DE1108881B - Kranfahrwerk - Google Patents
KranfahrwerkInfo
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- DE1108881B DE1108881B DEM38577A DEM0038577A DE1108881B DE 1108881 B DE1108881 B DE 1108881B DE M38577 A DEM38577 A DE M38577A DE M0038577 A DEM0038577 A DE M0038577A DE 1108881 B DE1108881 B DE 1108881B
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C13/00—Other constructional features or details
- B66C13/18—Control systems or devices
- B66C13/22—Control systems or devices for electric drives
- B66C13/30—Circuits for braking, traversing, or slewing motors
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/03—Cranes with arms or jibs; Multiple cranes
- B66C2700/0321—Travelling cranes
- B66C2700/0328—Cranes on rails or on rail vehicles
- B66C2700/035—Construction details related to the travelling, to the supporting of the crane or to the blocking of the axles; Outriggers; Coupling of the travelling mechanism to the crane mechanism
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Control And Safety Of Cranes (AREA)
Description
- Kranfahrwerk Die Erfindung bezieht sich auf ein Kranfahrwerk, bei dem der Antrieb der Kranlaufräder durch Kurzschlußläufermotoren erfolgt, die bei der durch mechanische Bremsen erfolgenden regelbaren Bremsung abgeschaltet sind. Bei den bekannten Kranfahrwerken dieser Art erfolgt die Steuerung der Antriebsmotoren und der Bremsen durch je ein besonderes Steuergerät. Diese Bauart hat- den Vorteil, daß die Größe der Motoren nur nach der Fahrantriebsleistung bemessen zu werden braucht. Diesem Vorteil steht aber der Nachteil gegenüber, daß zwei getrennte Steuergeräte bedient werden müssen. Zur Vermeidung dieses Nachteiles ist es bekannt, die Bremsung durch eine nicht regelbare mechanische Bremsung und eine zusätzliche regelbare Gegenstrombremsung vorzunehmen. Es ist jetzt zwar nur ein Steuergerät zu bedienen, dafür müssen die Antriebsmotoren mit Rücksicht auf die Gegenstrombremsung aber größer ausgelegt werden, als es unter Berücksichtigung des reinen Fahrantriebes erforderlich wäre. Die zuletzt genannte Bauart hat sich wegen ihrer einfacheren Bedienung in der Praxis durchgesetzt, obwohl hierbei verhältnismäßig große Motoren erforderlich sind.
- Auch unter Beibehaltung der gewohnten einfachen Bedienung durch einen Meisterschalter lassen sich wesentlich kleinere Motoren verwenden, wenn ein Kranfahrwerk, bei dem der Antrieb der Kranlaufräder durch Kurzschlußläufermotoren erfolgt, die bei der durch mechanische Bremsung erfolgenden regelbaren Bremsung abgeschaltet sind, erfindungsgemäß so ausgebildet wird, daß für die Steuerung der Antriebsmotoren und der Bremsen ein gemeinsames Steuerungs,o:"erät vorhanden ist.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die mechanischen Bremsen in an sich bekannter Weise mit elektrohydraulischer Betätigung ausgestattet sein.
- In letzterem Falle ist es in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens möglich, daß die Motoren für den Antrieb der Laufräder und die Motoren für den Antrieb der Bremsen durch einen gemeinsamen Meisterschalter gesteuert werden.
- Damit die Verwendung des Meisterschalters in der gewohnten Weise wie bei Gegenstrombremsung erfolgen kann, können die Motoren für den Antrieb der Laufräder mit einem Drehrichtungsschalter verbunden sein, der so ausgebildet und geschaltet ist, daß bei Führung des Meisterschalters in die sogenannte Gegenstromstellung die Motoren für den Antrieb der Laufräder abgeschaltet und die Motoren für den Antrieb der Bremsen so geschaltet werden, daß die Bremsen angezogen werden, und daß eine tatsächliche Schaltung der Motoren für den Antrieb der Laufräder auf Gegendrehrichtung erst nach Stillstand dieser Motoren erfolgen kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Schaltung und Anordnung eines erfindungsgemäßen Kranfahrwerks schematisch dargestellt.
- Die vier Laufräder 1 eines Kranträgers 2 werden durch je einen Kurzschlußläufermotor 3 angetrieben. Zum Bremsen dienen elektro-hydraulisch betätigte Bremsen 4, die so ausgebildet sind, daß sie durch Federkraft angezogen und durch Druckflüssigkeit gelüftet werden. Zum Erzeugen der Druckflüssigkeit befinden sich auf dem Kranträgger 2 zwei Druckölaggregate 5, bestehend aus je einer ölpumpe und einem Elektromotor.
- Die Steuerung der Motoren 3 und der Motoren der Druckölaggregate 5 erfolgt über den im Führerstand befindlichen Meisterschalter 6, von dem aus die beiden elektrischen Leitungen 7 und 8 zu den Steuerumschaltem 9 und 10 führen. Je nach Stellung der Steuerumschalter 9 und 10 sind die Leitungen 7 und 8 mit der Schaltanlage 11 für die Kurzschlußläufermotoren 3 oder mit der Schaltanlage 12 für die Druckölaggregate 5 verbunden. Die Betätigung der Steuerumschalter 9 und 10 erfolgt durch den an einem der Motoren 3 befindlichen Drehrichtungssehalter 13.
- Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende. In Nullstellung des Meisterschalters 6 sind bei stillstehenden Motoren die Steuerumschalter 9 und 10 auf die Schaltanlage 11 geschaltet. Wenn der Hebel des Meisterschalters 6 aus der Nullstellung in die gezeichnete Stellung V gebracht wird, so fließt Strom durch die Leitung 7 in die Schaltanlage 11, von wo aus über die Leitungen 14 und 15 die Motoren 3 auf Vorwärtslauf eingeschaltet werden. Gleichzeitig wird von der Schaltanlage 11 aus über die Leitung 16 die Schaltanlage 12 betätigt, von der aus -über die Leitungen 17 und 18 die Druckölaggregate 5 in Betrieb gesetzt werden, so daß die Bremsen 4 gelüftet werden. Durch den Drehrichtungsschalter 13 wird jetzt der Steuerumschalter 10 auf die Schaltanlage 12 geschaltet. Wenn der Kran gebremst werden soll, wird der Hebel des Meisterschalters von der Stellung V auf die Stellung R gebracht. Sobald der Hebel die NuHsteRung erreicht hat, wird die Leitung 7 stromlos und die Motoren 3 werden von der Schaltanlage 11 über die Leitungen 14 und 15 abgeschaltet. Die Bremsen bleiben aber gelüftet. Wird jetzt der Hebel weiter nach R bewegt, so fließt Strom über die Leitung 8 zu der Schaltanlage 12, von wo aus entsprechend den Schaltstufen von Null bis R die Druckölaggregate 5 nacheinander abgeschaltet werden, so daß die daran angeschlossenen Bremsen angezogen werden. Sobald die Motoren 3 und damit der Kranträger 2 vollständig stillstehen, wird durch den Drehrichtungsschalter 13 der Steuerumschalter 10 wieder auf die Schaltanlage 11 geschaltet. Soll der Kranträger 2 stehenbleiben, muß jetzt der Hebel des Meisterschalters 6 wieder in die Nunstellung gebracht werden. Bleibt der Hebel des Meisterschalters 6 dagegen in der Stellung R stehen, so bewegt sich der Kranträger 2 in entsprechender Weise rückwärts, wie es vorstehend für dieVormrärtsfahrt beschriebenwurde.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Kranfahrwerk, bei dem der Antrieb der Kranlaufräder durch Kurzschlußräufermotoren erfolgt, die bei der durch mechanische Bremsen erfolgenden regelbaren Bremsung abgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die Steuerang der Antriebsmotoren (3) und der Bremsen (4) ein gemeinsames Steuerungsgerät (Meisterschalter 6) vorhanden ist.
- 2. Kranfahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Bremsen (4) in an sich bekannter Weise mit elektro-hydraulischer Betätigung (Druckölaggregat 5) ausgestattet sind. 3. Kranfahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren (3) für den Antrieb der Laufräder (1) und die Motoren (Druckölaggregat 5) für den Antrieb der Bremsen (4) durch einen gemeinsamen Meisterschalter (6) gesteuert werden. 4. Kranfahrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Motoren (3) für den Antrieb der Laufräder (1) mit einem Drehrichtungsschalter (13) verbunden sind, der so ausgebildet und geschaltet ist, daß bei Führung des Meisterschalters (6) in die sogenannte Gegenstromstellung die Motoren (3) für den Antrieb der Laufräder (1) abgeschaltet und die Motoren (Druckölaggregat 5) für den Antrieb der Bremsen (4) so geschaltet werden, daß die Bremsen (4) angezogen werden, und daß eine tatsächliche Schaltung der Motoren (3) für den Antrieb der Laufräder auf Gegendrehrichtung erst nach dem Stillstand dieser Motoren erfolgen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 696 818, 708 338; österreichische Patentschrift Nr. 168 918; schweizerische Patentschrift Nr. 324 821.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM38577A DE1108881B (de) | 1958-08-09 | 1958-08-09 | Kranfahrwerk |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM38577A DE1108881B (de) | 1958-08-09 | 1958-08-09 | Kranfahrwerk |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1108881B true DE1108881B (de) | 1961-06-15 |
Family
ID=7303141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM38577A Pending DE1108881B (de) | 1958-08-09 | 1958-08-09 | Kranfahrwerk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1108881B (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE696818C (de) * | 1935-07-10 | 1940-09-30 | Aeg | Steuerung fuer Kranfahrwerke, insbesondere Katzfahrwerke |
DE708338C (de) * | 1939-11-01 | 1941-07-18 | Aeg | Steuerung fuer elektrische Antriebe, insbesondere fuer Hebezeuge |
AT168918B (de) * | 1948-07-16 | 1951-09-25 | Stefan Sowitsch & Co Ing | Elektrische Druckknopfsteuerung für die Motoren an Hebezeugen, insbesondere Kleinhebezeugen |
CH324821A (de) * | 1954-09-20 | 1957-10-15 | Harnischfeger Corp | Antriebs- und Bremsvorrichtung an elektrisch bewegbaren Einrichtungen |
-
1958
- 1958-08-09 DE DEM38577A patent/DE1108881B/de active Pending
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