DE6919572U - Blendenkasten fuer rolladen - Google Patents

Blendenkasten fuer rolladen

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DE6919572U DE19696919572 DE6919572U DE6919572U DE 6919572 U DE6919572 U DE 6919572U DE 19696919572 DE19696919572 DE 19696919572 DE 6919572 U DE6919572 U DE 6919572U DE 6919572 U DE6919572 U DE 6919572U
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Hans Frey
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/17023Shutter boxes; Details or component parts thereof made of more than two pieces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)

Description

Hans Prey A ,-, ·,·,,- _
Kienbachstraße 9 Den mJt Jy|j |ggg
"Blendenkasten für Rolladen"
Dia Erfindung betrifft einen Blendenkasten für Rolladen, der mehrere in Längsrichtung des Kastens durchlaufende Wandteile aufweist, von denen jeweils wenigstens eines einer Kastenwand zugeordnet ist.
Die Einzelteile eines derartigen Blendenkastens so zu ge stalten, daß dieser in seinem Aufbau leicht und stabil ist und insbesondere zumindest weitgehend aus aus Kunststoff bestehenden Teilen aufgebaut werden kann, das soll durch die Erfindung u.a. erreicht werden. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang eine stabile, leichte und raumsparende Ausgestaltung der Wandteile von Bedeutung, die erfindungsgemäß dadurch erreicht werden kann, daß ein Wandteil zumindest ein einer seiner Längskanten benachbartes, kammerartiges Versteifungsprofil aufweist. Insbesondere wenn dieses Versteifungsprofil als in sich geschlossenes Hohlprofil ausgebildet ist, bringt die erfindungsgemäße Ausgestaltung den Vorteil, daß sich auch bei Herstellung in Kunststoff und möglichst dünner und leichter Ausgestaltung des Wandteiles eine große Stabilität desselben erreichen läßt. Zweckmäßigerweise kann das Hchlprofil Dreiecksquerschnitt aufweisen, was
in Verbfadung mit weiteren Merkmalen der Erfindung eine günstige Abstützung der in Längsrichtung des Kastens verlaufenden Wandteile an den Stirnwänden des Kastens ermöglicht. Ferner "bietet die dreiecksförmige Gestaltung der Versteifungsprofile auch die Möglichkeit für eine einfache und insbesondere auch stabile Abstützung von Wandteilen gegeneinander. Als zweckmäßig hat sich ein Profilquerschnitt erwiesen, bei dem die Basis des dreiecksförmigen Hohlprofiles durch die Abdeckwand des Wandteiles gebildet ist und bei dem weiter die die Schenkel des Dreiecks bil denden, vorzugsweise senkrecht aufeinander stehenden Seiten gleiche Länge aufweisen. Wandteile dieser Art, die zudem vorzugsweise an ihren beiden Längsseiten Versteifungsprofile aufweisen, können in besonders einfacher Weise aus Kunststoff hergestellt werden und sind, da sie nur ein geringes Gewicht aufweisen, sehr preisgünstig.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung kann es zweckmäßig sein, benachbarte Wandteile des Blendenkastens durch ihren Längsseitenkanten zugeordnete Anschlußprofile zu verbinden. Eines dieser Anschlußprofile ist zweckmäßigerweise durch eine kanalartige Aufnahme gebildet, die vorzugsweise etwa kreisförmigen Querschnitt aufweist und sich über mehr als 180° Umfangswinkel erstreckt, so daß sie hinterschnitten ist. Eine günstige Anordnung des Anschlußprofiles ist da durch zu erreichen, daß dieses zumindest im wesentlichen innerhalb des Versteifungsprofiles angeordnet wird, wodurch bei verhältnismäßig geringen Wandstärken eine große Stabilität des Anschlußprofiles erreichbar ist. Eevorzugterweise ist das Anschlußprofil dabei im Bereich der Längsaußenkante des Profiles vorgesehen, die gleichzeitig die entsprechende Längskante des Wandteiles bildet. Durch die Anordnung des Anschlußprofiles in Form der kanalartigen Ausnehmung in dem äußeren Eckbereich des Profiles ist die tatsächliche Profil-
längskante gegenüber der ideexlen Profillängskante, wie sie sich "bei Ausbildung des Versteifungsprofiles mit rein τη Dreiecksquerschnitt ergibt, etwas zurückversetzt.
