DE1101516B - Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und UEberwachung von Kennzahlen mit mehrstelligen Ziffern - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit Waehlerbetrieb und UEberwachung von Kennzahlen mit mehrstelligen Ziffern

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DE1101516B
DE1101516B DES64466A DES0064466A DE1101516B DE 1101516 B DE1101516 B DE 1101516B DE S64466 A DES64466 A DE S64466A DE S0064466 A DES0064466 A DE S0064466A DE 1101516 B DE1101516 B DE 1101516B
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relay
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relays
circuit arrangement
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Erich Abt
Fritz Villinger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/58Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite
    • H04Q3/62Arrangements providing connection between main exchange and sub-exchange or satellite for connecting to private branch exchanges
    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

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Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und Überwachung von Kennzahlen mit mehrstelligen Ziffern Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Fernsprechnebenstellenanlage mit Wählerbetrieb und Schalteinrichtungen zur überwachung von Kennzahlen mit mehrstelligen Ziffern für Anschlußleitungen beliebiger Art. Es ist bekannt, dein Verbindungsweg, z. B. einer Amtsübertragung, eine Einrichtung zur Überwachung von Kennzahlen mit mehrstelligen Ziffern zuzuordnen, die sowohl als Mitlaufeinrichtung die einzelnen Ziffern einer Kennzahl übernimmt als auch mit Einrichtungen versehen sind, die die Kennzahl mit mehrstelligen Ziffern auswertet, d. h. z. B., daß auf Grund einer mehrstelligen Kennzahl eine unzulässige Verbindung gekennzeichnet wird und durch die Überwachungseinrichtung die Herstellung der unzulässigen Verbindung verhindert wird. Die Überwachungseinrichtungen für mehrstellige Kennzahlen, die die zu überwachenden Stromstoßreihen aufnehmen und gleichzeitig auch auswerten, erfordern insbesondere dann einen großen Aufwand an Speicher- und Auswertemitteln, wenn beispielsweise vierstellige Kennzahlen auszuwerten sind, die sich gegebenenfalls nur in der letzten Einer-Ziffer unterscheiden. Wenn die Überwachungseinrichtung zur Kennzeichnung einer mehrstelligen Kennzahl auch die Auswertung der Kennzahl durchführt, ist hei Änderungen der Berechtigung einer Kennzahl auch eine Änderung an jeder Überwachungseinrichtung der Fernsprechanlage erforderlich. Vielfach erfolgt aber mit der Kennzeichnung der gewünschten mehrstelligen Kennzahlen auch die Kennzeichnung ungewünschter Kennzahlen.
  • Die Erfindung bezweckt, gerade die Auswertung mehrstelliger Kennzahlen für eine größere Fernsprechnebenstellenanlage mit solchen Mitteln durchzuführen, daß für jede beliebige mehrstellige Kennzahl jederzeit mit einfachen Mitteln eine Änderung der Auswertung vorgenommen werden kann, wobei der Aufwand für die Auswertemittel der Größc d-r Fernsprechnebenstellenanlage entsprechend angepaßt ist.
  • Erreicht wird dies nach der Erfindung dadurch, daß je einer Verbindungseinrichtung individuell eine Zwischenspeichereinrichtung für Kennzahlen mit mehrstelligen Kennziffern zugeordnet ist und diese Zwischenspeichereinrichtung mit Einrichtungen versehen ist, welche die Werte der einzelnen Kennziffern einer Kennzahl auf eine von mehreren oder allen Speichereinrichtungen der Fernsprechanlage belegbare Auswerteeinrichtung überträgt.
  • Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung ist die einer Verbindungseinrichtung individuell zugeordnete Speichereinrichtung mit Speicherrelais für die Werte der einzelnen Kennziffern versehen, und auch die für die Speichereinrichtung gemeinsamen Auswerteeinrichtungen weisen entsprechende Kennziffernrelais auf. Hierbei ist besonders zu berücksichtigen, daß die in neuester Zeit entwickelten Streifenrelais gerade mit Rücksicht auf die geringen Kosten für diese Schaltelemente die Verwendung der zentralen Auswerteeinrichtung für alle Speichereinrichtungen der Nebenstellenanlage rechtfertigen.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig.1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Nebenstellenanlage mit den beiden Amtsleitungen _-1_T_1 und--1L2. Der Verbindungsweg zwischen der Amtsleitung AL 1 und der Teilnehmerstelle Tlzt2 verläuft über den Amtsübertrager _4Lje 1, Amtsgruppenwähler AGWI, Gruppenwähler II GiI'1 und Leitungswähler Lli'. Der Amtsübertragung Alle l ist allein die Speichereinrichtung KS 1 zugeordnet. In dieser Speichereinrichtung werden gleichzeitig die zum Aufbau der Verbindung erforderlichen Stromstoßreihen aufgenommen.
  • Die Stromstoßreihen können hierbei, wie dies bei Durchwählanlagen der Fall ist, entweder durch über die Amtsleitung AL1 einlaufende Stromstoßreihen oder durch die von einer Nebenstellenbeamtin ausgesandten Stromstoßreihen gesteuert werden. Die jeder Amtsübertragung AUel bzw. AUe2 zugeordnete Speichereinrichtung KS1 bzw. KS2 überträgt die Werte der einzelnen Kennziffern einer Kennzahl auf eine gemeinsame Auswerteeinrichtung ZA. Das Ergebnis der Auswertung wird über die Speichereinrichtung auf die Übertragung der Amtsleitung übertragen.
  • In der Fig. 2 sind Einzelheiten der Speichereinrichtung KS 1 gezeigt mit den Übergängen zur Übertragung LTel und den Übergängen zu der gemeinsamen Auswerteeinrichtung Z A der Fig. 3.
  • In der Fig. 4 ist im Prinzip eine Ausführungsform mit einem AmtsübertragerAUe2 für doppeltgerichteten Verkehr und Rückfragemöglichkeit mit der Speichereinrichtung kS2 und den beiden Auswerteeinrichtungen ZA 1 und Z__42 dargestellt.
  • In der Fig. 5 ist die prinzipielle Ausführungsform einer Nebenstellenanlage dargestellt, bei der von der Auswerteeinrichtung Z_A3 für verschiedene Kennzahlen unterschiedliche Kennzeichen über die Speichereinrichtung KS3 auf den Verbindungsweg mit der Amtsübertragung AUe3 übertragen werden.
