DE904131C - Einhebelsteuerung fuer Fraesmaschinen - Google Patents

Einhebelsteuerung fuer Fraesmaschinen

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Publication number
DE904131C
DE904131C DEW7706A DEW0007706A DE904131C DE 904131 C DE904131 C DE 904131C DE W7706 A DEW7706 A DE W7706A DE W0007706 A DEW0007706 A DE W0007706A DE 904131 C DE904131 C DE 904131C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
single lever
milling
spindle
rotation
directions
Prior art date
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Expired
Application number
DEW7706A
Other languages
English (en)
Inventor
Hubert Fussangel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Fritz Werner AG filed Critical Fritz Werner AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE904131C publication Critical patent/DE904131C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/0009Energy-transferring means or control lines for movable machine parts; Control panels or boxes; Control parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Description

  • Einhebelsteuerung für Fräsmaschinen Es sind .Steuereinrichtungen für Fräsmaschinen bekannt, bei denen die Bewegungsrichtung des als Einhebel ausgebildeten Steuerhebels mit derjenigen des zu steuernden Maschinenteiles, z. B. des Tisches der Fräsmaschine, übereinstimmt und der Steuerhebel vor dem Erreichen der Vorschubstellung das Einschalten des Frässpindelmotors bewirkt. Der Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß bei beiden Bewegungsrichtungen des Steuerhebels, also z. B. für den Vorwärts- und Rückwärtsgang des Tisches, das Einschalten des Spindelantriebs in der gleichen Drehrichtung erfolgt. Soll daher kontinuierlich in beiden Bewegungsrichtungen des Tisches gefräst werden, sogenanntes Pendelfräsen, so ist dies im allgemeinen nur möglich, wenn in der einen Richtung gegenläufig und in der anderen Richtung mitläufig gefräst wird, was jedoch nicht immer erwünscht ist.
  • Die Erfindung ermöglicht es demgegenüber, für beide Bewegungsrichtungen des Tisches nach Wahl mit verschiedenen oder gleichen Drehrichtungen des Frässpindelantriebs zu arbeiten, ohne daß beim Übergang von einer Bewegungsrichtung auf die andere ein jedesmaliges Stillsetzen der Maschine und Umschalten des Spindelantriebs von Hand erforderlich ist.
  • Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß mit dem Einhebel ein Vorwählschalter derart kombiniert ist, daß der Einhebel die Einschaltung des Spindelantriebs in der an dem Vorwähler eingestellten Drehrichtung bewirkt. Die jeweils gewünschte Drehrichtung der Frässpindel kann dabei durch direkte Steuerung des Spindelmotors oder auch durch entsprechendes Schalten eines im Antrieb der Frässpindel vorgesehenen Wendegetriebes erhalten werden, wobei dieses Schalten beispielsweise elektromagnetisch oder hydraulisch durchgeführt wird.
  • Der Vorwähler selbst ist gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung derart ausgebildet, daß er für die verschiedenen Bewegungsrichtungen des Einhebels das Einstellen gleicher und verschiedener Drehrichtungen des Spindelantriebs gestattet.
  • Gemäß der Erfindung dient also der Einhebel nicht nur wie bisher zur Einschaltung"des Spindelmotors, sondern gleichzeitig auch in Verbindung mit dem Vorwählen zur Steuerung der Drehrichtung der Frässpindel. Durch die Erfindung ist es daher u. a. möglich, das Pendelfräsen in beiden Richtungen sowohl im Gleichlauf als auch im Gegenlauf durchzuführen, oder auch die zur Zeit übliche Arbeitsweise des gegenläufigen Fräsens in der einen Richtung und des Gleichlauffräsens in der anderen Richtung zu wählen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i den Vorwählen, Abb. 2 den Einhebel, Abb. 3 das Schaltschema für die funktionelle Kombination des Vorwählers mit dem Einhebel. Abb. i läßt die verschiedenen Einstellmöglichkeiten des Vorwählers erkennen. Es bedeuten: L-L = Linkslauf der Frässpindel für beide Bewegungsrichtungen des in Abb. 2 dargestellten, mit a bezeichneten Einhebels, also sowohl wenn dieser Hebel aus der in Abb.2 wiedergegebenen Nullstellung nach rechts als auch nach links versehwenkt wird, R-R = Rechtslauf der Frässpindel für beide Bewegungsrichtungen des Einhebels a, R-L = Rechtskauf der Frässpindel für das Verschwenken des Einhebels nach links und Linkslauf der Frässpindel für das Venschwenken des Einhebels nach rechts, L-R ==Linkslauf der Frässpindel für ,das Verschwenken .des Einhebels nach links und Rechtslauf der Frässpindel für :das Verschwenken des Einhebels nach rechts.
  • Die verschiedenen Schaltstellungen sind in der vorstehend angegebenen Reihenfolge laufend mit i bis d. numeriert.