Das dem durch eine ^analartige Aufnahme gebildeten Anschluß profil zugaordnete Gegenprofil kann erfindungsgemäß durch ein im Querschnitt auf die Aufnahme abgestimmtes Einsteckprofil, beispielsweise ein wulstfb'rmiges Einsteckprofil gebildet sein. Entsprechend der Gestaltung der Aufnahme ist das Wulstprofil vorzugsweise mit einem Kreisquerschnitt ausgestattet . Bezoger auf ein Wandteil wird das vorzugsweise wulstartige Einsteckprofil an der Längsseite des Wandteiles vorgesehen, die der Längsseite des Wandteiles mit der kanalartigen Aufnahme gegenüberliegt.
Eine im Rahmen der Erfindung zweckmäßige Weiterbildung ist dadurch zu erreichen, daß der Wulst an einer über das Versteifungsprofil hinausgc ->nden Verlängerung der Abdeckwand vorgesehen wird, wobei dieöe Verlängerung mit Vorzug durch ein Winkelprofil gebildet wird, an dessen freiem Schenkel nach innen ragend der Wulst vorgesehen wird. Durch diese Anordnung des Wulstes in Verbindung mit der im wesentlichen zur Abdeckebene hin offenen, kanalartigen Aufnahme ergibt sich bei Verbindung zweier Wandteile eine nahezu übergangslose, glatte Abdeckfläche. Diese Übergangslose, glatte Abdeckfläche wird insbesondere auch dadurch ermöglicht, daß die der Längsaußenkante des Wandteiles zugeordnete Seite der kanalartigen Aufnahme zumindest um Wanddicke gegenüber der Außenfläche der Abdeckwand zurückversetzt ist. Diese erfindungsgemäße Gestaltung der Wandteile ermöglicht es, je nach Ausgestaltung der über das Versteifungsprofil hinausgehenden, das Einsteckprofil tragenden Verlängerung mit dem erfindungsgemäßen Profil entweder nahezu geschlossene, plane Flächen zu bilden oder aber, entsprechend der Ausgestaltung der Verlängerung die Wandteile unter bestimmen Winkeln zueinander anzuordnen.
Werden die Wandteile, wie für einen Blendenkasten von Rollladen zweckmäßig, senkrecht zueinander angeordnet, so können in Ausgestaltung der Erfindung die den "benachbarten Längskanten der beiden senkrecht zueinander stehenden Wandteile zugehörigen Seiten der Versteifungsprofile sich gegenein ander abstützen, wodurch sich ein besonders steifer Verbund ergibt. In analoger Weise könnten im Rahmen der Erfindung,- v beispielsweise bei ebener Aneinanderfügung von Wandteilen Versteifungsprofile Verwendung finden, bei denen wenigstens die den Anschlußprofilen zugewandten Seite senkrecht zur Abdeckwand stehen, so daß sich auch hier eine zusätzliche Abstützung der aneinander zu fügenden Wandteile über die Versteifungsprofile ergäbe.
Die in längsrichtung des Kastens verlaufenden Wandteile können im Rahmen der Erfindung über die Stirnwände des Kastens abgestützt werden, die die Lagerstellen für die Welle des Rolladens gegebenenfalls enthalten, und die mit einer Befestigungsvorrichtung zu ihrer Anbringung an Fensterrahmen, in Leibungen oder dergl. versehen sein können. Eine gute Abstützung der Längswände über die Stirnwände bei sehr einfacher Ausgestaltung derselben ist dadurch erreichbar, daß die Ränder der Stirnwände zumindest teilweise eingeschlagen sind und zumindest teilweise Auflager für die Wandteile bilden. Teile der eingeschlagenen Ränder können erfindungsgemäß auch Aufnahmen für die Befestigungselemente, z.B. also Bohrungen oder dergl. aufweisen. Mit Vorteil kann hier ein derartiges eingeschlagenes Randstück oben und unten an der dem Fensterrahmen angewandten Seite der Stirnwand vorgesehen werden, so daß die Stirnwand über diese Laschen am Fensterrahmen zu befestigen ist, was durch Verschraubung beispielsweise geschehen kann. Zur Abstützung der Wandteile als solcher ist zweckmäßigerweise im mittleren Bereich wenigstens einer der Seiten der Stirnwand ein kanten-parallelverlaufender, ein -
