DE696818C - Steuerung fuer Kranfahrwerke, insbesondere Katzfahrwerke - Google Patents

Steuerung fuer Kranfahrwerke, insbesondere Katzfahrwerke

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DE696818C
DE696818C DE1935A0076457 DEA0076457D DE696818C DE 696818 C DE696818 C DE 696818C DE 1935A0076457 DE1935A0076457 DE 1935A0076457 DE A0076457 D DEA0076457 D DE A0076457D DE 696818 C DE696818 C DE 696818C
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DE
Germany
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control
trolleys
switch
travel
positions
Prior art date
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Expired
Application number
DE1935A0076457
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Herbert Hootz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE696818C publication Critical patent/DE696818C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/04Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack
    • B66C13/06Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads
    • B66C13/063Auxiliary devices for controlling movements of suspended loads, or preventing cable slack for minimising or preventing longitudinal or transverse swinging of loads electrical
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/30Circuits for braking, traversing, or slewing motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

  • Steuerung für Kranfahrwerke, insbesondere 'Katzfahrwerke Kramfahrwerke, insbesondere Katzfahrwerke, ;erfordern. eine @selir feinfühlige Steuerung izum Stillsetzei, wenn das lästige Lastpendeln nicht auftreten soll. Eine für diesen Zweck igeschaffene Steuerung benutzt einfache 1symmetrische Fahrsteuerwalzen, die zum Abbreunisen mit Gegenstrom auf die erste Stellunig für gegenläufige Fahrt verstellt werden. und bei denen mittels eines besonderen Hilfsschalters bicht nur -die Bremse beim Überichalten der Nullstellung, in der der Antrieb istromlo!s auslaufen kann, gelüftet gehalten 'wird, sondern auch zum weichen Bremsen ein zusätzlicher Widerstand in den Läuferkreis ides Motors eingefügt wird. Bei dieiser Steuermethoide ist aber zum Aussteuern ein ziemlich großer Schaltweg zurückzulegen und die ;starkeRasitung der Nullsfiellung jedesmal zu. überwinden.
  • Diese bekannte, Anordnung hat ferner noch dein Nachteil, daß beim Einschalten durch zu schnelles überschalten der Anfahrwiderstände isioifort eine sehr rasche Beschleunigung .auftritt, die die Last zum Pendeln bringt.
  • Die Erfindung will diese Nachteile dadurch beisseitigen,, daß sie das überschalten der Nullstellung überflüssig macht und die gleichen Schaltmöglichkeiten auf jeder Seite ,einer einfachen Fahriteuerwalze betetet. Dies geschieht dadurch, daß auf der Stellung i bei Einschaltung in Fahrtrichtung eine elektrisch gesteuerte mechanische Bremse für sanftes Anfahren wirksam ist und daß: beim Rückschalten durch Betätigen eines. Hilfsschalters die Steuerstellungen a,, 3. usw. zu Freilaufstellun,gen,, ,die erste Stellung dagegen unter Abischaltung der urmechanischen Bremse zur Gegenstromstellung wird.
  • Es sei erwähnt, daß es an sich bei einer Senkschaltung bekannt ist, mittels ee#per Schleppwalze eine derartige Umschaltung vorzunehmen, d;%ß die gleichen Stellungen, die beim Einschalten des Steuergerätes An;fahr-@stellunIge:n sind, beim Ausschalten zu Gegenstromstellu»igen werden.
  • Ein nach der Erfindung ausgeführtes Schaltungisb,eispiel ist im der 'Zeichnung dargestellt, in der in der üblichen Waise gleich,'-bezeichnete Klemmen miteinander verbunden zu denken sind, auch wenn keine unmittelbarem. Verbindungsleitungen zwischen diesen Klemmen, gezeichnet .sind. M ist .der Antriebismotor, E ein elektrohydraulisches Bremslüftgerät, dessen Motor mit EM bezeichnet isst. St ist das Steuergerät, f und Y sind die Umkehrschützen und D die HilfsichaTtvor-'richtung, die im vorMegenden Fall als Druckknopf ausgebildet ist. Um ist ein mit dem Steuergerät St gekuppelter Umschalter. Zur Hersitellung der mechanischen Bremsschaltung wird der Moitor dein elektrohydraulischen Bremsigerätes E über den Umschalter Um an die Läuiferklemmen des Hauptmotors M angeschlossen. Er erhält dadurch nur eine der jeweiligen Drehzahl des Hauptm@oltors M entsprechende Frequenz und lüftet deshalb die Bremse nur teilweise: Zwischen beide ist, da die Spannungen meisit nicht übereinstimmen, ein Transfiorrnatör Tr geschaltet.
