bedeuten- das Gemisch jedoch auf höherer Temperatur, so geht
den stöchiometrischen Überschuß an Hydrazin, um i0 die Farbe in Kastanienbraun und schließlich in Braundie
Abscheidung von metallischem Selen während der schwarz über, und dann besteht der feste Körper
Reaktion zu verhindern. Vorzugsweise arbeitet man praktisch vollständig aus Cadmiumselenid.
mit mindestens 4 Mol Hydrazinhydrat je Mol des je- Die Umwandlung der bei der Herstellung von Zinkweiligen Selenits; die besten Ergebnisse erhält man oder Cadmiumselenid auftretenden Zwischenprodukte mit etwa 7 Mol Hydrazinhydrat je Mol Selenit. Man 15 in das entsprechende Selenid wird ausgeführt, indem kann auch mit größeren molaren Überschüssen ar- man das Zwischenprodukt vorzugsweise bei höherer beiten. Es wurde sogar ein 14facher molarer Über- Temperatur mit Säure digeriert oder behandelt. Vorschuß verwendet; jedoch erzielt man dadurch meist zugsweise arbeitet man hierbei in den oben für die keine besonderen Vorteile. Ein geeignetes Ausgangs- erste Reaktionsstufe angegebenen allgemeinen Temmaterial ist das im Handel erhältliche 85%ige Hydra- 20 peraturbereichen. Die Wahl der Säure ist nicht zinhydrat. Das Hydrazin kann mit Wasser verdünnt kritisch, und man kann Mineralsäuren, wie Salzsäure, werden, um eine zu heftige Reaktion zu vermeiden. Bromwasserstoffsäure oder Schwefelsäure, oder auch Zur Herstellung des Selenids im Zustand äußerster organische Carbonsäuren, wie Ameisensäure, Essig-Reinheit verwendet man sehr reine Reaktionsteil- säure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure oder nehmer. Wenn die verfügbaren Reaktionsteilnehmer 25 Benzoesäure, verwenden. Bevorzugt werden für diese übermäßige Mengen unerwünschter Verunreinigungen Reaktionsstufe niedere aliphatische Carbonsäuren, enthalten, können sie vor der Umsetzung in geeigneter wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, und Weise gereinigt werden. Hydrazinhydrat wird z. B. zwar insbesondere Essigsäure. Wird das Verfahren gegebenenfalls umdestilliert; gewöhnlich ist dies aber ZUr Synthese von äußerst reinem Zink- und Cadmiumnicht erforderlich. 30 selenid ausgeführt, so ist es besonders zweckmäßig,
mit mindestens 4 Mol Hydrazinhydrat je Mol des je- Die Umwandlung der bei der Herstellung von Zinkweiligen Selenits; die besten Ergebnisse erhält man oder Cadmiumselenid auftretenden Zwischenprodukte mit etwa 7 Mol Hydrazinhydrat je Mol Selenit. Man 15 in das entsprechende Selenid wird ausgeführt, indem kann auch mit größeren molaren Überschüssen ar- man das Zwischenprodukt vorzugsweise bei höherer beiten. Es wurde sogar ein 14facher molarer Über- Temperatur mit Säure digeriert oder behandelt. Vorschuß verwendet; jedoch erzielt man dadurch meist zugsweise arbeitet man hierbei in den oben für die keine besonderen Vorteile. Ein geeignetes Ausgangs- erste Reaktionsstufe angegebenen allgemeinen Temmaterial ist das im Handel erhältliche 85%ige Hydra- 20 peraturbereichen. Die Wahl der Säure ist nicht zinhydrat. Das Hydrazin kann mit Wasser verdünnt kritisch, und man kann Mineralsäuren, wie Salzsäure, werden, um eine zu heftige Reaktion zu vermeiden. Bromwasserstoffsäure oder Schwefelsäure, oder auch Zur Herstellung des Selenids im Zustand äußerster organische Carbonsäuren, wie Ameisensäure, Essig-Reinheit verwendet man sehr reine Reaktionsteil- säure, Propionsäure, Buttersäure, Valeriansäure oder nehmer. Wenn die verfügbaren Reaktionsteilnehmer 25 Benzoesäure, verwenden. Bevorzugt werden für diese übermäßige Mengen unerwünschter Verunreinigungen Reaktionsstufe niedere aliphatische Carbonsäuren, enthalten, können sie vor der Umsetzung in geeigneter wie Ameisensäure, Essigsäure, Propionsäure, und Weise gereinigt werden. Hydrazinhydrat wird z. B. zwar insbesondere Essigsäure. Wird das Verfahren gegebenenfalls umdestilliert; gewöhnlich ist dies aber ZUr Synthese von äußerst reinem Zink- und Cadmiumnicht erforderlich. 30 selenid ausgeführt, so ist es besonders zweckmäßig,
