DE1103973B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit an einer gemeinsamen Sprechleitung liegenden Sprechstellen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit an einer gemeinsamen Sprechleitung liegenden Sprechstellen

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DE1103973B
DE1103973B DET15708A DET0015708A DE1103973B DE 1103973 B DE1103973 B DE 1103973B DE T15708 A DET15708 A DE T15708A DE T0015708 A DET0015708 A DE T0015708A DE 1103973 B DE1103973 B DE 1103973B
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DE
Germany
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line
stations
call
common
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DET15708A
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English (en)
Inventor
Dipl-Phys Richard Volkmann
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Tenovis GmbH and Co KG
Original Assignee
Telefonbau und Normalzeit GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q5/00Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange
    • H04Q5/02Selecting arrangements wherein two or more subscriber stations are connected by the same line to the exchange with direct connection for all subscribers, i.e. party-line systems
    • H04Q5/06Signalling by amplitude or polarity of dc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interconnected Communication Systems, Intercoms, And Interphones (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit an einer gemeinsamen Sprechleitung liegenden Sprechstellen Es sind bereits Fernsprechanlagen bekannt, bei denen die einzelnen Sprechstellen an einer gemeinsamen Sprechleitung liegen und bei denen über die gemeinsame Sprechleitung durch alle Sprechstellen eine in der Zentrale angeordnete Rufsendeeinrichtung derart gesteuert werden kann, -daß je nach der jeweils gewünschten Sprechstelle die Anschaltung der Ruf sen!deeinrichtung an die der gewünschten Sprechstelle zugeordnete Rufleitung erfolgt. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art erfolgt die Steuerung der jeweiligen Rufsendeeinrichtung durch,die anrufende Sprechstelle entweder durch eine Folge von Impulsen, die in der zentralen Einrichtung besondere Abzählglieder erforderlich macht, oder aber es werden über beide Adern.,der Sprechleitung Kriterien gegeben, durch die ein bestimmtes unter zehn verschiedenen Kennzeichen ausgewählt wird. In der Zentrale ist dann dieses betreffende Kennzeichen entsprechend auszuwerten, um die Anschaltung des Rufstromerzeugers an die jeweils gewünschte Rufleitung vorzunehmen.
  • Die bei den bekannten Anordnungen erfolgende Art der Kennzeichnung -der jeweils gewünschten Sprechstelle bereitet für die Auswertung dieser Kennzeichnung in der Zentrale Schwierigkeiten, wenn die Zentrale vorwiegend mit elektronischen Schaltmitteln ausgerüstet ist. Derartige Anlagen, bei denen zur Auswertung der verschiedenen Kriterien vornehmlich elektronische Schaltmittel dienen, werden aber häufig in Untertage-Anliagen verwendet, bei denen auf eine eigensichere Steuerung der verschiedenen Schaltvorgänge Wert gelegt werden muß. Diese eigensichere Steuerung läßt sich bekanntlich auf einfache Weise mit Hilfe elektronischer Schaltmittel erreichen, da hier keine. bewegten Kontakte geöffnet oder geschlossen werden.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen dient gemäß der Erfindung jede Ader der mindestens vieradrig ausgebildeten gemeinsamen Sprechleitung an jeder anrufenden Sprechstelle zur Kennzeichnung von zwei durch die Zuschaltung von Gleichrichtern unterschiedlicher Polung einzeln !auswählbaren Sprechstellen, und in der Zentrale angeordnete, als Rufstromerzeuger dienende Multivibratoren, sind mit den versch@iedenen Adern der gemeinsamen Sprechleitung in der Weise verbunden und werden in der Weise gesteuert, daß bei Anlegen von Potential einer bestimmten Richtung an eine Ader der Sprechleitung Rufstrom an eine dem einen Teilnehmer individuell zugeordnete Rufleitung und bei Anlegen von Potential der entgegengesetzten Richtung Rufstrom an eine dem anderen Teilnehmer individuell zugeordnete Rufleitung angeschaltet wird. Diese Art der Teilnehmerkennzeichnung mit Hilfe von Potentialen unterschiedlicher Richtung ermöglicht es erst, daß zur Rufstromerzeugung Multivibratoren verwendet werden können, deren Steuerung bekanntlich am einfachsten dadurch erfolgt, daß mit Hilfe von Potential unterschiedlicher Richtung eine Sperrung oder Öffnung dieser Multivibratoren stattfindet. Damit ermöglicht die Erfindung die Schaffung einer weitgehend mit elektronischen Schaltmitteln aufgebauten Parallelanlage mit Linienwählern.