  • Die Ausführungsform der Speichereinrichtung KS 1 in Fig. 2 in Verbindung mit der Auswerteeinrichtung ZA in Fig.3 enthält eine Sperrung der vierstelligen Kennzahlen 311a, 317-1, 3609 und 3615. Weiterhin sind sämtliche 'Kennzahlen der Viertausender- und Fünftausendergruppe gesperrt. Wird eine der vorbezeichneten Sperrkennziffern gewählt, die in entsprechender Weise in der Auswerteeinrichtung ZA der Fig.3 gekennzeichnet sind, so wird die Auslösung des Verbindungsweges veranlaßt. Die Kennzeichnung der genannten vierstelligen Sperrkennzahlen ist auf folgende Weise durchgeführt: Für jede Hunderterr,ruppe von Sperrkennzahlen ist entsprechend Fig.3 ein Koordinatenfeld vorgesehen. Gezeigt ist das Koordinatenfeld der Sperrkennzahlen 3100 bis 3199 und 3600 bis 3699. Die kleinen Kreise in jedem Koordinatenfeld bedeuten eine Verbindungsmöglichkeit zwischen der waagerecht durchgeführten Einerkennzeichnung mit den senkrecht abgehenden Gruppenkennzeichnungen. Zur Kennzeichnung der Kennzahl 3119 ist die erste Gruppenkennzeichnung des Feldes mit der zweiten waagerechten Einerkennzeichnung zusammengeschaltet. Diese Kennzeichnung ist durch Doppelkreise bezeichnet. Einen entsprechenden Doppelkreis weist das Feld für die Kennzahl 3114 auf.
  • Im Koordinatenfeld 3600 bis 3699 sind die Doppelkreise für die Kennzahlen 3615 und 3603 dargestellt. Die Sperrkennzeichnung für die Viertausendergruppe wird durch den Kontakt 25 ta4 vorgenommen, durch den Pluspotential an die d-Ader in Fig. 3 und 2 angeschaltet wird. Die Sperrkennzeichnung für die gesamte Fünftausendergruppe wird durch Kontakt 26ta5 durchgeführt, der ebenfalls Pluspotential an die d-Ader der Fig. 3 und 2 anschaltet.
  • Im Ruhezustand der Zw ischenspeichereinrichtung KS1 in Fig.2 besteht folgender Ladekreis des Kondensators Co 1: 1. -h, Co 1, 27d, Wi1, -.
  • Sind sämtliche Zwischenspeicher der Nebenstellenanlag e in der Ruhelage, so ist das Relais HA der Fig. 3 eingeschaltet.
  • 2. -f-, HA, Leitung e in Fig. 3 und 2, 28 an 1, 29 an 2, 30 an 3, 31 ann, Leitung f in Fig. 2 und 3, 32c, Wi2, -.
  • Der Kontakt 33 ha ist geöffnet.
  • Ist die Übertragung (Je 1 der Fig. 2 belegt, so sind die Kontakte 34b und 35b geschlossen. Es ist das Relais TI'' der Speichereinrichtung KS1 eingeschaltet. 3. -l-, 34b, W(I), -.
  • Im folgenden soll die Wahl der Sperrkennzahl 3174 beschrieben werden. Die Stromstoßreihen werden vom Kontakt 36 ik des Übertragers Ue 1 auf den Antrieb WR des Wählerrelais übertragen.
  • 4. -i-, 36ik, 37w, WR, -. Verläßt das Wählerrelais die Ruhelage, so werden alle mit wryz bezeichneten Kontakte in die Arbeitslage gebracht. Durch jeden Stromstoß auf den Antrieb ff'R werden die mit wrd bezeichneten Kontakte betätigt. Durch die erste Ziffer 3, die die Tausendergruppe kennzeichnet, wird das Schaltwerk WR in die Stellung 3 gebracht. Während der Steuerung des Antriebs WR ist das Relais V eingeschaltet.
  • 5. -I-, 36ik, 37w, 38d, fr, -.
  • Fällt nach beendeter Stromstoßreihe das Relais f' ab, so ist das Relais T3 eingeschaltet.
  • 6. -I-, 41 an 1, 42d, Schaltarm a in Stellung 3, T 3 (I) , G9, 43t, 44 wyd, 45v, -.
  • Für das Relais T3 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 7. -I-, 35b, 46w, 1t3, T3(11), Wi3,-.
  • Mit Abfall des Relais TI wird das Relais D eingeschaltet.
  • B. -I-, -39 wrn, 40v, D (I) , -.
  • Der Kontakt 42d öffnet den Erregerstromkreis 6 des Relais T3. Durch das Relais D wird das Relais T eingeschaltet.
  • 9. -!-, 48an1, 49d, 2t3, T(I), -.
  • Für das Relais T wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 10. -I-, 35 b, 46w, 51 t, T(II), -.
  • Mit Ansprechen des Relais D wird auch der Antriebsmagnet WR des Wählerrelais eingeschaltet.
  • 11. -f-, 39 wyn, 40v, 52 wrd, 53d, WR, -.
  • Der Antriebsmagnet WR öffnet den Selbstunterbrecherkontakt 52 wrd. Es erfolgt eine schrittweise Fortschaltung des Wählerrelais, bis in der Ruhelage des Wählerrelais der Kontakt 39wrz-z geöffnet ist. Durch Öffnen des Kontaktes 39 wrn ist auch der Stromkreis 8 des Relais D unterbrochen. Das Relais D führt die Kontakte in die Ruhelage zurück.
  • Es wird nun durch Kontakt 36ik die Hunderterziffer 1 auf die Speichereinrichtung ES 1 übertragen. Der eine Impuls steuert wieder den Antrieb WR des Wählerrelais im Stromkreis 4. Das Relais V ist im Stromkreis 5 eingeschaltet. Durch den einen Stromstoß der Kennziffer 1 gelangt das Wählerrelais mit Schaltarm a in die Stellung 1. Es wird das Hunderterkennziffernrelais H 1 eingeschaltet.
  • 12. -[-, 41 an 1, 42d, Schaltarm a in Stellung 1, H1(I), G2, 54h, 55t, 44wyd, 45v, -.
  • Für das Relais H 1 wird ein Haltestromkreis hergestellt, 13. -I-, 35b, 46w, 1h1, H1(II), Wi4, -.
  • Mit dem Abfall des Relais h nach der Kennziffer 1 wird das Relais D im Stromkreis 8 eingeschaltet. Das Relais D stellt den Stromkreis für das Stellenkennzahlrelais H her.
