DE1102661B - Nassklassierer - Google Patents

Nassklassierer

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DE1102661B
DE1102661B DED16620A DED0016620A DE1102661B DE 1102661 B DE1102661 B DE 1102661B DE D16620 A DED16620 A DE D16620A DE D0016620 A DED0016620 A DE D0016620A DE 1102661 B DE1102661 B DE 1102661B
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DE
Germany
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classifying
basin
walls
vessel
pond
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Pending
Application number
DED16620A
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English (en)
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Harold Boyd Coulter
Elliott Bryant Fitch
William Thomas Marston
William Joseph Fox
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Dorr Oliver Inc
Original Assignee
Dorr Oliver Inc
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/28Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation
    • B03B5/30Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating by sink-float separation using heavy liquids or suspensions
    • B03B5/36Devices therefor, other than using centrifugal force
    • B03B5/40Devices therefor, other than using centrifugal force of trough type

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  • Separation Of Solids By Using Liquids Or Pneumatic Power (AREA)

Description

  • Naßklassierer Es ist ein Nachklassierer bekannt, dessen Klassierkammer mit einer horizontal hin- und herbewegbaren Lochplatte und einem Sandüberlauf im äußeren Teil dieser Lochplatte versehen ist, der als selbsttätig wirkende Sandtasse ausgebildet ist. Das zu klassierende Gemenge wird von oben etwa in der Mitte der Klassierkammer zugeführt, der Überlauf der feinen Fraktion erfolgt über die obere Kante der Kammerwand und wird unter Umgehung der die Grobfraktion austragenden Sandtasse abgeleitet. Der abgesetzte Sand öder die sonstige Grobfraktion gelangt mit einem Teil des Betriebswassers in ein ruhendes Absetzbecken, das einen Überlauf für das sich abtrennende klare Wasser auf einem höheren Niveau als die Überlaufkante der Klassierkammer für die Feinfraktion besitzt. Vorzugsweise ist das Niveau dieses oberen Wehres für das Klarwasser in seiner Höhe einstellbar, um dadurch die Dichte des Klassierbades zu steuern und im wesentlichen konstant zu halten.
  • Wenn auch dieser bekannte Naßklassierer den an ihn gestellten Anforderungen hinsichtlich der Klassierwirkung vollkommen entspricht, so sind doch im grundsätzlichen Aufbau der bekannten Vorrichtung gewisse Schwierigkeiten vorhanden. Die Hin- und Herbewegung des Klassierbades oder Klassierteiches, worunter das Gemenge von Flüssigkeit und zu klassierenden Festteilchen in der Klassiervorrichtung zu verstehen ist, erfolgt bei der bekannten Vorrichtung in einer kreisbogenförmigen Richtung um die Achse des runden Klassierbehälters. Diese schwingende Drehbewegung der mit Betriebswasser gefüllten kreiselartigen Bodenkammer verlangt einen sehr großen Kraftaufwand, insbesondere bei größeren Anlagen, da hier dieser kreiselartige Boden ein sehr großes Trägheitsmoment besitzt. Auch verlangt die kreisförmige Hin- und Herbewegung unbedingt eine Kreisform des Klassierbeckens, was nachteilig ist, wenn eine solche Klassiervorrichtung in eine bereits bestehende Betriebsanlage eingebaut werden soll, wo nur beschränkter Platz zur Verfügung steht. Ferner ist es nicht in allen Fällen angenehm, daß bei dem kreisförmigen Klassierbecken die Einspeisung des zu klassierenden Materials in der Nähe der Achse zu erfolgen hat und auch eine Unterteilung des Oberlaufes in verschiedene Fraktionen nicht möglich ist.
  • Selbst wenn aber die runde Ausbildung des Klassierbeckens und des Bodens nicht als unangenehm empfunden wird, so ist doch die Lagerung des kreiselartigen Bodenteiles mit Schwierigkeiten verbunden, weil ein solcher um seine Achse hin- und herschwingender und durch die Füllung mit dem Betriebswasser schwerer Bodenteil wegen seines hohen Trägheitsmomentes genau in der Achse aufgehängt und ausgewuchtet sein muß. Diese konstruktiven Schwierigkeiten vermeidet die Erfindung dadurch, daß der Boden des den Klassierteich aufnehmenden Behälters mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, die ihm eine lineare Hin- und Herbewegung, vorzugsweise parallel zur Wanderungsrichtung der Grobkornteilchen erteilt, während die Druckwasserzuführungsvorrichtung bezüglich der Klassieranlage feststehend angebracht ist. Selbst wenn man also an der zylindrischen Form des Klassierteiches und der Kegelform der Bodenkammer des bekannten Naßklassierers festhält, treten infolge der linearen Hin- und Herbewegung keine Zentrifugalkräfte mehr auf, sondern der Klassierteich bewegt sich ähnlich wie bei einem Rüttelsieb, und Grobkornteilchen werden nicht nach außen geschleudert, sondern in einer Schicht auf dem Boden gleichmäßig verteilt. Die Lagerung ist infolge der linearen Bewegung wesentlich einfacher, weil die Fliehkräfte fortfallen und eine Auswuchtung entbehrlich ist.