  • Die Kennzeichnung der gewünschten Sprechstelle erfolgt .dabei: zweckmäßig in der Weise, daß an eine Ader der allen Sprechstellen gemeinsamen Sprechleitung abwechselnd positives und negatives Potential und über die Auswahlschaltmittel der einzelnen Sprechstellen entweder positives oder negatives Potential @an, die ausgewählte Leitungsader angeschaltet wird. Die Anrufempfangsorganeder einzelnen Sprechstellen sind dabei zwischen eine allen Sprechstellen gemeinsame Ader und eine für jede Sprechstelle individuell vorgesehene Ader geschaltet. Zweckmäßig ist außerdem die allen Stellen gemeinsame, der Rufstromübertragung dienende Leitungsader über Schaltarme eines Auswählschaltwerkes und über einen Gleichrichter der einen oder anderen Polung an eine jeweils zwei Sprechstellen zugeordnete, allen Sprechstellen erreichbare Leitungsader anschaltbar.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt die Schaltungsanordnung der Zentrale, Fig: 2 diejenige einer Sprechstelle, während Fig. 3 schematisch eine abgewandelte Form der Anordnung der Zentrale zeigt.
  • Wie Fig.2 zeigt, ist jede Sprechstelle mit einem Wählschalter Tir sowie einem Mikrotelefon M-H und einem Rufstrahler R ausgerüstet. Als Rufstrahler kann eine besondere Hörkapsel Verwendung finden, die zwischen die jeder Sprechstelle individuell zugeordnete Rufleitung 5 und die gemeinsame Leitung 6 geschaltet ist. Die Mikrofone und Telefone aller Sprechstellen liegen parallel zwischen den Adern a1 und, cal bzw. a3 und a4 der Sprechleitung, in der Zentrale (Fig. 1) sind diese beiden Adernpaare über einen Verstärker T'st geführt. Außerdem sind in jeder Sprechstelle eine Taste T mit einem Arbeitskontakt und zwei Dioden entgegengesetzter Sperrichtung Dil und Di2 vorhanden. Das Mikrofon 111 ist im Ruhezustand abgeschaltet und über den Ruhekontakt des Hakenumschalters Hzt durch einen Ersatzwiderstand Wi ersetzt. Für die Sprechverständigung schließt der Hakenvmschalterkontakt Hai das Mikrofon 2,1 an die Leitungsader a 2 an.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist in der Zentrale außer dem gemeinsamen Verstärker Vst eine Rufstromsendeein. richteng vorgesehen, die aus mehreren Rufstromgeneratoren G1, G2, G3 ... besteht. Jeweils zwei dieser Rufstromgeneratoren sind paarweise zusammengefaßt. Die Steuerung eines Generators dieser Multivibratorenpaare erfolgt über den Transistor T11, während der andere Generator des Paares durch den Transistor T12 gesteuert wird. Der Basis des Transistors T12 ist ein Einweggleichrichter Dia vorgeschaltet.
