DE1104173B - Das Faerben von verformbaren Kunststoffen bzw. Kunstfasern in der Masse - Google Patents
Das Faerben von verformbaren Kunststoffen bzw. Kunstfasern in der MasseInfo
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Description
Es wurde gefunden, daß sich die gegebenenfalls halogenierten Kondensationsprodukte aus einer gegebenenfalls
halogenierten Perylen-S^ÄlO-tetracarbonsäure
mit gegebenenfalls substituierten ortho- oder peri-Arylendiaminen nach Überführung in feinverteilte
Form zum Färben von verformbaren Kunststoffen bzw. Kunstfasern in der Masse sehr gut eignen.
Die so gefärbten und verformten Kunststoffe bzw. Kunstfasern besitzen eine gute Lichtechtheit und gute
Naßechtheiten. Die Farbstoffe weisen noch einige be- ίο sonders interessante Eigenschaften auf: z. B. eine gute
Migrationsechtheit in Polyvinylchlorid, sofern sie nicht mehr als 2 Chloratome im Molekül enthalten, eine hohe
Hitzebeständigkeit in Kunststoffen überhaupt, besonders in Polyamid- bzw. Polyesterschmelzen und eine gute
Chlorbleich- und Peroxydbleichechtheit in Acetatkunstseide, Polyamid- und Polyesterfasern.
Die Farbstoffe besitzen die allgemeine Formel
R-R1
N N
R-R1
O = C
bzw.
worin R den Rest eines ortho- oder peri-Arylens, wie
ortho-Phenylen, 1,2- oder 1,8-Naphthylen, R1 Wasserstoff,
Halogen, Alkyl oder Alkoxy, R2 Wasserstoff oder Halogen und R3 Wasserstoff oder Halogen bedeutet.
Diese Perylenabkömmlinge werden durch Erhitzen von Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäureanhydrid bzw.
dessen Halogenderivaten mit den entsprechenden Diaminen auf Temperaturen von 150 bis 25O0C, gegebenenfalls
in inerten Lösungsmitteln, wie Nitrobenzol, Trichlorbenzol oder hochsiedenden Alkoholen, (Benzylalkohol,
Laurylalkohol), in Chinolin, eventuell unter Zugabe von wasserabspaltenden Mitteln, wie ZnCl2, oder
aber in niedrigsiedenden Lösungsmitteln, wie Chlor-
Kunststoffen bzw. Kunstfasern
in der Masse
Anmelder:
Sandoz A. G.r Basel (Schweiz)
Sandoz A. G.r Basel (Schweiz)
Vertreter: Dr. W. Schalk, Dipl.-Ing. P. Wirth,
Dipl.-Ing. G. E. M. Dannenberg
und Dr. V. Schmied-Kowarzik, Patentanwälte,
Frankfurt/M., Große Eschenheimer Str. 39
Beanspruchte Priorität:
Schweiz vom 29. Oktober 1957
Schweiz vom 29. Oktober 1957
Dr. Georg Geiger und Dr. Karl Ulrich Steiner,
Binningen (Schweiz),
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
benzole, sowie Wasser, unter Druck gewonnen. Hierbei wird zuerst mit je einer Aminogruppe das Diimid gebildet,
bei längerem bzw. höherem Erhitzen schließen sich auch noch die Pyrimidin- bzw. die Imidazolringe.
Die erhaltenen Kondensationsprodukte können gegebenenfalls einer nachträglichen Halogenierung unterworfen
werden: z. B. in konzentrierter Schwefelsäure oder Chlorsulfonsäure in Gegenwart eines Halogenüberträgers
(Jod) bei Raumtemperatur oder mäßig erhöhter Temperatur.
Man hat zwar bereits vorgeschlagen, Perinone zum Färben von Kunststoffen in der Masse zu verwenden.
Demgegenüber haben die vorgeschlagenen Verbindungen jedoch besondere Vorteile. So migrieren sie nicht, wenn
sie in Polyvinylchlorid eingearbeitet sind.
Die Farbstoffe werden vor ihrer Verwendung in feine Form gebracht, beispielsweise durch Umfallen aus
Schwefelsäure, z. B. aus der Chlorierungslösung, oder durch Vermählen mit Mahlhilfsmitteln.
