DE1108053B - Antriebsvorrichtung fuer Naehmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Naehmaschinen

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DE1108053B
DE1108053B DEG22168A DEG0022168A DE1108053B DE 1108053 B DE1108053 B DE 1108053B DE G22168 A DEG22168 A DE G22168A DE G0022168 A DEG0022168 A DE G0022168A DE 1108053 B DE1108053 B DE 1108053B
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DE
Germany
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drive device
bearing
stator
sewing machines
clutch
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DEG22168A
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English (en)
Inventor
Auguste Henri Gerbaud
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/22Devices for stopping drive when sewing tools have reached a predetermined position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Nähmaschinen Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Nähmaschinen, welche eine Stillsetzung der Nadel im oberen oder unteren Totpunkt ermöglicht und bei der der Motor gemäß Patentanmeldung G 16020 VII / 52a einen um einen entsprechenden Winkelbetrag verschwenkbaren Stator sowie Mittel aufweist, die diese Verschwenkbewegung auf die Schaltmittel für die Kupplung übertragen.
  • Beim Gegenstand der Hauptpatentanmeldung sind diese Übertragungsmittel außerhalb der Lagerung des umlaufenden Rotorkäfigs vorgesehen.
  • Um die Baulänge der Gesamteinrichtung wesentlich herabzusetzen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß diese Übertragungsmittel zwischen dem Stator und dem einen Lager des Rotorkäfigs angeordnet sind. Sie beanspruchen an dieser Stelle keinen zusätzlichen Raum in Achsrichtung, da sie unterhalb des von einem der Wickelköpfe des Stators eingenommenen Raumes angeordnet werden können.
  • Hierbei ist es dann zweckmäßig, zwischen den Übertragungsmitteln und dem Schaltmittel für die Kupplung in dem Bereich außerhalb des Lagers in Längsnuten der das Lager tragenden Achse gleitend geführte Stäbe vorzusehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Darin zeigt Fig. 1 eine zur Hälfte aufgeschnittene Seitenansicht des Kupplungsmotors, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 111-11I der Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig.4 einen Schnitt eines Teiles des Kupplungsmotores nach Fig. 1 in größerem Maßstab.
  • Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel nach der Hauptpatentanmeldung umfaßt der in der Zeichnung dargestellte Kupplungsmotor nur je einen einzigen Stator und Rotor. Das Gehäuse des Motors 1 ist aus drei Gehäuseteilen 2, 3, 4 zusammengesetzt, welche miteinander durch Ankerschrauben 5 fest verbunden sind. Diese durchsetzen an die Gehäuseteile 2 und 4 angegossene Augen 6. In der Mittelachse des Motors 1 ist eine hohle Achse 13 mit Hilfe einer Keilverbindung 11 in Dreh- und Längsrichtung festgespannt. Innerhalb dieser hohlen Achse ist eine Schaltstange 14 längsverschieblich geführt. Sie stützt sich mit der durch ihr abgesetztes Ende 15 gebildeten Schulter gegen eine Feder 16 ab, deren anderes Ende auf einer in das Ende der hohlen Achse 13 eingeschraubten Schraube 12 aufliegt. Das eine Ende des Rotorkäfigs 17 ist über ein Kugellager 20 und das andere Ende über ein Kugellager 24 auf der hohlen Achse 13 gelagert. Innerhalb dieser beiden Lager ist der - Stator des Motors 26 mit seinen Wickelköpfen 25 mit Hilfe der Büchse 27 ebenfalls auf der Hohlachse 13 gelagert. Zwischen dieser Hülse 27 und dem Lager 20 ist eine Einrichtung zum Übertragen einer Winkelverschwenkung des Stators 26 auf die Achse 14 eingeschaltet.
  • Diese Vorrichtung besteht aus einem als Stirnnockenscheibe wirkenden und mit Kugelpfannen 30 versehenen Ring 29, den Kugeln 31 und einer ebenfalls mit Kugelpfannen 32 versehenen, als Stirnnockenscheibe wirkenden Scheibe 33. Diese Scheibe 33 weist vier in Achsrichtung verlaufende stabförmige Ansätze 34 (s. Fig. 2) auf, welche in entsprechenden axial gerichteten Nuten 35 des Außenumfangs der hohlen Achse 13 längsverschieblich geführt sind und zwischen sich eine Rippe einschließen, deren Rücken 23 den Innenring des Kugellagers 20 trägt. In weiteren axial gerichteten, in der Umfangsfläche der hohlen Achse 13 vorgesehenen Nuten 36 sind Stromzuführungsleitungen für den Stator eingelegt.