  • Besonders zweckmäßig ist es jedoch im Hinblick auf die einfachere Führung, die Seitenwände des Behälters eben zu gestalten und parallel zueinander verlaufen zu lassen, also einen rechteckigen bzw. quadratischen Behälter und Boden zu verwenden.
  • Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist es zugleich möglich, von einem älteren Vorschlage Gebrauch zu machen, nach welchem eine ortsfeste, von oben in das Klassierbad eintauchende und kurz oberhalb des Behälterbodens endende Druckwasserzuführungs- und -verteilervorrichtung verwendet wird, die ein oder mehrere Rohre besitzt, die gegen den Behälterboden nach unten gerichtete Strahldüsen aufweisen. Bei einem Klassierbehälter mit ebenen und parallelen Seitenwänden sind diese Strahldüsenrohre vorzugsweise auch zu den ebenen Behälterseitenwänden parallel angeordnet.
  • Man kann aber auch in an sich bekannter Weise die Druckwasserzuführungsvorrichtung in eine unterhalb des als Lochplatte ausgebildeten Behälterbodens liegende Druckkammer münden lassen; während aber gemäß dem bekannten Vorschlage die Lochplatte mit der Druckkammer einen zusammenhängenden, um die Achse kreisförmig hin- und herschwingenden Bauteil darstellt, ist im vorliegenden Fall die Druckkammer feststehend angeordnet, während die sie nach oben ab= schließende Lochplatte sich linear hin- und herbewegt und deren Löcher als nach oben gerichtete Strahldüsen wirken.
  • Da es gemäß der Erfindung infolge der linearen Hin- und Herbewegung des Klassierbodens möglich ist, dem Klassierteich eine rechteckige Form zu geben, braucht nunmehr auch die Zuspeisung nicht in der Mitte zu erfolgen. In vielen Fällen ist es zweckmäßig, die Schlammzuführungsvorrichtung an einer End-oder Seitenwand des Behälters anzubringen, während sich die Austragsvorrichtungen für die klassierten Fraktionen an der gegenüberliegenden Behälterwand befinden.
  • Weitere Einzelheiten und vorteilhafte zusätzliche Merkmale der Erfindung, die sich aus der linearen Hin- und Herbewegung des Behälterbodens entwikkeln lassen, sind den im nachstehenden beschriebenen Ausführungsbeispielen zu entnehmen.
  • Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht einen Klassierer mit einer hydraulischen Klarwassersäule mit einstellbarem Überlauf. Das Becken 10 besitzt einen in horizontaler Richtung vibrierenden Boden 11, der durch die biegsamen Membranverbindungen 12 und 13 mit den feststehenden Enden 14 und 15 des Beckens verbunden ist. Der Brei F wird fortlaufend am Einspeisungsende des Beckens eingebracht, während der Boden in Vibration versetzt und das hydraulische Betriebswasser durch die horizontalen Strahlröhren 16 eingeführt wird. Hierbei trennen sich die Teilchen im Becken in eine Zone a grober Teilchen, eine Zone c feiner Teilchen und eine Zone b unterschiedlicher Teilchen. Die Strahlröhren 16 sind in der Zone a angeordnet und erstrecken sich in der gleichen Richtung, in der die Vibration des Bodens 11 erfolgt. Die Fraktion feiner Teilchen verläßt das Becken am Überlauf 17, während die Unterlauffraktion über das Sandentnahmewehr 18 gegen den Druck der hydraulischen Klarwassersäule S ausläuft, der von der Höhe der Säulen Hl und H2 abhängt. Die groben Teilchen ca gelangen in die Auffangkammer 19, die ein Überlaufrohr 20 besitzt. Die Höhe dieses Rohres ist einstellbar, wie durch 21 angedeutet wird. Die groben Teilchen können dann vom Boden der Kammer 19 entfernt werden. Die wirksame Höhe der Wassersäule S wird durch eine Schauröhre 22 angezeigt. Die Wirkung verschieden hoch eingestellter Wassersäulen auf die Teilchentrennung ist in Fig. 1 dargestellt. Die Tabelle der Figur zeigt die jeder Maschengröße entsprechenden »Kumulativgewichte« der Überlauffraktionen in Prozent. Zum Beispiel werden bei einer Maschengröße von etwa 3201i im Überlauf folgende Kumulativgewichte in Prozent erhalten: 9,2°/o bei 12,5 cm Wassersäule, 13,4°/o bei 15 cm Wassersäule, 17% bei 17,5 cm Wassersäule, 20,8% bei 20 cin Wassersäule. Ebenso sind die den Zonen a, b und c entsprechenden durchschnittlichen Breidichten angegeben. Sie betragen 10 bis 40% für Zone c, 55 bis 65% für Zone b und 65 bis 73 % für Zone a. Unter »Kumulativgewicht« ist das Gesamtgewicht aller Teilchen zu verstehen, die bei einer gewählten Wassersäule durch die betreffenden Maschengrößen sowie die vorhergehenden Maschengrößen zurückgehalten werden.