  • 14. -I-, 48an1, 49d, 2t3, 2h1, H(I), -.
  • Das Relais H stellt einen eigenen Haltestromkreis her.
  • 15. -I-, 48an1, 58w, 59h, H(I), -.
  • Mit Ansprechen des Relais D wird der Antriebsmagnet WR des Wählerrelais erneut im Stromkreis 11 eingeschaltet und impulsweise so lange betätigt, bis das Wählerrelais die Ruhelage erreicht hat, in der der Kontakt 39,a@rii. den Stromkreis 11 des Antriebsmagnets WR unterbricht. Durch den gleichen Kontakt 39wrd wird auch das Relais D wieder ausgeschaltet.
  • Die Zehnerziffer 7 wirkt wieder durch Kontakt 36ik auf den Antrieb TT'R im Stromkreis 4 ein. Das Wählerrelais gelangt in Stellung 7. Während der Zehnerkennzeichnung ist das Relais I' wieder im Stromkreis 5 eingeschaltet.
  • Wird bei der Einstellung des Wählerrelais auf den Kontakt 7 der Kontakt 6 überlaufen, so wird in dieser Stellung das Relais Z6 eingeschaltet.
  • 16. -I-, 41 an 1, 42 d, Schaltarm a in Stellung 6, Z6(1), 60z, 611i, 62t, -.
  • Für das Relais Z_ 6 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 17. -!-, 35b, 46w, 1z6, Z6(II), -.
  • Nach Überlaufen der Stellung 6 des Wählerrelais wird der Erregerkreis 16 des Relais Z_6 unterbrochen. Gelangt der Schaltarm a des Wählerrelais in die Stellung 7, so wird nach Abfall des Relais L' das Relais Z_ 2 eingeschaltet.
  • 18. +, 41a721, 42d, Schaltarm a in Stellung 7, Z2(I), Gleichrichter G7, 64z, 651i., 55t, 44 7e,rd, 45v, -.
  • Für das Relais Z_2 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 19. +, 35b, 46w, 1s2, Z2(II), Wi5, -.
  • ,Nach dem Abfall des Relais l' wird das Relais D erneut im Stromkreis 8 eingeschaltet. Für das Stellenkennzahlrelais Z wird folgender Stromkreis hergestellt 20. +, 48aii1, 67d, 2z2, Z(I), -.
  • Für das Relais Z besteht folgender Haltestromkreis: 21. +, 34b, 69.i, Z(II), -.
  • Das Relais Z legt mit Kontakt 70z Pluspotential an die zum Übertrager tle 1 führende c-Ader an. Hierdurch wird veranlaßt, daß die letzte Stromstoßreihe zur Kennzeichnung der Einerziffer nicht mehr auf den Leitungswähler des Verbindungsweges, sondern ausschließlich auf den Speicher 11S1 übertragen wird.
  • Nach Ansprechen des Relais D wird der Antrieb TVR erneut im Stromkreis 11 eingeschaltet und somit das Wählerrelais in die Ruhelage zurückgeführt.
  • Die Einerkennziffer 4 wird im Stromkreis 4 auf den Antriebsmagnet TVR übertragen. Das Wählerrelais TT'R wird in die Stellung 4 gebracht. Während der Stromstoßreihe ist das Relais T' im Stromkreis 5 eingeschaltet. In der Stellung 4 des Wählerrelais wird das Relais E4 eingeschaltet.
  • 22. +, 41 an 1, 42d, Schaltarm a in Stellung 4, E 4(I) , Gleichrichter G16, 71z, 65h, 55t, 44wrd, 45z1, -.
  • Für das Relais E4 wird ein Haltestromkreis hergestellt.
  • 23. +, 35b, 1e4, E4(II), TVi6, -.
  • Mit Abfall des Relais T' nach der Einerkennziffer 4 wird das Relais D im Stromkreis 8 eingeschaltet. Das Relais D stellt einen Stromkreis für die Gegenwicklung II des Relais H her.
  • 24. +, 48aii1, 67d, 2z2, 2e4, H(II), -. Das Relais H führt die Kontakte in die Ruhelage. Mit Ansprechen des Relais E4 wird das Anlaßrelais AN 1 eingeschaltet.
  • 25. +, 747e1, 4e4, ANI(I), 28an1, 29an2, 30an3, 31ann, Anschluß f in Fig. 2 und 3, 32c, lVi2, -.
  • Für das Relais HA in Fig. 3, für das Stromkreis 2 besteht, ist ein Nebenschluß hergestellt, durch den das Relais H.4 zum Abfall gebracht wird.
  • Die Einschaltung des Relais AN1 im Stromkreis 25 ist davon abhängig, daß die Kontaktekette 28an.1, 29 an, 2, 30 aii.3, 31 ann in der Ruhelage ist, d. h., zur Zeit besteht in keinem weiteren Speicher der Nebenstellenanlage ein Übertragungsanreiz einer gespeicherten Kennzahl auf die Auswerteeinrichtung der Fig.3. Für diese Feststellung könnte auch ein bekannter Prüfverteiler mit Schrittschalt- oder Relaissystem Verwendung finden.
  • Durch Ansprechen des Relais.4 N 1 des Speichers f1 S1 in Fig.2 wird der Kontakt 28an1 geöffnet und somit ein Kontakt der Kette geöffnet, so daß in keinem weiteren Speicher der Nebenstellenanlage der Erregerstroml#:reis für ein Anlaßrelais AN2 bzw. _4N3 bzw. A-n-n hergestellt werden kann. Für das Anlaßrelais AN 1 des Speichers KS 1 ist folgender Haltestromkreis hergestellt: 26. +, 76aii1, AN1(II), 77aii1, 29an2, 30aii.3, 31 annAnschluß f in Fig. 2 und 3, 32c, TT'i2, -.
  • Durch das Relais AN1 wird der Haltestromkreis 7 des Relais T 3, der Haltestromkreis 13 des Relais H 1, der Haltestromkreis 17 des Relais Z6 und der Haltestromkreis 19 des Relais Z2 unabhängig von Kontakt 46 z, über den Kontakt 78 an 1 aufrechterhalten. Das Relais .4N1 schaltet die Gegenwicklung II des Relais LT' ein.
  • 27. +, 34b, 69z, 79an1, TV(II), -.
