DE1101269B - Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Stoff, dessen Ventil mit bituminoeser Masse versehen ist - Google Patents

Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Stoff, dessen Ventil mit bituminoeser Masse versehen ist

Info

Publication number
DE1101269B
DE1101269B DEK36488A DEK0036488A DE1101269B DE 1101269 B DE1101269 B DE 1101269B DE K36488 A DEK36488 A DE K36488A DE K0036488 A DEK0036488 A DE K0036488A DE 1101269 B DE1101269 B DE 1101269B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
bag
adhesive
filling
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK36488A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Klein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEK36488A priority Critical patent/DE1101269B/de
Publication of DE1101269B publication Critical patent/DE1101269B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Ventilsack aus Papier oder ähnlichem Stoff, dessen Ventil mit bituminöser Masse versehen ist Die Erfindung betrifft einen Ventilsack aus Papier oder ähnlichem Stoff, dessen Ventil mit bituminöser Masse versehen ist, mit einem herausziehbar angeordneten, einfachen Ventilschlauch, wobei zwischen dessen Außenfläche und der Innenfläche des Ventilkanals Klebstoff angeordnet ist, wodurch der Ventilschlauch mit dem Ventilkanal verklebt ist.
  • Es ist ein Ventilsack mit einem Klebstoffstreifen im Innern des Ventils bekannt, durch den nach dem Füllen das Ventil geschlossen wird, wobei als Klebstoff für den Streifen ein thermoplastischer Klebstoff verwendet wird, der .geeixgnet ist, während Ides Füllvorganges durch eine an der Füllvorrichtung angebrachte Heizvorrichtung klebfähig zu werden.
  • Dieser bekannte Ventilsack kann auch so ausgebildet sein, daß die thermoplastische Masse auf einer Unterlage liegt, die ihrerseits mit der Ventilinnenfläche verklebt ist. Er kann weiterhin so ausgebildet sein, daß die Unterlage als schlauchförmige Einlage für den Ventilsack ausgebildet ist, wobei die thermoplastische Masse in ihrem Innern liegt.
  • Es ist auch eine Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens bekannt, wonach zum Verschließen von Ventil säcken mit einem Klebstoffstreifen im Innern des Ventils, durch den nach dem Füllen das Ventil verschlossen wird, als Klebstoff ein thermoplastischer Klebstoff, insbesondere eine bituminöse Masse, verwendet und während des Füllvorganges durch eine an der Füllvorrichtung angebrachte Heizvorrichtung klebfähig gemacht wird, wobei zwecks Erwärmung der thermoplastischen Masse vom Innern des Sackventils aus das Füllrohr der Sackfüllmaschine als Heizkörper ausgebildet ist.
  • Bei diesen bekannten Ventilsäcken aus Papier, bei denen die thermoplastische, insbesondere die bituminöse Masse im Innern des Ventils liegt und vor dem Verschließen des Sackventils durch ein heizbares Füllrohr erwärmt wird, besteht die Schwierigkeit, daß die Außenfläche des Füllrohres durch die bituminöse Masse leicht verschmiert werden kann, so daß dadurch das einwandfreie Verschließen der Sackventile nacheinander unterbunden wird. Es ist bislang kein Mittel bekanntgeworden, welches dazu geeignet wäre, das heizbare Füllrohr in der Weise zu verwenden, daß dessen Außenfläche beim Erwärmen der im Innern des Sackventils befindlichen thermoplastischen Masse diese Masse unmittelbar berühren kann, ohne daß dabei an der Außenfläche des Füllrohres ein Teil der thermoplastischen Masse haftenbleibt.