  • Fig. 2 stellt eine Ausführungsform dar, bei welcher der vibrierende Teil des Beckens aus dem Boden 23 und den Seitenwänden 24 besteht. Die biegsamen Membranteile 25 und 26 verbinden den vibrierenden Teil mit dem feststehenden Einspeiseende 27 und dem feststehenden Austragtei127a. Am Einspeiseende27 ist ein Verteilungsblech 27b angebracht. Dem Bodenteil wird die Vibration durch eine Vibriervorrichtung 28 erteilt, die von einem feststehenden Motor 29 angetrieben wird. Sie besitzt ein paralleles Wellenpaar 28a und 28b, welche in entgegengesetzter Richtung und in solcher Übereinstimmung zueinander umlaufen, daß sie eine horizontale Vibration erzeugen. Das Strahlröhrensystem ist mit 30 bezeichnet. Die Überlauffraktion wird in einen Wäscher 31 ausgetragen, während die Unterlauffraktion über die Sanddurchlaßstelle 32, das Sandaustragwehr 32a und die Sandauffangkammer 33 entfernt wird. Die Sandauffangkammer wird durch eine hydraulische Klarwassersäule dargestellt, deren Höhe durch die Wassersäule S und den Klarwasserüberlaufspiegel L festgelegt ist. Eine Klarwasserhilfszuleitung 35 dient zur Ergänzung der Wasserzufuhr, um beispielsweise die richtige Höhe des Überlaufspiegels L zu gewährleisten.
  • Fig. 2 a ist eine perspektivische Ansicht der Fig. 2. Aus ihr ist die Anordnung der biegsamen Membranverbindungen 25 und 26, des Sandentnahmewehrs 32a und der Wasserröhren 30 besonders deutlich zu ersehen.
  • Fig.3 stellt einen Naßklassierer mit massiver Beckenkonstruktion 38 dar, welcher einschließlich der Einspeisungs- und Austragsteile vibriert. Die massive Beckenkonstruktion besitzt eine Sandauffangkammer 39, welche einen einstellbaren Klarwasserüberlauf 40 enthält. Die Entfernungsvorrichtung für die groben Teilchen 40a besteht aus einer endlosen Eimerkette. Innerhalb der Beckenenden sind feststehende querlaufende Beruhigungsplatten 41 und 42 angebracht. welche eine Wogenbildung verhindern sollen. Die Räume zwischen den Beruhigungsplatten und den Wänden des Beckens sind mit Polstern R aus elastischem Material, beispielsweise Schwammgummi, ausgefüllt. Das Wasserröhrensystem 42a ist fest angeordnet. Die Anlage besitzt einen Überlaufwäscher 31, einen Sandaustragsdurchlaß 32 und ein unter Wasser stehendes Sandaustragswehr 32a.
  • Fig. 3 a ist eine perspektivische Ansicht einer veränderten Ausführungsform der Fig. 3, bei der die Austragung der Überlauffraktion 43 sowie der Unterlauffraktion 44 seitlich, an einander gegenüberliegenden Seitenwänden des Beckens erfolgt. Diese Ausführung besitzt nicht die Polster (der Fig. 3) zwischen den Beruhigungsplatten und den Wänden des Beckens, da die wogende oder pumpende Bewegung des Breis auf die eigentlichen Beckenenden beschränkt ist. Die Wände W 1 und W 2 des Beckens sind nach innen gebogen (45, 46), um den zwischen Beruhigungsplatte und Beckenendwand möglicherweise hochspritzenden Brei aufzuhalten. Der in Fig.4 dargestellte Klassierer besitzt einen massiven, feststehenden Beckenaufbau 47 mit einem Sanddurchlaß 48, einem ebenfalls feststehenden Sandüberlaufwehr 49 sowie einer feststehenden Sandauffangkammer 50, mit einer Klarwassersäule 51, die durch ein einstellbares Überlaufwehr 52 festgelegt wird. Die Überlauffraktion läuft in einen Überlaufwäscher 53. Die in Längsrichtung vibrierende Bodenfläche 54 wird durch ein Schwammgummipolster P gebildet. Der Boden ist durch ein Gestänge 54a mit einem Vibrator 54 b verbunden, welcher bei 54 c aufgehängt ist.