  • Das Relais LT' führt die Kontakte in die Ruhelage zurück. Durch das Relais AN1 und die Einschaltung der Kennziffernrelais T3, H1, Z6 + Z2 und E4 der Zwischenspeichereinrichtung KS 1 werden folgende Stromkreise für die Kennziffernrelais T.43, HAI, Z.4 6 + Z_<4 2 und EA 4 der Auswerteeinrichtung ZA in Fig. 3 eingeschaltet: 28. +, 80 an 1 (Fig. 2), 3t3, Gleichrichter G13, Anschluß 3 in Fig. 2 und 3, TA 3, TZi7, -. 29. 7-, 80an1 (Fig.2), 3h1, Gleichrichter G17, Anschluß 7 in Fig. 2 und 3, H_4 1, Tlji 8, -. 30. +, 80 an 1, 3 z 6, Gleichrichter Gl18, Anschluß 18 in Fig. 2 und 3, ZA 6, TT'i 10, -.
  • 31. +, 80 an 1, 3 z 2, Gleichrichter GL 14, Anschluß 14 in Fig. 2 und 3, ZA2, Wi9, -.
  • 32. -i-, 80 an 1 (Fig. 2), 3e4, Gleichrichter G122, Anschluß 22 in Fig. 2 und 3, EA 4, Wi 10, -. Es sind also in der Auswerteeinrichtung Z,4 der Fig. 3 die Kennziffernrelais TA 3, HA 1, ZA 6 + ZA 2 und E.44 eingeschaltet. Durch die Gruppenkennzeichnung der Relais TA 3, HA 1 und Z.4 6 + ZA2 ist in der Auswerteeinrichtung Z:4 das Gruppenkennzahlrelais Z_ 17 eingeschaltet.
  • 33. +, 21-a6, 22a2, 2ta3, Z_17, 1ha1, ..., 1ha6, ..., 33ha, C(I), Will, -.
  • Das Gruppenkennzahlrelais Z 17 schließt im Koordinatenfeld 3100 bis 3199 die Kontakte 1--17 bis 10N 17. Da in der Auswerteeinrichtung ZA das Einerkennziffernrelais F_A4 eingeschaltet ist, wird durch den Kontakt 1ea4 und durch den Gruppenkennzahlkontakt 4z 17 ein Auswertestromkreis für die Kennzahl 3174 hergestellt. Diese Kennzahl ist durch die Doppelkreise im Koordinatenfeld als Kennzahl für eine Nebenstelle gekennzeichnet, die zur Herstellung von ankommenden Amtsverbindungen nichtberechtigt ist.
  • Im Stromkreis des Gruppenkennzahlrelais Z 17 ist auch das Relais C eingeschaltet. Das Relais C schließt folgenden Auswertestromkreis: 34. -E, 112c, 4z 17,lea4,1ea6, Anschlußleitung d in Fig.3 und 2, 114an1, Sp(I), -.
  • Für das Sperrelais Sp wird ein Haltestromkreis" hergestellt.
  • 35. +, 34b, 115sp, Sp(II), -. Das Relais Sp schließt den Kontakt 116sp und schaltet hiermit Pluspotential an die zur Übertragung LTe 1 führende b-Ader an. Durch die Anschaltung des Pluspotentials wird in der Übertragung Ue 1 der Anreiz aufgenommen, daß eine unzulässige Verbindung gewählt worden ist. Es findet eine entsprechende Auswertung in der Übertragung Ue 1 statt, in dem beispielsweise der bisher aufgebaute Verbindungsweg in der '.#\ebenstellenanlage ausgelöst wird und ein Anrufzeichen für die Nebenstellenbeamtin eingeschaltet wird.
  • Mit der Einschaltung des Relais C in Fig.3 in Stromkreis 33 des Gruppenkennzahlrelais Z 17 wird der Kontakt 32 c geöffnet und somit der Haltestromkreis 26 des Relais AN1 unterbrochen. Das Relais _9N1 führt die Kontakte in die Ruhelage zurück. Durch Kontakt SOan1 werden die Stromkreise 28 bis 32 geöffnet. Es werden die Kennzahlrelais TA3, HA 1, Z_4 6 -I- ZA 2 und EA 4 in die Ruhelage zurückgeführt. Der Stromkreis 33 des Relais C und des Gruppenkennzahlrelais Z17 ist durch die Kontakte 2 zu, 6, 2 za 2, 2 ta 3 und 112a 2 unterbrochen. Für Relais H_-1 der Fig. 3 wird der Stromkreis 2 eingeschaltet. Der Auswerter ZA der Fig. 3 ist für eine erneute Belegung und Auswertung bereitgestellt.
  • In Fig. 2 wird nach der Einschaltung des Relais D im Stromkreis 8 der Antriebsmagnet WR erneut im Stromkreis 11 eingeschaltet. Das Wählerrelais wird in die Ruhelage gebracht. Mit Abfall des Relais ANI ist der Kontakt 78a.n1 geöffnet. Es wird der Haltestromkreis 7 des Relais T3, der Haltestromkreis 10 des Relais T, der Haltestromkreis 13 des Relais H 1, der Haltestromkreis 17 des Relais Z6 und der Haltestromkreis 19 des Relais Z2 unterbrochen. Die Relais T S, T, Hl. Z 6 + Z 2 führen die Kontakte in die Ruhelage zurück.
  • Hat das Relais AN 1 die Kontakte in die Ruhelage zurückgeführt und ist auch das Wählerrelais f'3 in der Nullstellung, so besteht folgender Entladestromkreis des Kondensators Co 1: 36. -f-, Cal, 116d, 117ur22, 118h, 119z, D(II), 41 an 1, -E .
  • Während der Entladezeit des Kondensators Co 1 bleibt das Relais D erregt. Werden die Kontakte des Relais D in die Ruhelage zurückgeführt, so ist der Ladestromkreis 1 des Kondensators Co 1 hergestellt und die Gegenwicklung II des Relais W erneut eingeschaltet.
  • 37. -I-, 34b, 69z, 120d, 121la,-W(II), -. Das Relais W führt die Kontakte in die Ruhelage zurück.