  • Die :@Iultivibratoren, sind in bekannter Weise aufgebaut und enthalten je zwei Transistoren, die sich gegenseitig in bekannter Weise steuern. Dabei werden die Multivibratoren mit der ungeraden Ordnungszahl, also die Generatoren G l, G 3 usw., durch einen negaiven Impuls, der an die Basis des Transistors T11, T13 t 1 usw. angeschaltet wird, freigegeben, während die Multivibratoren mit der geraden Ordnungszahl, also die Generatoren G2, G4 usw., durch einen positiven Impuls, der über die Diode Dia, auf die Basis des Transistors V2, V4 usw. gelangt, freigegeben werden. Bekanntlich arbeitet ein Multivibrator in der Weise, daß bei der Volladung eines in der Steuerleitung eines Transistors angeordneten Kondensators die gesteuerte Elektrodenstrecke dieses Transistors gesperrt wird und dadurch keinen Stromfluß :durch die gesteuerte Elektrodenstrecke des anderen Transistors des Multivibrators erlaubt. Dadurch wird. aber der aufgeladene Kondensator wieder entladen, während ein entsprechend angeordneter Kondensator .des anderen Transistors aufgeladen wird. Hat dieser die Volladung erreicht, so wirkt er auf den erstgenannten Transistor in derselben Weise zurück, wobei :derTakt dieser Rückwirkung durch das aus den Kondensatoren und Widerständen gebildete RC-Glied bestimmt wird. In Fig. 1 wird die Freigabe der Generatoren mit der ungeraden Ordnungsziffer dadurch gesteuert, daß über die gesteuerte Elektrodenstrecke der Transistoren T1 1, l'3 usw. die Ladung bzw. Entladung der vorerwähnten Kondensatoren beeinflußt wird. Ist beispielsweise die gesteuerte Elektrodenstrecke der Transistoren T11, 6"3 usw., also der Transistoren mit der ungeraden Ordnungsziffer, durchlässig, so ist eine Umladung der angeschlossenen Kondensatoren C1, C3 usw. verhindert, da diese Kondensatoren über diese gesteuerte Elektrodenstrecke kurzgeschlossen sind. Nur wenn negatives Potential an die Basis angeschaltet wird, wird die gesteuerte Elektrodenstrecke :der Transistoren 1--1, T13 usw. unterbrochen und dadurch der betreffende Multivibrator G l, G 3 usw. zum Schwingen freigegeben.
  • Die gesteuerten Elektrodenstrecken der Transistoren mit der geraden Ordnungsziffer L'2, T14 usw. schließen die Kondensatoren C2, C4 usw. an die Nullpotential führende Leitung an, so daß bei geöffneten Elektrddenstrecken der Transistoren T12, 114 usw. eine Aufladung,der Kondensatoren C2 und C4 nicht zustande kommen kann, weil diese Ladung über diese Elektrodenstrecken sofort abgeleitet wird. Gelangt aber über die Diode Dia positives Potential an die Basis des Transistors T12, T14 usw., so werden die Elektrodenstrecken gesperrt und dadurch der zugeordnete Multivibrator G2, G4 usw. zum Schwingen freigegeben.
  • In der Zentrale ist außerdem ein nur schematisch dargestellter Impulsgenerator JG vorgesehen, der an die Leitung 6 wechselweise positive und negative Impulse anschaltet. Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind die einzelnen Sprechstellen über die zugeordneten Klemmen parallel an die Leitungen a1 bis a6 angeschaltet. Lediglich die Leitung a5 ist von dieser parallelen Anschaltung der einzelnen Strecken ausgenommen, weil diese Leitung individuell zu jeder einzelnen Station geführt ist.
