DE1144164B - Der Staerkung der Hand- und Armmuskeln dienendes UEbungsgeraet - Google Patents

Der Staerkung der Hand- und Armmuskeln dienendes UEbungsgeraet

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DE1144164B
DE1144164B DEL32925A DEL0032925A DE1144164B DE 1144164 B DE1144164 B DE 1144164B DE L32925 A DEL32925 A DE L32925A DE L0032925 A DEL0032925 A DE L0032925A DE 1144164 B DE1144164 B DE 1144164B
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DE
Germany
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exercise device
spherical cap
hollow spherical
hand
rigid plate
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Pending
Application number
DEL32925A
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English (en)
Inventor
Helmut Lyhs
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HELMUT LYHS
Original Assignee
HELMUT LYHS
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B21/00Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices
    • A63B21/008Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using hydraulic or pneumatic force-resisters
    • A63B21/0085Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using hydraulic or pneumatic force-resisters using pneumatic force-resisters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63B21/0085Exercising apparatus for developing or strengthening the muscles or joints of the body by working against a counterforce, with or without measuring devices using hydraulic or pneumatic force-resisters using pneumatic force-resisters
    • A63B21/0089Suction cups

Description

  • Der Stärkung der Hand- und Armmuskeln dienendes Übungsgerät Die Erfindung bezieht sich auf ein der Stärkung der Hand- und Armmuskeln dienendes Übungsgerät, das durch Auseinanderziehen mittels zweier Handgriffe auf Zug beansprucht wird.
  • Es sind bereits Geräte zur Stärkung insbesondere der Armmuskeln, sogenannte Expander, bekannt. Diese Geräte bestehen aus einer Vielzahl von in einer Ebene parallelliegend angeordneten Gummischnüren oder Stahlzugfedern, deren Enden in bügelartigen Griffstücken zusammengefaßt sind.
  • Derartige Geräte haben etwa die Länge eines gestreckten Armes. Die Gummischnüre oder Stahlzugfedern sind einzeln aushängbar, so daß der dem Auseinanderziehen des Gerätes entgegenwirkende Widerstand stufenweise regulierbar ist. Die Griffe der bekannten Geräte sind der Form der menschlichen Hand angepaßt. Durch die Übung mit einem solchen Gerät werden nur bestimmte Muskelpartien beansprucht. Die Übungen werden vorzugsweise im Stehen durchgeführt. Übende mit kurzen Armen benötigen beim Expanderziehen gegenüber Übenden mit langen Armen weniger Kraft, weil sie bei einigen Übungen nur einen kurzen Zugweg und einen relativ langen Druckweg mit den Armen zurückzulegen haben. Das Expanderziehen besteht darin, allmählich steigernd eine Muskelkraft dem Widerstand der Gummischnüre bzw. Zugfedern entgegenwirken zu lassen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Übungsgerät zu schaffen, welches zur Stärkung der Hand- und Armmuskulatur in jeder Körperlage, also auch im Liegen, Übungen zuläßt, wobei die Fingermuskulatur zusätzlich beansprucht wird, und welches Übenden verschiedener Körpergröße die gleiche Ausgangsposition verschafft.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine aus einem nachgiebigen Werkstoff bestehende, mit einem Handgriff versehene Hohlkugelkalotte durch Druck gegen eine ebenfalls mit einem Handgriff versehene flache starre Platte aufeinanderlegbar ist, wobei der Übende die beiden Teile, die aufeinandergelegt durch Saugwirkung zusammengehalten werden, durch Zugkraft mittels beider Hände zu trennen sich zu bemühen hat. Je nach Aufwand von Zugkraft wird die Außenluft in den von der Hohlkugelkalotte und der flachen starren Platte umschlossenen Raum in mehr oder weniger kurzer Zeit eindringen. Dabei spielt die Gestaltung der Oberfläche sowohl der flachen starren Platte als auch der an der Platte anliegenden Randpartie der Hohlkugelkalotte eine wesentliche Rolle. Dadurch, daß die Handgriffe des erfindungsgemäßen Übungsgerätes nahe aneinanderliegen, befinden sich Übende auch bei voneinander abweichenden Körpergrößen in jedem Fall in gleichen Ausgangspositionen. Die Übung mit dem erfindungsgemäßen Übungsgerät setzt bis zum Auseinanderreißen der beiden Teile einen sich steigernden Muskelkraftaufwand voraus, ohne daß die Arme einen Weg zurückzulegen haben. Dabei werden sowohl Arm- als auch Handmuskeln, in besonderem Maße darüber hinaus Fingermuskeln., beansprucht. Die Fingermuskulatur wird gegenüber bekannten, mit bequemen Griffen ausgestatteten dehnbaren Geräten dadurch weit mehr beansprucht, daß die Griffe der erfindungsgemäßen übungsgeräthälften kugelförmig ausgebildet sind. Je kleiner die Kugelgriffe ausgebildet sind, desto höher wird die Fingermuskulatur beansprucht.
  • Das erfindungsgemäße Übungsgerät zur Stärkung der Hand- und Armmuskeln kann in verschiedenen Größen ausgeführt und mit Kugelgriffen verschiedenen Durchmessers versehen sein. Auf diese Weise läßt sich ein systematischer Übungsablauf durchführen.
