DE1101111B - Kreiselbrecher - Google Patents

Kreiselbrecher

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DE1101111B
DE1101111B DEN13915A DEN0013915A DE1101111B DE 1101111 B DE1101111 B DE 1101111B DE N13915 A DEN13915 A DE N13915A DE N0013915 A DEN0013915 A DE N0013915A DE 1101111 B DE1101111 B DE 1101111B
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crushing
lining
ring
jacket
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DEN13915A
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English (en)
Inventor
Ewald Werner
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Nordberg Manufacturing Co
Original Assignee
Nordberg Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/02Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved
    • B02C2/04Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers eccentrically moved with vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C2/00Crushing or disintegrating by gyratory or cone crushers
    • B02C2/005Lining

Description

  • Kreiselbrecher Die Erfindung betrifft einen Kreiselbrecher mit hartstahlbelegtem Brechkegel und Brechmantel, bei welchem mindestens hinter einem Futter ein Zwischenraum zur Aufnahme von flüssigem Hintergießmaterial, wie- z. B. Zink, vorgesehen ist.
  • Die bei Kreiselbrechern auftretende außerordentlich starke Beanspruchung der Oberflächen der Brechogane verlangt die Belegung des Brechkegels sowie des Brechmantels mit einem Hartmanganstahlfutter od. dgl. Dieses Material ist jedoch derart hart, daß sich die einzelnen Teile des Futters kaum bearbeiten lassen. Es ist daher erforderlich, beim Zusammenbau von Brechern der genannten Art gewisse Zwischenräume zwischen dem Futter und den Barunterliegenden Maschinenteilen zu lassen, welche mit flüssigem Hintergießmaterial, wie z. B. Zink, ausgefüllt werden, so daß ein fester Sitz der genannten Teile entsteht.
  • So sind Kegelbrecher bekannt, bei denen der zwischen dem Brechkegel und dem Hartstahlfutter vorgeseheneZwischenraum durch Hintergießmaterial ausgefüllt wird, welches zwischen dem Kegel und dem Futter eingebracht wird, bevor das Kopfstück des Kegels aufgesetzt wird. Der Nachteil einer derartigen Anordnung besteht einmal darin, daß das Hintergießmaterial vor dem endgültigen Zusammenbau der .-Taschine eingebracht werden muß, und andererseits darin, daß das Hintergießmaterial sich am oberen Teil des Kegels in der Weise sammelt, daß die Montage des Kegelkopfes Schwierigkeiten macht. Überschüssiges Material muß daher mühsam von Hand entfernt oder beim Festziehen vier Befestigungsmutter von den unteren Rändern des Kegelkopfes hinausgedrückt werden.
  • Andere bekannte Kegelbrecher sind zwar mit Eingußöffnungen für das Hintergießmaterial versehen, die in der Befestigungsmutter am Kopf des Brechkegels angeordnet sind. Hierbei kann jedoch das Hintergießtnaterial bis zu dem Gewinde zwischen Kopf und Kegel vordringen und dasselbe beschädigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die beim Hintergießen der Brechorgane mit flüssigem Metall entstehenden Schwierigkeiten zu vermeiden und an dem Kegelbrecher eine Einrichtung vorzusehen, welche das flüssige Metall von den Gewinden des Brechers oder beweglichen Teilen des Brechers fernhält, um hierdurch das Auswechseln der Futter und das Lösen der Gewinde störungsfrei durchführen zu können. Darüber hinaus wird die Aufgabe gelöst, ein unbeabsichtigtes Vordringen von Hintergießmaterial an bewegliche Teile zu verhindern, weil oft auch bei größter Aufmerksamkeit während des Hintergießens eine genaue Überwachung der Verteilung des Metalls auf Grund der beim Gießen entwickelten Dämpfe und der verwickelten Bauart eines Brechers unmöglich ist. Zur Vermeidung der Schwierigkeiten bei den bekannten Brechern und zur Lösung der genannten Aufgabe wird vorgeschlagen, daß am oberen Ende des Zwischenraumes mindestens ein Überlauf angeordnet ist, welcher das überschüssige Hintergießmaterial aus dem Bereich von Teilen des Brechers, die .durch Berührung mit dem Material beschädigt oder betriebsunfähig werden können, ableitet. Es wird hierdurch auf außerordentlich einfache Weise der Höchststand, bis zu welchem das Hintergießmaterial emporsteigen darf, begrenzt, ohne daß eine genaue Überwachung von seiten der die Gießarbeiten ausführenden Arbeiter erforderlich wäre.