Die Reduktion mit Hydrazin wird nach der Er- mit Carbonsäuren zu arbeiten, um eine Verunreinigung
findung bei höheren Temperaturen im Bereich von des entstehenden festen Körpers mit anorganischen
etwa 50 bis 55° C bis zum Siedepunkt des Reaktions- Ionen, wie Chlorid oder Bromid, zu verhindern. Die
gemisches, d. h. etwa 120° C, durchgeführt. Gute Er- Säurebehandlung wird etwa V2 bis 6 Stunden lang
gebnisse erhält man beim Arbeiten zwischen etwa 75 35 fortgeführt, und im allgemeinen erzielt man mit einer
und 100° C. Bei der gewünschten Reaktionstemperatur Säurebehandlung von etwa 1 bis 3 Stunden die besten
wird das Metallselenit zu dem Hydrazin zugesetzt. Ergebnisse.
Da bei der Umsetzung Stickstoff entwickelt wird, setzt Am Ende der Umsetzung werden die festen Selenide
man das Selenit allmählich zu, um eine heftige Gas- abfiltriert und in einer inerten Atmosphäre getrocknet,
entwicklung zu verhindern. Es findet beträchtliche 40 Sie sind amorphe feste Körper, die in ihrer Farbe von
Wärmeentwicklung statt. Sobald die Reaktion zwischen dem hellgelben Zinkselenid bis zum braunschwarzen
Selenit und Hydrazin begonnen hat, ist gewöhnlich Cadmiumselenid variieren.
keine Erwärmung von außen her mehr notwendig, um Die Umwandlung des Zwischenprodukts in das
die Reaktionstemperatur innezuhalten. Selenid wird vorzugsweise in Abwesenheit von Sauer-
Die Umsetzung zwischen einem Selenit gemäß der 45 stoff und bei schwachem Licht ausgeführt, da sich die
Erfindung und Hydrazin kann durch Wärme allein Selenide in feuchtem Zustand leicht oxydieren. Wenn
zustande kommen. In einigen Fällen verläuft die sie isoliert und getrocknet werden, sind nach dem
Reaktion jedoch viel glatter, wenn man sie durch erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Zink- und
eine geringe Menge eines Anions einer organischen Cadmiumselenid jedoch amorphe feste Körper, die in
Carbonsäure, z. B. des Formiat-, Acetat-, Propionat-, 50 Gegenwart von Sauerstoff ziemlich beständig sind,
Butyrat- oder Benzoations, katalysiert. Eine bevor- obwohl sie lichtempfindlich sind. Diese Beständigkeit
zugte Ausführungsform der Erfindung ist die Ver- gegen Sauerstoff ist ein Kennzeichen, durch welches
wendung eines solchen Katalysators. Er kann in die nach der erfindungsgemäßen Synthese hergestellten
Lösung als Salz eines dem betreffenden Selenit ent- Selenide sich besonders auszeichnen und sich von den
sprechenden Metalls oder auch als freie Säure zu- 55 nach dem Stande der Technik hergestellten Seleniden
gesetzt werden. Beispiele geeigneter Katalysatoren des Zinks und Cadmiums unterscheiden,
sind Essigsäure, Zinkacetat, Zinkformiat, Ameisen- Nach einem anderen Verfahren kann man die
säure, Cadmiumacetat, Cadmiumpropionat, Mercuri- Zwischenprodukte durch Erhitzen in festem Zustand
acetat, Bleiacetat, Bleibenzoat, Benzoesäure, Kupfer- in einer inerten Atmosphäre in die Selenide um-
acetat u. dgl. Die Reaktion wird so lange fortgesetzt, 60 wandeln. Vom praktischen Gesichtspunkt aus ist das
bis die Stickstoffentwicklung beendet ist. Gewöhnlich Säureverfahren aus Gründen der Sicherheit — und
genügen zur vollständigen Umsetzung 15 Minuten bis weil es sich leichter in großem Maßstabe ausführen
etwa 5 Stunden. läßt — zu bevorzugen.