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geschlagener Rand vorgesehen, und zwar vorzugsweise zumindest an der Oberseite der Stirnwand. Die Länge dieses eingeschlagenen Randes entspricht vorzugsweise dem Ab stand zwischen den längs verlaufenden Ve1S teifungspr of ilen des Wandteiles, so daß sich "bei Aufliegen des Wandteiles auf der Stirnwand eine Verhakung des eingeschlagenen Randbereiches gegenüber den Wandungen des Versteifungsprofiles ergibt. Weitergehende Befestigungen können hierdurch unter Umständen entfallen. In Ausgestaltung der Erfindung können ferner die eingeschlagenen Randteile benachbarter Seiten der Stirnwand über wenigstens ein Zwischen stück verbunden sein, das eine Auflage für eine Wand des Versteifungsprofiles bilden kann. In einfacher Weise kann das Zwischenstück dabei durch abgescherte und eingebogene Teile des eingeschlagenen Randes benachbarter Seiten der Stirnwand gebildet werden. Eine zusätzliche Befestigungsmöglichkeit für das Wandteil gegenüber der Stirnwand ist hierbei noch dadurch gegeben, daß am Zwischenstück wenigstens ein.in das Versteifungsprofil einführbares Befestigungsteil vorgesehen wird. Ein derartiges Befestigungsteil kann beispielsweise durch eine aus dem Zwischenstück ausgebogene Lasche oder dergl. gebildet sein, die in eine entsprechende Ausnehmung des Profiles einsteckbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das einen Querschnitt durch einen Blendenkasten gemäß der Erfind^ng zeigt, der aus drei Wand-■beilen besteht, welche über die Stirnwand des Kastens ab stützbar sind.
Der im Ausführungsbeispiel dargestellte Blendenkasten 1 weist zwei Stirnwände 2 auf, von denen in der gezeigten Schnittdarstellung jedoch nur eine sichtbar ist. Über die Stirnwand 2 sind die sich in Längsrichtung des Kastens 1 er.^
streckenden Wandteile 3 "bis 5 getragen, von denen die Wandteile 3 und 4 gleich ausgebildet sind und jeweils zwei Versteifungsprofile 6, 7 aufweisen, die sich längs der Seitenkanten der Wandteile 3, 4 erstrecken. Das Wandteil 5 weist lediglich ein Versteifungsprofil, hier mit 8 bezeichnet, auf.
Die Konstruktion der Wandteile 3 und 4 wird nachfolgend anhand des Wandteiles 3 erläutert. Dieses weist eine Abdeckwand 9 mit ebener Oberfläche IO auf. Die zu seiner Versteifung vorgesehenen Profile 6, 7 sind an der der Oberfläche 10 gegenüberliegenden Seite der Abdeckwand 9 vorgesehen. Sie weisen Dreiecksquerschnitt auf. Ihre Basis 11 ist durch einen Abschnitt der Abdeckwand 9 gebildet. Ihre Schenkel 12, 13 sind gleich lang und stehen in einem Winkel 14 von 90 ° zueinander. Die Versteifungsprofile 6, 7 weisen somit im wesentlichen also den Querschnitt gleichschenkliger Dreiecke auf und sind im übrigen hohl ausgebildet. Sie erstrecken sich durchlaufend über die ganze Länge des Wandteiles 3, das vorzugsweise als extrudiertes Kunststoffprofil ausgebildet ist.
Der dem Versteifungsprofil 6 zugeordneten Längsseite des Wandteiles 3, die im Ausführungsbeispiel durch eine Kante 15 des Versteifungsprofiles 6 gebildet ist, ist die kanalartige Aufnahme 16 eines Anschlußprofiles 17 zugeordnet, dessen Einsteckprofil 18 im Bereich der gegenüberliegenden Längsseite des Wandteiles 3 und damit dem Versteifungsprofil 7 zugeordnet angeordnet ist. Die kanalartige Aufnahme 16 weist im Ausführungsbeispiel etwa Kreisquerschnitt auf und schließt einen Umfangswinkel von mehr als 180° ein, so daß sie hinterschnitten ist. Ihre Öffnungsrichtung ist etwa parallel der Er.-sireckungsrichtung des äußeren Schenkels 12 des Versteifungsprofiles 6,
ihre Öffnungsebene, hier gestrichelt mit 19 angegeben, steht etwa senkrecht zum Schenkel 12. Die bezogen auf das Wandteil 3 innere Kante der kanalartigen Aufnahme liegt in der Ebene der Oberfläche IO der Abdeckwand 9. Die bezogen auf das Wandteil 3 äußere Kante der kanalartigen Aufnahme 16 ist gegenüber der Oberfläche 10 der Abdeckwand 9 etwa um die Dicke der Abdeckwand 9 zurückversetzt. Insgesamt gesehen liegt die kanalartige Aufnahme 16 innerhalb des Querschnittes des dreiecksförmigen Versteifungsprofiles 6, dessen äußere Längskante 15 es auch bildet.