  • Der in Abb. 2 wiedergegebene Steuerhebel a kann durch Verschwenken in den beiden durch die Pfeile b und c angegebenen Richtungen folgende Schaltstellungen einnehmen: Spindel = Einschalten des Frässpindelmotors, Vorschub = Einschalten des Selbstganges in der durch das Verschwenken des Steuerhebels festgelegten Richtung, Schnellgang = Einschalten .des Schnellganges in Übereinstimmung mit der Bewegungsrichtung des Einhebels.
  • Der Steuerhebel a arbeitet mit einer bei d angedeuteten Kurvenscheibe zusammen, die ihrerseits auf einen Endschalter e einwirkt.
  • Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung soll nunmehr an Hand des Schaltbildes der Abb. 3 näher erläutert werden.
  • Der Vorwählen, der als Stufendrehschalter mit zwei Kontaktarmen f und f1 ausgebildet ist, sei beispielsweise auf die Stellung i eingestellt, also auf Linkslauf der Frässpindel für beide Bewegungsrichtungen des Tisches.
  • Wird jetzt der Steuerhebel a nach rechts geschwenkt, so wird die Kontaktplatte des Endschalters e unter Einwirkung der Kurvenscheibe d ' gegen die oberen Kontakte in Abb.2 bzw. die rechten Kontakte in Abb.3 gedrückt. Der Strom fließt dann von der Leitung R über die durch die f Kontaktplatte des Endschalters e geschlossenen rechten Kontakte, die Leitung g, den Kontaktarm f 1 sowie die Leitungen h, i und k zu dem Schütz 1, welches die Einschaltung des Spindelmotors auf Linkslauf bewirkt, bzw. die entsprechende Schaltung i des im Spindelantrieb vorgesehenen Wendegetriebes. Wird der Steuerhebel a nach links geschwenkt, so geht die Kontaktplatte in die untere Endstellung in Abb.2 bzw. die linke Endstellung in Abb.3 über. Der Strom fließt dann über die linken geschlossenen Kontakte des Endschalters e, Leitung m, Kontaktarm f sowie Leitungen i und k ebenfalls wieder zu dem Schütz 1, welches die Einschaltung des Spindelantriebs auf Linkslauf vornimmt.
  • Es sei nunmehr angenommen, daß der Vorw ähler auf Stellung 2, also Rechtslauf der Frässpindel für beide Bewegungsrichtungen des Tisches, eingestellt ist. Bei Rechtsschwenkung des Steuerhebels a fließt dann der Strom durch die geschlossenen rechten Kontakte des Endschalters e, die Leitung g, den Kontaktarm f1 sowie die Leitungen 7a und o zu dem Schütz p; welches den Spindelantrieb auf Rechtslauf einschaltet. Wird der .Steuerhebel a nach links geschwenkt, so fließt der Strom über die linken geschlossenen Kontakte des Endschalters e, Leitung in, Kontaktarm f sowie Leitungen q, r, s und o zum Schütz p, welches daher wieder die Rechtseinschaltung des Spindelantriebs bewirkt.
  • Stellt man den Vorwählen auf Stellung 3 ein, also Linkslauf der Spindel im Vorwärtsgang und Rechtslauf im Rückwärtsgang des Tisches, so fließt bei Schwenkung des Steuerhebels a nach rechts der Strom über die rechten geschlossenen Kontakte des Endschalters e, Leitung g, Kontaktarm f1 und Leitung t zum Schütz 1, welches den Linkslauf des Spindelantriebs einschaltet. Wird in diesem Fall der Steuerhebel a nach links geschwenkt, so fließt der Strom über die geschlossenen linken Kontakte des Endschalters e, Leitung m., Kontaktarm f, Leitungen u, s und o zum Schütz p für Rechtslauf, welches die entsprechende Einschaltung des Spindelantriebs auslöst.
  • Als letzter Fall sei angenommen, däß der Vorwählen auf Stellung q. eingestellt ist, also Rechtslauf der Spindel im Vorwärtsgang des Tisches und Linkslauf der Spindel im Rückwärtsgang desselben. Bei Schwenkung des Steuerhebels a nach rechts fließt dann .der Strom über die geschlossenen rechten Kontakte des Endschalters e; Leitung g, Kontaktarm f, Leitungen v, r, s und o zum Schütz p für Rechtslauf der Spindel. Wird der Steuerhebel a nach links geschwenkt, so fließt der Strom über die geschlossenen linken Kontakte des Endschalters e, Leitung m, Kontaktarm f, Leitungen w und k zum Schütz 1 für Linkslauf, welches die entsprechende Einschaltung des Spindelantriebs bewirkt.
  • Um beim Pendelfräsen für beide Bewegungsrichtungen des Tisches gleichsinnig fräsen zu können; also entweder gegenläufig oder mitläufig, ist es ferner erforderlich, auf dem Fräsdorn zwei Fräser anzuordnen, von denen der eine für Rechtsschneiden und der andere für Linksschneiden eingerichtet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einhebelsteuerung für Fräsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einhebel ein Vorwählschalter derart kombiniert ist, daß der Einhebel die Einschaltung des Frässpindelantriebs in der am Vorwähler eingestellten Drehrichtung bewirkt. a. Einhebelsteuerung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung des Vorwählers, daß er für die verschiedenen Bewegungsrichtungen des Einhebels das Einstellen gleicher und verschiedener Drehrichtungen des Spindelantriebs gestattet.
DEW7706A 1952-01-22 1952-01-22 Einhebelsteuerung fuer Fraesmaschinen Expired DE904131C (de)

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