DE1112567B - Steuerungseinrichtung fuer den selbsttaetigen Arbeitsablauf von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen - Google Patents

Steuerungseinrichtung fuer den selbsttaetigen Arbeitsablauf von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fraesmaschinen

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DE1112567B
DE1112567B DEL33704A DEL0033704A DE1112567B DE 1112567 B DE1112567 B DE 1112567B DE L33704 A DEL33704 A DE L33704A DE L0033704 A DEL0033704 A DE L0033704A DE 1112567 B DE1112567 B DE 1112567B
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DE
Germany
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switch
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switching
contactor
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DEL33704A
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English (en)
Inventor
Hans Gerlach
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Ludw Loewe & Co AG
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Ludw Loewe & Co AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q15/00Automatic control or regulation of feed movement, cutting velocity or position of tool or work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Steuerungseinrichtung für den selbsttätigen Arbeitsablauf von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen Die Erfindung betrifft eine Steuerungseinrichtung für den selbsttätigen Arbeitsablauf von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, mit durch Tisch- oder Schlittenanschläge betätigbaren Endschaltern und zugeordneten Richtungsschützen für die Bewegungsumkehr und mit Richtungsschalter mit Einschaltkontakten für die Einschaltung der Bewegungsrichtung im Vorschub bzw. Eilgang aus dem Stillstand und einem Handschalter für die Vorwahl der nächsten Bewegungsumkehr: Es sind Steuerungseinrichtungen bekannt, bei denen für die Richtungssteuerung des Tisches Steuerschalter vorhanden sind. Diese Steuerschalter können Druckknöpfe, Schwenkschalter oder Schwenktaster sein. Unter Schwenkschaltern sind Schalter verstanden, die ihre Befehlsstellung beibehalten, unter Schwenktastern solche, die von der Befehlsstellung selbsttätig in die Nullstellung zurückspringen.
  • Außer diesen Schaltern für die Einschaltung der Bewegungen, die eine Eilgang- oder Vorschubbewegung in der einen oder anderen Richtung ist, müssen für die verzögerte Stillsetzung oder Sofortstillsetzung weitere Schaltelemente vorhanden sein. Die verzögerte Stillsetzung ist dann gefordert, wenn nur die Tischbewegungen stillgesetzt werden sollen und die Frässpindel weiterläuft. Die Sofortstillsetzung ist für den Gefahrenfall vorgesehen und setzt sofort alle Maschinenbewegungen still.
  • Die Arbeitsabläufe können verschiedene sein. Ein automatischer Arbeitsablauf ist ein solcher, der vom Beginn des Startens beispielsweise über Eilgang, Vorschub und Eilrücklauf wieder in die Ausgangsstellung fährt und dort stillsetzt. Für den zweiten automatischen Arbeitsablauf bedarf es einer Befehlsgabe mittels eines hierfür vorgesehenen Schalters.
  • Unter »Pendeln« versteht man einen Arbeitsablauf, bei dem sich die Tischumkehr ständig wiederholt und der Tisch sowohl im Eilgang als auch im Vorschub in beiden Richtungen abläuft. Eine Stillsetzung kann nur über den Ausschalter erfolgen.
  • Außerdem gibt es selbstverständlich einen von Hand gesteuerten Arbeitsablauf. Alle Arbeitsabläufe sind an einem Wahlschalter, dem sogenannten Fräsartenwahlschalter, einstellbar.
  • Ein weiterer Wahlschalter dient zur wahlweisen Einstellung der selbsttätigen Tischumkehr oder der handgesteuerten Tischumkehr. Er ist bestimmend dafür, ob der Tisch am Ende einer Bewegung sofort ohne zusätzliche Befehlsgabe umkehrt oder ob grundsätzlich Stillstand am Tischende erfolgt. -In Verbindung mit diesem Wahlschalter für die Tischumsteuerung kennt man einen weiteren Betätigungsknopf, mit dem im voraus bei noch laufendem Vorschub eine Vorwahl getroffen werden kann derart, daß der Tisch nach Erreichen der Endstellung sofort in die Gegenlaufrichtung umsteuert. Dieser Handschalter für die Vorwahl überbrückt jeweils für eine Bewegungsumkehr den Wahlschalter für die Tischumsteuerung in der Schaltstellung »handgesteuerte Tischumkehr«.
