DE1107894B - Fussmassagegeraet - Google Patents

Fussmassagegeraet

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Publication number
DE1107894B
DE1107894B DEB42531A DEB0042531A DE1107894B DE 1107894 B DE1107894 B DE 1107894B DE B42531 A DEB42531 A DE B42531A DE B0042531 A DEB0042531 A DE B0042531A DE 1107894 B DE1107894 B DE 1107894B
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DE
Germany
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tread
massage device
foot
foot massage
water
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Pending
Application number
DEB42531A
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English (en)
Inventor
Georg Bader
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Individual
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Publication date
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Publication of DE1107894B publication Critical patent/DE1107894B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H9/00Pneumatic or hydraulic massage

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Finger-Pressure Massage (AREA)

Description

  • Fußmassagegerät Die Erfindung betrifft ein Fußmassagegerät bei dem beim Auftreten auf eine Trittfläche im Wasser eine Pumpwirkung entsteht, durch welche gegen den Fuß gerichtete Wasserstrahlen erzeugt werden. Es sind bereits Geräte zur Fußbehandlung mit einer mit Flüssigkeit getränkten Schaumgummisohle bekannt.
  • Dieses bekannte Fußmassagegerät hat den Nachteil, daß die Trittfläche notwendigerweise weich ist. Es wird infolgedessen zwar eine Pumpwirkung erreicht und Wasser gegen den Fuß hin gefördert, es fehlt aber die nur durch harte Trittflächen zu erreichende Massagebehandlung. Auch ist die Strahlwirkung des gegen den Fuß geförderten Wassers verhältnismäßig schwach.
  • Daneben ist auch schon ein Massagegerät bekannt, bei dem durch einen oszillierenden Kolben Druckschwankungen hervorgerufen werden, welche die Massagewirkung erzeugen. Bei diesem Gerät erhält man aber keine gegen die Fußsohle gerichteten Wasserstrahlen und auch keine Massage der Fußsohle durch das Auftreten auf eine starre Trittfläche.
  • Schließlich ist auch ein Gerät zur Puderbestreuung von Füßen bekannt, bei dem der Fuß mit der Sohle auf einer starren durchlöcherten Trittfläche aufliegt und beim Auftreten auf die Trittfläche gegen den Widerstand eines unter dieser Trittfläche angeordneten elastischen Balges eine Pumpbewegung ausführt, wodurch der im Balg befindliche Puder gegen die Fußfläche geblasen wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine in Wasser eingetauchte Trittfläche im wesentlichen starr und gegen die Wirkung äußerer, elastischer Mittel durch den Fuß beweglich ist.
  • Durch den Erfindungsvorschlag erhält man ein Fußmassagegerät, bei dem durch das Auftreten auf die starre Trittfläche eine Massagewirkung erzielt wird und bei dem außerdem scharfe, gegen den Fuß gerichtete Wasserstrahlen entstehen, die diese Massagewirkung wesentlich erhöhen.
  • Die starre Trittfläche kann z. B. an Gummibändern aufgehängt sein; sie ist in diesem Fall zweckmäßig in Schienen geführt. Nach einer anderen Ausführungsform kann die Trittfläche auch in an sich bekannter Weise um eine Achse drehbar und an einer von der Achse abgelegenen Stelle durch Federkräfte gestützt sein. Natürlich muß die Trittfläche aus wasserbeständigem Material, etwa aus Gummi, Kunststoff, Metall od. dgl., bestehen. Sie ist zweckmäßig in an sich bekannter Weise mit Durchbrechungen und Unebenheiten versehen, welche die Massagewirkung verstärken. Bevorzugte Ausführungsformen für die Trittfläche sind ein Rost mit Durchbrechungen und Warzen und ein starres Geflecht. In beiden Fällen können an sich bekannte Versteifungen für die Trittfläche erforderlich werden.
