DE500631C - Einen Kniehebel aufweisende Spannvorrichtung fuer Grossschirme - Google Patents

Einen Kniehebel aufweisende Spannvorrichtung fuer Grossschirme

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DE500631C
DE500631C DES88324D DES0088324D DE500631C DE 500631 C DE500631 C DE 500631C DE S88324 D DES88324 D DE S88324D DE S0088324 D DES0088324 D DE S0088324D DE 500631 C DE500631 C DE 500631C
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DES88324D
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45BWALKING STICKS; UMBRELLAS; LADIES' OR LIKE FANS
    • A45B25/00Details of umbrellas
    • A45B25/14Devices for opening and for closing umbrellas

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  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mit einem Kniehebel ausgestattete Spannvorrichtung für Schirme, die es gestattet, Großschirme, wie sie für Gastwirtschaften, Gärten u. dgl. Anwendung finden, leicht zu öffnen und zu schließen. Während bei Spannvorrichtungen bekannter Art der Kniehebel zwischen einem verlängerten Schirmschieber und einem Gelenkpunkt am Schirmgriff dauernd derart angeordnet war, daß zum öffnen des Schirmes ein Handgriff emporgehoben werden mußte, ist gemäß der Erfindung der untere am freien Ende mit einem Handgriff versehene Schenkel des Kniehebels an einem zwischen Kniegelenk und Griff liegenden Punkt mit einem seitlich vorspringenden Zapfen versehen, der sich leicht in eine am Schirmstock vorgesehene Bohrung einschieben läßt, während der andere Schenkel des Kniehebels, der an einer nach der Seite des Zapfens vorspringenden Kröpfung des Gr iff hebeis gelenkig angreift, sich mit seinem freien Ende unter den in üblicher Weise ausgebildeten Schirmschieber setzt. Der beim Niederdrücken des freien Endes sich streckende Kniehebel hebt dann den Schieber in die Höchstlage empor. Die Vorrichtung, die an jedem gewöhnlichen Großschirm ohne weiteres angebracht und nach Gebrauch abgenommen werden kann, ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι eine Aufsicht auf die ganz zusammengelegte Vorrichtung;
Abb. 2 zeigt die Vorrichtung in Gebrauchsstellung, und zwar kurz nach Beginn der An- hubbewegung;
Abb. 3 ist eine der Abb. 2 entsprechende Seitenansicht, jedoch bei völlig angehobenem Schirmschieber.
Die Hebevorrichtung besteht aus zwei im Beispiel aus einfachen Flacheisen gefertigten Schenkeln A und B, die bei C gelenkig miteinander verbunden sind. Der Schenkel A trägt an seinem freien Ende einen Handgriff D und an einem Zwischenpunkt zwisehen dem Knie C und dem Griff D einen seitlichen vorspringenden Bolzen E. Der den Schenkel B bildende Flachstreifen ist zweckmäßig bei F um 90 ° verwunden, so daß die Flächen der Flacheisen A und B einen 900-Winkel miteinander einschließen. Das freie Ende G des Teiles B ist zweckmäßig etwas verbreitert und zylindrisch gebogen, damit es sich der Form des Schiebers H des zu spannenden Schirmes besser anschmiegt.
Die Vorrichtung könnte in der Weise verwendet werden, daß durch Einwirkung auf den Griff D der Schieber H des Schirmes aus der Tiefstlage, die in Abb. 2 in strichpunktierten Linien beispielsweise bei H' angedeutet ist, bis in die Höchstlage (Abb. 3) gehoben würde. Da jedoch die Hülse bei dem ersten Teil ihres Hubweges nur geringe Widerstände zu überwinden hat und da sie außerdem bei diesem Teil des Weges stets in bequem erreichbarer Höhe liegt, ist es zweck-
mäßiger, die Spannvorrichtung nur für den oberen Teil des Hubweges der Gleithülse zu verwenden. Es wird dann eine in Abb. 2 angedeutete kleine Hilfsvorrichtung benutzt. Der Schieber H wird zunächst aus der Lage H' von Hand bis etwa in die Höhe gehoben, die in Abb. 2 angedeutet ist. Dann wird ein Bolzen / in eine Bohrung im Stock K des Schirmes geschoben, auf den sich der Schieber H aufsetzt. Nunmehr wird der Stift E am Schenkel A in eine zweite Bohrung im Schirmstock K in der in Abb. 2 angedeuteten Weise eingesetzt. Wird nunmehr ein nach unten gerichteter -Druck auf den Griff D ausgeübt und das Ende G des Hebels B unter den Ring L des Schiebers Π eingesetzt, der die Anlenkpunkte für die Schirmstangen trägt, so kann der Schieber // ohne jede Mühe bis in die Höchstlage
ao (Abb. 3) gehoben werden. Die mit Annäherung an die Höchstlage zunehmenden Widerstände können leicht überwunden werden, weil sich der Kniehebel immer stärker der Strecklage nähert.
Beim Senken leistet die Vorrichtung in gleicher Weise gute Dienste. Es wird dabei die Vorrichtung, wie in Abb. 3 ersichtlich, angesetzt. Der Griff D wird festgehalten, und es wird dann die die Hülse in der obersten Lage sichernde Feder M eingedrückt, wonach der Griff D langsam nachgelassen wird.
Die einzige Vorbereitung., an einem vorhandenen Großschirm besteht in der Bohrung eines einfachen Loches für den seitlichen Zapfen E und evtl. einer Hilfsbohrung für den Bolzen /.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einen Kniehebel aufweisende Spannvorrichtung für Großschirme," dadurch gekennzeichnet, daß der untere am freien Ende mit einem Handgriff (D) versehene-Schenkel (A) des Kniehebels (A, B) an einem zwischen Kniegelenk (C) und Griff (D) liegenden Punkt mit einem seitlich vorspringenden Zapfen (E) versehen ist, der in eine Bohrung im Schirmstock eingreift, während der andere Schenkel (B), der an einer an der anderen Seite des Zapfens (E) angeordneten Kröpfung des Griffhebels (A) gelenkig angreift, sich mit seinem freien Ende unter den Schirmschieber (H) setzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES88324D 1928-11-09 1928-11-09 Einen Kniehebel aufweisende Spannvorrichtung fuer Grossschirme Expired DE500631C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2775976A (en) * 1953-10-15 1957-01-01 Cavanaugh Mildred Umbrella opening device
EP0803209A2 (de) * 1996-04-25 1997-10-29 Caravita GmbH Schirmgestell für einen Grossschirm

Cited By (5)

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DE19616478A1 (de) * 1996-04-25 1997-11-06 Caravita Gmbh Schirmgestell für einen Großschirm
DE19616478C2 (de) * 1996-04-25 1999-03-18 Caravita Gmbh Schirmgestell für einen Großschirm
EP0803209A3 (de) * 1996-04-25 1999-11-03 Caravita GmbH Schirmgestell für einen Grossschirm

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