  • Wird also der Handschalter für die Vorwahl einmal nicht betätigt, so bleibt der Tisch gemäß dem ihm gegebenen Kommando des Schalters für die Tischumsteuerung in seiner Endstellung stehen.
  • Eine derart ausgerüstete Maschine hat also eine Mehrzahl von Schaltern, von denen der Bedienungsmann immer denjenigen auswählen muß, der für die Einschaltung der von ihm gewünschten Maschinenbewegungen erforderlich ist. Ein mit einer derartigen Vielzahl von Schaltern ausgerüstetes Tableau kann zu Fehlbedienungen führen, wenn die Bedienungsperson unaufmerksam ist.
  • Um diese Möglichkeiten auszuschließen, wird ein Teil der Einschaltelemente nur für das Einrichten wirksam gemacht, während andere Schaltelemente nur für automatischen Arbeitsablauf wirksam sind. Erfolgt jedoch innerhalb eines automatischen Arbeitsablaufes ein beabsichtigter oder unbeabsichtigter Stillstand innerhalb eines Arbeitszyklus, dann ist es erforderlich, durch Umschaltung des Fräsartenwahlschalters auf Stellung »Handsteuerung« diejenigen Schaltelemente wirksam zu machen, die es gestatten, den Tisch aus dem Stillstand zunächst in eine Endstellung zu bringen, um von da aus nach Umschaltung auf die Fräsart »automatischer Arbeitsablauf« mittels der Schaltelemente für die Einschaltung der Automatik die Maschine in Gang zu setzen.
  • Auch beim Einrichten muß die Bedienungsperson andere Schaltelemente bedienen als beim automatischen Arbeitsablauf. Die Bedienungsperson ist demzufolge gezwungen, diese zwei Gruppen von Schaltelementen zu unterscheiden und arbeitsmäßig zu bedienen. Das erfordert ein ständiges Nachdenken betreffs der richtigen Auswahl der Schaltelemente. Durch die Gruppenunterteilung ist zwar eine erhöhte Sicherheit gegeben, da immer nur die Schaltgruppe funktionstüchtig ist, die durch den Fräsartenwahlschalter wirksam geschaltet ist. Nachteilig sind aber der erhöhte Aufwand und der in der Werkstattpraxis immer wieder in Erscheinung tretende höhere Zeitaufwand, der sich aus der notwendigen Umstellung der Bedienungsperson ergibt.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, an Stelle der Vielzahl der bisher verwendeten Einschaltelemente nur noch ein einziges vorsehen zu müssen, das alle betriebsmäßig vorkommenden Einschalt- und Vorwahlfunktionen in sich vereinigt und darüber hinaus in jeder beliebigen Stellung der Maschine wirksam sein soll, um die bisher notwendige Umschaltung des Fräsartenwahlschalters von »Automatik« auf »Handsteuerung« und umgekehrt zu vermeiden. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Richtungsschalter für die Einschaltung der Bewegungsrichtung aus dem Stillstand und der Handschalter für die Vorwahl der nächsten Bewegungsumkehr in einem einzigen Befehlstaster vereinigt sind derart, daß der Befehlstaster außer den Einschaltkontakten zusätzlich Kontakte für die Vorwahl aufweist, die nur während des laufenden Vorschubganges wirksam antastbar und im Stillstand und während des Eilganges elektrisch verriegelt sind. Dadurch wird das Bedienungstableau der Maschine wesentlich vereinfacht, weil nur noch ein von Hand bedienbares Schaltelement vorhanden ist, mit dem alle betriebsmäßig vorkommenden Maschinenbewegungen eingeschaltet werden können bzw. die Tischumsteuerungen in der einen oder anderen Richtung vorwählbar sind.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Befehlstaster in seiner Nullstellung einen Nullkontakt für den Stromkreis eines Hilfsschützes schließt, dessen einer Kontakt den Nullkontakt überbrückt und ihn beim nachfolgenden Antasten unwirksam macht und dessen anderer Kontakt den Vorwahlkontakt für das Schütz für die automatische Tischumkehr wirksam schaltet.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Schaltschema. einer Steuerungseinrichtung für die Tischbewegungen vorzugsweise einer Fräsmaschine im spannungslosen Zustand der Steuerung und Fig.2 das Bedienungstableau der Maschine mit dem Befehlstaster und dem Stoppschalter.