  • Der in Fig.5 dargestellte Klassierer besitzt im Becken feststehende Ouerplatten 71, welche im Abstand Q vom Boden angebracht sind. Jede Platte 71 ist an ihrer Unterlaufseite mit einem seitlichen Überlauf 72, 72 a und 72 b verbunden. Die Platten 71 sind mit den Seitenwänden des Beckens sowie mit dem Einspeisbrunnen 74, dem Austragsende 75 und der Sandauffangkammer 76 fest zu einer Einheit verbunden. Deshalb wird hier ein vibrierender Hilfsboden 77 benutzt, welcher starr durch ein Gestänge 78 mit einem Vibrator 78 a verbunden ist, der bei 78 b aufgehängt ist. Die Ausführungsform besitzt wieder ein unter Wasser befindliches Sandaustragswehr 79, eine einstellbare Klarwasserüberlaufsäule 80 mit Überhöhung S und eine Sandentfernungsvorrichtung 81. Die querstehenden Platten 71 mit ihren entsprechenden Überläufen 72, 72 a und 72 b bewirken eine weitere Unterteilung der feinen Fraktion. Auf diese Weise fließen die feinste Unterfraktion bei 72, eine mittlere feine Fraktion bei 72a, die größeren Teilchen der feinen Fraktion bei 72 b und die größten Teilchen der feinen Fraktion bei 72c ab.
  • Die in den Fig.6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsformen ähneln der Ausführungsform der Fig. 4 dadurch, daß sie einen vibrierenden Boden und einen feststehenden Beckenaufbau besitzen. Sie unterscheiden sich jedoch von der Ausführungsform der Fig. 4 darin, daß sie einen den vibrierenden Boden und die Wandung des Klassierbades umgebenden Wasserkörper besitzen.
  • Die Naßklassierer besitzen einen äußeren feststehenden Beckenaufbau 203 von im wesentlichen quadratischem Grundriß und einen inneren senkrechten Wandaufbau 207 von entsprechendem quadratischem Querschnitt, der an einer umgebenden Deckplatte 204, die fest mit den umgebenden Wänden des äußeren Beckenaufbaus 203 verbunden ist, angebracht ist. Eine vibrierbare Bodenplatte 206 ist derart darunter angebracht, daß sie einen gewissen Abstand von der unteren Kante der inneren senkrechten Wände 207 einhält. Der innere Wandaufbau und die vibrierbare Bodenplatte bestimmen den Raum des Klassierteiches 205. Der den Innenaufbau umgebende Zwischenraum, der von dem äußeren Beckenaufbau begrenzt wird, enthält einen Wasserkörper 208, dessen Höhe durch den Überlauf 209 festgelegt ist. Die vibrierbare Bodenplatte 206 wird durch Leitstücke 210 und 211 gehalten.
  • Neben der Vorderwand 213, der Hinterwand 214 und den Seitenwänden 215 und 216 besitzt das äußere Becken 203 einen Boden in Form einer trichterartigen Tasche 212 zum Auffangen des groben Fraktionsmaterials oder Sandes und ist mit einem Hahnventil versehen, das einen geregelten Austrag des Sandes aus der Tasche ermöglicht.
  • Das innere Becken 207 besitzt eine Vorderwand 217, eine Hinterwand 218 und ein Paar Seitenwände 219 und 220. Das innere Becken ist von einem Bordrand 221 umgeben. Es wird so eine Überlxufrinne222 für die feine Fraktion gebildet, die das innere Becken umgibt. Die Rinne 222 nimmt die über eine Überlaufkante 223 überfließende feine Fraktion auf, von wo sie durch einen Auslaß 224 ausgetragen wird. Der Einspeisbrei tritt in den Klassierteich über den Einlaß 225 ein.
  • Die vibrierbare Bodenplatte 206 ist längs ihres gesamten Umfanges mit einem hochstehenden, unter Wasser liegenden Austragswehr 226 versehen, über welches das grobe Fraktionsmaterial in die Tasche212 herabläuft, von wo es, beispielsweise durch ein Hahnventi1227, entfernt werden kann. Das grobe Fraktionsmaterial gelangt durch einen ringsum laufenden Durchlaß 228 nach außen. Die obere Kante des Durchlasses ist etwas niedriger als die obere Kante des Sandaustragswehrs 226; dieser Höhenunterschied ist mit f bezeichnet.