In der folgenden Tabelle sind einige Perylenabkömmlinge
aufgeführt, welche für das Färben in der Masse geeignet sind. Sie sind durch die zu ihrer Herstellung
verwendeten Ausgangsstoffe [Kolonnen (I) und (II)] sowie durch den Farbton ihrer Färbungen in Polyvinylchlorid
[Kolonne (HI)] gekennzeichnet.
109· 539/581
3 | Ausgangsstoffe | . (I) | 4 | (Π) | Farbton der | Violett | |
Perylen-SA^lO-tetracarbonsäureanhydrid | 1,2-Diaminobenzol | Färbung in Poly vinylchlorid |
desgl. | ||||
Pigment farbstoß Nr. |
desgl. | 1 ^-Diamino^-methylbenzol | (III) | desgl. | |||
desgl. | 1 ^-Diamino^-methoxybenzol | desgl. | |||||
1 | desgl. | 1 ^-Diamino^-chlorbenzol | Rotstichigblau | ||||
2 | desgl. | 1,2-Diaminonaphthalin | desgl. | ||||
3 | desgl. | 1,8-Diaminonaphthalin | Rotstichigviolett | ||||
4 | Dichlorperylen-S^ÄlO-tetracarbonsäureanhydrid | 1,2-Diaminobenzol | desgl. | ||||
5 | Tetrachlorperylen-Sj^Q.lO-tetracarbonsäureanhydrid | 1 ^-Diamino^-methylbenzol | Rotstichigviolett | ||||
6 | Per\rlen-3,4,9,10-tetracarbonsäureanhydrid | 1,2-Diaminobenzol | desgl. | ||||
7* | desgl. | desgl. | desgl. | ||||
8* | desgl. | desgl. | desgl. | ||||
9 | Bromperylen-S^ÄlO-tetracarbonsäureanhydrid | desgl. | |||||
10 | |||||||
11 | |||||||
12 |
*) Hergestellt nach dem Verfahren der deutschen Patentschrift 441 587.
9 = nach der Kondensation Einführung von 2 Chloratomen in das Farbstoffmolekül.
10 = nach der Kondensation Einführung von 1 Chloratom in das Farbstoffmolekül.
11 = nach der Kondensation Einführung von 1 Bromatom in das Farbstoffmolekül.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente.
0,1 Teile des Pigmentfarbstoffs Nr. 1 der Tabelle werden mit 1 Teil Dioctylphthalat benetzt und mit dem
Spatel verpastet. Dazu mischt man 100 Teile einer vorher bereiteten Mischung aus 60 Teilen Polyvinylchlorid,
40 Teilen Dioctylphthalat und den üblichen Stabilisatoren. Die ganze Mischung wird während 10 Minuten "auf einem
Walzwerk bei 140 bis ISO0C gelatiniert. Die erhaltene
Masse wird in einer Presse zwischen polierten Platten bei etwa 1400C zu einer Folie verpreßt. Man erhält so
eine violettgefärbte Folie von ausgezeichneter Lichtechtheit.
Bei der Lagerung einer solchen Folie zwischen zwei weißen dioctylphthalathaltigen Polyvinylchloridfolien, in
welchen das Verhältnis Polyvinylchlorid zu Dioctylphthalat 70:30 beträgt, während 72 Stunden bei 700C
tritt keinerlei Wanderung des Farbstoffs in die weiße Folie ein.
0,05 Teile des Pigmentfarbstoffs Nr. 5 der Tabelle
werden mit 100 Teilen Polystyrolgranulat in einem verschlossenen Gefäß während 10 Minuten kräftig geschüttelt.
Das Gemisch wird auf einem Walzwerk, dessen eine Walze auf 1200C und dessen andere Walze auf 150° C
geheizt ist, gewalzt, bis der Farbstoff homogen verteilt ist. Die gefärbte Masse wird nach Erkalten in einer
geeigneten Mühle auf eine Korngröße von etwa 2 bis 4 mm gebrochen und sodann in einer Spritzgußvorrichtung
bei 160 bis 240° C zu beliebigen Formkörpern verspritzt. Man erhält rotstichigblaugefärbte Preßlinge
von guter Lichtechtheit.
