DE590016C

DE590016C - Fahrradsicherung mit Stuetze

Info

Publication number: DE590016C
Application number: DEM122889D
Authority: DE
Original assignee: WALTER MAHN
Current assignee: WALTER MAHN
Publication date: 1933-12-20

Description

Fahrradsicherung mit Stütze Die Erfindung betrifft eine Fahrradsicherung mit an einer Strebe der Hinterradgabel befestigter Fahrradstütze. Sie besteht im wesentlichen aus einem auf der Achse des Hinterrades befestigten Schloß, durch wel= ches :eine Stützstange geführt ist, die in der Gebrauchsstellung in an sich bekannter Weise zwischen den Speichen des Hinterrades hindurchgeht und sich in spitzem Winkel auf den Boden aufstützt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Fahrradsicherung mit Stütze veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine beispielsweise Ausführungsform der Fahrradsicherung mit etwa zur Hälfte in das Schloß eingeschobener Stütze, Abb. a die Vorrichtung in Vorderansicht mit herausgezogener Stütze, Abb. 3 das Schloß mit dem oberen Teil der Stütze in Gebrauchsstellung und verdeckter Mutter und Abb. 4 .eine Gesamtansicht der Vorrichtung. Das zweckmäßig als Sicherheitsschloß ausgebildete Schloß rc ist mit einer Bohrung b versehen, die auf die Achse des Hinterrades gesteckt werden kann. In dem Schloß befindet sich die Stützstange c, die an ihrem unteren Ende mit zwei Querstegen d versehen ist. In Ruhestellung ist die Stützstange vollkommen aus dem Schloß herausgezogen. .Dabei legen sich die Querstege d in die an dem Schloß angebrachte Drehöseie. Diese Drehöse ermöglicht es, die Stützstange in eine senkrechte Lage zu bringen und außerdem so weit seitlich zu schwenken:, daß sie an einer Strebe der Hinterradgabel des Fahrrades mittels Schelle befestigt werden kann. In diesem Zustande ist das Fahrrad, fahrbereit. Um das Fahrrad aufzustellen und zu sichern, wird die Stütze c aus der Schelle gelöst und so weit geschwenkt, daß sie sich durch die innerhalb des Schlosses a befindliche Führung hindurchstecken läßt. Die Führungsstange besitzt eine Nut f, in welche, sobald die Stütze vollkommen eingeschoben ist, die Schloßfalle einklinkt, wobei ein Zurückziehen der Stütze ohne Zuhilfenahme des zugehörigen Schlüssels unmöglich ist.
Damit auch die Vorrichtung nicht etwa durch Lösen der Mutter von unberufener Hand .entfernt werden kann, befindet sich am oberen Ende der Stützstange eine Haubelt, die sich in Gebrauchsstellung der Stütze über die Mutter legt, diese vollkommen verdeckt und damit ein Lösen unmöglich macht.

Claims

PATENTANSPRUCH: Fahrradsicherung mit an einer Strebe der Hi;nterradgabel des Fahrrades befestigter Stütze, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützstange durch ein an :der Hinterradachse angebrachtes, mit einer entsprechenden Führung versehenes `Schloß hindurchgefühzt und gesichert wird, wobei sie: in an sich bekannter Weise zwischen den Speichen des Hinterrades hindurchgeht.