  • Es bezeichnet O den Stoppschalter, der auch ein Gefahrenschalter sein kann. U 1 ist der Fräsartenwahlschalter, dargestellt in Stellung a, »Pendeln«. Die weitere strichpunktierte Stellung b ist die Stellung »Handsteuerung«. Dieser Schalter kann beliebig durch weitere Schaltstellungen für automatischen Arbeitsablauf erweitert werden. Die dargestellte Stellung a, »Pendeln«, ist die im Rahmen der Erfindung interessierende Stellung. Der Wahlschalter U2 für die Tischumsteuerung hat die Stellung c, »handgesteuerte Tischumkehr«, und die Stellung, d, »automatische Tischumkehr«.
  • An Hand des. Stromlaufplanes gemäß Fig. 1 wird ein Pendelzyklus beschrieben, wobei vorausgesetzt ist, daß der Tisch in der rechten Begrenzungsstellung steht. Dies wird dadurch gekennzeichnet, daß der rechte Endschalter E3 durch einen einstellbaren Anschlag betätigt ist und somit die Kontakte E 31 im Stromkreis des Schützes S3 und E32 im Stromkreis des Schützes S 5 geöffnet sind bzw. der Kontakt E 33 im Stromkreis des Schützes S 6 geschlossen ist.
  • Die Einleitung des Arbeitszyklus erfolgt über den Befehlstaster K1 der Fig. 2 durch den Schaltkontakt K 13 im Stromkreis des Richtungsschützes S 2 für den Vorschub nach links, welches sich dann durch seinen Haltekontakt S 23 über Kontakte U 12, E 21 und S 34 selbst hält. Der Befehlstaster K 1 springt selbsttätig in die Nullstellung zurück und schließt damit seinen Nullkontakt K 11 im Stromkreis des Hilfsschützes S 8 für die Tischumsteuerung. Gleichzeitig wird der Schaltkontakt S21 über Richtungsschütz S 2 geschlossen und über den geschlossenen Schaltkontakt des Fräsartenwahlschalters U 11 bzw. des Endschalters E 33 und Kontakt S 32 das Steuerschütz S 6 für die Bewegungsumkehr von »rechts auf links« zum Anzug gebracht. Im Parallelweg hinter U 11 wird das Hilfsschütz S 8 für die Tischumsteuerung über Nullkontakt K 11 erregt und hält sich durch seinen Kontakt S 81 selbst. Das Schütz S 6 schaltet durch seinen Kontakt S 62 über Kontakte U14, S25, E22 und S53 das Richtungsschütz S4 für die Eilgangbewegung nach links ein. Nach Verlassen der Begrenzungsstellung wird der Endschalter E3 gelöst, so daß seine Kontakte E31 und E32 schließen bzw. der Kontakt E33 öffnet. Das Steuerschütz S6 fällt demzufolge ab. Der Schaltkontakt S62 im Stromkreis des Richtungsschützes S4 öffnet, jedoch ist diese Schaltfunktion durch das Ansprechen des Richtungsschützes S 4 mittels des Schaltkontaktes S42 bereits überbrückt. Der Frästisch läuft mit Eilganggeschwindigkeit nach links. Mittels eines einstellbaren Anschlages wird dann in der ersten Ebene des Endschalters E 2, durch den nur der Kontakt E 22 im Stromkreis des Richtungsschützes S 4 für den Eilgang geöffnet wird, der Stromweg zum vorgenannten Schütz unterbrochen und damit der Eilgang abgeschaltet. Der Frästisch läuft jetzt mit Vorschubgeschwindigkeit weiter nach links. Durch Antasten des Befehlstasters K1 in beliebiger Richtung wird der Vorwahlkontakt K 12 geschlossen und über den bereits geschlossenen Kontakt S82 des Hilfsschützes S 8 sowie über die Kontakte S41 und S51 das Steuerschütz S 1 für die Automatik erregt. S 1 überbrückt mit seinem Kontakt S 11 die Kontakte S21 und S31 und mit einem weiteren Kontakt S 12 die Kontakte K 12 und S82 und hält sich dadurch selbst. Durch diese Schaltfunktionen ist eine Vorwahl getroffen derart, daß bei Stillsetzung des Frästisches in der linken Endstellung durch den Endschalter E 2 die automatische Tischumkehr in die Bewegungsrichtung nach rechts erfolgen kann.