  • Dadurch, daß die thermoplastische Masse an der Außenfläche des Füllrohres haftet, erhält dieses einen klebrigen Uberzug, so daß es nicht mehr ohne Schwierigkeiten in nachfolgend zu verschließenden Sackventilen eingeführt werden kann.
  • Außerdem besteht bei den. bekannten Ventilsäcken aus Papier, die im Innern des Ventils mit einem thermoplastischen Klebstoff versehen sind, die Schwierigkeit, daß ein thermoplastischer Klebstoff, insbesondere eine bituminöse Masse, die zwar bei normaler Temperatur nicht klebfähig sein soll, unter gewissen Umständen in unerwünschter Weise schon am ungefüllten Sack wirksam werden kann, z. B. dann, wenn die Säcke im ungefüllten Zustand in zu warmen Räumen lagern und insbesondere dann, wenn sie dabei auch noch einem Druck ausgesetzt sind, z. B. dadurch, daß sie gestapelt sind. Das Sackventil läßt sich dann beim Füllen der Säcke schwer öffnen, weil meist die Innenfläche des Ventilkanals schon am ungefüllten Sack verklebt ist.
  • Um dies zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, beim noch nugefüllten Sack den Klebstoff im Innern des Sackventils durch ein Schutzteil abzudecken, welches beim Aufschieben des Sackventils auf den Füllrüssel der Sackfüllmaschine von diesem in eine die Klebstoffstellen freilegende Lage gebracht wird.
  • Bei diesem bekannten Ventilverschluß für Säcke, Beutel od. dgl. aus Papier ist die Innenwandung des Sackventils mit einer nur mit gleichartiger Klebstoffschicht verklebenden Masse versehen, wobei eine unmittelbare Berührung der Klebstoffschichten vor der Bodenentfaltung sowie bis zur Füllung der Säcke durch eine geeignete, beim gefüllten Sack entfernbare Schutzschicht verhindert ist.
  • Bei diesem bekannten Ventilverschluß findet ein fertig vorbereitetes Einlagenblatt Verwendung, welches durch Kleben mit seiner unteren Fläche auf den zur Ventilbildung dienenden Dreieckeinschlag des noch offenen Ventilbodens befestigt ist.
  • Die obere FIäche des Einlagenblattes ist mit einem besonderen Klebstoffauftrag versehen, der die bekannte Eigenschaft besitzt, auf seiner Unterlage, d. h. auf der Oberfläche des Einlagenblattes festzuhaften und so zu erhärten, daß er in diesem Zustand mit dem Papier od. dgl., das keinen gleichen Klebstoffauftrag besitzt, nicht verklebt jedoch zwei aufeinandergedrückte Klebstoffschichten sich innig miteinander verbinden.
  • Beispielsweise sollen Kleber auf der Basis von Latex oder künstlichem Kautschuk bzw. deren chemischen Zusammensetzungen diese Bedingungen erfüllen.
  • Das Einlagenblatt ist mit einer Zunge versehen, die beim noch ungefüllten Sack so umgefaltet ist, daß sie den besonderen an der Oberfläche des Einlagenblattes befindlichen Klebstoffauftrag in den zwischen den Faltlinien der 5 ackbodenseitenumschläge liegenden Bereich überdeckt.
  • Dieser bekannte Ventilverschluß für Säcke, Beutel od. dgl. aus Papier weist meist die Schwierigkeit auf, daß man die über die Klebstoffschicht umgeschlagene Zunge mit Hilfe des Füllrohres nicht ohne weiteres aus ihrer die Klebstoffschicht überdeckenden Lage in eine die Klebstoffschicht freilegende Lage bringen kann.
  • Beim Aufschieben des Sackfüllventils auf das Füllrohr der Füllmaschine, welches in üblicher Weise geschehen soll, wird durch die untere vordere Kante des Füllrohres die Zunge meist nicht in wirksamer Weise so erfaßt, daß die Zunge dabei aus ihrer über die Klebstoffschicht umgeschlagenen Lage in eine die Klebstoffschicht freilegende Strecklage gebracht wird.