  • Wird die Übertragung Ue 1 auf irgendeine Art und Weise freigegeben, so werden die Kontakte 34 b, 35 b geöffnet. Durch Kontakt 34b werden der Erregerstromkreis 3 des Relais W und der Stromkreis 37 der Gegenwicklung II des Relais W ausgeschaltet. Die Kontakte des Relais W bleiben in der Ruhelage. Durch Kontakt 34 b werden der Haltestromkreis 21 des Relais Z und der Stromkreis 35 des Relais Sp unterbrochen. Der Kontakt 35b öffnet den Haltestromkreis 23 des Relais E4. Es sind die in Benutzung genommenen Einrichtungen des Speichers NS 1 der Fig. 2 in der Ruhelage.
  • Wird von der Übertragung Ue 1 eine Kennzahl auf die Speichereinrichtung KS 1 übertragen, die nicht als Sperrkennzahl geschaltet ist, so kann das Relais Sp im Stromkreis 34 nicht eingeschaltet werden. Wird dann im Anschluß an die vorübergehende Belegung der Auswerteeinrichtung ZA in Fig. 3 durch Relais C die Freigabe der Auswerteeinrichtung eingeleitet, so wird auch der Abfall des Relais AN 1 der Fig. 2 in der beschriebenen Weise veranlaßt.
  • Der Abfall des Relais AN1 bewirkt bei nicht angesprochenem Sperrelais Sp in nicht dargestellter Weise die Einschaltung des Impulssenders IS (Fig.2). Dieser Impulssender T S bewirkt in Abhängigkeit der Einerkennzeichnung durch die Kontakte der Relais F_ 1 bis E6 eine entsprechende Steuerung des Impulsrelais T. Dieses Impulsrelais I überträgt mit Kontakt 122i die Einerstromstoßreihe auf die Übertragung Ue 1 und von hier auf den Leitungswähler des bereits durch die Gruppenkennzeichnung eingestellten Verbindungsweges. Nach dieser Einstellung werden dann die Kontakte 34 b und 35 b in die Ruhelage gebracht. Hiermit erfolgt dann in der beschriebenen Weise die Ausschaltung der Relais W, Z und der Einerkennzeichnung durch die Relais E 1 bis E 6.
  • Die Fig. 3 zeigt noch, wie bereits ausgeführt, durch Doppelkreise in den Koordinatenfeldern die Kennzeichnung der Sperrziffern 3119, 3603 und 3615.
  • Wird die Kennzahl 3119 auf die Speichereinrichtung ILS 1 der Fig. 2 übertragen, so werden das Tausenderkennziffernrelais T3, das Hunderterkennziffernrelais H 1, das Zehnerkennziffernrelais Z 1 und die Einerkennziffernrelais E 6 und E 4 entsprechend der vorstehenden Beschreibung eingeschaltet. Bei freier Auswerteeinrichtung ZA in Fig. 3 wird das Anlaßrelais AN 1 eingeschaltet, und dieses Relais AN1 veranlaßt die gleichzeitige Einschaltung der Kennziffernrelais der Auswerteeinrichtung ZA der Fig. 3. Es wird über die Kontakte 80 an 1 und 3t3 der Fig. 2 das Kennziffernrelais TA3 in Fig. 3, über die Kontakte 80 an 1 und 3h 1 der Fig. 2 das Kennziffernrelais HA 1 in Fig. 3, über die Kontakte 80 a221 und 3 z 1 der Fig. 2 das Relais ZA 1 der Fig. 3 und weiterhin über die Kontakte 80 an 1 und 3 e 4 der Fig. 2 das Kennziffernrelais EA4 der Fig. 3 und über die Kontakte 80 an und 3 e 6 der Fig. 2 das Kennziffernrelais EA6 der Fig, 3 eingeschaltet. Mit Rücksicht auf die Gruppenkennzeichnung 311 sind das Gruppenkennzahlrelais Z11 und das Relais C über folgenden Weg eingeschaltet: 38. -I-, 1 za 6, 1 za 1, 1 ta 3, Z 11, 1 ha 1, . . ., 1 ha 6, . . ., 33 ha, C(I), Will, -.
  • Durch das Gruppenkennziffernrelais Z 11 sind die Kontakte 1 z 11 bis 10z11 geschlossen. Durch die Einerkennziffernrelais EA4 und EA6 sind die Kontakte 2 ea 6 und 2 ea 4 geschlossen. Es ist folgender Auswertestromkreis hergestellt: 39. -I-, 112c, 9 z 11, 2 ea4, 2 ea 6, Anschlußleitung d in Fig. 3 und 2, 114an1, Sp(I), -.
  • Das Relais Sp bewirkt dann die Übertragung eines Sperranreizes durch Kontakt 116sp.
  • Die weitere Steuerung der Speichereinrichtung KS 1 in Fig. 2 und der Auswerteeinrichtung ZA in Fig. 3 erfolgt dann entsprechend der beschriebenen Art und Weise.
  • Bei der Wahl der Sperrkennzahl 3603 werden in der Speichereinrichtung KS 1 der Fig. 2 das Tausenderkennziffernrelais T3, die Hunderterkennziffernrelais H6 und H1, die Zehnerkennziffernrelais Z6 und Z5 und das Einerkennziffernrelais E3 eingeschaltet. Die vorgenannten Kennziffernrelais übertragen die Kennzeichnung auf folgende Kennziffernrelais der Auswerteeinrichtung Z_-? in Fig. 3: Über Kontakt 3t3 wird das Relais T.43, über Kontaktalt 5 das Kennziffernrelais HA5, über Kontakt 31a6 das Kennziffernrelais HA 6, über Kontakt 3z5 das Kennziffernrelais ZA 5, über Kontakt 3z4 das Kennziffernrelais ZA 4 und über Kontakt 3 e 3 das Kennziffernrelais E.-13 eingeschaltet. Durch die Gruppenkennzeichnung der Relais T.43, Z_41, HA 6, 7_<<I4 und ZA6 wird das GruppenkennzeichnungsrelaisZ60 über folgenden Weg eingeschaltet: 40. -i-. 22a.6, 22a5, 3ta3, Z60, 2ha1, 212a6, ..., 33ha, C(I), Will, -.
  • Durch das GruppenkennzahlrelaisZ60 in Verbindung mit der Einerkennzeichnung durch das Relais E3 wird folgender Auswertestromkreis hergestellt: 41. -f-, 112 c, 3-- 60, 1 ea 3, 1 ea 6, Ansehluß d in Fig. 3 und 2, 114an1, ,Sp(I), -.
  • ach der beschriebenen Art erfolgt durch Relais Sp die weitere Steuerung der Speichereinrichtung KS1 in Fig. 2 und der Auswerteeinrichtung ZA in Fig. 3.
