DE1113154B - Einbettcouch - Google Patents

Einbettcouch

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Publication number
DE1113154B
DE1113154B DEC17828A DEC0017828A DE1113154B DE 1113154 B DE1113154 B DE 1113154B DE C17828 A DEC17828 A DE C17828A DE C0017828 A DEC0017828 A DE C0017828A DE 1113154 B DE1113154 B DE 1113154B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
couch
cushion
folded
bed
seat cushion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC17828A
Other languages
English (en)
Inventor
Gustav Panhorst
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1113154B publication Critical patent/DE1113154B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/165Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with forward tiltable back-rest, e.g. back cushion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B29/00Accommodation for crew or passengers not otherwise provided for
    • B63B29/02Cabins or other living spaces; Construction or arrangement thereof
    • B63B29/04Furniture peculiar to vessels
    • B63B29/10Berths; Mounting ladders therefor

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Einbettcouch Das Patent 1095 482 betrifft eine Einbettcouch mit hinter dem Sitzpolster angeordnetem Bettzeugkasten und lose auf das fest angeordnete Sitzpolster aufgestelltem Rückwandpolster, das aus einem bei Verwendung der Couch als Liegemöbel auf das Sitzpolster zu klappenden Polster und einem an diesem angelenkten, ein verbreitertes, in den Bettzeugkasten eingreifendes und diesen abdeckendes Ansatzteil aufweisenden Polster besteht.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine solche Einbettcouch derart weiterauszugestalten, daß sie als Schiffsbettcouch Verwendung finden kann. Ein Schiff führt bekanntlich Schlingerbewegungen aus, so daß die Gefahr besteht, daß der in der Bettcouch Ruhende aus dieser herausrollt.
  • Die Erfindung erstrebt eine Einbettcouch, bei der dies verhindert wird und die dabei ein gefälliges Aussehen aufweist und auf einfachste Weise zu bedienen ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß eine um 180° klappbare Schlingerleiste an den Seitenwänden der Couch angelenkt ist, die, wenn sie bei Verwendung der Couch als Liegemöbel nach vorn geklappt ist, die Vorderseite der Liegefläche der Couch abschließt und die, wenn sie bei Verwendung der Couch als Sitzmöbel zurückgeklappt ist, auf der Rückwand der Couch aufliegt.
  • Die Schlingerleiste ist ferner erfindungsgemäß an ihren beiden Enden starr an Flacheisen oder Flachhölzern befestigt, die in Schlitzen der Seitenwände der Couch bewegbar und um Scharniere in den Schlitzen drehbar sind.
  • Um ein bequemes Einsteigen bei Verwendung der Couch als Liegemöbel zu ermöglichen, kann die Schlingerleiste in ihrem mittleren, in nach vorn geklapptem Zustand oben befindlichen Teil eine von den festen Kojen her bekannte Aussparung aufweisen.
  • Sodann können an den beiden Enden der in zu- , rückgeklapptem Zustand oben befindlichen Längskante der Schlingerleiste Haken od. dgl. angeordnet sein, in die die Enden einer Stange oder eines Rohres, die bzw. das längs der freien Längskante einer an der äußeren Längskante des vorderen Rückwandpolsters angebrachten Abdeckung aus einem Textil-oder Kunststoffstreifen befestigt ist, einhängbar sind. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Aufklappen des lose auf dem Sitzpolster aufgestellten zweiteiligen Rückwandpolsters verhindert.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Einbettcouch gemäß der Erfindung in Seitenansicht bei ihrer Verwendung als Sitzmöbel; Fig. 2 zeigt die Einbettcouch in Seitenansicht bei ihrer Verwendung als Liegemöbel; Fig.. 3 zeigt die Einbettcouch bei ihrer Verwendung als Liegemöbel in perspektivischer Darstellung; Fig. 4 zeigt ein Einzelteil der Einbettcouch in perspektivischer Darstellung in vergrößertem Maßstabe. Die Einbettcouch weist ein. Gestell 1 mit einer Rückwand 2 auf. An dem vorderen Teil des Gestells 1 ist ein als Sitzpolster dienender Federkern 3 befestigt, der eine Tiefe von beispielsweise 60 cm besitzen kann. Zwischen der Rückwand dieses Federkerns 3 und der Rückwand der Couch 2 ist ein freier Raum 4 vorgesehen, der zur Aufnahme des Bettzeugs dient, wenn die Couch als Sitzmöbel Verwendung findet.
  • Auf dem Sitzpolster 3 steht lose ein zweiteiliges Rückwandpolster 5, 6. Die beiden unteren Längskanten der Rückwandpolster 5, 6 sind bei 7 durch Drell od. dgl. verbunden. Jedes der Rückwandpolster 5, 6 kann eine Höhe von beispielsweise 45 cm haben. Das Rückwandpolster 6 weist in seinem oberen Teil rückseitig eine Verbreitung auf, deren Höhe so bemessen ist, daß sie gleich der Tiefe des Bettzeugkastens 4 ist, während das untere Teil des Rückwandpolsters 6 die gleiche Stärke besitzt wie das Rückwandpolster 5. Bei der Verwendung der Couch als Sitzmöbel liegt die hintere untere Kante des Rückwandpolsters 6 gegen eine an der oberen hinteren Kante des Sitzpolsters 3 angebrachte Polsterrolle 8 an, die verhindert, daß das Sitzpolster 5, 6 nach hinten vom Sitzpolster 3 abrutschen kann und die bei Umwandlung der Couch"in ein Liegemöbel sich zwischen dem Sitzpolster 3 und dem Rückwandpolster 6 befindet, zusammengedrückt wird.