  • Ein weiterer einstellbarer Anschlag, wirksam in der zweiten Ebene des Endschalters E2, betätigt diesen derart, daß über den Kontakt E 22 hinaus auch der Kontakt E21 im Stromkreis des Richtungsschützes S2 geöffnet wird und damit S2 abfällt. Die linke Endstellung ist jetzt erreicht, und der Frästisch wird stillgesetzt. Da gleichzeitig der SchaltkontaktE23 des Endschalters E2 geschlossen wird, spricht das Steuerschütz S7 für die Bewegungsumkehr von »links auf rechts « über die Kontakte S 11, U 11, E 23 und S22 an. Der Schaltkontakt S71 im Stromkreis des Richtungsschützes S3 für Vorschubbewegung nach rechts ist geschlossen und schaltet über U13, E31 und S24 das Richtungsschütz S 3 ein. Gleichzeitig erfolgt durch Schaltkontakt S 72 im Stromkreis des Richtungsschützes S5 für Eilgangbewegung nach rechts Stromgabe über U16, S35, E32 und S43 für das Schütz S5. Der Frästisch läuft jetzt im Eilgang nach rechts. Der weitere Steuerungsablauf erfolgt sinngemäß, wie vorher beschrieben, bei Tischbewegung nach links, jedoch über die Schaltfunktionen der Richtungsschütze S3 und S5 sowie des Endschalters E 3 bis in die Endstellung des Frästisches.
  • Wenn während der Vorschubbewegung eine Vorwahl durch den Befehlstaster K1 mittels Schaltkontakt K 12 (Vorwahlkontakt) erfolgt, so schaltet sich der Frästisch nach vorausgegangener Stillsetzung automatisch erneut in Eilgangbewegung nach links ein. Erfolgt keine Vorwahl durch K i oder wurde diese während des Eilganges vorgenommen, so bleibt der Frästisch immer in der Endstellung stehen. Da nach erfolgter Tischumkehr die Vorwahl aufgelöst wird, kann diese auch nur immer für eine Tischumsteuerung im voraus eingeschaltet werden. Durch Umschaltung des Wahlschalters für die Tischumsteuerung U2 von Stellung c, »handgesteuerte Tischumkehr«, in Stellung d, »automatische Tischumkehr«, erfolgt Schließen des Kontaktes U21 und somit Überbrückung der Vorwahlfunktionen für die Tischumsteuerung. In dieser Stellung des Wahlschalters wechselt der Frästisch bei automatischem Arbeitsablauf selbsttätig ohne Vorwahl ständig seine Bewegungsrichtungen.