Der Verlauf der Umsetzung zwischen dem Metall- Reduziert man andererseits die Selenite von Cu (II),
selenit und dem Hydrazin hängt von dem zu redu- 65 Hg(II) und Pb(II) mit Hydrazin, so verläuft die
zierenden Selenit des jeweiligen Metalls ab, obwohl Reaktion heftiger als mit den Seleniten des Zinks
die vollständige Reduktion von Selenit zu Selenid in oder Cadmiums, und das entsprechende Metallselenid
jedem Falle nach der obigen Gleichung (1) verläuft. ist das erste feste Produkt, welches sich in dem Reak-
tionsgemisch bildet. Es ist möglich, daß sich auch bei der Herstellung von Kupfer-, Quecksilber- und Bleiselenid
Zwischenprodukte in dem Reaktionsgemisch bilden, die jedoch so löslich und unbeständig sind,
daß sie sich fast unmittelbar zu den entsprechenden Seleniden zersetzen.
Jedenfalls sind die Reaktionsbedingungen für die Hydrazinreduktion der Selenite von Cu(II), Hg(II)
und Pb (II) allgemein die gleichen, wie sie oben für
Rührer, Rückflußkühler und Pulverzusatztrichter ausgestattet. Das Gemisch wurde unter Rühren auf
etwa 85° C erhitzt und durch den Pulvertrichter in kleinen Anteilen mit Zinkselenit versetzt. Als die
Reaktion im Gange war, was sich an dem Aufschäumen und dem Rückfluß des Reaktionsgemisches
bemerkbar machte, wurde die Wärmezufuhr unterbrochen, und es wurden 2304 g Zinkselenit im Verlauf
von 23A Stunden zugesetzt. Hierauf wurden die
die erste Stufe der Reduktion von Zink- und Cad- ίο Reste aus dem Trichter mit entionisiertem Wasser in
miumselenit erörtert wurden. Das Kupfer-, Queck- das Reaktionsgemisch hineingespült, der Reaktionssilber- oder Bleiselenit wird allmählich bei höherer
Temperatur zu dem Hydrazin zugesetzt; man läßt die
Temperatur zu dem Hydrazin zugesetzt; man läßt die
Reaktion fortschreiten, bis die Stickstoffentwicklung
kolben wurde mit einem Stickstoffeinleitungsrohr verbunden, und die lederfarbene Suspension wurde
2 Stunden in einer Stickstoffatmosphäre und bei im wesentlichen beendet ist. Das feste Metallselenid 15 schwachem Licht erkalten gelassen. Dann wurde das
wird aus dem Reaktionsgemisch abfiltriert, durch Gemisch filtriert. Das feste Zwischenprodukt wurde
Waschen von Mutterlauge befreit und getrocknet. Die mit entionisiertem Wasser und Methanol gewaschen
so erhaltenen Selenide des Kupfers, Quecksilbers und und bei Raumtemperatur getrocknet. Es wurden
Bleis sind im Gegensatz zu den amorphen Seleniden 1992 g des Zwischenproduktes als Kristalle von
des Zinks und Cadmiums kristalline oder halb- 20 weißer oder nahezu weißer Farbe erhalten,
kristalline feste Körper. 3 1 Eisessig und 3 1 entionisiertes Wasser wurden
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man in einen 12-1-Kolben eingegeben, der mit Rührer,
Selenide von beliebigem Reinheitsgrad aus den ent- Pulverzusatztrichter und Gaseinleitungsrohr versehen
sprechenden Seleniten herstellen. Besonders vorteil- war. Die Lösung wurde auf dem Dampfbad erhitzt
haft ist das Verfahren jedoch zur Herstellung äußerst 25 und mit 1992 g des festen Zwischenproduktes versetzt,
reiner Selenide (elektronischen Gütegrades). Um dies Das Gemisch wurde dann 2 Stunden in einer Stickzu