  • Der Verbindungsaufbau vollzieht sich in der folgenden Weise: Will der Teilnehmer mit der Rufnummer 3 den Teilnehmer mit der Rufnummer 1 sprechen, so stellt er den Wählschalter W seiner Station auf den ersten Schritt und verbindet damit die Leitung a.6 über die DiodeDil mit der Leitung a1. Diese Leitung cal ist, wie aus Fig. 1 hervorgeht, über die Diode Di 3 mit der Basis des Transistors T12 und über einen Widerstand mit der Basis des Transistors T11 verbunden. Die Polarität der Diode Di 1 an der Sprechstelle ist so gewählt, .daß nur dann Strom aus' ,der Leitung a6 in die Leitung a 1 fließen kann, wenn an der Leitung a.6 negatives Potential anliegt, vorausgesetzt, daß die Ruftaste T durch den anrufenden Teilnehmer geschlossen wurde. Von :den aus dem Impulsgeber JG stammenden positiven und negativen Impulsen auf der Leitung a6 werden daher über die Diode Di6 sowie über den Schaltarm a des Wählschalters TV negative Impulse auf die Leitung a 1 gegeben, und durch diese negativen Impulse wird die gesteuerte Elektrodenstrecke des Transistors T11 geöffnet, so daß nunmehr der Multivibrator G 1 schwingen kann. Über einen Ausgangsübertrager Ü1 wird die erzeugte Wechselspannung von bestimmter Frequenz auf die zum Teilnehmer 1 führende, diesem individuell zugeordnete Leitungsader a5 gegeben und gelangt dort (Fig. 2) über einen Abriegelungskondensator zum Rufstrahler R und damit zu der allen Sprechstellen gememsamen Rückleitung a6. Der gerufene Teilnehmer nimmt seinen Hörer ab und schaltet dadurch über den Hakenumschalter Hzt das Mikrofon zwischen die Leitungsadern a1 und a2, während sein Hörer bereits zwischen den Leitungsadern ca3 und a4 liegt. Die anrufende Stelle hat inzwischen ebenfalls ihren Hörer abgenommen und ist über diese beiden Adernpaare, zwischen. die in der Zentrale der Verstärker Vst geschaltet ist, mit dem gewünschten Teilnehmer verbunden.
  • Hätte der Teilnehmer mit der Rufnummer 3 den Wählschalter W in Stellung 2 gebracht, so hätte über die Diode Di2 sowie den Schaltarm b des Wählschalters TTl eine Übertragung von positivem Potential auf die Leitungsader cal stattgefunden. Dieses positive Potential hätte über die Diode Dia sowie -den Transistor T12 den Multivibrator G2 zum Schwingen gebracht, und über den Ausgangsübertrager U2 hätte eine Rufstromaussendung zur Sprechstelle TLyz2 hin stattgefunden, da deren individuelle Rufader a5" mit dem Übertrager Ü2 des Multivibrators G2 verbunden ist. Wie aus Fig.2 hervorgeht, ist die gemeinsame Rückleitung a6 in,der Zentrale außer an den übertrager Ü1, den Übertrager Ü2 auch an alle übrigen Übertrager Ü3, Ü4 angeschaltet.
  • In -der Anordnung nach Fig. 3 ist für alle! Teilnehmerstellen lediglich ein einziger, nicht näher dargestellter Rufgenerator RG vorgesehen. Von :den einzelnen Sprechstellen wird wiederum über eine der Leitungsadern cal bis rz4 positives oder negatives Potential zur Zentrale übertragen. Gelangt beispielsweise auf die Leitung a1 durch entsprechende Einschaltung des Wählschalters W der anrufenden Sprechstelle negatives Potential, so wird :dadurch der Transistor h2, der im Ruhezustand geschlossen ist, geöffnet, und das Relais R2 kommt zum Ansprechen. Bei der Übertragung von positivem Potential über die Leitung a 1 wird über die Diode D14 der Transistor V1 so beeinflußt, daß dieser, der im Ruhezustand dauernd geöffnet ist, geschlossen wird und dadurch das im Ruhezustand erregte Relais R1 zum Abfallen bringt. Somit wird beim Anzug des .Relais R2 :die ,dem Teilnehmer mit der Rufnummer 2 zugeordnete individuelle Rufleitung über die Kontakte r21 und r22, und den gemeinsamen Rufgenerator RG angeschaltet, während beim, Abfall )des Relais R1 die Anschaltung der Rufleitung a, l über :die Kontakter 11 und r12 an den Rufgenerator RG stattfindet. Wie schon einleitend erwähnt, können an Stelle der elektromagnetischen Relais R1 und R2 selbstverständlich auch elektronische Durchschaltemittel Verwendung