  • Die Pumpwirkung der Trittfläche wird noch erhöht, wenn sie mit einer nach unten vorstehenden Randabwinkelung versehen ist.
  • In den unbewegten Teilen des Massagegerätes, d. h. in dem die Trittfläche aufnehmenden Wasserbehälter, können in an sich bekannter Weise Reibeflächen aus Schaumgummibürsten, Knetwarzen od. dgl. angebracht sein, welche eine zusätzliche Massage bedingen.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsformen der Erfindung. Es stellen dar: Fig. 1 eine Ausführungsform im Längsschnitt, Fig. 2 dieselbe Ausführungsform im Querschnitt, Fig. 3 einen Trittflächenwerkstoff in Draufsicht, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 einen anderen Trittflächenwerkstoff in Draufsicht, Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 2, Fig. 7 eine Führung für die Trittfläche, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Fußmassagegerätes im Längsschnitt.
  • Fig 1 zeigt einen Behälter 1 aus Natur- oder Kunstgummi, Metall oder einem anderen wasserdichten Werkstoff und in diesem Behälter eine Trittfläche 2 geeigneter Randform und Flächenwölbung, die an elastischen Bändern 4 aufgehängt ist. Die Bänder 4 sind einerseits an der Trittfläche befestigt, andererseits über Ring 5 und Haken 5' an der Wand des Behälters 1 aufgehängt. Ist der Wasserbehälter aus einem elastischen Material gefertigt, so kann er an den Aufhängestellen für die Trittfläche durch geeignete Stützen 6 versteift sein.
  • Die Fig. 1, 2 und 6 zeigen die Trittfläche in einem Wasserbehälter frei aufgehängt. Die Trittfläche kann aber auch in Schienen geführt sein.
  • Fig. 7 zeigt eine solche Abwandlung der Ausführungsform der Fig. 1, 2 und 6. An der Trittfläche 2 sind Gleithülsen 12 befestigt die über Rundstäbe 11 gleiten. Die elastische Aufhängung der Trittflächen erfolgt wieder über Gummibänder 4.
  • In Fig. 8 ist die Trittfläche 2 in geeignetem Abstand über dem Behälterboden gelenkig gelagert, z. B. durch eine Achse 15, die in Lagern in den Längswänden des Behälters drehbar befestigt ist. Eine Feder bewirkt Schrägstellung der Trittfläche gegenüber dem Boden des Behälters 1. Bei wechselnder Belastung durch den Fuß 9 führt die Trittfläche Drehbewegungen um die Achse 15 aus.
  • Da die natürliche Stellung des Vorderfußes eine horizontale ist, steht bei angehobenem Fuß nur die Ferse in Berührung mit der Trittfläche. In dem Keilraum zwischen der Fußsohle und der Trittfläche können sich daher während des Niedertretens des Fußes Wasserstrahlen ausbilden, welche die Fußsohle treffen. In ganz durchgetretener Stellung ist die Trittfläche, vom Gelenk aus gesehen, leicht nach unten geneigt. Beim Auf- und Niedertreten des Fußes sind daher stets andere Teile der Trittfläche in Berührung mit der Fußsohle. Die wechselnde Berührung der Fußsohle mit der Trittfläche entspricht der Wirkung einer Massage.
  • In Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 8 kann die Trittfläche an einer anderen Stelle drehbar gelagert sein, vorzugsweise in ihrer Mitte, so daß der Fuß Wippbewegungen ausführt.
  • Die Trittflächen sind aus einem wasserbeständigen Werkstoff gefertigt und weisen Durchbrechungen und Warzen auf.
  • Fig. 3 zeigt einen solchen Werkstoff in Draufsicht mit den Warzen 7 und den Durchbrechungen 8.
  • Aus Fig. 4 kann die Form der Warzen entnommen werden. Die Durchbrechungen 8 können quadratisch sein, wie Fig. 3 zeigt; sie können aber auch jede beliebige andere Form haben.
  • Fig. 5 zeigt einen anderen Werkstoff für Trittflächen, nämlich ein Geflecht 10 aus Gummi- oder Kunststoffsträngen, Metalldraht od. dgl. Die Unebenheiten an den Überschneidungen der einzelnen Stränge ersetzen in diesem Falle die Warzen; der Durchtritt des Wassers ist durch die Weitmaschigkeit des Gewebes gewährleistet.
