DE1109047B - Befestigung eines Beschlages an einem Fahrzeugtuerfluegel - Google Patents

Befestigung eines Beschlages an einem Fahrzeugtuerfluegel

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DE1109047B DEK31902A DEK0031902A DE1109047B DE 1109047 B DE1109047 B DE 1109047B DE K31902 A DEK31902 A DE K31902A DE K0031902 A DEK0031902 A DE K0031902A DE 1109047 B DE1109047 B DE 1109047B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0497Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/04External Ornamental or guard strips; Ornamental inscriptive devices thereon

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Befestigung eines Beschlages an einem Fahrzeugtürflügel Die Erfindung betrifft die Befestigung eines Beschlages an einem Fahrzeugtürflügel, der aus einem dünnwandigen, mit erhärtendem Schaumstoff gefüllten Blechhohlkörper besteht.
  • Die Befestigung von Beschlägen auf derartigen Fahrzeugtürflügeln gestaltet sich schwierig, weil das dünne Blech den an dem Beschlag angreifenden Kräften nur geringen Widerstand entgegensetzt. Bei einer Befestigung durch Nieten besteht die Gefahr des Ausreißens der Niete aus dem dünnen Blech. Die Anwendung von Punktschweißverbindungen ist nur beschränkt möglich, da die am Türflügel zu befestigenden Beschläge selten so dünnwandig sind, wie es die Anwendung von Punktschweißung erfordert.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Beschlag mit einem Fuß in einen zwischen nach innen gebogenen Blechlappen gebildeten Schlitz des Hohlkörpers eingesetzt und darin durch die Blechlappen und den nach dem Einsetzen eingefüllten Schaumstoff verankert ist. Diese Befestigung beruht auf dem Gedanken, nicht nur das Blech, sondern auch den Schaumstoff heranzuziehen, um den notwendigen festen Sitz des Beschlages zu erhalten. Das dünne Blech allein wäre wegen seiner geringen Biegefestigkeit nicht in der Lage, den Beschlag zu halten. Der Schaumstoff würde ausbrechen, wenn man sich seiner allein zur Befestigung des Beschlages bediente. Diese Nachteile treten bei der kombinierten Anwendung des Bleches und des Schaumstoffes als Mittel zur Befestigung des Beschlages nicht auf; denn das den erhärteten Schaumstoff umschließende Blech hindert diesen am Herausbrechen, und der den Blechhohlkörper ausfüllende Schaumstoff verhindert umgekehrt seinerseits ein leichtes Ausbiegen des Bleches.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig.1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugtürflügels, Fig. 2 den wesentlich vergrößerten Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1 mit einem daran befestigten Beschlag, Fig. 3 den Schnitt durch einen Teil des Türflügels mit einem anderen daran befestigten Beschlag nach Linie 111-III in Fig. 4 und Fig. 4 die Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3.
  • Der Fahrzeugtürflügel nach Fig. 1 und 2 besteht im wesentlichen aus zwei zueinander parallelen Blechtafeln 1 und 2 aus Leichtmetall mit geringer Wandstärke, die an den Kanten umgebogene Ränder 3 aufweisen und mit diesen Rändern zu einem geschlossenen Hohlkörper verbunden sind. Hat die Tür Fensteröffnungen, so erhalten die Blechtafeln entsprechende Ausschnitte 4, an deren Umfang das Blech in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise nach innen gebogen ist. Flanschartige Fortsätze sind bei 6 durch Punktschweißung oder Nietung miteinander verbunden und dienen als Mittel zur Befestigung einer Glasfüllung.
  • Das Innere des aus Blechteilen zu einem geschlossenen Mantel zusammengefügten Türflügels wird durch nicht dargestellte Öffnungen mit flüssigem Kunststoff gefüllt, der die Eigenschaft hat, zu einem festen Schaumstoff zu erhärten. Diese Füllung verleiht nach dem Erhärten dem Türflügel die nötige Steifigkeit und Festigkeit. Zur Erhöhung der Haftung des Stoffes am Blech kann ein Belag 7 in Form einer dünnen Matte aus Faserstoff, insbesondere aus Glaswolle, auf die Innenflächen der Bleche geklebt werden. Die Ausbildung dieses Fahrzeugtürflügels ist nicht Gegenstand der Erfindung.
  • Zur Befestigung eines Beschlages 8 in Form einer Leiste von H-förmigem Profil mit dem Türflügel sind die Blechtafeln 1 und 2 des Türflügels an ihren Rändern 3 abgewinkelt, so daß Blechlappen 9 nach innen greifen. Die hierdurch entstehenden Kanten dienen zur Aufnahme der H-förmigen Leiste durch Einklemmen zwischen deren Schenkeln 10 und dem Fuß 11. Die Schenkel 11 weisen Nocken 12 auf, hinter denen die leicht zurückfedernden Blechlappen 9 einschnappen und so verankert werden.
  • Diese Verbindung des Beschlags 8 mit den dünnen Blechteilen des Türflügels wird erst dadurch brauchbar, daß der nachträglich eingefüllte Schaumstoff 13 die Räume 14 zwischen den Schenkeln. und dem Fuß füllt und nach Erhärten die Blechlappen 9 gegenüber dem übrigen Blechkörper starr und unnachgiebig festlegt.
  • Der Beschlag 8 kann zur Verstärkung, als Anschlag und, wie im Beispiel gezeigt, zur Befestigung eines nicht dargestellten Dichtungsstreifens, der in längsverlaufende, hinterschnittene Nuten 15 des Beschlags $ einsetzbar ist, dienen.
  • Zur Befestigung eines weiteren Beschlages 16 gemäß Fig. 3 und 4 dient ein in das Blech geschnittener Schlitz 17, der an seinen Längskanten von nach innen zurückgebogenen, mit abgewinkelten Kanten 18 versehenen Blechlappen 19 begrenzt wird. In den Schlitz 17 wird ein unten leicht verbreiterter Fuß 20 des Beschlages 16 eingesetzt. Dabei werden die Blechlappen 19 nur leicht zurückgebogen und federn nach dem Einsetzen in die ursprüngliche Stellung zurück. Der Beschlag 16 liegt dann unverrückbar fest im Schlitz 17. Einem stärkeren auf den Beschlag ausgeübten Zug ist die Verbindung durch den eingefüllten und erhärteten Schaumstoff 21 gewachsen, durch den auch die Räume 22 hinter den Blechlappen 19 ausgefüllt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Befestigung eines Beschlages an einem Fahrzeugtürflügel, der aus einem dünnwandigen, mit erhärtendem Schaumstoff gefüllten Blechhohlkörper besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (8 bzw. 16) mit einem Fuß (11 bzw. 20) in einen zwischen nach innen gebogenen Blechlappen (9 bzw. 19) gebildeten Schlitz des Hohlkörpers (1, 2) eingesetzt und darin durch die Blechlappen (9 bzw. 19) und den nach dem Einsetzen eingefüllten Schaumstoff (13 bzw. 21) verankert ist. in Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. -763 356, 835 343, 940 354, 943 376, -945 654; schweizerische Patentschrift Nr. 257 654; Zeitschrift »Last-Auto und Omnibus« vom 16. 11.55, S.663.
DEK31902A 1957-05-09 1957-05-09 Befestigung eines Beschlages an einem Fahrzeugtuerfluegel Pending DE1109047B (de)

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Cited By (3)

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DE102016108637B3 (de) * 2016-05-10 2017-10-12 Knorr-Bremse Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Schiebetüre für ein Schienenfahrzeug

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