  • Die Kugelpfannen 30 und 32 halten die Kugeln. 31, gestatten diesen Kugeln aber durch entsprechende Schrägflächenbeieiner RelativverdrehungderScheiben 29 und 33 aus diesen Vertiefungen auszutreten und dadurch diese beiden Scheiben 29 und 33 auseinanderzutreiben. Die stabförmigen Ansätze 34 stehen über eine Scheibe 37, einen Kranz von in Durchbrechungen 39 des Motorlagerschildes 8 geführten Druckstäben 38 und eine weitere Scheibe 40 in fester Verbindung mit einer dritten Kugelpfannenscheibe 42, die in gleicher Weise über Kugeln 46 mit einer vierten Kugelpfannenscheibe 45 zusammenwirkt. Die Kugelpfannen sind dabei mit 43 bzw. 44 bezeichnet (s. Fig. 3). An der den Kugelpfannen abgekehrten Stirnseite weist die Scheibe 45 eine Quernut 47 auf, in welche eine seitliche Abkröpfung eines auf derStange 14 verschwenkbarenBetätigungshebels 48 eingreift, der dadurch mit dieser Scheibe gekuppelt ist. Eine über den Bund 51 einer Hülse 52 gegen einen Querstift 54 im Ende der Stange 14 abgestützte Feder 50 drückt den Hebel 48 unter Zwischenschaltung einer Scheibe 49 stets in den Einschnitt 47.
  • Von einem mit dem Rotorkäfig 17 in Verbindung stehenden Zahnrad aus, wird über ein nicht näher zu beschreibendes und demjenigen des Ausführungsbeispiels nach dem Hauptpatent sehr ähnliches Getriebe das Drehmoment auf ein Zahnrad 62 übertragen, das es über einen Freilauf 72, über eine Kupplungsseheibe 65, eine Scheibe 66, einen weiteren Kupplungsbelag 78 einer Scheibe 77 an die anzutreibenden Teile 75 und 80 weiterleitet, sofern durch Verstellen des Hebels 48 um einen gewissen Winkel die Stange 14 so weit nach rechts gezogen wurde, daß dabei zunächst der Belag 78 an die Scheibe 66 anzuliegen kommt. Bei einem weiteren Verschwenken des Hebels 48 kommt schließlich ein Belag 69 der Scheibe 66 mit einer an einer Verlängerung des Käfigs 17 vorgesehenen Stirnscheibe 70 in Berührung, so daß nunmehr die angetriebenen Teile 75 und 80 unmittelbar mit der Läuferdrehzahl angetrieben werden. Bei den beschriebenen Vorgängen wurde die Längsbewegung der Stange 14 durch Ansprechen der Übertragungsmittel 42 bis 46 bewirkt.
  • Über einen nicht gezeigten und im wesentlichen dem Ausführungsbeispiel nach der Hauptpatentanmeldung entsprechenden elektrischen Schaltmechanismus, der mit Zeitverzögerung auf die Stillsetzung der bisher mit dem Motor gekuppelten Teile anspricht, wird die Betriebsspannung in der Weise an den Stator 25 gelegt, daß er für einen bestimmten, ganz kurzen Zeitraum eine Winkelverschwenkung um die Achse 13 mitsamt der Hülse 27 und dem Ring 29 ausführt. Hierbei wird dann in der erläuterten Weise eine Längsverschiebung der Stäbe 34 und damit auch der Scheibe 42 verursacht, was wiederum eine Längsverschiebung der Stange 14 in der eben beschriebenen Weise bewirkt, die jedoch wegen der Anordnung bestimmter Unterbrecher nur für eine ganz kurze Zeitspanne aufrechterhalten bleibt, während der die Nähmaschinennadel z. B. in eine ihrer Totpunktslagen verschoben wird. Beim Ansprechen dieser Unterbrecher kehrt der Stator wieder in seine Ausgangslage zurück, und alle eben beschriebenen Vorgänge werden rückgängig gemacht, die angetriebenen Teile sind wieder vom Motor getrennt und nehmen die in der Fig. 1 gezeichnete Lage ein.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, ist die übertragungseinrichtung 29 bis 33 unterhalb des an dem einen Wickelkopf 25 eingenommenen Saumes untergebracht und beansprucht in axialer Richtung keinen zusätzlichen Platz.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Antriebsvorrichtung für Nähmaschinen, welche eine Stillsetzung der Nadel im oberen oder unteren Totpunkt ermöglicht und bei der der Motor gemäß Patentanmeldung G 16020 VII / 52a einen um einen entsprechenden Winkelbetrag verschwenkbaren Stator sowie Mittel aufweist, die diese Verschwenkbewegung auf die Schaltmittel für die Kupplung übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß diese übertragungsmittel (29 bis 33) zwischen dem Stator (26) und dem einen Lager (20) des Rotorkäfigs (17) angeordnet sind.
  2. 2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragungsmittel (29 bis 33) unterhalb des von dem einen Statorwickelkopf eingenommenen Raumes angeordnet sind.
  3. 3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Übertragungsmitteln (29 bis 33) und dem Schaltmittel (14) für die Kupplung in dem Bereich außerhalb des Lagers (20) in Längsnuten (35) der das Lager tragenden Achse (13) gleitend geführte Stäbe (34) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 948114, 910 978, 910 023; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1711035; französische Patentschriften Nr. 1089 452, 1086 454, 1074 064, 1059 104, 1054 834; USA.-Patentschrift Nr. 2 692 667.
DEG22168A 1956-05-25 1957-05-24 Antriebsvorrichtung fuer Naehmaschinen Pending DE1108053B (de)

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Citations (10)

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