finden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit an einer gemeinsamen Sprechleitung liegenden Sprechstellen und mit einer in einer Zentrale angeordneten, durch alle Sprechstellen über die gemeinsame Sprechleitung steuerbaren Rufsendeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß jede Ader (a1, a2 ... ) der mindestens vieradrig ausgebildeten gemeinsamen Sprechleitung an jeder anrufenden Sprechstelle zur Kennzeichnung von zwei durch die Zuschaltung von Gleichrichtern (Di 1, Di 2) unterschiedlicher Polung einzeln auswählbaren Sprechstellen (Tlnl, Tln2...) dient und daß in der Zentrale angeordnete, als Rufstromerzeuger dienende Multivibratoren (G1, Cl; G2, C2 ... ) mit den verschiedenen Adern (a1, a2... ) der gemeinsamen Sprechleitung in der Weise verbunden sind und gesteuert werden, daß bei Anlegen von Potential einer bestimmten Richtung an eine Ader der Sprechleitung Rufstrom an eine dem einen Teilnehmer (z. B. Tln1) individuell zugeordnete Rufleitung (a5@ und bei Anlegen von Potential der entgegengesetzten Richtung Rufstrom an eine dem anderen Teilnehmer (Tlia2) individuell zugeordnete Rufleitung (a5") angeschaltet wird.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Ader (a6) der allen Sprechstellen gemeinsamen Sprechleitung abwechselnd positives und negatives Potential angeschaltet wird und über die Auswählschaltmittel (W, Dii, Di2) der einzelnen Sprechstellen entweder positives oder negatives Potential an die ausgewählte Leitungsader angeschaltet wird.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anrufempfangsorgane (R) der einzelnen Sprechstellen zwischen eine allen Sprechstellen gemeinsame Ader (a6) und eine für jede Sprechstelle individuell vorgesehene Ader (a5', a5". ..) geschaltet sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die allen Stellen gemeinsame, der Rufstromübertragung dienende Leitungsader (a6) über Schaltarme eines Auswählschaltwerkes (W) und über einen Gleichrichter der einen oder anderen Polung (Di1, D12) an eine jeweils zwei Sprechstellen zugeordnete, allen Sprechstellen erreichbare Leitungsader (z. B. für Tlrt1, Tlia2) anschaltbar ist.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei der Leitungsadern (a1, a2) die Mikrofone (M) aller Sprechstellen und zwischen zwei andere Leitungsadern (a.3, a4) die Telefone (T) aller Sprechstellen geschaltet und in der Zentrale über einen zentralen Verstärker (Test) miteinander verbunden sind.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Multivibratoren (z. B. G 1, G 2) über die gesteuerte Elektrodenstrecke von Transistoren (V!, TV2) erfolgt, deren Steuerelektroden an die jeweils zwei Sprechstellen (z. B. Tln1, Tln2) gemeinsame Leitung (a1) geschaltet ist.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, d'aß in der Zentrale an die Sprechleitung mehrere je nach ihrer Erregung die einzelnen Sprechstellen kennzeichnende Empfangsmittel (R1, R2 ... ) angeschaltet sind, die bei ihrem Wirksamwerden eine einzige, allen Sprechstellen gemeinsame Rufstromquelle (RG) an die der gewünschten Sprechstelle zugeordnete individuelle Rufleitung anschalten. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 939 334, 903 701.
DET15708A 1958-10-02 1958-10-02 Schaltungsanordnung fuer Fernsprechanlagen mit an einer gemeinsamen Sprechleitung liegenden Sprechstellen Pending DE1103973B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1190060B (de) * 1962-09-14 1965-04-01 Siemens Ag Schaltungsanordnung fuer Gemeinschaftsanschluesse in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE903701C (de) * 1952-02-14 1954-02-08 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Durchfuehrung einer Kombinationswahl ueber die beiden dem Fernmelde-, insbesondere dem Fernsprechverkehr dienenden Adern einer Anschlussleitung
DE939334C (de) * 1952-07-25 1956-02-23 Standard Elek Zitaets Ges Ag Schaltungsanordnung fuer Reihen- oder Parallelanlagen

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