  • Durch Einschalten des SteuergerätesSt.in der Varwärtsrichtung wird zunächst der An-. springstromkrels für das Vorwärtsschütz l geschlo:ssem, der von der Netzphase R über den Kontaktfinger R1, das zugehörige Kontakt-Segment und das unterste rechte Kontaktsegment, den Kontaktfinger 1, über den oberen Ruhekontakt des Druckknopfes D, die Spule des Schützers 1, den Sperrkontakt des Schützes r zur Ständerphase V, W und zur Netzphase T verläuft. Über seinen Arbeitshilfskontakt legt sich das Schützt in einer- Haltestromkreis zum Kontakt IH: Da der Motor E'M des Dremslü@ftgerätes E über den Transformator Tr und die Kontakte tv v., ivl des Umschalters Utn an die Lä,uferklem!men tt, v, iv des Mo-tors M angeschlossen ist, erhält also der Bremslüftm@ot:or E'M, sobald das Schütz L angesprochen hat, die Stillstandsfrequenz und lüftet die Bremse voll, um dann bei beginnendem Hochlauf des. Motors M mit abnehmender Frequenz die Bremise wieder in wachsendem Maße anzulegen. Es stellt sich so bei allen Belastungen eine bestimunte niedrige Drehzahl des Hauptmotors M ein. Beim Weiterschalten auf Stellung 2 schaltet der Umschalter Um infolge Abgleitens-vom Nocken den Bremsl.üftmotor EM von den Läuferklemmen des Motors AI ab und über die Kontakte UÜ und Vb an das Netz an. Diese Stromkreise verlaufen über die Kontaktfinger Ubi und Vbi und die zugehörigen Segmente des Steuergerätes St; die Bremse ist also in der Nullstellung stets geschlossen.
  • . Wird nun zum Stillsetzen von Diner der letzten Stellungen die Steuerwalze zurückge-£;chaltet, so kann durch Drücken des Druckknopfes D das Vorwärtsschütz 1 abgeschaltet werden, so daß der Antrieb frei auslaufen kann. Hält der Führer beim Rückschalten auf Stellung i den Druckknopf D niedergedrückt, so@ springt über den Anspringkontakt 1 für das Vorwärtsschütz im Steuergerät St und den untersfien Kontakt des Druckknopfes D das Rückwärtsschütz r an und gibt Gegenstrom. Gleichzeitig wird durch Auflaufen der Rolle des Um:schaltexs Um auf den Nork en der Bremslüftnnioto@r EM vom Netz ab.- und an die Klemmen et, v, w des Hauptmotors M angeschaltet. Eine mechanische Bremswirkung wie beim Einschalten auf Stellung i tritt aber jetzt nicht ein; weifl infolge der Gegenstro#mschaltung die Läuferfrequenz im MoitoTl41 über der Stillstands-, also Netzfrequenz liegt, der Motor EM mit höchster Drehzahl läuft und damit höchste Luftkraft entwickelt: Die Bremse wird also voll gelüftet. ,'"...Anders wird dies aber, wenn der Zustand .d;es Antriebes eine erneute Einschaltung des ',ilauptm,o@t.o:rs im Fahrsinne erfordert, was durch Loslassen des Druckknopfes D auf Stellung i ohne weiteres bewirkt werden kann. Das Schützt wird jetzt aus.- und das Schützl eingeschaltet, wodurch die Läuferspannung und Frequenz des Motors M sofort unter die Stillstandsw orte sinkt und die mechanische Bremse wieder wie beim Einschalten von Null aus zu arbeiten beginnt. Es kann also durch Betätigen eines kleinen Hilfsschalters auf einer Seite einer einfachen symmetrischen Fahrsteuer-walze eine Schaltung für Fahrt, freien Auslauf, mechanische und elektrische Bremsung hergestellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPR0CHE: i. Steuerung für Kranfahrwerke, insbesondere Katzfahrwerke, unter Verwendungeiner einfachen symmetrischen Fahr-:steuerwalze, dadurch gekenn,eichnet; daß blei.Einschaltung in Fahrtrichtung auf der Stellung i .eine elektrisch gesteuerte mechanische Bremse .für sanftes Anfahren wirksam ist und daß beim Rückschalten durch Betätigen eines Hilfsschalters (Druckknopf D) die Fahrsteuerstellungen 2,:3 usw. zu Freilaufstellu,ngen wer-.den, die Stellung i dagegen unter Ab- schaltung der mechanischen Bremse zur Gegenstromstellung wird.
  2. 2. Steuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der mechanischen Bremse ein elektrohydraulisches Gerät (E) dient, dessen Antriebsmotor (EM) mittels eines Umschalters (Um) auf den Stellungen i vorm. Netz ab- und an die Klemmen des Antriebsmotors (M) angeschaltet wird.
  3. 3. Steuerung nach Anspruch 2, dadurch g o ekennzeichnet, daß zur Steuerung des Umschalters (Um) ein mit der Steuerwalze (St) gekuppelter Steuernocken vorgesehen ist. q.. Steuerung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfschaltvo,xrichtung (Druckknopf D) im An-@spTing- und Haltestromkreis der Ständerschützen (1, r) liegt. Steuerung nach Anspruch i bis dadurch gekennzeichnet, daß der Einschaltstromkreis für das Gegenstromschütz übtir den Anspringkontakt für das Fahrtschütz und die Hilfsschaltvoirrichtung (Druckknopf D) verläuft.
DE1935A0076457 1935-07-10 1935-07-10 Steuerung fuer Kranfahrwerke, insbesondere Katzfahrwerke Expired DE696818C (de)

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ID=6946787

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DE (1) DE696818C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108881B (de) * 1958-08-09 1961-06-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kranfahrwerk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1108881B (de) * 1958-08-09 1961-06-15 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kranfahrwerk

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