  • Als weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß derÜberlauf durch Öffnungen oder Kanäle gebildet wird, die, vom oberen Ende des Zwischenraumes ausgehend, in den Brechraum führen. Auf diese Weise wird alles überschüssige Hintergießmaterial in der Weise abgeleitet, daß es keinerlei Schaden anrichten kann und, sobald der Brecher in Betrieb genommen wird, abgerieben und mit dem Brechgut ausgetragen wird. Die Erfindung ist nachstehend an-Hand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil eines Brechers, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1, Fig.3 einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 1 durch einen anderen Brecher in größerem Maßstab, Fi.g.4 bis 11 Schnitte durch Teile von weiteren Brechern, Fig. 12 einen Schnitt nach Linie XII-XII der Fig. 11, Fig. 13 einen Schnitt nach Linie XIII-XIII der Fig.11. Fig. 14 einen senkrechten Teilschnitt durch einen anderen Brecher und Fig. 15 einen Schnitt ähnlich dem in Fig. 14 durch einen anderen Brecher.
  • Der in Fig.1 und 2 dargestellte Kreiselbrecher weist einen Hauptrahmen 10 auf, an dem ein oberer Tragring 12 befestigt ist. Ein feststehender Brechmantel 14 ist in üblicher Weise in den Tragring 12 mittels Gewinde 16 eingeschraubt. Der Mantel 14 ist mit einem auswechselbaren Belag 18 aus Manganstahl oder dergleichem hartem Material versehen.
  • Die Hauptwelle 20 des Brechers ist in einer exzentrischen Büchse gelagert und führt bei Drehung eine Kreiselbewegung um den Drehpunkt F aus. Die Hauptwelle 20 trägt am oberen Teil den Brechkegel 22. Sie verjüngt sich nach oben und endet in einem mit Außengewinde versehenen Zapfen 24.
  • Der Brechkegel 22 ist mit einem entsprechenden Futter 26 belegt. Zwischen Kegel und Futter liegt ein Zwischenraum, der mit einem geeigneten Auskleidungsmateria128, wie z. B. Zink, gefüllt ist. Das obere Ende des Futters 26 liegt an einem Ring 30 an. Der Brechkegel 22, das Futter 26 und der Ring 30 sind an der Hauptwelle 20 durch eine Mutter 32 befestigt, die auf den Gewindeschaft 24 aufgeschraubt ist.
  • Das Futter 26 ist an seiner Oberkante mit mindestens zwei oder, wenn nötig, mit mehr Öffnungen oder Löchern 34 versehen, welche zum Einfüllen des Hintergießmaterials in den Raum zwischen Futter 26 und Brechkegel 22 dienen. Die Löcher 34 bestimmen gleichzeitig den höchsten Flüssigkeitsspiegel des Auskleidungsmaterials 28, wie es bei. 36 in Fig. 1 dargestellt ist. Das Futter 26 ist mit mindestens zwei derartigen Löchern versehen, von denen das eine zum Eingießen und das andere zum Entlüften dient. Die Löcher 34 sind so angeordnet, daß das Hintergießmaterial 28 nicht an das Gewinde 24 zwischen der :Mutter 32 und der Hauptwelle 20 gelangen kann, sondern überschüssiges Material in dem Brechraum abfließt.
  • Innen am Ring 30 ist eine ringförmige nach oben zeigende Grundfläche 40 angeordnet. Ein Schmelzring 42 befindet sich zwischen dieser Grundfläche 40- und einer gegenüberliegenden Fläche an der Unterkante der Mutter 32. Beim Anziehen der Mutter 32 wird daher über den Schmelzring 42, den Ringmantel 30 und den Mantel 26 Druck auf den Brechkegel 22 übertragen. Hat sich das Futter 26 durch Gebrauch so weit abgenutzt, daß es erneuert werden muß, kann es durch Herausschmelzen des Ringes 42 mit Hilfe eines Schweißbrenners abgenommen werden. Nach dem Herausschmelzen des Ringes 42 kann die Mutter 32 gedreht werden.