  • Die beim fertigen, noch ungefüllten Sack gegen die Innenfläche der unteren Hälfte des Ventilkanals flach anliegende Zunge wird beim Aufschieben des Sackventils auf das Füllrohr der Füllmaschine nicht ohne weiteres, und zwar nur dann berührt, wenn man das Sackventil beim Aufschieben auf das -Füllrohr so nach oben drückt, daß der untere Teil der Innenfläche des Sackventils gegen den unteren Teil der Außenfläche des Füllrohres anliegt, weil in üblicher Weise das Ventil des Sackes nicht mit Paßsitz auf das Füllrohr geschoben wird.
  • Aber auch dann, wenn tatsächlich ein Paßsitz zwischen der Innenfläche des Ventils und der Außenfläche des Füllrohres vorhanden ist, wird beim Aufschieben des Sackventils auf das Füllrohr der Füllmaschine die Zunge nicht hinreichend von der unteren Kante des Füllrohres erfaßt, weil dafür die glatt gegen den unteren Teil der Innenfläche des Sackventils anliegende Kante der Zunge ungeeignet ist.
  • Die untere, vordere Kante des Füllrohres gleitet nämlich beim Aufschieben des Sackventils auf das Füllrohr der Füllmaschine ohne jede Hemmung über die an sich dünne Zunge des Einlagenblattes hinweg, so daß die Zunge ihre u geschlagene Lage dabei Ibeibehält.
  • Wenn aber das Einlagenblatt beim Aufschieben des Sackventils auf das Füllrohr der Sackfüllmaschine tatsächlich in eine die Klebstoffstellen freilegende Lage gebracht wird, dann sind von diesem Zeitpunkt an die Klebstoffstellen so freigelegt, daß während des Sackfüllvorganges und nach dem Abziehen des gefüllten Sackes vom Füllrohr der Sackfüllmaschine, wenn er auf ein Transportband fällt, vom Sackinnern aus Füllgutstaub auf diese Klebstoffstellen gelangt, der das wirksame Verkleben der Klebstoffstellen miteinander in nachteiliger Weise verhindert.
  • Es ist auch ein Ventilsack aus Papier oder ähnlichem Stoff bekannt, bei dem die Ventilöffnung mit Selbstltlebstoff versehen ist, der dadurch gekennzeich- net ist, daß die Selbstklebstoffstelle in einem in das Ventil eingesetzten Einsatz an gebracht ist, wobei das zweckmäßig röhrenförmige Schutzblatt der Selbstklebstoffstelle nach außen herausragt.
  • Bei diesem bekannten Ventilsack ist in die Ventilöffnung zwischen dem Sackboden und dem Eckeinschlag der Einsatz eingesetzt und mittels Leim verklebt. Auf der Innenseite ist der Einsatz mit Selbstklebstoff versehen, der mit dem röhrenförmigen Schutzblatt bedeckt ist, das aus der Ventilöffnung herausragt. Die zum Füllen dienende Fülldüse wird durch dieses röhrenförmige Schutzblatt hindurchgesteckt. Nachdem sie nach erfolgter Füllung wieder entfernt fest, wird das Schutzblatt ebenfalls herausgezogen. Die beiden sich gegenüberliegenden Selbstklebstoffstellen kleben nun zusammen, und das Ventil ist ohne irgendeine besondere Maßnahme verschlossen.
  • Hierbei wird nach dem Füllen des Sackes das röhrenförmige Schutzblatt vollständig aus dem Sackventilkanal herausgezogen. Das hat zur Folge, daß die herausgezogenen, röhrenförmigen Schutzblätter nicht mehr für das Verschließen des Sackventils wirksam sein können und sich außerdem in unerwünschter Weise als Abfall an der Sackfüllmaschine sammeln.
  • Es hat sich auch ergeben, daß durch Trockenklebstoff das vollkommen dichte Verschließen des Sackventils nicht mit Sicherheit herbeigeführt werden kann, weil das Verkleben der einander zugeordneten Selbstklebstoffstellen schon durch eine sehr geringe Staubmenge, z. B. durch jene Staubmenge unterbunden wird, die nach dem Entfernen des Schutzblattes zwischen die Trockenklebstoffstellen gelangt, was nicht mit Sicherheit zu vermeiden ist.