  • Bei der Wahl der Sperrkennzahl 3615 werden in der Speichereinrichtung KS 1 der Fig. 2 folgende Kennziffernrelais eingeschaltet: Relais T3, H6 und H1, Z l. E5. Durch vorgenannte Kennziffernrelais der Speichereinrichtung KS 1 werden folgende Kennziffernrelais der Auswerteeinrichtung ZA in Fig. 3 eingeschaltet: durch Kontakt 3t3 das Relais TA3, durch Kontakt 3 h 1 das Relais H.41, durch Kontakt 3116 das Relais H.-16, durch Kontakt 3 z 1 das Relais Z_-11 und durch Kontakt 3 e 5 das Relais E.4 5. Die vorgenannten Gruppenkennziffernrelais TA3, HA1 und H.4 6 und Z.-11 schalten das Gruppenkennzahlrelais Z61 ein.
  • 42. -I-, 1--a6, 12a1, 1ta3, Z61, 2ha1, 2ha6,..., 33 ha, C(II), Will, -.
  • Durch das Gruppenkennzahlrelais Z61 ist die Reihe der Kontakte 1 z 61 bis 10 z 61 des Koordinatenfeldes geschlossen. Durch die Gruppenkennzeichnung in Verbindung mit der Einerkennzeichnung durch Kontakt 1 ea 5 wird folgender Auswertestromkreis hergestellt: 43. -f-, 112 c, 5 z 61, 1 ea 5, 1 ea 6, Anschluß d in Fig. 3 und 2, 114an 1, Sp(I), -.
  • Die weitere Steuerung der Speichereinrichtung KS 1 in Fig. 2 und der Auswerteeinrichtung ZA in Fig. 3 erfolgt in der beschriebenen Weise.
  • Die Auswerteeinrichtung ZA in Fig. 3 kann neben der beschriebenen Auswertung von vierstelligen Kennzahlen auch ein- bis dreistellige Kennzahlen auswerten. Auswertestromkreise für das Relais Sp in Fig.2 sind dann unmittelbar von den Gruppenkennziffernrelais bzw. Gruppenkennzahlrelais zu steuern. Die Fig.3 zeigt Auswertestromkreise für die einziffrige Kennziffer 4 und 5. Bei der Wahl der Ziffer 4 wird dann das Kennziffernrelais TA4 der Fig. 3 eingeschaltet. Über den Kontakt 25 ta4 und die Wicklung II des Relais C wird dann ein entsprechender Auswertestromkreis hergestellt. Bei Wahl der Kennziffer 5 wird das Relais TA 5 eingeschaltet; der Auswertestromkreis wird dann über Kontakt26ta5 geschlossen. Bei einer Zusammenfassung der auszuwertenden Gruppen, wie dies vorstehend angedeutet ist, sind dann Koordinatenfelder mit der Steuerung durch Gruppenkennzahlrelais und Einerkennzahlrelais nicht erforderlich.
  • Die Fig.4 zeigt die prinzipielle Darstellung der Amtsübertragung AUe2 mit der Speichereinrichtung KS2 und den beiden zentralen Auswerteeinrichtungen 7_A 1 und ZA 2. Die zentrale Auswerteeinrichtung Z:41 wird bei ankommenden Amtsverbindungen und bei Rückfrageverbindungen benutzt. Der zentrale Auswerter ZA2 ist für abgehende Verbindungen vorgesehen. Wird die Amtsübertragung AUe2 in ankommender Richtung belegt, so ist das Relais B 1 eingeschaltet. In der Speichereinrichtung ist für die beiden Relais L'1 und C2 ein Stromkreis hergestellt. 44. +, 125 b 1, U 1, C 2, -.
  • Ist der zentrale Auswerter Z.41 frei, so werden die Gruppen- und die Einerkennzeichnung der Speichereinrichtung K S 2 über die Kontakte 126 c 1, 127 u 1 und 128 ara 4 auf entsprechende Kennziffernrelais der Auswerteeinrichtung Z<41 übertragen. Wird eine Sperrkennzahl gewählt, so wird über den Kontakt 129sp1 der Auswerteeinrichtung Z_41 das Sperrelais Sp3 der Speichereinrichtung KS2 eingeschaltet. Es wird für die Relais _-1H und TR2 der Amtsübertragung AUe2 ein Stromkreis hergestellt.
  • 45. -I-, 130 sp 3, 131c2, 132u 1, 133v 1, TR 2, AH, -.
  • Es wird das Relais HA der Amtsübertragung.4t,72 eingeschaltet.
  • 46. -f-, 134b1, 135 ah, 136 tr 2, HA, -.
  • Das Relais HA stellt einen Haltestromkreis her. 47. -h , 134b1, 137 ha, HA, -.
  • In der Amtsübertragung AUe2 wird der bisher aufgebaute Verbindungsweg getrennt. Für die Nebenstellenbeamtin wird ein Anrufsignal eingeschaltet. Die Amtsverbindung wird über Kontakt 138a11 gehalten. Die Beamtin kann sich mit dem Teilnehmer der anrufenden Sprechstelle in Verbindung setzen und darauf hinweisen, daß eine Verbindung zu einer nicht amtsberechtigten Sprechstelle hergestellt worden ist.
  • Ist in der Amtsübertragung -4Ue2 der Rückfragezustand hergestellt, so sind die Kontakte 139_y und 140 1, geschlossen. Über Kontakt 139 v werden die Relais U1 und C2 der Speichereinrichtung KS2 und durch Kontakt 1401 das Relais fT1 der Speichereinrichtung KS2 eingeschaltet. Der Kontakt 133y1 öffnet den Kurzschluß des Widerstandes Wi 12. Wird durch den zentralen Auswerter Z_41 festgestellt, daß über den Rückfrageweg eine Kennzahl für eine nicht amtsberechtigte Sprechstelle hergestellt worden ist, so wird durch Kontakt 129sp 1 des Auswerters ZA 1 das Relais Sp3 der Speichereinrichtung KS2 eingeschaltet. Im Rückfragezustand der Amtsübertragung AUe2 wird dann folgender Stromkreis hergestellt: 48.-I-, 130sp3, 131c2, 132u1, Wi12, TR2, <1H, -.
