DE399868C - Herstellung der Metallstaebe fuer Ziehfedern - Google Patents

Herstellung der Metallstaebe fuer Ziehfedern

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DE399868C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P13/00Making metal objects by operations essentially involving machining but not covered by a single other subclass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Herstellung der Metallstäbe für Ziehfedern. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Ziehfedern und bezieht sich insbesondere auf die Herstellung der Federblätter aus Stahl oder anderem Metall, aus denen eine Ziehfeder zusammengesetzt ist. Das Verfahren besteht darin, daB das eine Ende eines Stahlstreifens, der einen segmentförxriigen Querschnitt hat, so gebogen wird, daß die flache Seite des Streifens konkav wird, worauf das Metall, das über der .Ebene in Verlängerung der flachen Seite des Streifens liegt, entfernt wird. .
  • Das Verfahren ist einem Vorschlage nachgebildet, der zur Herstellung von Metallscheiben mit ringsum abnehmender Dicke gemacht ist, wobei die Scheiben durchgebogen und dann bearbeitet, d. h. an den Rändern dünner gemacht werden.
  • Die Zeichnung zeigt die einzelnen Stufen des Verfahrens.
  • Abb. i zeigt den Metallstreifen, aus dem das Federblatt hergestellt wird, Abb. z diesen Streifen gebogen und Abb. 3 bei d den Querschnitt, bei b eine Längsansicht und bei c eine Aufsicht auf den Streifen, wobei die schraffierten Linien das wegzunehmende Metall darstellen.
  • Abb. q. zeigt eine Abänderung von Abb. 3. Der Metallstreifen, aus dem das Zieh-£ederblatt hergestellt wird, hat einen segmentförmigen Querschnitt, d. h. er wird von einer ebenen und einer gebogenen Fläche begrenzt, wobei der Bogen ein Teil eines Kreises o. dgl. sein kann. Derartige Streifen können aus Stahl mit geringen Kosten durch Ziehen hergestellt und dann auf die gewünschten Längen geschnitten werden. Ein Ende des Streifens wird aufgebogen, so daB die ebene Fläche, wie Abb. 2 zeigt, konkav wird. Dies kann leicht in einer Presse zwischen zwei Biegematrizen geschehen.
  • Dann wird das Metall, das über der Ebene der flachen Seite des Streifens liegt, weggenommen (s. die schraffierten Flächen in Abb. 3).
  • Man erhält dadurch einen Metallstreifen mit einer geschärften Zunge, eine Form, die für Zielifederblätter geeignet ist. Dabei kann der Umfang des Ziehfederblattes verschieden gestaltet und bemessen werden, indem für den Anfangsstreifen ein anderer Querschnitt gewählt oder das Ende des Streifens anders gebogen wird. Ahb. 4 zeigt, wie ein Blatt, das schlanker als wie nach Abb. 3 ist, erhalten wird.
  • Nach dem beschriebenen Verfahren kann der gewünschte Umfang des Blattes erhalten werden, indem einfach das Nietall eines gebogenen :Metallstreifens längs einer --benen Fläche weggenommen wird, man braucht also nicht die gebogene Fläche des Streifens zu bearbeiten.
  • Wie ersichtlich, ist das Verfahren sehr einfach, da nur die folgenden einfachen Vorgänge erforderlich sind: . i. Herstellung eines segmentförmigen Stahlstreifens durch Ziehen, a. Ein Zerteilen des Streifens und Aufbiegen der Enden in einer Presse, 3. Wegschleifen des über der ebenen Fläche vorstehenden Metalls.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcii: Verfahren zur Herstellung der Metallstäbe für Ziehfedern, dadurch gekennzeichnet, das ein Metallstreifen von seginentförmigem Querschnitt an einem Ende gebogen und das Metall, das über der Ebene in Verlängerung der flachen Seite des Streifens liegt, weggenommen wird.
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