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Die Erfindung betrifft ein Sportgerät bestehend aus einer zum Auftreten für den Benutzer dienenden Scheibe und einer aus dieser nach unten abstehenden Säule, welche gegenüber der Scheibe höhenverschiebbar ist und unter dem Einfluss einer sie nach unten drückenden Feder steht.
Sportgeräte dieser Art dienen zur Erlangung oder Erhaltung einer guten körperlichen Kondition und insbesondere zur Stärkung der Bein-, Hand- und Bauchmuskulatur.
Es ist bekannt, ein solches Gerät als Stock auszubilden, der vom Benutzer mit beiden Händen am oberen Ende gehalten wird und bodenseitig in einem Hohlraum eine vorgespannte Feder eingeschlossen hat, welche die als Stab ausgebildete, im Stock längsverschieblich gelagerte Säule nach unten hinausdrückt. Bei diesem Gerät kann das Konditionstraining, wenn man von einem Nachlassen der Federkraft im Verlaufe der Zeit absieht, stets nur mit gleicher Anstrengung durchgeführt werden.
Um diesem Mangel des bekannten Gerätes abzuhelfen und der übenden Person die Möglichkeit zu bieten, das Training der jeweiligen Körperkondition entsprechend gestalten zu können, wird beim Sportgerät der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, dass erfindungsgemäss die federbelastete Säule aus zwei stirnseitig abgeschlossenen teleskopartig ineinandergeführten Rohren besteht, deren gegenseitige Verstellung durch einen Anschlag begrenzt ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in welcher ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Sportgerätes in axialem Längsschnitt dargestellt ist.
Das Sportgerät besteht aus einer Scheibe--l--aus Holz, Metall, Kunststoff od. dgl., die in einer mittigen
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--3-- trägt,--5-- aufweist. Im Rohr--3--ist ein mit Aussengewinde versehenes Rohr--6--eingeschraubt, in dem ein weiteres Rohr --7-- verschiebbar gelagert ist. Das Rohr--7--ragt mit seinem unteren abgeschlossenen
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7 ist--11-- durchsetzt. Am ausragenden Gewindeteil--12--des Gewindebolzens--10--ist eine Flügelmutter --13-- aufgeschraubt, mit welcher die Vorspannung einer zwischen Boden--9--und Kappe--11-- eingespannten Schraubenfeder --14-- geregelt wird.
An zwei diametral gegenüberliegenden Stellen des äusseren Randes der Scheibe--l--ist je eine Seilschlaufe--15--angeschlossen, auf welcher ein rohrförmiger Handgriff--16--gebremst verschiebbar ist.
Das erfindungsgemässe Sportgerät wird wie folgt benutzt : In der Ruhelage wird die Scheibe--l--in schräger Lage mit ihrem Rand am Boden abgestützt, wobei die Steilheit der Scheibe vom Abstand des Pufferkörpers--8--von der Scheibe--l--abhängt. Dieser Abstand kann durch Verschrauben des Rohres --6-- im Rohr--3--geändert werden. Ungeübte Benutzer beginnen mit geringer Neigung und steigern sie mit zunehmender Übung. Der Benutzer hält die am Boden abgestützte Scheibe--l--mit den Handgriffen --16-- und steigt mit einem Fuss auf die tiefer liegende Hälfte, während er den andern Fuss rasch auf die höher liegende Hälfte nachzieht und sodann mit dem Gerät beliebig nach vor-, rück- oder seitwärts hüpft.
Bei jedem Aufsprung wird die Feder --14-- zusammengedrückt, wodurch eine Kraft gespeichert wird, welche das Abstossen vom Boden unterstützt. Die Höhe der Sprünge kann durch Einstellen der Vorspannung der Feder --14-- beeinflusst werden. Eine weitere Regelmöglichkeit für die Art und die Richtung der Sprünge besteht durch Neigen der Griffe--16--zum oder vom Benutzer, wobei diese auf der Seilschlaufe--15--nach der einen oder andern Richtung bewegt werden. Um diese Bewegung nur im Bedarfsfalle ausführen zu können, sind in den Griffen--16--Bremsteile vorgesehen, welche die Verschiebung der Griffe--16--entlang der Seile erschweren.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Sportgerät bestehend aus einer zum Auftreten für den Benutzer dienenden Scheibe und einer aus dieser nach unten abstehenden Säule, welche gegenüber der Scheibe höhenverschiebbar ist und unter dem Einfluss einer
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zwei stirnseitig abgeschlossenen teleskopartig ineinandergeführten Rohren (6,7) besteht, deren gegenseitige Verstellung durch einen Anschlag begrenzt ist.
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