  • In diesem Stromkreis wird nur das Relais TR2 wirksam. Das Relais TR2, allein erregt, bewirkt in nicht dargestellter Weise die Verhinderung der Umlegung der Amtsverbindung auf die in Rückfrage angerufene Anschlußstelle, indem beispielsweise das den Übernahmeanreiz aufnehmende- Relais der Amtsübertragung durch das Relais TR2 dem Einfluß der rückgefragten Stelle entzogen wird. Es kann im Anschluß an die Rückfrageverbindung nur eine Zurückschaltung der rückfragenden Stelle auf die Amtsleitung eingeleitet werden bzw. in irgendeiner Art und Weise der Nebenstellenbeazntin ein Zeichen übermittelt werden, damit diese die Amtsverbindung an die in Frage kommenden Anschlußstelle weiterleiten kann.
  • Wird die Amtsübertragung AUe2 der Fig. 4 in abgehender Richtung belegt, so ist das Relais C1 eingeschaltet. Das Relais C 1 stellt folgenden Stromkreis her: 49. -E-, 141 c 1, LVi 13, U 1, C 2, -.
  • In diesem Stromkreis wird nur das Relais C2 wirksam. Die in der Speichereinrichtung KS2 eingeschalteten Kennziffernrelais übertragen dann die Ziffernwerte über die Kontakte 126c2, 14211.1 und 143 an 5 auf den zentralen Auswerter ZA2. Wird in diesem die Kennzahl einer nicht berechtigten Verbindung festgestellt, so wird über den Kontakt 144sp2 das Sperrelais Sp3 der Speichereinrichtung KS2 eingeschaltet. Für das Relais TR 1 der Amtsübertragung .4LTe2 wird ein Stromkreis hergestellt.
  • 50. -i-, 130sp3, 131c2, 145it1, TR1, -.
  • Das Relais TR 1 öffnet den Kontakt 146 tr 1 und veranlaßt die Auslösung des aufgebauten Verbindungsweges und die Übermittlung des Besetztzeichens zu der nicht amtsberechtigten Sprechstelle.
  • In Fig.5 ist die Möglichkeit vorgesehen, daß die Auswerteeinrichtung ZA 3 für Kennzahlen von verschiedenen Anschlußleitungen unterschiedliche Kennzeichen auf die Relais Sp4 bzw. Sp5 der Speichereinrichtung Iij,S3 überträgt und für nicht amtsberechtigte Anschlußleitungen durch das eine Kennzeichen, und zwar unmittelbare Erdanschaltung, die Steuerung der Schaltmittel für eine Umlegung zugelassen und durch das andere Kennzeichen, und zwar Pluspotential über einen Widerstand Wi 16, die Steuerung der Schaltmittel für eine Umlegung verhindert wird. Bei einer Rückfrageverbindung sind in der Amtsübertragung AUe3 die Kontakte 147y2 und 148112 geschlossen. In der Speichereinrichtung KS3 sind die Relais U2 und C3 eingeschaltet.
  • 51. -I-, 147v2, U2, C3, -.
  • Weiterhin besteht ein Stromkreis für das Relais Y3.
  • 52. -I-, 1481'2, Y3, -.
  • Ist nun in der Speichereinrichtung KS3 die Kennzahl für eine nicht amtsberechtigte Nebenstelle aufgenommen, für die auch eine Übernahme der bestehenden Amtsverbindung im Rückfragezustand der Amtsübertragung verhindert werden soll, so wird die entsprechende Kennzahl über die Kontakte 151c3, 152u2 und 153 an 6 und die entsprechenden Kennziffernkontakte auf den zentralen Auswerter ZA 3 übertragen.. Infolge der Ziffernkennzeichnung wird dann ein Auswertestromkreis hergestellt, über den unmittelbar Pluspotential an die Leitung 154 angeschaltet wird. Es werden die Sperrelais Sp4 und Sp5 wirksam. Diese Relais stellen folgenden Stromkreis her: 53. +, 155 sp 5, 156c3, 157u2, 158 sp 4, Wi 15, TR 3, AH 1, -.
  • Es wird nur das Relais TR3 wirksam. Das Relais TR3 veranlaßt dann in nicht dargestellter Weise die Verhinderung der Umlegung der Amtsverbindung auf eine rückgefragte Sprechstelle, indem beispielsweise das den Übernahmeanreiz aufnehmende Relais dem Einflüß der rückgefragten Stelle entzogen wird.
  • Erfolgt in dem zentralen AuswerterZA3 der Fig.5 die Kennzeichnung für eine nicht amtsberechtigte Nebenstelle, für die aber die Umlegung zulässig sein soll, so wird an die Auswerteleitung 154 das Pluspotential über den Widerstand Wi 16 angeschaltet. Es wird nur das Sp 5-Relais erregt, das Relais Sp 4 kann infolge Widerstandsabhängigkeit die Kontakte nicht in die Arbeitslage bringen. Der Stromkreis 53 kann durch den geöffneten Kontakt 158sp nicht zustande kommen. Das Umlegerelais der Amtsübertragung Alle kann gesteuert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Wählerbetrieb und Schalteinrichtungen zur Überwachung von Kennzahlen mit mehrstelligen Kennziffern für Anschlußleitungen beliebiger Art, dadurch gekennzeichnet, daß je einer Verbindungseinrichtung (Amtsübertragung AUe 1) individuell eine Zwischenspeichereinrichtung (KS 1) für Kennzahlen mit mehrstelligen Kennziffern zugeordnet ist und diese Zwischenspeichereinrichtung mit Einrichtungen (Kennziffernrelais) versehen ist, welche die Werte der einzelnen Kennziffern einer Kennzahl auf eine von mehreren oder allen Speichereinrichtungen der Fernsprechanlage belegbare Auswerteeinrichtung (ZÄ) überträgt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Stromstoßübertragung versehene Verbindungseinrichtung (Amtsübertragung AUe 1) die Stromstoßreihen entsprechend den Kennziffern einer mehrstelligen Kennzahl auf eine Zwischenspeichereinrichtung (KS 1) überträgt, in der für die Werte der Kennziffern Speicherrelais (T1 bis E6) eingeschaltet werden. 3.` Scllaltungsariördnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,-- daß für die Kennziffern 1 bis 5 ein jeder Kennzahl zugeordnetes Relais (z. B. T1 bis T5) und für die Kennziffern 6 bis 0 eines der vorgenannten Relais (T1 bis T5) mit einem zusätzlichen Relais (T6) eingeschaltet werden. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennziffernrelais (T1 bis E 6 in Fig. 2) der Zwischenspeichereinrichtung (KS 1 in Fig. 2) in entsprechender Weise die Kennziffernrelais (TA1 bis EA6) der zentralen Auswerteeinrichtung (ZA in Fig. 3) steuern. