DE1110372B - Scharnier fuer die gelenkige Verbindung zwischen Dachstange und Strebe von Schirmen, insbesondere Taschenschirmen - Google Patents

Scharnier fuer die gelenkige Verbindung zwischen Dachstange und Strebe von Schirmen, insbesondere Taschenschirmen

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Publication number
DE1110372B
DE1110372B DER11588A DER0011588A DE1110372B DE 1110372 B DE1110372 B DE 1110372B DE R11588 A DER11588 A DE R11588A DE R0011588 A DER0011588 A DE R0011588A DE 1110372 B DE1110372 B DE 1110372B
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DE
Germany
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hinge
umbrellas
rivet
strut
sleeve
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Pending
Application number
DER11588A
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English (en)
Inventor
Alois Voelker
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Rosenkaimer GmbH
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Rosenkaimer GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B19/00Special folding or telescoping of umbrellas
    • A45B19/06Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs

Description

  • Scharnier für die gelenkige Verbindung zwischen Dachstange und Strebe von Schirmen, insbesondere Taschenschirmen Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier für die gelenkige Verbindung zwischen Dachstangen und Streben von Schirmen, insbesondere Taschenschirmen.
  • Die Anlenkung der Streben an den Dachstangen erfolgt in bekannter Weise derart, daß das Strebenende mit der Scharnierhülse durch einen als Gelenkzapfen dienenden Nietstift gelenkig verbunden wird: Hierzu verwendet man einen mit einem Kopf versehenen Nietstift, dessen anderes Ende nach Einlegen des Strebenendes ebenfalls zu einem Kopf vernietet wird. Die Nietköpfe stehen hierbei über die angrenzende Fläche der Scharnierlappen mit der vollen Höhe über. Dieser Umstand und der weitere Umstand, daß beim Bilden des Nietkopfes sich überwiegend eine scharfe Kante an der Basis des Kopfes nicht vermeiden läßt, führen zu Unträglichkeiten beim Schirm insofern, als der Nietkopf an sich und noch mehr die scharfe Kante zu Beschädigungen des Schirmstoffes führen können.
  • Man hat versucht, diesen übelstand dadurch auszuschalten, daß der Lappen in seiner Gesamtheit gegenüber dem Scharnier etwas zurückgesetzt wird. Bei dieser Ausführung kann aber noch die freie Kante des Nietkopfes den sich auf das Scharnier legenden Stoff verletzen. Man hat weiterhin vorgeschlagen, zum Schutz der vorstehenden Nietköpfe die Hülse mit einer Abdeckkappe zu umgeben, welche an den Stellen der Nietköpfe eine entsprechende Lochung, z. B. Bohrung aufweist. Das Vertieftlegen der Nietköpfe wird dadurch erreicht, daß man die Scharnierhülse durch Hinzufügen eines weiteren Teiles, nämlich einer Kappe, verstärkt, deren Schenkel sich an die Scharnierhülse federnd anlegen sollen. Zum Erreichen des gewünschten Zweckes ist also ein besonderer Teil erforderlich, der die gestellte Aufgabe nur unvollkommen löst. Man hat wesentlich erhöhte Aufwendungen, ohne daß eine Gewähr für einen zuverlässigen Schutz des Stoffbezuges gegeben ist.
  • Man hat weiterhin vorgeschlagen, die Verbindung zwischen der Strebe und der Scharnierhülse in der Weise vorzunehmen, daß der den äußeren Dachstangenteil mit der Strebe verbindende Gelenkzapfen durch die Lappen der Schieberhülse abgedeckt wird. Hierbei übergreifen die Lappen die Gelenkzapfenenden kappenförmig. Infolge des übergreifens der ebenflächigen Lappen der Schieberhülse wird die Möglichkeit einer Beschädigung des Schirmbezuges durch das Gelenk unterbunden, jedoch eignet sich diese Art der Gelenkverbindung insbesondere nicht für Selbstöffnerschirme, bei denen die Streben unter Federdruck stehen, wobei zum Teil erhebliche, nicht von der Hand gesteuerte Kräfte zur Wirkung kommen. Bei diesen Schirmen kann auf eine unmittelbare Verbindung der Schieberhülse mit dem Gelenkzapfen nicht verzichtet werden.