erreichen, müssen die Ausgangsstoffe Metallsenit Stoffatmosphäre bei schwachem Licht erhitzt. Während
und Hydrazin rein genug sein, damit keine Ver- des Zusatzes des Zwischenproduktes und der nachunreinigungen
aus ihnen in das Selenid gelangen folgenden Reaktionsdauer wurde das Gemisch von
können; es darf dann nur mit Lösungsmitteln, Säuren 30 Zeit zu Zeit gerührt.
und Ausrüstungsgegenständen gearbeitet werden, die Dann wurde das Reaktionsgemisch auf Raum-
keine unerwünschten Verunreinigungen einführen. temperatur gekühlt und das feste Zinkselenid ab-Auf
diese Weise wurden Zink- und Cadmiumselenid filtriert, mit entionisiertem Wasser und Methanol geinpraktisch
spektralreiner Form dargestellt. Zum Bei- waschen und über Nacht bei etwa 1000C unter
spiel wurde ein Zinkselenid hergestellt, das weniger 35 Kohlendioxyd getrocknet. Es wurden 1762 g Zinkais
1 Teil je Million an Metallen der Gruppe VIII und selenid von gelblichbrauner Farbe erhalten. Dieser
weniger als 10 Teile je Million an Elementen der stoff muß Gruppe I, III, V und VII des Periodischen Systems werden,
enthielt.
enthielt.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Akti- 40
vierung der eigenleitenden Metallselenide während ihrer Herstellung. Dies erreicht man durch Zusatz
einer geringen Menge des Aktivators zu dem Selenit, bevor dieses mit Hydrazin reduziert wird. Die üblichen
Aktivatoren für die Selenide nach der Erfindung sind 45 reinem Zinkcarbonat"und destillierter Essigsäure her-Kupfer
und Silber. Sie werden gewöhnlich in Form gestellte Lösung von Zinkacetat wurde zu dem Hyeines
Selenitsalzes zusammen mit dem Selenit von drazinhydrat zugesetzt und das Gemisch erwärmt, bis
Zink, Cadmium, Blei, Quecksilber oder Kupfer zu- sich der ursprünglich gebildete Niederschlag wieder
gesetzt. Während der Reduktion diffundiert der gelöst hatte. Dann wurde das warme Hydrazin mit
Aktivator durch die Selenidmoleküle. Man verwendet 50 96,2 g äußerst reinem Zinkselenit in kleinen Anteilen
nur geringe Mengen an Aktivator in der Größen- versetzt. Beim Zusatz des Zinkselenits begann ein
Ordnung von 0,01 Molprozent oder weniger, wobei lebhaftes Aufbrausen, und die Lösung färbte sich
die genaue Menge sich nach dem Verwendungszweck gelb. Nach dem Zusatz der Gesamtmenge des Selenits
des Endproduktes richtet. Hinsichtlich der Spektral- wurde weiter erhitzt und gerührt, bis die Stickstoffeinheit
aktivierter Selenide wird das aktivierende 55 entwicklung aufgehört hatte. In dem Reaktionsgemisch
Metall natürlich nicht als unerwünschte Verunreini- hatte sich ein Zwischenprodukt als feinverteilter
gung angesehen.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung, sind jedoch nicht einschränkend auszulegen:
60
Beispiel 1
Zinkselenid (ZnSe)
Zinkselenid (ZnSe)
5400 ecm Hydrazinhydrat und 180 ecm einer gesättigten
wäßrigen Lösung von reinem Zinkacetat (mit 65 an. Das Zinkselenid wurde filtriert, mit entionisiertem
einem Gehalt von etwa 60 g Zinkacetat) wurden in Wasser und Methanol gewaschen und im Vakuum bei
einen 12-1-Dreihalskolben eingegeben. Der Kolben Raumtemperatur getrocknet. Auf diese Weise wurde
befand sich auf einem Dampfbad und war mit einem elektronisch reines Zinkselenid erhalten.
