DE1105128B - Schraubenspindel-Wagenheber - Google Patents

Schraubenspindel-Wagenheber

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Publication number
DE1105128B
DE1105128B DEM35432A DEM0035432A DE1105128B DE 1105128 B DE1105128 B DE 1105128B DE M35432 A DEM35432 A DE M35432A DE M0035432 A DEM0035432 A DE M0035432A DE 1105128 B DE1105128 B DE 1105128B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
jack
supports
screw spindle
bipod
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM35432A
Other languages
English (en)
Inventor
Bertram Donald Granger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metallifacture Ltd
Original Assignee
Metallifacture Ltd
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Publication date
Application filed by Metallifacture Ltd filed Critical Metallifacture Ltd
Priority to DEM35432A priority Critical patent/DE1105128B/de
Publication of DE1105128B publication Critical patent/DE1105128B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/16Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated actuated through bevel-wheel gearings

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Schraubenspindel-Wagenheber Die Erfindung betrifft einen Schraubenspindel-Wagenheber mit Zweibeinstütze und daran hängender Schraubenspindel, die mit einem Führungsmantel für die Spindelmutter umgeben ist.
  • Es ist ein Zweibein-Wagenheber bekannt, bei dem die Schraubenspindel so in die Spitze des -Zweibeins aufgehängt ist, daß sie in der durch die Stützen des Zweibeins gebildeten Ebene liegt. Beim Anheben eines Fahrzeuges bewegt sich die angehobene Fahrzeugseite in einem Bogen, dessen Radius im wesentlichen entweder der Breite oder Länge des Fahrzeuges entspricht. Wird nun der bekannte Wagenheber mit der starr in der Ebene der Zweibeinstützen angeordneten Schraubenspindel zum Heben benutzt, so schwenkt die angehobene Fahrzeugseite durch die bogenförmige Bewegung vom Wagenheber weg, nimmt dabei den Lastträger mit und schwenkt damit das Zweibein um sein Fußende, so daß bei vollständig angehobenem Fahrzeug der Wagenheber in einem zum Fahrzeug hin geneigten Winkel auf dem Boden steht. Durch diese Schrägstellung vermindert sich vor allem bei geneigter Fahrbahn die Standfestigkeit der Hebevorrichtung.
  • Es ist ferner ein Zweibein-Wagenheber bekannt, bei dem die Schraubenspindel pendelnd an der Spitze des Zweibeins aufgehängt ist, so daß sie aus der durch die Stützen des Zweibeins gebildeten Ebene schwingen kann. Dadurch kann die Standfestigkeit des Wagenhebers erhöht werden, wenn die Schraubenspindel zu Beginn des Anhebens in einem geeigneten Winkel zur Ebene der Zweibeinstützen eingestellt wird. Die Wahl des geeigneten Neigungswinkels ist aber von der Geschicklichkeit der Bedienungsperson abhängig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wagenheber zu schaffen, dessen Stützen zur Erhöhung der Standfestigkeit während des gesamten Hebevorganges im wesentlichen senkrecht stehen, ohne daß es jedesmal erneut einer Einstellung der Schraubenspindel-Neigung bedarf. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schraubenspindel mit der durch die Stützen des Zweibeins gebildeten Ebene einen unveränderlichen spitzen Winkel bildet, derart, daß die Schraubenspindel unten vom Fahrzeug absteht. Dabei ist die Neigung der Schraubenspindel gegenüber den Stützen mittels einer an den Stützen und am Führungsmantel befestigten Zwischenplatte festgelegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Wagenhebers, Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1, teilweise im Schnitt.
  • Der Schraubenspindel-Wagenheber besteht aus zwei nach unten auseinandergehenden Stützen 1, 2, welche mit ihren Füßen an eine Bodenplatte 9 geschweißt und an ihren oberen, eine Spitze bildenden Enden durch Schweißen od. dgl. an einem Gehäuse 14 befestigt sind. Im Gehäuse 14 ist die Schraubenspindel 6 derart gelagert, daß ihre Längsachse mit der von den Stützen 1 und 2 gebildeten Ebene einen spitzen Winkel bildet. Am Gehäuse 14 und an den oberen Enden der Stützen 1, 2 ist ein Mantel 7 befestigt, der einen Längsschlitz 8 zum Führen der Spindelmutter 4 aufweist. An der Spindelmutter ist der Lastträger 3 in Form eines um einen Bolzen 5 drehbaren Zapfens befestigt. Eine Zwischenplatte 10 ist innen an den Stützen 1, 2 und außen am Mantel? angeschweißt, so daß dieser in seiner Neigung zu den Stützen festgelegt ist. Zum Drehen der Spindel dient ein im Gehäuse 14 angeordnetes Kegelradgetriebe mit Handkurbel 13.
  • Das anzuhebende Fahrzeug ist beispielsweise unterhalb des Trittbrettes mit einer Hülse versehen, in die der Zapfen 3 eingeführt wird. Der Wagenheber wird dann so aufgestellt, daß die Stützen von der Seite gesehen, nahezu senkrecht stehen. Hierbei ist die Schraubenspindel 6 so geneigt, daß ihr unteres Ende vom Fahrzeug absteht. Während des Anhebens schwenkt das Fahrzeug um die Räder der gegenüberliegenden Seite, und die Einsteckhülse beschreibt einen Bogen. Bei dieser bogenförmigen Bewegung der Einsteckhülse wird die Mutter 4 infolge der Neigung der Schraubenspindel, die einer Tangente an dem Bogen entspricht, im wesentlichen parallel zu diesem gehoben, bis sie sich in vollständig gehobener Stellung an der Spitze und damit senkrecht über der Bodenplatte des Zweibeins befindet. Somit steht während des gesamten Hebevorgangs die Stützgabel nahezu senkrecht, wodurch auf die Bodenplatte 9 im wesentlichen nur eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird. Damit ist die Gefahr des Wegrutschens des Wagenhebers selbst an einer schiefen Ebene weitgehend beseitigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schraubenspindel-Wagenheber mit Zweibeinstütze und daran hängender Schraubenspindel, die von einem Führungsmantel für die Spindelmutter umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenspindel (6) mit der durch die Stützen (1, 2) des Zweibeins gebildeten Ebene einen unveränderlichen spitzen Winkel bildet, derart, daß die Schraubenspindel (6) unten vom Fahrzeug absteht.
  2. 2. Wagenheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Schraubenspindel (6) gegenüber den Stützen (1, 2) mittels einer an den Stützen (1, 2) und am Führungsmantel (7) befestigten Zwischenplatte (10) festgelegt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 809 355, 925 194, 932 350; französische Patentschrift Nr. 1032 608; britische Patentschrift Nr. 721986.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE809355C (de) * 1949-10-13 1951-07-30 Bilstein August Fa Wagenheber
FR1032608A (fr) * 1950-11-22 1953-07-03 Cric à vis suspendue
GB721986A (en) * 1952-11-27 1955-01-19 Prima Ind Ltd Improvements relating to lifting jacks for motor vehicles
DE925194C (de) * 1945-09-25 1955-03-14 Smith S Jacking Systems Ltd Hebevorrichtung, insbesondere Wagenheber
DE932350C (de) * 1953-03-11 1955-08-29 Smiths Jacking Systems Ltd Vorrichtung zum Halten eines Fahrzeughebers

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