  • Um beim Brechen Beschädigungen des Schmelzrings durch das zu zerkleinernde Material zu verhindern, ist auf -dem Ring 30 eine aufwärts gerichtete Rippe 44 angebaut, so daß ein ringförmiger Trog 46 entsteht. Beim Betrieb des Brechers sammelt sich in diesem Trog ein Schutzpolster aus Brechgut an, das den Schmelzring. gegen Abschleifen schützt.
  • Das Brechgut wird durch einen Einfüllschacht 48 zugeführt. Es fällt auf eine Verteilerplatte 50, von der es durch die Bewegung des Brechkegels 22 in den Brechraum zwischen dem Kegelfutter 26 und dem Mantelbelag 18 fällt. Die Verteilerplatte ist mit einem geschlossenen senkrechten Rand 52 versehen, so daß ein Trog mit einem Materialpolster entsteht, welches eine Beschädigung der Platte 50 verhindert.
  • Im Betrieb dreht sich der Brechkegel 22 in derjenigen Richtung, in der das Futter 26 und die Mutter 32 angezogen werden. Damit sich diese beiden Teile nicht gegeneinander verdrehen, ist ein Ansatz 56 am Futter 26 vorgesehen, der mit einem entsprechenden Ansatz 54 an dem Ring 30 zusammenwirkt. An der Innenkante des Rings 30 ist eine Anzahl von Aussparungen oder Öffnungen 58 vorgesehen, die mit einer Anzahl senkrechter Kanäle 60 in der Mutter 32 fluchten. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, sind vier derartige Kanäle vorgesehen. Außerdem ist ein schlüsselartiger Teil 62 vorgesehen, der eine Anzahl langer Zinken oder Stangen 64 aufweist, und zwar für jeden Kanal eine, sowie einen runden oberen Verbindungsring 66, so daß die Vorrichtung als Einheit eingesetzt bzw. herausgenommen werden kann. Das untere Ende der Zinken 64 durchrangt Schlitze im Ring, so daß die Mutter 32 und der Ring 30 miteinander verriegelt werden.
  • An der Innenwand 68 des Brechmantels 14 ist ein Befestigungsring 70 eingeschraubt, der sich bei Drehung hebt und senkt. Der Mantelbelag 18 hat eine bearbeitete Sitzfläche an oder nahe der Unterkante, damit er fest an der entsprechenden Fläche des Brechmantels 14 anliegt. Zwischen dem Belag 18 und dem Brechmantel 14 befindet sich ein Hohlraum, in den ein geeignetes Hintergießmateria172, beispielsweise flüssiges Zink, von oben eingegossen wird.
  • Die äußere zylindrische Wand des Befestigungsrings 70 hat innen eine schräg aufwärts gerichtete Fortsetzung 74, an der sich eine Anzahl rings auf der Innenkante verteilter Ansätze 76 befinden. Der Belag 18 geht an seinem oberen Ende etwas auseinander und hat außen in Abständen voneinander angeordnete Haken oder Ansätze 78; die mit den Ansätzen 76 des Befestigungsrings 70 zusammenwirken. Die Ansätze 76 und 78 gehen aneinander vorbei, wenn der Belag 18 angehoben wird. Dieser wird dann gedreht, so daß die Haken 78 auf ,der Oberseite der Ansätze 76 ruhen. Die Zwischenräume zwischen diesen Ansätzen dienen als Überlaufkanäle für das Hintergießmaterial, wie im einzelnen später noch beschrieben wird.
  • An dem Befestigungsring 70 befindet sich unten außen eine zylindrische Fläche 80, die an einer entsprechenden zylindrischen Fläche des Brechmantels 14 anliegt. Diese Abdichtung verhindert, daß .das Hintergießmaterial 72 zum Gewinde zwischen Brechmantel und Befestigungsring aufsteigt.
  • Der Beschickungstrichter 82, 84 ist in senkrechter Richtung frei beweglich. Er wird in den Brecher herabgelassen, nachdem der Befestigungsring 70 festgezogen, wodurch der Belag 18 an den Brechmantel 14 herangezogen und nachdem das Hintergießmaterial 72 eingegossen worden ist.