  • Wird der Wahlschalter U1 von Stellung a, »Pendeln«, auf Stellung b, »Handsteuerung«, umgeschaltet, so werden durch Schaltkontakte U12 und U13 die Selbstschaltungen für die Vorschubrichtungsschütze S2 und S3 und durch die Schaltkontakte U14 und U16 die Selbstschaltungen für die EilgangrichtungsschützeS4 und S5 und durch den Schaltkontakt U 11 das Steuerschütz S 1 für die automatische Umkehr abgeschaltet. Gleichzeitig wird Kontakt U 15 im Stromkreis der Eilgangrichtungsschütze S4 und S5 geschlossen und damit die Schaltkontakte K 15 und K16 des Befehlstasters K 1 für die Richtungsschaltung der Eilgänge wirksam geschaltet. In der Fräsartenwahlschaltung »Handsteuerung« können mit dem Schwenktaster K 1 durch die Kontakte K 13 und K14 die Vorschübe, durch die Kontakte K 15 und K16 die Eilgänge richtungs- und stellungsabhängig in Tastfunktion in jeder Frästischstellung geschaltet werden. Nach Loslassen des Tasthebels K 1 fällt dieser immer in die Nullstellung selbsttätig zurück.
  • Erfolgt während des automatischen Arbeitsablaufes eine beabsichtigte Stillsetzung, so kann aus dem Stillstand heraus in jeder Richtung der automatische Arbeitsablauf fortgesetzt werden, ohne daß der Fräsartenwahlschalter U 1 von Stellung »Pendeln« auf Stellung »Handsteuerung« umgeschaltet werden muß.
  • Durch Verriegelung bei automatischem Arbeitsablauf ist dafür Sorge getragen, daß nur die Vorschubbewegungen in einer Zwischenstellung des Frästisches eingeschaltet werden können. und damit die Gefahr beseitigt, daß beispielsweise durch Einschalten der Eilgänge ein Unfall oder Werkzeug-bzw. Werkstückbruch entstehen könnte. Die Einschaltung der Eilgänge ist bei dieser Fräsart nur in den Begrenzungsstellungen des Frästisches möglich, da zyklusbedingt nur von diesen Stellungen aus der Eilvorlauf bzw. auch Eilrücklauf beginnt. Er ist nicht wie bisher am Maschinentableau, sondern an anderer Stelle der Maschine angeordnet.
  • Der in Fig. 2 dargestellte SchwenktasterK1 ist aus seiner in vollen Linien gezeichneten Mittenstellung nach rechts und links entsprechend der Tischbewegung nach rechts bzw. nach links in Stellung Vorschub bzw. Eilgang ausschwenkbar.
  • Das Bedienungstableau T trägt außerdem nur den Stoppschalter O, der zugleich Gefahrenschalter ist und in bekannter Weise zwei Schaltstufen aufweist. In der ersten Schaltstufe hat er einfach Stoppfunktionen. Wird er dagegen bis in die zweite Schaltstufe durchgedrückt, so setzt er alle Antriebe der Maschine still. Mit dem Doppelpfeil v ist die Antastbewegung für die Vorwahl dargestellt. Diese Antastbewegung kann nach rechts oder nach links erfolgen, ist aber, wie bereits beschrieben, nur im Vorschub wirksam.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Steuerungseinrichtung für den selbsttätigen Arbeitsablauf von Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, mit durch Tisch- oder Schlittenanschläge betätigbaren Endschaltern und zugeordneten Richtungsschützen für die Bewegungsumkehr und mit Richtungsschalter mit Einschaltkontakten für die Einschaltung der Bewegungsrichtung im Vorschub bzw. Eilgang aus dem Stillstand und einem Handschalter für die Vorwahl der nächsten Bewegungsumkehr, da.-durch gekennzeichnet, daß der Richtungsschalter und der Handschalter in einem einzigen Befehlstaster (K1) vereinigt sind und der Befehlstaster außer den Einschaltkontakten zusätzlich Kontakte für die Vorwahl aufweist, die nur während des laufenden Vorschubganges wirksam aastastbar und im Stillstand und während des Eilganges elektrisch verriegelt sind.
  2. 2. Steuerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befehlstaster in seiner Nullstellung einen Nullkontakt (K 11) für den Stromkreis eines Hilfsschützes (S8) schließt, dessen einer Kontakt (S81) den Nullkontakt (K 11) überbrückt und ihn beim nachfolgenden Antasten unwirksam macht und dessen anderer Kontakt (S 82) den Vorwahlkontakt (K 12) für das Schütz (S1) für die automatische Tischumkehr wirksam schaltet.
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