  • Mit der Bodenplatte 206 ist eine Vibrationsvorrichtung 229 verbunden, um der Bodenplatte die durch den Pfeil Q angedeutete Hin- und Herbewegung zu erteilen. Die Vibrationsvorrichtung ist mit der Bodenplatte über eine Membran 230 aus Gummi od. dgl., welche an der Vorderwand 213 des äußeren Beckenaufbaues angebracht ist, verbunden. Im geeigneten Abstand vom Boden ist ein Satz horizontaler Strahlröhren 231 angebracht, die das hydraulische Betriebswasser in die Bodenzone des Klassierteiches einführen.
  • Während die beschriebene Ausführungsform einen im wesentlichen quadratischen oder rechteckigen Bekkenaufbau besitzt, kann sie auch eine nichtquadratische oder runde Beckenform haben. Das unter Wasser stehende Sandaustragswehr kann kreisförmig sein und in waagerechter, geradliniger oder kreisförmiger Weise in Vibration versetzt werden. Die Strahlröhren können verstellbar gegenüber dem Boden des Klassierteiches angebracht sein.
  • Die in den Fig. 9, 10, 11 dargestellte Ausführungsform ist ähnlich der durch die Fig.6, 7 und 8 dargestellten. Sie besitzt einen Klassierteich, welcher durch einen feststehenden Wandaufbau und einen vibrierbaren Boden begrenzt ist. Vom Boden des Klassierteiches werden die groben Fraktionsteilchen am Rand in einen Wasserkörper ausgetragen. Dieser Wasserkörper stellt eine hydraulische Säule dar, die durch einen einstellbaren Überlauf festgelegt ist. Die feine Fraktion läuft am oberen Teil des Klassierbades über, während die grobe Fraktion in einer Art Tasche aufgefangen wird, die mit dem Wasserkörper in Verbindung steht. Das hydraulische Betriebswasser wird der unteren Zone des Klassierbades zugeführt.
  • Während in der in den Fig. 6, 7 und 8 dargestellten Ausführungsform die grobe Fraktion oder der Sand von allen vier Seiten des vibrierbaren Bodens über ein sich um den ganzen Umfang erstreckendes Sandaustragswehr frei in den umgebenden Wasserkörper ausgetragen wird, erfolgt in der Ausführungsform der Fig. 9, 10 und 11 der Sandaustrag lediglich auf einer Seite.
  • Um den Sandaustrag auf eine Seite des vibrierbaren Bodens zu beschränken, sind die beiden sich gegenüberliegenden Bodenseiten längs ihrer Kanten mit den entsprechenden Seiten des Beckens durch zwei Membranen beweglich verbunden. Jede dieser beiden Membranen ist am Randteil der entsprechenden Öffnung in der feststehenden Wand des Beckens und der mittlere Teil der Membran am vibrierbaren Boden des Beckens befestigt. Der Boden vibriert derart, daß die Richtung seiner Vibrationsbewegung im wesentlichen parallel zu dem unter Wasser stehenden Sandaustragswehr verläuft. Diejenige Seite des vibrierbaren Bodens, die dem Sandaustragswehr gegenüberliegt, grenzt ebenfalls an den Wasserkörper an. Der Austrag grober Fraktionsteilchen von jener Seite in den Wasserkörper wird hier durch eine hochstehende Wand verhindert, welche mit dem vibrierbaren Boden verbunden ist. Diese Wand des Bodenteiles ist bedeutend höher als das gegenüberliegende Sandaustragswehr, und zwar so hoch, daß eine Sandsäule zwischen ihr und der angrenzenden feststehenden Wand des Klassierbades gebildet werden kann. Die Anordnung bezweckt, daß unter normalen Betriebsbedingungen der obere Spiegel dieser Sandsäule die obere Kante der hochstehenden Wand nicht erreicht.
  • Die Ausführungsform, die in den Fig. 12, 13, 14 und 15 dargestellt ist, besitzt ein massives Becken 150, das das Klassierbad 151 mit Überlaufspiegel 152 und eine Einführung 153 für den Brei enthält. Der vibrierbare Boden 154 besitzt die Form einer Platte, die mit einer großen Zahl von Öffnungen 155 versehen ist, durch die das Betriebswasser einer Wasserdruckkammer in das Klassierbad aufsteigt. Die Bodenplatte 154 teilt das Becken 150 in einen oberen Teil 156, der den Klassierteich enthält, und einen unteren Teil 157, dem bei 158 das Wasser unter Druck zugeführt wird.