  • Bei dem in Fig.3 dargestellten Brecher ist .die Hauptwelle 20 ganz kurz ausgebildet. Sie trägt einen Wellenstutzen 86, der mit einem Flansch 88 auf den Brechkegel22 aufgeschraubt ist. Die aneinanderliegenden Flächen zwischen der Oberkante des Futters 26 und der Unterkante des Rings 30 sind verschieden lang und bilden einen Winkel zu den Längskanten beider Teile. Es ist vorteilhaft, diese beiden aneinanderliegenden Flächen im Winkel anzuordnen, damit eine feste Unterlage für das obere Ende des Rings 30 geschaffen wird, hinter dein kein Hintergießmaterial 72 eingefüllt werden kann. Wie bei dem zuvor beschriebenen Beispiel soll sich die Mutter der Hauptwelle selbst anziehen, wenn der Brecher läuft.
  • Die einander gegenüberliegenden zylindrischen Flächen des Brechmantels 14 und des Befestigungsrings 70 sind durch einen Zwischenraum 90 voneinander getrennt, .der so klein ist, daß das flüssige Hintergießmaterial nicht durch Kapillarwirkung zu dem Gewinde zwischen dem Brechmantel und dem Befestigungsring aufsteigt.
  • An der Unterkante des im übrigen frei stehenden Zuführtrichters 82, 84 befinden sich Ausschnitte 92, die mit aufwärts gerichteten Ansätzen oder Haken 94 auf der Oberseite des Belages 18 ineinandergreifen. Auf diese Weise ist der Beschickungstrichter, der in senkrechter Richtung frei beweglich ist, gegen Drehung gesichert und gleichzeitig gegen Stöße aus dem Brechraum geschützt. Auch der Abstand zwischen der Oberseite des Belages 18 und dem unteren Ende des Trichters 82, 84 ist klein, so daß keine Fremdkörper eindringen können. Bei dem Brecher nach Fig. 3 ragen die Haken 94 über die Oberseite des Belages 18 um den Betrag Y hinaus, während nach Fig. 1 die Haken oder Ansätze 78 unter der Oberkante des Belages 18 enden, wo sie einen ringförmigen Sitz für den Trichter 82, 84 bilden. In beiden Beispielen dienen die Zwischenräume zwischen den Haken 94 als Überlaufkanäle für das Hintergießmaterial.
  • Bei manchen Brechern ist es erwünscht, die Öffnung des Brech- oder Mahlraumes nach oben offen zu gestalten, um das Material ebenso schnell, wie der Brechvorgang abläuft, zuführen zu können. Aus diesem Grunde ist die Innenfläche des Belages 18, die in Fig. 3 dargestellt ist, stufenförmig ausgebildet und eine entsprechende Stufe 96 an der Außenfläche des Belages vorgesehen. Im Vergleich mit dem in Fig. 1 dargestellten Befestigungsring 70 ist die konische Fläche des Befestigungsringes 70 der Fig.3 zurückgesetzt oder höher gelegt, -damit sie sich der verdickten Außenfläche des oberen Endes des Belages 18 anpaßt, während die entsprechende Fläche in Fig. 1 etwas vorsteht.
  • Der in Fig. 4 dargestellte Brecher hat einen Befestigungsring 70 mit .einer ebenen Unterseite 98. Am oberen Ende des Belages 18 ist mindestens ein Zinküberlaufloch 102 vorgesehen, so daß sich einwandfrei ein Zinkspiegel 102 einstellt, der unter dein den Brechrnantel 14 und den Befestigungsring 70 verbindenden Gewinde liegt. Bei der in Fig.5 dargestellten Konstruktion berühren sich das Futter 26 und der Ring 30 an der Stelle 104. Ferner ist ein Ring 106 vorgesehen, der auf einem Absatz an der Oberseite des Brechkegels 22 sitzt.
  • Dieser Ring 106 liegt so weit hinter dem Ring 30, daß das Hiiitergießmaterial so weit hochsteigen kann, daß es den Raum hinter dem Mantel ausfüllt. Obgleich eine Zinkeingieß- oder Überlauföffnung 34 unter der Oberkante des Futters 26 dargestellt ist, können Aussparungen in der Oberkante des Futters oder in der Unterkante des Rings 30 vorgesehen werden, wie bei der gestrichelten Linie 108, so daß das Hintergielamaterial bis an die gestrichelte Linie 110 ansteigt und eine feste Abstützung hinter den Berührungsflächen 104 ergibt. Das Problem einer guten Abstützung der Oberkante des Verschleißteiles tritt sowohl bei dem Belag 18 als auch bei dem Futter 26 auf.