Im Gegensatz zu dem Profil 6, dessen Dreiecksform durch die kanalartige Aufnahme 16 etwas deformiert ist, zeigt das Versteifungsprofil 7 einen vollständigen Dreiecksquerschnitt, wobei für dessen Gestalt das bezüglich des Versteifungsprofiles 6 gesagte gilt, weswegen hier die gleichen Bezugszeichen Verwendung finden können. In Verlängerung der Basis 11 des Versteifungsprofiles 7 über dessen äußere Längskante hinaus ist ein Winkelprofil 20 vorgesehen, dessen Schenkel 21 eine Verlängerung der Basis, und damit der Abdeckwand 9 bildet, und dessen Schenkel 22, der senkrecht zum Schenkel 21 steht, an seinem freien Ende das Einsteckprofil 18 in Form eines Wulstes trägt, der in seinem Querschnitt an den der kanalartigen Aufnahme 16 angepaßt ist.
Die Wandteile 3, 4 stehen im Ausführungsbeispiel senkrecht aufeinander, wodurch sich bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Versteifungsprofile ein paralleler Verlauf der benachbarten, außen liegenden Schenkel 12 der Profile 6,7 ergibt. Entspricht der Abstand 23 des Mittelpunktes des Wulstes IC von der Oberflächenebene 10 etwa dem Abstand 24' des Mittelpunktes der kanalartigen Aufnahme 16 von der ideellen äußeren Kante des Versteifungsprofiles 6, so können die parallel verlaufenden Schenkel 12 der Profile 6, 7
im Verbindungseckbereich der Wandteile 3, 4 zusätzlich zur Auflage aneinander kommen, wodurch sich eine besonders gute Versteifung ergibt.
Das Wandteil 5 entspricht in seinem Aufbau einem Wandteil 3 oder 4, von dem das Versteifungsprofil 7 mit dem zugehörigen !Ceil der Abdeckwand 9 weggeschnitten ist. Die Ausgestaltung des Versteifungsprofiles 8 entspricht der des Versteifungsprofiles 6, so daß diesbezüglich auf diese Beschreibung verwiesen werden kann. Zur zusätzlichen Versteifung kann das Wandteil 5 an seiner freien Endkante 23* durch ein Verstärkungsprofil oder dergl. ausgesteift sein, was hier jedoch nicht dargestellt ist.
Gehalten sind die hier bereits zu einer Abdeckung eines Blendenkastens zusammengesetzten Wandteile 3 bis 5 über in dren Endbereichen vorgesehene Stirnwände, die gegen Fensterrahmen, Fensterleibungen oder dergl. verschraubbar sind. Zu ihrer Be= festigung und zur Abstützung der Wandteile|ist die hier gezeigte Stirnwand 2 über einen großen Teil ihres Umfanges mit einem eingeschlage :en Rand 24 versehen. Zunächst sind zwei laschenartige Randstücke 25 vorgesehen, die Bohrungen 26 zur Aufnahme von Befestigungselementen auf-weisen, über die die Stirnwände beispielsweise gegen Fensterrahmen oder dergl. verschraubbar sind. Sodann sind im mittleren Bereich der Oberseite 26, der Unterseite 27 und der von dem hier nicht dargestellten Fenster abgewandten Seite 28 Randabschnitte 29, 30, 31 vorgesehen, die über Zwischenstücke 32, 33 verbunden sind. Die Zwischenstücke sind durch gegen das Zentrum der Stirnwand 21 gebogen&e, abgescherte Randabschnitte gebildet. Die Randabschnitte 29 bis 31 sind in ihrer Größe,d.h. insbesondere in ihrer Länge an die Abstände zwischen den Profilen 6, 7 der Wände 3, 4 bzw. auf die freie Länge der Abdeckwand 9 des Wariuteiles 5 abgestimmt. Die Zwischenstücke 32, 33 sind entsprechend den Schenkeln 13 der Versteifungsprofile 6, 7 und 6 zu den Randabschnitten 29 bis 31 geneigt,
so daß sich über die Randabschnitte 29 "bis 31 und die Zwischenstücke 32, 33 eine Abstützung für die Wandteile 3 bis 5 nahezu über deren ganze Breite ergibt. Zur Sicherung der Wandteile 3 bis 5 gegenüber den Stirnwänden können insbesondere im Bereich der Zwischenwände 32, 33 zusätzliche Arretierungen 34 vorgesehen werden, die in einfachster Weise durch eine aus dem Zwischenstück 32 oder 33 ausgestanzte Lasche 35 gebildet sein können, die in eine Ausnehmung 36 in einen dur Schenkel 13 eingreift.