  • Die Bodenplatte 154 wird in Richtung der Pfeile 159 mittels einer Vibrationsvorrichtung 160 vibriert. Diese Vibrationsvorrichtung ist mit der Bodenplatte 154 über llembranteile 161 verbunden, die sich an der Wand 162 des Beckens befinden. Am gegenüberliegenden Austragsende des Beckens befindet sich die Wand 163 mit einem überlaufwehr 164, über das die feine Fraktion des Klassierteiches austritt. Diese Wand 163 ist mit einer Auffangrinne 165 zum Auffangen und Austragen der Überlauffraktion der feinen Teilchen versehen. Das Austragsende des Klassierteiches hat an seinem Boden einen Sandaustragsdurchlaß 166. Diesem Durchlaß ist ein unter Wasser stehendes Sandaustragswehr 167 zugeordnet, welches um die Differenz 167a. höher als der Durchlaß 166 ist. Die grobe Fraktion läuft über das unter Wasser liegende Austragswehr in eine Auffangkammer 168, die mit dem Austragsende des Beckens 150 verbunden ist und eine Wassersäule besitzt, die durch den Überlauf 169 festgelegt ist. Aus der Auffangkammer wird die Fraktion durch eine endlose Eimerkette 170 entfernt.
  • Die seitlichen Kantenteile der vibrierbaren Bodenplatte 154 bewegen sich in den Längsfurchen 171 und 172 des Beckens 150, während die Enden der Platten frei liegen oder sich in entsprechenden Querfurchen 173 bewegen können.
  • Die seitliche Kantenführung der vibrierbaren Bodenplatte 154 ist in Fig. 15 dargestellt. Zwischen der Bodenplatte und den Furchen kann sich ein Spielraum 174 befinden. Während des Betriebes kann das eingepreßte Wasser von der Kammer 157 um die Seitenkante der Bodenplatte fließen und wird dann durch den Spielraum 174 in den Klassierteich gedrückt. Hierdurch wird der Sand von den Furchen ferngehalten, wodurch die Gleitflächen zwischen der Platte und den Furchen saubergehalten werden. Um die Gleitflächen besonders wirksam zu gestalten, besitzen die Kantenteile der Platte oder die inneren Flächen der Furchen oder beide einen Gummiüberzug. Ein solcher Überzug 175 auf der Platte und ein Überzug 176 auf den Furchen ist in Fig. 15 dargestellt.
  • Eine abgeänderte Art der Einführung des Betriebs-,vassers in den Klassierteich ist in Fig. 12 strichpunktiert angedeutet und in der ergänzenden Querschnittszeichnung der Fig.14 dargestellt. Sie besteht aus einem Zuführungssystem mit horizontalen Strahlröhren 176 a.
  • Die in den Fig. 9, 10 und 11 dargestellte Ausführungsform besitzt einen äußeren feststehenden Beckenaufbau 177 mit einem im wesentlichen rechteckigen Grundriß und inneren senkrechten Wandaufbauten 178 und 178 a, die mit Deckplatten 178 b und 178 c starr mit dem äußeren Aufbau verbunden sind. Ein vibrierbarer Boden 179 ist in geeignetem Abstand von der unteren Kante der inneren Wände 178 und 178 a angebracht. Der Zwischenraum zwischen dem inneren und äußeren Beckenaufbau ist mit einem Wasserkörper 181 ausgefüllt, dessen Höhe durch den Überlauf 182 festgelegt ist.
  • Der vibrierbare Boden 179 ist mittels der Leitstücke 184 und 185 auf dem Boden 183 des äußeren Beckens gelagert, so daß er eine im wesentlichen längsgerichtete Vibrationsbewegung gegenüber den feststehenden inneren Wänden 178 und 178a ausführen kann.
  • Der äußere Beckenaufbau besteht aus dem Boden 183, der an seinem vorderen Ende zu einer Tasche 186 ausgebildet ist, einer hinteren Stirnwand 187, einer vorderen Stirnwand 188 und den Seitenwänden 189 und 190. Die Tasche 186 dient zum Auffangen des groben Fraktionsmaterials und ist mit einem Hahnventil 191 versehen.
  • Der innere Wandaufbau besteht aus der Vorderwand 178a und der hinteren Wand 178. Beide Wände sind mit den Seitenwänden 189 und 190 des äußeren Beckenaufbaues verbunden, so daß diese Seitenwände gleichzeitig auch die Seitenwände des Klassierteiches 180 bilden.