  • Die Erfindung hat eine verbesserte Ausgestaltung solcher Schamierverbindungen zum Gegenstand, bei denen die Schieberhülse mit der Strebe und dem Dachstangenteil durch ein Niet verbunden ist. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß die Nietköpfe unmittelbar in der Scharnierhülse versenkt angeordnet und die den Nietstift aufnehmenden Lappen der Schamierhülse um den Nietkopf herum trichterförmig eingezogen sind, wobei der den Nietkopf umfassende Trichter so tief gezogen ist, daß die Außenfläche der Schamierhülse mit dem Nietkopf bündig verläuft. Weiterhin können die Ränder der Lappen der Scharnierhülse nach innen ab- bzw. umgebogen werden.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil, daß eine Möglichkeit zur Verletzung des Stoffes durch den Nietkopf nicht mehr vorhanden ist. Es steht der Nietkopf weder gegenüber dem Schamierhülsenblech über, noch liegt die Kante an der Basis des Kopfes frei. Die scharfe Kante, die bei der Herstellung des Nietkopfes bisher kaum zu vermeiden ist, kommt tief in dem Trichter zu liegen. Der Stoffbezug findet keine Möglichkeit der Beschädigung mehr.
  • Das gleiche gilt für die Kante der Scharnierlappen. Durch die Abbiegung bzw. Umbördelung der Ränder ist jede scharfe Kante im Bereich der Schamierhülse vermieden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Scharnierverbindung gemäß der Erfindung. Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Scharnierhülse allein.
  • In Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie IH-IH der Fig.1 im größeren Maßstab dargestellt.
  • Das gezeigte Beispiel veranschaulicht die Scharnierverbindung bei einem Taschenschirm. In bekannter Weise wird die Strebe 1 mittels eines Nietstiftes 2 mit der Schamierhülse 3 und zugleich mit der äußeren Dachstange 4 verbunden, die in einer oberen Dachstange 5 teleskopartig verschiebbar ist. Die den Nietstift aufnehmenden Lappen 3 a der Scharnierhülse 3 werden an der den Stift aufnehmenden Bohrung trichterförmig eingezogen (Fig. 3). Der Trichter 7 schließt sich unmittelbar an den Nietkopf 6 des Stiftes 2 an. Seine Tiefe ist so groß, daß Nietkopf und Außenfläche der Scharnierhülse 3 etwa bündig verlaufen. Die Kante 8 der Lappen 3a wird vorteilhaft rundherum nach innen abgebogen bzw. umgebördelt. Auf diese Weise findet der Stoffbezug keine Gelegenheit der Verletzung an der Scharnierhülse.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Scharnier für die gelenkige Verbindung zwischen Dachstange und Strebe von Schirmen, insbesondere Taschenschirmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Nietköpfe (6) unmittelbar in der Scharnierhülse (3) versenkt angeordnet und die den Nietstift aufnehmenden Lappen (3 a) der Hülse um den Nietkopf herum trichterförmig eingezogen sind, wobei der den Nietkopf umfassende Trichter (7) so tief gezogen ist, daß die Außenfläche der Scharnierhülse mit dem Nietkopf bündig verläuft.
  2. 2. Scharnier nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Lappen (3 a) der Scharnierhülse (3) nach innen ab- bzw. umgebogen sind. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Patente Nr. 923 323, 1046 844.
DER11588A 1953-05-02 1953-05-02 Scharnier fuer die gelenkige Verbindung zwischen Dachstange und Strebe von Schirmen, insbesondere Taschenschirmen Pending DE1110372B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923323C (de) * 1952-09-09 1955-02-10 Karl Potthoff Fa Regen- bzw. Sonnenschirm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE923323C (de) * 1952-09-09 1955-02-10 Karl Potthoff Fa Regen- bzw. Sonnenschirm

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