  • Wenn die Couch als Liegemöbel Verwendung finden soll, wird das Rückwandpolster 5 nach vorn auf das Sitzpolster 3 geklappt und - vorgezogen, bis seine Stirnfläche mit der vorderen Stirnwand des Sitzpolsters 3 parallel verläuft, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Hierbei gelangt das Rückwandpolster 6 mit seinem verbreiterten Teil in den Raum 4 für das Bettzeug, um rückseitig auf einer an der Rückwand 2 der Couch vorgesehenen Leiste 9 aufzuliegen. Die alsdann nach oben gelangenden Flächen der Rückwandpolster 5, 6 sind mit Drell bezogen, während die bei Verwendung der Couch als Sitzmöbel nach außen weisenden Flächen der Rückwandpolster 5, 6 und das Sitzpolster 3 mit Möbelbezugsstoff bezogen sind.
  • Zu ihrer Verwendung auf Schiffen weist die Couch eine von einem Brett 10 gebildete Schlingerleiste auf, die bei der Verwendung der Couch als Liegemöbel die Liegefläche vorderseitig abschließt und bei Verwendung der Couch als Sitzmöbel auf der Rückwand 2 aufliegt und dann gleichzeitig als Widerlager für das Rückwandpolster 6 dient. An den beiden Enden der Schlingerleiste 10 sind von Flacheisen oder Flachhölzern gebildete Arme 11 befestigt. Diese Arme 11 sind in schlitzförmigen Aussparungen 12 der Seitenwände 13 der Couch in Scharnieren 14 schwenkbar. Die Arme 11 befinden sich bei Verwendung der Couch als Sitzmöbel in den schlitzförmigen Aussparungen 12 der Seitenwände.
  • Die Schlingerleiste 10 verhindert, daß der Benutzer der Couch bei deren Verwendung als Liegemöbel aus dem Bett herausfällt, wenn das Schiff Schlingerbewegungen ausführt. In ihrem mittleren, in nach vorn geklappten Zustand oben befindlichen Teil weist die Schlingerleiste 10 eine Aussparung 15 auf, die ein bequemes Einsteigen in das Bett und Aussteigen aus diesem ermöglicht.
  • An der äußeren Längskante des vorderen Rückwandpolsters 5 ist eine Abdeckung 16 angebracht, die aus einem Textil oder Kunststoffstreifen besteht. Die Abdeckung 16 weist an ihrer freien Längskante eine sich über die ganze Breite der Couch erstreckende Stange oder ein Rohr 17 auf. Bei Verwendung der Couch als Liegemöbel hängt diese Abdeckung 16, wie aus Fig. 2 und 3 ersichtlich, auf der Vorderseite der Couch herab. Längs der Seitenkanten der Schlingerleiste 10 sind Beschläge 20 vorgesehen, die an den Schwenkarmen11 befestigt sind und die an ihren äußeren Enden Haken 18 oder dergleichen Halterungsorgane bilden, in die die beiden Enden der Stange oder des Rohres 17 eingehängt werden können, wenn die Couch als Sitzmöbel dient und die Abdeckung 16, wie aus Fig. 1 ersichtlich, nach hinten geklappt wird, so daß sie die oberen Stirnflächen der Rückwandpolster 5 und 6 abdeckt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einbettcouch mit hinter dem Sitzpolster angeordnetem Bettzeugkasten und lose auf das fest angeordnete Sitzpolster aufgestelltem Rückwandpolster, das aus einem bei Verwendung der Couch als Liegemöbel auf das Sitzpolster zu klappenden Polster und einem an diesem aasgelenkten, ein verbreitertes, in den Bettzeugkasten eingreifendes und diesen abdeckendes Ansatzteil aufweisenden Polster besteht, nach Patent 1095 482, dadurch gekennzeichnet, daß eine um 180° klappbare Schlingerleiste (10) an den Seitenwänden (13) der Couch aasgelenkt ist, die, wenn sie bei Verwendung der Couch als Liegemöbel nach vorn geklappt ist, die Vorderseite der Liegefläche der Couch abschließt und die, wenn sie bei Verwendung der Couch als Sitzmöbel zurückgeklappt ist, auf der Rückwand (2) der Couch aufliegt.
  2. 2. Einbettcouch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingerleiste (10) an ihren beiden Enden starr an Flacheisen oder Flachhölzern (11) befestigt ist, die in Schlitzen (12) der Seitenwände (13) der Couch bewegbar und um Scharniere (14) in den Schlitzen drehbar sind.
  3. 3. Einbettcouch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingerleiste (10) in ihrem mittleren, in nach vorn geklapptem Zustand oben befindlichen Teil eine Aussparung (15) aufweist.
  4. 4. Einbettcouch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der in zurückgeklapptem Zustand oben befindlichen Längskante der Schlingerleiste (10) Haken (18) od. dgl. angeordnet sind, in die die Enden einer Stange oder eines Rohres (17), die bzw. das längs der freien Längskante einer an der äußeren Längskante des vorderen Rückwandpolsters (5) angebrachten Abdeckung (16) aus einem Textil-oder Kunststoffstreifen befestigt ist, einhängbar sind.
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