0,05 Teile des Pigmentfarbstoffs Nr. 3 der Tabelle werden mit 100 Teilen Polyäthylengranulat in einem
verschlossenen Gefäß während Ϊ0 Minuten kräftig geschüttelt. Das Gemisch wird auf einem Walzwerk, dessen
Walzen auf 120 bzw. 1500C geheizt sind, gewalzt, bis der Farbstoff homogen im Polyäthylen verteilt ist. Die
gefärbte Masse wird nach Erkalten in einer geeigneten Mühle auf eine Korngröße von ungefähr 2 bis 4 mm
gebrochen und sodann in üblicher Weise, beispielsweise in einer Spritzgußapparatur, zu beliebigen Formkörpern
verarbeitet. Man erhält violettgefärbte Preßlinge von guten Echtheiten.
30 Teile des Pigmentfarbstoffs Nr. 1 der Tabelle werden
mit 5000 Teilen Polyamid vermischt und in der üblichen Weise unter Stickstoffatmosphäre bei etwa
2850C verschmolzen. Nach dem Verspinnen der so gewonnenen
dickflüssigen Masse werden violettgefärbte Fasern mit guten Licht- und Naßechtheiten erhalten,
die gegebenenfalls verstreckt und/oder gekräuselt und schrumpf fixiert werden.
30 Teile des Pigmentfarbstoffs Nr. 2 der Tabelle werden mit 5000 Teilen Terephthalsäurepolyester vermischt und
in der üblichen Weise unter Stickstoffatmosphäre bei etwa 285° C verschmolzen. Nach dem Verspinnen der so
gewonnenen dickflüssigen Masse werden violettgefärbte Fasern mit guten Licht- und Naßechtheiten erhalten,
die gegebenenfalls verstreckt und/oder gekräuselt und schrumpffixiert werden.
Ein Gemisch von 100 Teilen Acetylcellulose mit einem Gehalt von 54 bis 55% Essigsäure (sogenanntes 21J2-Acetat),
400 Teilen Aceton und 1 Teil des Pigmentfarbstoffs Nr. 6 der Tabelle wird so lange in der Kugelmühle
gemahlen, bis der beim Aufgießen auf eine Glasplatte sich bildende Film unter dem Mikroskop im
wesentlichen keine Teilchen über 1 μ mehr zeigt. Der beim Verspinnen erhaltene rotstichigblaugefärbte Faden
ist hervorragend lichtecht und hält alle üblichen Behandlungen ohne Einbuße an Farbstärke aus.
1 Teil des Pigmentfarbstoffs Nr. 2 der Tabelle wird in einer geeigneten Apparatur, beispielsweise in einem
Walzenstuhl, mit 4 Teilen Wasser, gegebenenfalls unter Zusatz eines Dispergiermittels, wie dinaphthylmethandisulfonsaures
Natrium, zu einer gleichmäßigen Pigmentpaste verarbeitet und diese in 1170 Teilen einer Viscoselösung
mit einem Gehalt von 8,5% an Alfacellulose gründlich eingerührt. Die eingefärbte Viskoselösung wird
in der üblichen Weise versponnen, und man erhält violettgefärbte Fasern von sehr guten Licht- und Naßechtheiten.
Wird der Farbstoff durch Umfallen aus Schwefelsäure oder durch Vermählen in feine Verteilung gebracht, so
wird vorzugsweise das neutral bzw. frei von Mahlhilfsmitteln gewaschene Preßgut ohne vorherige Trocknung
zur Bearbeitung auf dem Walzenstuhl verwendet.
1 Teil des Pigmentfarbstoffs Nr. 1 der Tabelle wird in 10 bis 20 Teilen Schwefelsäure von einer Konzentration
von 90 bis 100%, gegebenenfalls unter Erwärmen, gelöst und anschließend unter starkem Rühren in 100 Teile
Wasser gefällt. Die erhaltene Suspension wird abfiltriert, mit Wasser neutral gewaschen und getrocknet. Der Farbstoff
wird so in einer feinen Form gewonnen, die sich in vielen Fällen besser bzw. rascher in den zu färbenden
Medien verteilt.