unter Ausschluß von Licht aufbewahrt
Beispiel 2 Zinkselenid (ZnSe)
350 ecm umdestilliertes Hydrazinhydrat wurden in einen 1-1-Kolben eingegeben. Eine aus 1,5 g äußerst
fester Stoff gebildet. Das Gemisch wurde gekühlt und der feste Körper abfiltriert und mit einer geringen
Menge von verdünntem Hydrazin gewaschen.
Der erhaltene feste Körper wurde ohne Trocknung in einen Kolben eingegeben, in dem sich 500 ecm
5O°/oige Essigsäure befanden. Das Gemisch wurde unter gelegentlichem Rühren etwa 30 Minuten erhitzt.
Im Laufe dieser Zeit nahm der feste Stoff gelbe Farbe
7 8
Beispiel 3 entwicklung beendet war, wurde das feste BId(II)-
„ , . , .,,~,ο ,. selenid abfiltriert. Es wurden 280 g schwarzes Blei-
Cadmmmselenid (CdSe) sdenid erhalten; das produkt besaß ein graphit-
Ein auf einem Dampfbad befindlicher, mit Rührer, artiges Gefüge und zeigte ein scharfes Röntgen-Thermometer,
Rückflußkühler und Feststoffaufgabe- 5 Strahlenbeugungsspektrum, welches mit demjenigen
vorrichtung versehener 12-1-Derihalskolben wurde mit von kristallinem Bleiselenid identisch war.
4500 ecm Hydrazinhydrat, 2250 ecm entionisiertem Beisüiel 7
Wasser und 100 ecm destillierter Essigsäure beschickt.
Durch Einleiten von Stickstoff wurde in dem Kolben Quecksilber(II)-selenid (HgSe)
eine inerte Atmosphäre hergestellt, und die Flüssigkeit ίο 236 g Quecksilber(II)-selenit wurden allmählich
wurde auf 80 bis 85° C erhitzt. Nach Entfernen der unter Rühren zu einem Gemisch von 430 ecm
Wärmequelle wurden 2400 g äußerst reines Cadmium- 85%igem Hydrazinhydrat, 300 ecm Wasser und
selenit im Verlauf von 3 Stunden zugegeben, wobei 10 ecm Eisessig zugesetzt, welches auf etwa 80° C
die Reaktionstemperatur oberhalb 80° C gehalten vorerhitzt worden war. Es fand eine heftige Reaktion
wurde. Es fand eine heftige Reaktion statt, und die 15 statt. Sobald die Stickstoffentwicklung praktisch beFarbe
der Suspension ging allmählich in Dunkel- endet war, wurde das entstehende feste Queckorange
über. silber(II)-selenid abfiltriert. Es wurden 190 g schwarze
Ein feinteiliges Zwischenprodukt, welches etwas Kristalle erhalten, die ein scharfes, für kristallines
Cadmiumselenid enthielt, wurde abfiltriert und die Quecksilber(II)-selenid charakteristisches Röntgenüberschüssige
Mutterlauge ablaufen gelassen. Das 20 Strahlenbeugungsspektrum aufwiesen. Material wurde dann unmittelbar in feuchtem Zu- Das bei diesem Versuch verwendete Queckstand
in Cadmiumselenid übergeführt. silber(II)-selenit wurde hergestellt, indem äquimole-
Das erhaltene Zwischenprodukt wurde in 31 um- kulare Mengen von Quecksilber(II)-acetat und
destilliertem Eisessig und 3 1 entionisiertem Wasser seleniger Säure (in Lösung) in destilliertem Wasser
aufgeschlämmt. Die Suspension wurde 1 Stunde auf 25 gemischt wurden. Das Quecksilber(II)-selenid fiel als
dem Dampfbad in einer Stickstoffatmosphäre erwärmt. weißer Niederschlag aus.