  • Die vibrierbare Bodenplatte 179 besitzt ein hohes senkrechtes Wandstück 192 an ihrem hinteren und ein Sandaustragswehr 193 am vorderen Ende. Die Seifenkantenteile 194 und 195 der vibrierbaren Bodenplatte sind mit den Seitenwänden des Beckens durch Gummimembranen 196 und 197 verbunden. Hierdurch steht (s. auch Fig. 11) das eine Seitenkantenteil der Bodenplatte 179 einschließlich desjenigen des hohen Wandteiles 192 und des Sandaustragswehrs 193 mit der Membran 196 und das gegenüberliegende Kantenteil mit der Membran 197 in Verbindung.
  • Mit dem Kantenteil 194 der Bodenplatte ist eine Vibrationsvorrichtung 198 über die Membran 196 v erkunden, um die Vibration der Bodenplatte in der Pfeilrichtung K zu bewirken. Die groben Fraktionsteilchen in der Bodenzone entweichen durch einen Sanddurchlaß 199 über das unter Wasser liegende Sandaustragswehr 193 in die Tasche 186. Die feine Fraktion läuft vom oberen Teil des Klassierteiches über eine Wehrkante 200 in eine Austragsrinne 201. Die Einlaufvorrichtung zum Einspeisen des Breies in den Teich ist mit 202 und ein Satz horizontal angebrachter Strahlröhren mit 203 bezeichnet.
  • Die Wand 192 des Bodens 179 ist so hoch, daß sich in dem Raum zwischen ihr und der feststehenden Wand 178 eine Sandsäule bis zu einer Höhe U aufbauen kann, die der Breisäule im Klassierteich und der hydraulischen Säule, die durch den Überlauf 182 festgelegt ist, das Gleichgewicht hält.
  • Das folgende Beispiel veranschaulicht den Betrieb, einer Anläge nach Fig. 1, 2 und 2a, die für eine Kapazität von 150 t je Tag (Trockengewicht) bemessen ist.
  • Die Anlage besteht aus einem länglichen Klassiers, teich von etwa 120 cm Länge, 30 cm Breite und 23 i Tiefe mit einem Sandauslaß am Boden von etwa 13 mm und einem Sandaustragswehr von etwa 19 mm Höhe. Die Teichfläche beträgt 0,4 qm.
  • Die Vibrationsbewegung soll zweckmäßig einen Hub von etwa 3 bis etwa 6 mm, z. B. 4,5 mm, und eine Frequenz von etwa 600 bis 1000, z. B. 700 je Minute haben. Das Betriebswasser wird durch ein Paar waagerechter Längsröhren mit etwa 13 mm lichtem Abstand vom Boden zugeführt. Der Abstand von Röhrenmittelpunkt zu Röhrenmittelpunkt beträgt etwa 150 mm und der Abstand vom Mittelpunkt jeder Röhre zu der entsprechenden Seitenwand des Teiches etwa 75 mm.
  • Die Strahlöffnungen zweier paralleler halbzölliger Strahlröhren von je 120 cm Länge haben einen Abstand von -33,4 mm und einen Durchmesser von 3,640 mm. Die gesamte Öffnungsfläche der Löcher beträgt bei einer Gesamtzahl von 144 Öffnungen 785 qmm. Die Röhren besitzen eine doppelte Reihe von Strahlöffnungen. Die Öffnungen sind um etwa 20° gegen die Waagerechte geneigt. Der Druckabfall beträgt 30 cm Wassersäule bei einer Wassermenge von 821 je Minute. Die Strahlröhren erstrecken sich in der Vibrationsrichtung des Klassierteiches.
  • Bei Beschickung mit einer entkalkten Sandmischung einer Korngröße von 840 bis 74 #t in einer Menge von 79,5 t je Tag (Trockengewicht) werden 59,0 t je Tag im Unterlauf und 20,5 t je Tag im Oberlauf abgezogen. Der Trennungspunkt in der Teilchengröße liegt bei 250 #t bei einer Wassersäule von 82,5 mm und einer Betriebswasserzuführung von 821 je Minute.
  • Diese Verhältnisse ändern sich nicht beträchtlich, wenn die Beschickung auf etwa das Doppelte und sogar darüber hinaus erhöht wird. Dies gilt auch für Veränderungen in der Zusammensetzung des Breies.