  • Das erfindungsgemäße Übungsgerät ist besonders für Muskelübungen nach Unfällen oder sonstigen Erkrankungen des Muskel- oder Nervensystems geeignet. Die Übungen können auch von liegenden Patienten mit den möglichen Steigerungen der Beanspruchung der Muskulatur durchgeführt werden. Es ist denkbar, das Übungsgerät derart auszubilden, daß auch die Tätigkeit der Beinmuskeln in die Übungen einbezogen werden können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt die Hohlkugelkalotte im Schnitt; Abb. 2 zeigt die flache starre Platte in Seitenansicht und in Draufsicht. In Abb. 1 ist die Hohlkugelkalotte mit 2 und der kugelförmige Griff mit 3 bezeichnet. Zwischen dem kugelförmigen Griff 3 und der Hohlkugelkalotte 2 ist ein Stie14 angeordnet. Die Hohlkugelkalotte 2 besteht aus nachgiebigem Werkstoff. Der kugelförmige Griff 3 mit Stiel 4 kann aus dem gleichen Werkstoff bestehen, er kann auch aus einem anderen Werkstoff bestehen und fest mit der Hohlkugelkalotte 2 verbunden sein. Der Randquerschnitt 6 der Hohlkugel-Motte 2 ist nach außen spitz auslaufend ausgebildet.
  • In Abb. 2 ist die mit dem Hohlkugelkalottenteil zusammenzudrückende flache starre Platte mit 1 bezeichnet, die ebenfalls mit einem auf einem Stiel 4' befindlichen kugelförmigen Griff 3' versehen ist. Die Platte 1 weist den etwa 1,5-fachen Durchmesser der Hohlkugelkalotte 2 auf, damit bei gegebenenfalls kraftvollem Zusammenschlagen der beiden Gerätehälften und bei infolgedessen nicht genau konzentrischer Lage der beiden Teile zueinander ein seitlicher Lufteintritt in, den von der Hohlkugelkalotte umschlossenen Raum unmöglich ist. Die Oberfläche 5 der flachen starren Platte 1 ist glatt.
  • Durch das Aneinanderdrücken der beiden Gerätehälften wird aus dem von dem Rand 6 der Hohlkugelkalotte 2 umschlossenen und von der Platte 1 begrenzten Raum Luft verdrängt. Die aus nachgiebigem Werkstoff bestehende Hohlkugelkalotte 2 hat das Bestreben, ihre ursprüngliche, durch das Aneinanderdrücken beider Teile veränderte Form wieder einzunehmen, wodurch ein Unterdruck in dem eingeschlossenen Raum eintritt. Durch diesen Unterdruck legt sich der lippenähnliche Rand 6 der Hohlkugelkalotte 2 fest auf der Plattenoberfläche 5 der starren Platte 1 an. Ein. gewaltsames Abziehen der Hohlkugelkalotte 2 von der starren Platte 1 senkrecht zu dieser hat zur Folge; daß sich der Unterdruck in dem von der Hohlkugelkalotte 2 und der flachen starren Platte 1 umgrenzten Raum verstärkt. Bei weiterer Kraftanwendung in dieser Richtung wird der Rand 6 auf der Oberfläche 5 der Platte 1 gleitend nach innen ausweichen und somit einen geringeren Durchmesser einnehmen, bis der nachgiebige Werkstoff einer gleichmäßigen Zusammenziehung des Randes der Hohlkugelkalotte 2 nicht mehr zu folgen vermag und die symmetrische Form der Hohlkugelkalotte zu bestehen aufhört. In diesem Stadium wirft der Rand 6 der Hohlkugelkalotte 2 Falten, durch welche Außenluft in den von der Hohlkugelkalotte 2 umschlossenen Raum eintritt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Trennung der Gerätehälften bestimmungsgemäß vollzogen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Der Stärkung der Hand- und Armmuskeln dienendes Übungsgerät, das durch Auseinanderziehen mittels zweier Handgriffe auf Zug beansprucht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät aus zwei durch Druck aufeinanderlegharen und durch Saugwirkung zusammenhaltenden Teilen besteht, von denen der eine, mit einem Handgriff (3) versehene, als flache starre Platte (1) und der andere, mit dem zweiten Handgriff (3') ausgerüstete, als Hohlkugelkalotte (2) aus nachgiebigem Werkstoff ausgebildet ist.
  2. 2. Übungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der plattenartige Teil (1) aus Kunststoff, z. B. Bakelit, und der kalottenartige Teil (2) aus Gummi od. dgl. besteht.
  3. 3. Übungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Seite der starren Platte (1) eine glatte Oberfläche (5) aufweist.
  4. 4. Übungsgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlkugelkalotte (2) einen nach außen spitz auslaufenden Randquerschnitt (6) aufweist.
  5. 5. Übungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffe (3 bzw. 31 beider Teile kugelförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Übungsgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der flachen starren Platte (1) das etwa Anderthalbfache des Durchmessers der Hohlkugelkalotte (2) beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 605 358.
DEL32925A 1959-04-09 1959-04-09 Der Staerkung der Hand- und Armmuskeln dienendes UEbungsgeraet Pending DE1144164B (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993001864A1 (de) * 1991-07-16 1993-02-04 Frantisek Jahoda Übungsgerät zum trainieren der dynamischen explosiven muskelkraft
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FR605358A (fr) * 1925-10-13 1926-05-25 Appareil de culture physique

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FR2693912A1 (fr) * 1992-05-13 1994-01-28 Jahoda Frantisek Appareil de musculation utilisant des moyens élastiques et au moins une poignée.

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