Dann wurde sie unter Stickstoff auf Raumtemperatur
gekühlt und das feste Cadmiumselenid abfiltriert, mit Beispiel 8 entionisiertem Wasser und mit Methanol gewaschen
und bei 120° C unter Kohlendioxyd getrocknet. 30 Kupfer(II)-selemd (Cu Se)
Beispiel 4 2^ § Kupfer(II)-selenit, hergestellt durch Vermischen
äquimolekularer Mengen von Kupfer(II)-ace-
Cadmiumselenid (CdSe) tat und seleniger Säure in Wasser, wurden langsam zu
120 g gereinigtes Cadmiumselenit wurden allmählich einer zuvor auf etwa 80 bis 85° C erhitzten Lösung
zu 350 ecm warmem 85°/oigem Hydrazinhydrat zu- 35 von 450 ecm 85°/oigem Hydrazinhydrat, 300 ecm
gesetzt. Hierbei entwickelte sich Stickstoff, und die Wasser und 10 ecm Eisessig zugesetzt. Das Reaktions-Farbe
der Suspension schlug allmählich von Gelb in gemisch wurde auf der gleichen Temperatur gehalten,
Kastanienbraun um. Als die Stickstoffentwicklung bis der Zusatz des Kupfer(II)-selenits beendet war
aufgehört hatte, wurde der feste Körper abfiltriert und und die Stickstoffentwicklung aufgehört hatte. Dann
unmittelbar zu einem Gemisch von 250 ecm um- 40 wurde das schwarze, feste Kupfer(II)-selenid abdestilliertem
Eisessig und 250 ecm entionisiertem filtriert und getrocknet. Das Produkt wog 109 g und
Wasser zugesetzt. Die Suspension wurde 15 Minuten wies ein etwas diffuses Röntgenstrahlenbeugungsunter
gelegentlichem Umschwenken auf dem Dampf- spektrum auf, was auf einen halbkristallinen Zustand
bad erwärmt. Das entstandene Cadmiumselenid wurde hindeutete, abfiltriert, mit entionisiertem Wasser und Methanol 45 Beispiel 9
gewaschen und im Vakuum-Exsikkator getrocknet. . . Das trockene Produkt wog 90 g. Mit Kupfer aktiviertes Zinkselenid
Beispiel 5 ^ne wäßrige Lösung von 1 Mol Zinkacetat und
. 0,0001 Mol Kupferacetat wurde mit 1 Mol gereinigter
Cadmiumselenid (CdSe) 50 seleniger Säure versetzt. Das feste kupferhaltige Zink-
718 g Cadmiumselenit wurden nach dem Verfahren selenit wurde nach Beispiel 2 in durch Kupfer akti-
des Beispiels 4 allmählich zu 2 1 umdestilliertem viertes Zinkselenid übergeführt. Es wurden 147 g
85°/oigem Hydrazinhydrat zugesetzt. Bei der hierauf Zinkselenid mit einem Gehalt von 0,01 Molprozent
stattfindenden heftigen Reaktion bildete sich eine Kupfer erhalten.