  • Eine Untersuchung der Teilchengröße des Einspeisebreies, des Unterlaufes und des Überlaufes ergab folgendes:
    Einspeisebrei Unterlauf Überlauf
    Maschengröße °/o aller im Sieb o/o aller im Sieb °/a aller im Sieb
    11 festgehaltenen festgehaltenen festgehaltenen
    Teilchen Teilchen Teilchen
    840 1,3 2,2
    635 6,4 10,6
    500 17,0 27,1
    335 36,1 55,9 1,31
    230 63,8 82,9 10,4
    145 88,2 97,4 59,7
    96 97,5 99,7 90,0
    74 99,5 100,0 97,0

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Naßklassierer für Feststoffaufschlämmungen, die Teilchen des Größenbereiches von fein bis grob enthalten, bestehend aus einem den Klassierteich aufnehmenden Behälter mit beweglichem Boden, einer Druckwasserzuführungs- und -verteilervorrichtung zur Erzeugung eines gleichförmigen Wasseraufstromes im Behälter,. einem Überlauf für die Feinkornfraktion und einer kontrollierbaren Grobkornaustragvorrichtung am Bodenrand, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11) des den Klassierteich aufnehmenden Beckens (10) mit einer Antriebsvorrichtung (12,13) verbunden ist, die ihm eine lineare Hin- und Herbewegung, vorzugsweise parallel zur Wanderungsrichtung der Grobkornteilchen, erteilt, während die Druckwasserzuführungsvorrichtung (16) bezüglich der Klassieranlage feststehend angebracht ist (Fig. 1).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24) des Beckens eben sind und parallel zueinander verlaufen (Fig.2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste, von oben in das Klassierfeld eintauchende und kurz oberhalb des Beckenbodens (23) endende Druckwasserzuführungs- und -verteilervorrichtung (30) ein oder mehrere zum Boden (23) und vorzugsweise auch zu den ebenen Beckenseitenwänden (24) parallel verlaufende Rohre besitzt, die gegen den Beckenboden (23) nach unten gerichtete Strahldüsen aufweisen (Fig. 2).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwasserzuführungsvorrichtung (176 a) in eine unterhalb des als Lochplatte ausgebildeten Beckenbodens (154) liegende feststehende Druckkammer (150) mündet, die nach oben durch eine hin- und herbewegte Lochplatte (154) abgeschlossen ist, deren Löcher (155) als nach oben gerichtete Strahldüsen wirken (Fig.12).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlammzuführungsvorrichtung (F) an einer End- oder Seitenwand (14) des Beckens (10) angebracht ist, während sich die Austragsvorrichtung (17, 18, 19) für die klassierten Fraktionen an der gegenüberliegenden Behälterwand befindet (Fig. 1).
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zuführungs- und der Austragseinrichtung sich eine oder mehrere Zwischenwände (71) nach unten erstrecken und zwischen ihren Unterkanten und dem Beckenboden (77) einen Abstand (Q) als Durchlaß für die gröberen Fraktionen frei lassen und an ihrer Oberkante jeweils mit einer Austragseinrichtung (72, 72 a, 72 b) für die Zwischenfraktionen an einer Seitenwand des Klassiergefäßes verbunden sind (Fig. 5).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (24) des Klassiergefäßes fest mit dem hin- und herbeweglichen Gefäßboden (23) verbunden sind, die Endwände (27, 27a) des Gefäßes feststehen und zwischen den Endrändern (27, 27a) und den beweglichen Seitenwänden (24) und der Bodenplatte (23) Dichtungsmittel (25,26) eingesetzt sind (Fig. 2). B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ,sämtliche Umfangswände (38, W1, W2) des Klassiergefäßes mit dem beweglichen Boden fest verbunden sind und an den Enden des Klassierteiches feststehende Beruhigungsplatten (41,42) eingesetzt sind (Fig. 3 und 3 a).
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen den beweglichen Gefäßendwänden und den entsprechenden Beruhigungsplatten (41, 42) mit elastisch zusammendrückbaren Füllteilen (r) ausgefüllt ist (Fig. 3) .
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gegekennzeichnet, daß die Gefäßendwände nach oben hin zu über die entsprechenden Beruhigungsplatten greifenden Umlenkblechen (45, 46) ausgebildet sind (Fig. 3a).
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei feststehenden Umfangswänden (217, 218, 219, 220; 152, 162, 163) und bewegter Bodenplatte (206, 154) diese in Laufnuten (173) der Wände geführt ist (Fig. 6,7 und 8).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufnuten (173) der Bodenplatte (154) und der Rand der Bodenplatte sowie ihre Oberseite mit einer erosionsfesten Schicht (175, 176) beispielsweise aus Kautschuk, belegt sind (Fig. 15).
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte auf einem oder mehreren ein- oder mehrteiligen Trägern gelagert ist, die aus Kissen (P) aus elastisch verformbarem Material bestehen (Fig. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 814 58l.
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