Mittig an der Stirnwand 2 ist, wie hier angedeutet, das lager 37 für die Rolladenwelle vorgesehen.

Claims (45)

A 31 115 - s Ansprüche
1. Blendenkasten für Rolladen, der mehrere i. a Längsrichtung des Kastens durchlaufende Wandteile aufweist, von denen jeweils wenigstens eines einer Kastenwand zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandteil (3, 4, 5) zumindest ein einer seiner Längskanten benachbartes,kammerartiges Xersteifungsprofil (6, 7, 8 ) aufweist.
2. Blendenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Versteifungsprofil (6, 7, 8 ) ein in sich geschlossenes Hohlprofil ist.
3. Blendenkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hohlprofil (6, 7, 8) Dreiecksquerschnitt aufweist.
4. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten (11, 12, 13) des Hohlprofiles (6, 7, 8) ein gleichschenkliges Dreieck "bilden.
5. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (12, 13) des Hohlprofiles (6, 7, 8) einen rechten Winkel (14) einschließen.
6. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis (11) des dreiecksförmigen Hohlprofiles (6, 7, 8) durch die Abdeckwand des zugehörigen Wandteiles (3» 4, 5) gebildet ist.
7. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß längs beider Längskanten eines Wandteiles (3, 4, 5) je ein Yersteifungsprofil (6 baw.7) vorgesehen ist. _ 2 -
8. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandteil (6, 7, 8) durch ein extrudiertes Kunststoffprofil gebildet ist.
9· Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß das Wandteil (3, 4) zwischen den Versteifungsprofilen (6, 7) lediglich durch die Abdeckwand (9) gebildet ist.
10. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckwand (9) zwischen den Versteifungsprofilen (b, 7) zusätzlich wenigstens eine Längsrichtung durchlaufende Rippe aufweist.
11. Blendenkasten nach einem der vorhergeherden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Wandteile (3, 4) bzw. (4, 5) durch dere^ Längsseitenkanten zugeordnete Anschlußprofile (17) verbi. dbar sind. "*"
12. Blendenkasten nach einem der vorhergev3nden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Anschlußp.'Ofile (17) durch eine kanalartige Aufnahme (16) gebildet ist.
13. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnaume (16) hinterschnitten ist.
14. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (16^ kreisförmigen Querschnitt aufweist und sich über einen Umfangswinkel von mehr als 180° erstreckt.
15. Blendenkasten nach einemder vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußprofil, das durch die kanalartige Aufnahme gebildet ist, in den Querschnitt des Versteifungsprofiles hineinragend vorgesehen ist.
■t ι ο
16. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die kanalartige Aufnahme (16) in den äußeren Längsbereich des Yersteifungsprofiles (6) eingebettet ist.
17. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das andere der Anschlußprofile (17) durch ein in seinem Querschnitt auf die Aufnahme (16) abgestimmtes Einsteckprofil gebildet ist.
18. Blendenkasten nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckprofil wulstförmig ausgebildet ist.
19. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wulst etwa Kreisquerschnitt aufweist.
20. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckprofil (18) an der der Aufnahme (16) gegenüberliegenden Längsseite eines Wandteiles (3 bzw. 4) vorgesehen ist.
21. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß das Einsteckprofil (18) an einer über das zugehörige Versteifungsprofil (7) hinausgehenden Verlängerung der Abdeckwand (9) vorgesehen ist.
22. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der Abdeckwand (9) durch ein Winkelprofil (21, 22) gebildet ist.
23. Blendenkasten nach einem der vorHergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckprofil (}.8) an dem vom VersteifungsprofiX^) abgelegenen, freien Ende des Winkelprofiles (21, 22) vorgesehen ist.
24. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (21, 22) rechtwinklig ausgebildet ist.
25. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (22) des Winkelprofiles (21, 22) und die Versteifungsprofile (6,7) sich nach der von der Oberfläche (10) der Abdeckwand (9) abgewandten Seite erstrecken.
26. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (23) des Einsteckprofiles (18) von der Oberfläche (10) der Abdeckwand etwa dem Abstand (24') der Aufnahme (16) von einer imagnären Geraden entspricht, die der äußeren Längskante eines im Querschnitt zu einem vollständigen Dreieck ergänzten Verstei fungsprofiles (6) entspricht.
27. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bezogen auf das Wandteil (3) äußere Kante der Aufnahme (16) gegenüber der Oberfläche (10) der Abdeckwand (9) zumindest um die Dicke der Abdeckwand (9) zurückversetzt ist.
28. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ^wei Wandteile (3,4) bzw. (4,5) über ihre Anschlußprofile (17) rechtwinklig miteinander zu verbinden sind.
29. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei rechtwinklig zusammengesetzten Wandteilen (3, 4) bzw. (4,5) die den benachbarten längskanten der beiden Wandteile (3, 4) bzw. (4,5) zugehörigen Seiten (12) der Versteifungsprofile (6, 7) bzw. (7, 8) paraU llel zueinander verlaufen.
30. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß "bei zusammengesetzten Wand teilen (3, 4) "bzw. (4, 5) die den benachbarten längskanten der beiden Wandteile (3, 4) bzw. (4, 5) zugehörigen Seiten (12) der Versteifungsprofile gegeneinander anliegen.
31. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längsrichtung des Kastens durchlaufenden Wandteile über die Stirnwände (2) des Kastens abstützbar sind.
32. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (2) lagerstellen (37) für die Welle des Rolladens tragen.
' 33. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände Befestigungsvorrichtungen zu ihrer Anbringung an Fensterrahmen, Leibungen oder dergl. aufweisen.
34. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder (29 bis 31) der Stirnwände (2) zumindest teilweise eingeschlagen sind.
35. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschlagenen Ränder (29 bis" 31) der Stirnwände (2) zumindest teilweise Auflager für die Wandteile (3, bzw. 4) bilden.
36. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Teile (25) der eingeschlagenen Ränder der Stirnwände (2) Bohrungen (26) oder dergl. zur Aufnahme von Befestigungselementen zur Anbringung an !Fensterrahmen, Leibungen oder dergl. aufweisen.
37· Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände (2) im mittleren Bereich wenigstens einer ihrer Seiten einen kantenparallel verlaufenden, eingeschlagenen Rand (29 bis 31) aufweisen.
3S. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwand (2) im mittleren Bereich ihrer Oberseite einen kantenparallel eingeschlagenen Rand (29) aufweist.
39. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der kantenparallel verlaufenden, eingeschlagenen Randteile (29, 31) etwa dem Abstand zwischen den längsverlar.fenden Versteifungsprofilen (6, 7) eines Wandteiles (3, bzw. 4) entspricht.
40. Blendeikasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandteil (3) durch den zwischen seine Versteifungsprofile (6, 7) eingreifenden, eingeschlagenen Randteil (29) der Stirnwand (2) gegen Verschiebung fixiert ist.
41. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die eingeschlagenen Randteile (29, 30) bzw. (30, 31) benachbarter Seiten der Stirnwand(2) über ein Zwischenstück (32 bzw. 33) verbunden sind, daß vorzugsweise eine Auflage für eine Seite des Versteifungsprofiles eines Wandteiles (3 bzw. 4) bildet.
42. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (32, 33) die Auflage für die von der Längskante des Wandteiles (3 bzw. 4) abgewandte Seite des Versteifungsprofiles (6 bzw. 7) bildet.
43. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (32, 33) durch abgeschnittene und eingebogene Teile der eingeschlagenen Ränder benachbarter Seiten der Stirnwand gebildet ist.
44. Elendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Zwischenstück (32) wenig stens ein in ein Yersteifungsprofil (7) einführbares Befest ignngst eil (35) vorgesehen ist.
45. Blendenkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsteil (35) durch eine Lasche des Zwischenstückes gebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2806554A1 (de) * 1978-02-16 1979-08-23 Dynamit Nobel Ag Rolladenkasten
FR2893077A1 (fr) * 2005-11-10 2007-05-11 Jmd Sas Soc Par Actions Simpli Coffre de volet roulant sous linteau, a parois mixtes en aluminium et ctbx, integrable dans un mur fini de 220 mm d'epaisseur, par l'application exterieure d'un enduit de finition mono couche de 15 mm.

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DE2806554A1 (de) * 1978-02-16 1979-08-23 Dynamit Nobel Ag Rolladenkasten
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