nahezu schwarze Suspension. Diese wurde nach Bei- 55 Beim Tempern dieses Materials unter einem mit
spiel 4 behandelt. Das bräunlichschwarze feinteilige konzentriertem Salzsäuredampf gesättigten Stickstoff-Pulver
von Cadmiumselenid wurde abfiltriert und ge- strom wurde ein Produkt erhalten, welches bei Ertrocknet,
regung durch ultraviolettes Licht, Röntgenstrahlen Beispiel 6 und Kathodenstrahlen eine leuchtendrote Fluoreszenz
Blei(II)-selenid (PbSe) 6° zeigte·
™ . , Beispiel 10 j31 g Bleiselenit wurden langsam zu einem vorerhitzten
Gemisch von 450 ecm 85»/dgem Hydrazin- Mlt Silber aktiviertes Zinkselenid
hydrat, 200 ecm destilliertem Wasser und 5 ecm Eis- Nach Beispiel 9 wurde unter Verwendung von
essig zugesetzt. Die Temperatur des Reaktions- 65 0,01 Molprozent Silbernitrat an Stelle des Kupfergemisches
wurde auf etwa 80 bis 85° C gehalten. Es acetats ein Zinkselenid erhalten, welches nach der
setzte eine heftige Reaktion ein, und das Gemisch spektrographischen Analyse 0,01 Molprozent Silber
nahm schwarze Farbe an. Nachdem die Stickstoff- enthielt. Nach dem Tempern zeigte das Material bei
Erregung durch ultraviolettes Licht, Röntgenstrahlen und Kathodenstrahlen eine rote Lumineszenz.
Durch Kupfer aktiviertes Cadmiumselenid
671 g Cadmiumoxyd wurden in 3 1 30°/oiger Essigsäure
gelöst; die Lösung wurde bis zur bleibenden Trübung mit festem Natriumcarbonat versetzt. Das
Gemisch wurde durch einen Filterpfropfen filtriert und das klare Filtrat mit 380 mg CuCNO3)2 · 3H2O
versetzt. Nach Zusatz von 5,2 Mol gereinigter seleniger Säure wurden 1264 g kupferhaltiges Cadmiumselenit
erhalten. Dieses Produkt wurde zu einem vorerhitzten Gemisch von 2300 ecm umdestilliertem Hydrazinhydrat,
2000 ecm Wasser und 25 ecm Eisessig zugesetzt. Nach den Angaben von Beispiel 4 wurden
981 g durch Kupfer aktiviertes Cadmiumselenid erhalten.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung eigenleitender Selenide des Zn, Cd, Pb (II), Hg (II) oder Cu (II),
dadurch gekennzeichnet, daß ein Selenit der Formel MSeCv worin M = Zn, Cd, Pb (II),
Hg(II) oder Cu(II) bedeutet, bei etwa 50 bis 120° C mit Hydrazin umgesetzt und das gebildete
Metallselenid abgetrennt wird.
2. Verfahren nacfrAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Einführung geringer Mengen bekannter aktivierender Metalle in die Verbindungen
diese Metalle dem eingesetzten Metallselenit zugesetzt werden und das eingesetzte
Metallselenit vorzugsweise bis 0,01 Mol Cu bzw. Ag enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart
des Anions einer organischen Carbonsäure, insbesondere der Essigsäure, durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man bei der Herstellung von
Zink- oder Cadmiumselenid die bei Anwendung eines Überschusses von Hydrazin gebildete feste
Hydrazinverbindung durch Säure und/oder Erhitzen zersetzt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Gmelin, Handbuch der anorganischen. Chemie, , Auflage, Ergänzungsband Zink, 1956, S. 967/968.
Gmelin, Handbuch der anorganischen. Chemie, , Auflage, Ergänzungsband Zink, 1956, S. 967/968.
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