  • Gegenüber dem Bekannten besteht die Erfindung darin, daß der Klebstoff zwischen dem Ventilschlauch und dem Ventilkanal die bituminöse Masse ist, die durch Herausziehen des Ventilschlauches in einer zu diesem parallel liegenden, mittleren Ebene teilbar ist.
  • Hierdurch wird das vollkommen dichte Verschließen des Sackventils mit einfachen Mitteln erreicht. Da der Klebstoff zwischen dem Ventilschlauch und dem Ventilkanal eine bituminöse Masse ist, die unmittelbar vor dem Verschließen unter Einwirkung von Wärme geschmeidig und klebfähig gemacht wird, wird die bituminöse Masse beim Herausziehen des Ventilschlauches in einer zu diesem parallel liegenden mittleren Ebene geteilt, so daß dabei doppelte thermoplastische Klebeflächen entstehen. Diese Klebeflächen sind beim Zusammendrücken des Sackventils rundherum wirksam, so daß das Sackventil,dicht verschlossen ist.
  • Sie gehen beim Zusammendrücken des Sackventils so ineinander über, daß das nach dem S!ackinnern zu gerichtete Ende idesVenbilschliauches 4m Ventilkanal festsitzt und dabei in der bituminösen Masse eingebettet ist, so daß auch das nach dem Sackinnern zu gerichtete Ende des Ventilschlauches gemeinsam mit dem Ventilkanal dicht verschlossen ist. Nachdem das Sackventil durch Zusammendrücken geschlossen worden ist, sitzt das in der bituminösen Masse eingebettete Ventilschlauchende unverrückbar im Ventilkanal fest, und das nach außen vorstehende Ende des Ventilschlauches kann nach unten umgeschlagen und zwischen die untere Fläche des Ventilschlauches und der Innenfläche des Ventilkanals eingeführt werden.
  • Der einfache faltenlose Ventilschlauch kann bei besonders geringem Papierverbrauch auf einfache Weise hergestellt und mittels einer an sich bekannten Vorrichtung in das Sackventil eingebracht werden.
  • Die Außenfläche des Füllrüssels kommt beim Füllen des Sackes mit der bituminösen Masse nicht in Berührung, und daher wird das unerwünschte Verschmieren der Außenfläche des Füllrüssels vermieden. Das Sackventil kann vor dem Füllen des Sackes ohne Schwierigkeiten auch dann geöffnet werden, wenn die ungefüllten Säcke in zu warmen Räumen lagerten und gegebenenfalls dabei auch noch einem Druck ausgesetzt waren, z. B. dadurch, daß die Säcke gestapelt w aren weil die bituminösen Klebeflächen am ungefüllten Sack von dem Ventilschlauch so abgedeckt sind, daß sie nicht miteinander in Berührung kommen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 eine Sackecke mit einem darin angeordneten einfachen Ventilschlauch, wobei die thermoplastische Masse zwischen dessen Außenfläche und der Innenfläche des Ventilkanals angeordnet ist, Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte Sackecke, wobei der einfache Ventilschlauch so weit nach außen gezogen ist, daß die thermoplastische Masse zum Verschließen des Sackventils dienen kann und Fig. 2 a, 2 bund 2 c dienen zur Erläuterung des Verschließens und der damit im Zusammenhang stehenden Wirkungsweise der geschmeidigen bituminösen Masse.
  • In Fig. 1 und 2 ist ein Ventilsack 1 dargestellt, und zwar nur dessen Sackecke, die mit dem Einfüllventil 2 versehen ist.
  • Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist im Ventilkanal ein einfacher Ventilschlauch 3 angeordnet, und die thermoplastische bituminöse Masse 4 ist zwischen der Außenfläche 5 des einfachen Ventilschlauches 3 und der Innenfläche6 des Ventilkanals angeordnet. Beim Verschließen dieses Sackventils 2 wird der einfache Ventilschlauch 3 in Richtung des Pfeiles 7 so weit nach außen gezogen, daß eine Klebefläche 8 und eine Klebefläche 9 der bituminösen Masse4 rundherum wirksam sein kann, wie es in Fig. 2 erkennbar ist.
  • Beim Zusammendrücken des Sackventils 2 verschließen diese Klebeflächen 8 und 9 das Sackventil in Richtung der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeile.
  • Die thermoplastische bituminöse Masse 4 kann nur unter Einwirkung von Wärme geschmeidig und klebfähig gemacht werden. Dies geschieht entweder durch ein erwärmtes Füllrohr der Sackfüllmaschine, wenn der Sackl bei seinem Füllen an diesem Füllrohr der Sackfüllmaschine hängt, oder nach dem Abziehen des gefüllten Sackes 1 von diesem Füllrohr z. B. auf einem Transporthand mittels Heizschienen, gegebenenfalls durch Wärmebestrahlung.
  • Durch Ziehen an dem freien aus dem Sackventil 2 ragenden Ende des einfachen Ventilschlauches 3 in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 7 wird der Ventilschlauch 3 so nach außen gezogen, daß die erwärmte thermoplastische bituminöse Masse 4 dabei an der Linie a-b, die parallel zur Längsachse des Ventilkanals verläuft. geteilt wird, so daß die doppelten thermoplastischen Klebeflächen 8 und 9 entstehen. wie sie in Fig. 2 erkennbar sind.
  • Zwischen der nach der Klebestelle 8 zu gerichteten Randkante des einfachen Ventilschlauches 3 und der Klebefläche 8 ist nur ein geringer Abstand vorhanden.
  • In Fig. 2 a und 2 h ist dieser Abstand mit a bezeichnet.
  • Da beim Verschließen des Sackventils die bituminöse Masse durch Erwärmung geschmeidig und klebfähig ist, gehen die Klebestellen 8 und 9 beim Zusammendrücken des Sackventils so ineinander über, daß das nach der Klebstoffstelle 8 gerichtete Ende des Ventilschlauches 3 mittels der von der Klebstoffstelle 8 und der Klebstoffstelle 9 ausgehenden bituminösen Masse 4 vollständig eingebettet und daher dicht verschlossen ist.
  • In Fig. 2 a ist die Bewegungsrichtung der geschmeidigen bituminösen Masse 4 beim Zusammendrücken des Sackventils durch die kleinen Pfeile 8' und durch die entgegengesetzt gerichteten Pfeile 9' angedeutet.
  • Dabei dringt geschmeidige bituminöse Masse auch zwischen die obere und die untere Ventilschlauchhälfte des Ventilschlauches 3 ein, wie es in Fig b durch den Pfeil 8" angedeutet ist.
  • Nachdem das Sackventil durch Zusammendrücken geschlossen worden ist, sitzt das in der bituminösen Nasse 4 eingebettete Ende des Ventilschlauches 3 unverrückbar im Ventilkanal fest. Das nach außen vorstehende Ende des Ventilschlauches 3 kann danii in an sich bekannter Weise in Richtung des eingezeichneten Pfeiles so umgeschlagen und zwischen die untere Fläche des Ventilsehlauches 3 und der Innenfläche des Ventilkanals eingeführt werden, wie Fig. 2 c zeigt.
  • PATNTANSPRUCH: Ventilsack aus Papier oder ähnlichem Stoff, dessen Ventil mit bituminöser Nasse versehen ist, mit einem herausziehbar angeordneten, einfachen Ventilschlauch, wobei zwischen dessen Außenfläche und der Innenfläche des Ventilkanals Klebstoff angeordnet ist, wodurch der Ventilschlauch mit dem Ventilkanal verklebt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff zwischen dem Ventilschlauch (3) und dem Ventilkanal (6) die bituminöse Masse (4) ist, die durch l Herausziehen des Ventilschlauches (3) in einer zu diesem parallel liegenden, mittleren Ebene(a-b) teilbar ist.