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Einrichtung (Kettenschaltung der an-Kontakte in Fig. 2) nur von einer Zwischenspeichereinrichtung (KS 1) die Einschaltung der Kennziffernrelais (TA 1 bis EA6 in Fig. 3) der zentralen Auswerteeinrichtung (ZA) möglich ist. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Speicherung der letzten Kennziffer der Kennzahl ein Anlaßrelais (.4N1) über die Kettenschaltung der Kontakte (28 aia 1, 29 ait 2, 30 an 3, 31 ann) von allen Anlaßrelais sämtlicher Zwischenspeichereinrichtungen (KS1 bis KSn) eingeschaltet wird und das Anlaßrelais (ANI) die Kennziffernrelais entsprechend der Kennzahl in der Auswerteeinrichtung (ZA in Fig. 3) einschaltet. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherrelais (z. B. T3, H1, Z2 und Z_6) für die Gruppenkennzahl (317) nach der Einschaltung der entsprechenden Gruppenkennziffernrelais der Auswerteeinrichtung (ZA) und eines bestimmten Gruppenkennzahlrelais (Z 17) ausgeschaltet werden und das Speicherrelais (z. B. E4) für die Einerkennzeichnung für die Nachwahl der an der Aussendung gesperrten Endziffer (z. B. 4) erregt gehalten wird. B. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeichereinrichtung (KS 1) die Werte für die Kennziffern einer Kennzahl (z. B. 3174) durch entsprechende Kennziffernrelais (T3, H1, Z2+Z6 und E4) festhält und diese Kennziffernrelais sämtliche Kennziffernwerte gleichzeitig auf die Kennziffernrelais (T_43, HA 1, ZA 2+ZA 6 und E.44) der Auswerteeinrichtung (Z.4) übertragen. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Kennziffernwerte von der Zwischenspeichereinrichtung (KS1 in Fig.2) auf die Auswerteeinrichtung (ZA in Fig. 3) dadurch vorübergehend erfolgt, daß durch ein Anlaßrelais (A'1) der Zwischenspeichereinrichtung (11S`1) der Beginn und ein die Aufnahme der Kennziffern kennzeichnendes Relais (C) der Auswerteeinrichtung (ZA in Fig. 3) das Ende der Übertragung der Kennziffernwerte bestimmt wird. 10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (Z.4 in Fig.3) für jede Hundertergruppe von zu überwachenden Kennzahlen ein Koordinatenfeld aufweist, in dem der Kreuzungspunkt für jede Kennzahl (z. B. 3174) von dem Relais (Z 17) zur Kennzeichnung der Gruppenzugehörigkeit und dem Relais (E.44) zur Einerkennzeichnung (EA4) abhängig ist. 11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gruppenkennzahlrelais (z. B. Z17) der Auswerteeinrichtung (ZA in Fig.3) für eine vierstellige Kennzahl durch den Kontakt eines Tausenderkennziffernrelais (TA3), den Kontakt des Hunderterkennziffernrelais (Z.41) und den Kontakt der Zehnerkennziffernrelais (ZA6+ZA2) eingeschaltet wird. 12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (2 --a 6-f-2 za 2) der Zehnerkennziffernrelais (Z.-16 +ZA2) in Reihe mit den parallelliegenden Kontakten der Tausenderkennziffernrelais (T.41 bis TA 6) und ein Kontakt (2 ta 3) des Tausenderkennziffernrelais (TA3) in Reihe mit einem der parallelliegenden Gruppenkennzahlrelais (Z17 bis "Z_07) und jedes Gruppenkennzahlrelais (z. B. Z17) in Reihe mit einem Kontakt (1 ha 1) des Hunderterkennziffernrelais (H.41) geschaltet ist. 13. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die Aufnahme der Kennzahl kennzeichnende Relais (C) der Auswerteeinrichtung (Z.4 in Fig. 3) in Reihe mit dem Gruppenkennzahlrelais (z. B. Z17) eingeschaltet wird. 14. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bei ankommenden Amtsverbindungen gesteuerte Zwischenspeicher (KS2 in Fig. 4) der Übertragung (ALTe2) der Amtsleitung auch bei der Herstellung von Rückfrageverbindungen eingestellt und die Werte der von der rückfragenden Stelle gewählten Kennzahl auf die zentrale Auswerteeinrichtung (Z.41) überträgt und durch die Auswerteeinrichtung (Z_41) bei ankommenden Amtsverbindungen und Wahl der Kennzahl einer minderwertigen Anschlußleitung die Vollendung der Verbindung verhindert und die Einschaltung eines Anrufsignals für die N ebenstellenbeamtin eingeleitet und bei der Auswertung der Kennzahl einer Rückfrageverbindung die Schaltmittel zur Einleitung der Umlegung dem Einfluß der die Amtsverbindung umlegenden Stelle entzogen wird. 15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeichereinrichtung (KS2 in Fig. 4) der Übertragung (AUe2) einer Amtsleitung die Werte der einzelnen Kennziffern einer Kennzahl bei ankommenden und abgehenden Amtsverbindungen auf getrennte Auswerteeinrichtungen (ZA 1 und Z.-12) überträgt. 16. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung (Z.-13 in Fig. 5) für Kennzahlen von verschiedenen Anscblußleitungen unterschiedliche Kennzeichen auf die Relais (Sp4 und Sp5) der Zwischenspeichereinrichtung (KS3) überträgt und für nicht amtsberechtigte Anschlußleitungen durch das eine Kennzeichen (Pluspotential) eine Steuerung der Schaltmittel der Amtsübertragung (ALTe3) für die Umlegung einer Amtsverbindung zugelassen und durch das andere Kennzeichen (Pluspotential über den Widerstand LVi 16) die Steuerung der Schaltmittel für die Umlegung einer Amtsverbindung auf eine dickgefragte Anschlußleitung verhindert wird. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1032 335.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1163918B (de) * 1962-10-18 1964-02-27 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung fuer Fernsprechnebenstellenanlagen mit zentraler Gebuehrenerfassung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1032335B (de) * 1956-06-14 1958-06-19 Oskar Essig Schaltungsanordnung fuer Mitlaufwerke in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen

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