1 Teil des Pigmentfarbstoffs Nr. 5 der Tabelle wird mit 10 Teilen eines festen Mahlhilfsmittels, wie Kochsalz,
Kaliumchlorid, Calciumchlorid oder -carbonat, Harnstoff, Phthalsäure, in einer Kugelmühle so lange gemahlen,
bis die Kristalle des rohen Farbstoffs im wesentlichen verschwunden sind. Das Mahlgut wird anschließend mit
Wasser, unter Zugabe der nötigen Mengen von Salzsäure bzw. Natronlauge, falls ein säurelösliches bzw. alkalilösliches
Mahlhilfsmittel verwendet wurde, angerührt und durch Filtration und Auswaschen vom Mahlhilfsmittel
befreit. Der Farbstoff wird so in einer feinen Form gewonnen, die sich in vielen Fällen besser bzw. rascher
in den zu färbenden Medien verteilt.
0,1 Teile des Pigmentfarbstoffs Nr. 7 der Tabelle werden mit 1 Teil Dioctylphthalat benetzt und mit dem
Spatel verpastet. Dazu mischt man 100 Teile einer vorher bereiteten Mischung aus 60 Teilen Polyvinylchlorid,
40 Teilen Dioctylphthalat und den üblichen Stabilisatoren. Die ganze Mischung wird während
10 Minuten auf einem Walzwerk bei 140 bis 1500C gelatiniert. Die erhaltene Masse wird in einer Presse
zwischen polierten Platten bei etwa 1400C zu einer Folie verpreßt. Man erhält so eine rotstichigblaugefärbte
Folie von ausgezeichneter Licht- und Migrationsechtheit.
30 Teile des Pigmentfarbstoffs Nr. 9 der Tabelle werden mit 5000 Teilen eines Polyamids der 11-Aminoundecansäure
vermischt und in der üblichen Weise unter Stickstoffatmosphäre bei etwa 2300C verschmolzen. Nach
dem Verspinnen der so gewonnenen dickflüssigen Masse werden rotstichigviolettgefärbte Fasern mit guten Licht-,
Chlorbleich-, Peroxydbleich-und Naßechtheiten erhalten, die gegebenenfalls verstreckt und/oder gekräuselt und
schrumpf fixiert werden.
Mit den Farbstoffen Nr. 10 bis 12 erhält man ebenfalls vorzügliche Resultate.
Claims (2)
1. Verwendung von in feinverteilte Form übergeführten Kondensationsprodukten aus einer gegebenenfalls
halogenierten Perylen-S^^lO-tetracarbonsäure
mit gegebenenfalls kernsubstituierten ortho- oder peri-Arylendiaminen zum Färben von verformbaren
Kunststoffen bzw. Kunstfasern in der Masse.
2. Verwendung von Perylen-S^ÄlO-tetracarbonsäureabkömmlingen
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Kondensationsprodukte einsetzt,
welche mit halogenierenden Mitteln behandelt wurden.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 955 268;
französische Patentschrift Nr. 1 111 620.
Deutsche Patentschrift Nr. 955 268;
französische Patentschrift Nr. 1 111 620.
© 109 539/581 3.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH5208657A CH363151A (de) | 1957-10-29 | 1957-10-29 | Verwendung von Perylenpigmentfarbstoffen zum Färben |
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Family Applications (1)
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DE3209424A1 (de) * | 1981-03-20 | 1983-01-05 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsaeurebisbenzimidazolverbindungen und deren verwendung |
CN102020871B (zh) † | 2004-02-11 | 2014-01-22 | 巴斯夫欧洲公司 | 颜料增效剂 |
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CN108385193A (zh) * | 2018-03-06 | 2018-08-10 | 天津工业大学 | 一种聚酰胺6/苝四甲酸二酐有色纳米纤维的制备方法 |
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1957
- 1957-10-29 CH CH5208657A patent/CH363151A/de not_active IP Right Cessation
-
1958
- 1958-10-21 DE DES60323A patent/DE1104173B/de active Pending
- 1958-10-28 FR FR1213124D patent/FR1213124A/fr not_active Expired
- 1958-10-29 GB GB3473758A patent/GB859288A/en not_active Expired
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Also Published As
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