Claims (1)

  1. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 896 780; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 682 943; deutsche Auslegeschrift Nr. 1 063 518.
DEK36488A 1958-02-22 1958-02-22 Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Stoff, dessen Ventil mit bituminoeser Masse versehen ist Pending DE1101269B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK36488A DE1101269B (de) 1958-02-22 1958-02-22 Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Stoff, dessen Ventil mit bituminoeser Masse versehen ist

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK36488A DE1101269B (de) 1958-02-22 1958-02-22 Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Stoff, dessen Ventil mit bituminoeser Masse versehen ist

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1101269B true DE1101269B (de) 1961-03-02

Family

ID=7220709

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK36488A Pending DE1101269B (de) 1958-02-22 1958-02-22 Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Stoff, dessen Ventil mit bituminoeser Masse versehen ist

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1101269B (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896780C (de) * 1940-10-16 1953-11-16 Werner Klein Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Ventilsaecken sowie Ventilsackausbildung
DE1682943U (de) * 1954-06-23 1954-09-09 Erwin Behn Verpakkungsbedarf G Ventilsack aus papier oder aehnlichen stoff, bei dem die ventiloeffnung mit selbstklebstoff versehen ist.
DE1063518B (de) * 1958-01-10 1959-08-13 Ernst Klein Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Ventilsaecken

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896780C (de) * 1940-10-16 1953-11-16 Werner Klein Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Ventilsaecken sowie Ventilsackausbildung
DE1682943U (de) * 1954-06-23 1954-09-09 Erwin Behn Verpakkungsbedarf G Ventilsack aus papier oder aehnlichen stoff, bei dem die ventiloeffnung mit selbstklebstoff versehen ist.
DE1063518B (de) * 1958-01-10 1959-08-13 Ernst Klein Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Ventilsaecken

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0264519B1 (de) Kreuz- oder Klotzbodenventilsack
DE1085092B (de) Ventilsack aus Papier od. dgl. mit einer herausziehbaren Ventileinlage im Einfuellventil
DE202007004838U1 (de) Ventilsack
DE2935971C2 (de) Kreuz- oder Klotzbodenventilsack aus Papier oder Papier umfassendem Werkstoff
CH439064A (de) Verfahren zum Herstellen von Klebeverbindungen an Verschlussteilen von beutelartigen Verpackungsbehältern und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE1101269B (de) Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Stoff, dessen Ventil mit bituminoeser Masse versehen ist
DE896780C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschliessen von Ventilsaecken sowie Ventilsackausbildung
DE1838664U (de) Ventilsack aus papier.
DE1070091B (de) Ventilsack aus Papier od. ä. Stoff
DE1486280A1 (de) Ventilbeutel
DE1983378U (de) Beutel mit kreuz- oder klotzboden.
DE754505C (de) Ventilsack
DE1020230B (de) Ventilsaecke aus Papier und ein Verfahren zum Herstellen und Einbringen einer Ventileinlage
DE2932811C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verschweißen einer Einfüllöffnung eines Sackes
AT236286B (de) Kreuzbodenventilsack aus Papier od. dgl. mit einer Ventileinlage im Einfüllventil des Sackes
CH583650A5 (en) Sack with hose type valve insert - has filler opening sealed by glue layer activated after filling
DE1411850A1 (de) Herstellung von Ventilsaecken
DE3832673A1 (de) Ventilsack
DE1761750A1 (de) Kreuzbodenbeutel oder -sack
DE2551649A1 (de) Kreuz- oder klotzbodensack
DE1586070A1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Verbinden des Innensackes mit dem UEbersack von Doppelsaecken
DE3414199A1 (de) Kunststoff- oder mit kunststoff innenbeschichteter ventilsack mit einem ventilschlauch
DE1868982U (de) Sack bzw. beutel aus kunststoff.
DE968658C (de) Verfahren zum maschinellen Verschliessen von aus einer duennen Folie bestehenden Beuteln
DE951900C (de) Klotzbodenbeutel mit einem Einfuellventil