  • In den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 8 schließt sich an die Trittfläche auf ihrem ganzen Rand oder auf dem größten Teil des Randes eine Randabwinkelung 3 an. Diese Randabwinkelung fördert die Ausbildung von Strömungen durch die Durchbrechungen in der Trittfläche beim Niedertreten derselben, da einem seitlichen Entweichen des Wassers ein Widerstand entgegengesetzt ist und das Wasser deshalb vorzugsweise den Weg durch die Durchbrechungen nimmt.
  • Die gestrichelt gezeichneten Teile 14 in Fig. 1 weisen auf Reibflächen hin, mit welchen das Innere des Behälters 1 ausgekleidet ist. Diese Reibflächen können aus Schaumgummi, Bürsten oder Knetwarzen bestehen und haben die Aufgabe, die übrigen Teile des Fußes, die nicht der Wirkung der Trittfläche ausgesetzt sind, also insbesondere die Haut am Rücken des Fußes, die Zehen, das Wadenbein und die Fersenfläche, zu bürsten oder zu kneten. Diese zusätzliche Behandlung erfolgt zwangläufig während der Tretbewegung.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fußmassagegerät, bei dem beim Auftreten auf eine Trittfläche im Wasser eine Pumpwirkung entsteht, durch welche gegen den Fuß gerichtete Wasserstrahlen erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in Wasser eingetauchte Trittfläche im wesentlichen starr und gegen die Wirkung äußerer, elastischer Mittel durch den Fuß beweglich ist.
  2. 2. Fußmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche an Gummibändern aufgehängt ist.
  3. 3. Fußmassagegerät nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche in Schienen geführt ist.
  4. 4. Fußmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche um eine Achse drehbar und durch Federkräfte gestützt ist.
  5. 5. Fußmassagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Trittfläche aus wasserbeständigem Material, wie etwa Gummi, Kunststoff, Metall od. dgl., besteht und mit Durchbrechungen und Unebenheiten versehen ist.
  6. 6. Fußmassagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche aus einem Rost mit Durchbrechungen und Warzen gefertigt ist.
  7. 7. Fußmassagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche aus einem Geflecht gefertigt ist.
  8. 8. Fußmassagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Trittfläche mit Versteifungen ausgerüstet ist.
  9. 9. Fußmassagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trittfläche mit einer Randabwinkelung nach unten versehen ist.
  10. 10. Fußmassagegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unbewegte Teile des Gerätes mit Reibflächen aus Schaumgummi, Bürsten, Knetwarzen od. dgl. verkleidet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 345 425; USA.-Patentschriften Nr. 2 717 594, 2633 846, 2484659.
DEB42531A 1956-11-20 1956-11-20 Fussmassagegeraet Pending DE1107894B (de)

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DEB42531A DE1107894B (de) 1956-11-20 1956-11-20 Fussmassagegeraet

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ID=6966759

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1927545B1 (de) * 1969-05-30 1971-02-25 Willi Walbersdorf Sondermaschb Massagegeraet zur Anwendung in einer Fluessigkeit,insbesondere zur Massage von Fusssohlen

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB345425A (en) * 1929-02-12 1931-03-26 Michel Pavlov Improvements in apparatus for hydraulic massage
US2484659A (en) * 1948-03-10 1949-10-11 Max H Swerdlow Foot duster
US2633846A (en) * 1950-12-18 1953-04-07 Carl E Wray Therapeutic moist heat foot treatment apparatus
US2717594A (en) * 1954-07-06 1955-09-13 Restle Albin Massage apparatus

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