DE11146C - Neuerung an Harmoniums und ähnlichen Zungeni n Strumen ten - Google Patents

Neuerung an Harmoniums und ähnlichen Zungeni n Strumen ten

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DE11146C
DE11146C DENDAT11146D DE11146DA DE11146C DE 11146 C DE11146 C DE 11146C DE NDAT11146 D DENDAT11146 D DE NDAT11146D DE 11146D A DE11146D A DE 11146DA DE 11146 C DE11146 C DE 11146C
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G. H. GOUVERNEUR in Paris
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10BORGANS, HARMONIUMS OR SIMILAR WIND MUSICAL INSTRUMENTS WITH ASSOCIATED BLOWING APPARATUS
    • G10B3/00Details or accessories
    • G10B3/08Pipes, e.g. open pipes, reed pipes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
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  • Stringed Musical Instruments (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

1880.
Klasse öl.
GABRIEL HYACINTHE GOUVERNEUR in PARIS. Neuerung an Harmoniums und ähnlichen Zungeninstrumenten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom I.Februar 1880 ab.
Die Neuerung betrifft den Zungensitz. Derselbe ist hohl geformt, wodurch ein vollerer Ton hervorgebracht werden soll. Diese Sitze können aus einem beliebigen Material hergestellt werden. Wenn man Metall anwendet, kann man sie stanzen.
Fig. ι zeigt den Aufrifs einer Orgelpfeifenzunge,
Fig. 2 einen Längsschnitt derselben,
Fig. 3 zwei Ansichten der Pfeifenzunge ohne Sitz,
Fig. 4 eine Ansicht eines Spieles dieser Orgelpfeifenzungen ;
Fig. 5 stellt einen Längsschnitt der Zunge mit Sitz, auf einem Harmoniumkasten angebracht, dar;
Fig. 6 zeigt den Grundrifs des Harmoniumkastens mit abgenommener Zunge;
Die Fig. 7, 8, 9 und 10 zeigen verschiedene Ansichten der Stanze, welche zum ersten Vorstanzen dient, wenn man die Sitze der Zungen aus Metall macht;
Fig. 11 zeigt einen Aufrifs und einen Schnitt des Zungensitzes nach der ersten Pressung;
Fig. 12 und 13 stellen die Stanze, mit welcher man die zweite Pressung vornimmt, in zwei verschiedenen Stellungen dar;
Fig. 14 ist eine Ansicht und ein Schnitt des Zungensitzes nach der zweiten Pressung;
Fig. 15 und 16 zeigen die Schnittstanze in zwei verschiedenen Stellungen;
Fig. 17 zeigt den Grundrifs des fertigen Sitzes.
In den verschiedenen Figuren bezeichnen dieselben Buchstaben die gleichen Theile.
Die durch Fig. 1, 2, 3 und 4 dargestellte Zunge besteht aus dem Sitz α von U-förmigem Querschnitt und mit zwei Löchern versehen, welche zu seiner Befestigung auf dem Resonanzboden dienen. Die Zunge C ist über einer länglichen Oeffnung d mittelst zweier Niete auf dem Sitz festgenietet. Der Resonanzkasten h, Fig. 5, ist mit einer Oeffnung i versehen, über der der Sitz α angebracht ist.
Die Metallplatte 0 wird in die Stanze/, Fig. 7, 8, 9 und 10, durch die Oeffnung q eingelegt; ein fester Anschlag r hält sie in der gewünschten Tiefe fest und der Stempel s giebt dem Metallstück die durch Fig. 11 dargestellte P'orm. Das vorgestanzte Stück legt man in eine andere Stanze, Fig. 12, und der durch die Stangen u geführte Stempel A giebt demselben die durch Fig. 14 dargestellte Form, welche man durch den Stift χ aus der Matrize herausstöfst. Danach wendet man eine Schnittstanze, Fig. 15 und 16, zum Ausschneiden der Oeffnung d und der Löcher / und b an.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Der hohle Sitz mit U-förmigem Querschnitt für Orgelpfeifenzungen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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