  • Fig. 6 zeigt eine Konstruktion, bei der der Brechmantel 14 einen Zwischenring 112 mit zylindrischen Sitzflächen und einer Führungsnut an der Außenkante hat, die auf einem Absatz des Brechmantels aufliegt. Ein etwas kleinerer Befestigungsring 114 ist auf dein Zwischenring 112 aufgeschraubt und mit einer Anzahl nach innen gerichteter Ansätze 116 versehen, die mit aufwärts ragenden Haken 118 zusammenwirken, die über das obere Ende des Belages 18 hinausragen. Durch Drehung des Befestigungsrings 114 wird der Belag 18 fest gegen den Brechmantel 14 angehoben. Die Unterkante der Haken 118 ragt um einen bestimmten Betrag B über das obere Ende des Brechmantels 18 hinaus, so daß der Zinkspiegel 120 unter dem Gewinde liegt, das den Befestigungsring 114 und den Zwischenring 112 verbindet. Beim Eingießen des Zinks fließt überschüssiges, über den Spiegel 120 steigendes Zink zwischen den Haken 118 in den Brech-oder Mahlraum ab. Bei der in Fig.6 dargestellten Konstruktion bildet der Zwischenring 112 eine obere Verlängerung des Brechmantels 14 und ergibt eine feste Abstützung für den oberen Teil des Belages 18. Der etwas kleinere Befestigungsring 114 wird über den Spiegel des Hintergießmaterials angehoben, und die Haken 118, die sich radial nach außen erstrecken, liegen ebenfalls merklich über der Oberkante des Belages 18 und bilden dadurch eine Begrenzungseinrichtung für den Zinkspiegel, die das Gewinde zwischen dem Zwischenring 112 und dem Befestigungsring 114 schützt. Gleichzeitig wird der Belag 18 bis zur Oberkante hintergossen. Die Ausschnitte an der Unterseite des Zuführtrichters 82, 84 sind etwas vertieft, so daß der Aufgabetrichter nicht auf den Haken ruht und mit seinem Gewicht auf den Belag 18 drückt.
  • Bei dem Brecher, der in Fig. 7 gezeigt ist, sind die Oberseiten der Haken 94 abgeschrägt, so daß eine Art Tasche 122 an der oberen Außenfläche des Belages 18 entsteht, die das untere Ende des Zuführtrichters 82, 84 aufnimmt. Die Unterkante des Zuführtrichters hat keine Ausschnitte, in die Haken eingreifen, so daß der Zuführtrichter gedreht werden kann. Aber dadurch, daß die Haken 94 etwas gesenkt und die Innenkante des Belages 18 etwas gehoben wird, wird ein besserer Schutz gegen Brecherstöße für den losen Zuführtrichter 82, 84 erreicht. Außerdem sind Öffnungen oder Bohrungen 102 in dem Belag unterhalb der Haken 94 vorgesehen, damit sich ein Zinkspiegel 100 ergibt, der unter dem Gewinde zwischen dem Becher 14 und dem Befestigungsring 114 liegt.
  • Bei der Konstruktion nach Fig.8 ist der schräge Teil 74 des Befestigungsringes 70 verlängert, so daß er eine Abstützung für einen wesentlichen Teil des oberen Endes des Belages 18 ergibt.
  • Zwischen der zylindrischen Fläche am unteren Ende des Befestigungsringes 70 und dem Brechmantel 14 ist nur ein kleiner Zwischenraum 90 vorgesehen, damit kein Hintergießmaterial zu dem den Befestigungsring und den Brechmantel verbindenden Gewinde gelangt. Ein wichtiges Merkmal dieser besonderen Konstruktion besteht darin, daß der Befestigungsring 70 selbst das obere Ende des Belages 18 abstützt und das Ausgießmaterial bis zu dem Spiegel 100 steigen kann, d. h. bis zur Oberkante des Belages.
  • Die in Fig.9 dargestellte Anordnung zeigt einen ähnlichen Befestigungsring 70, wie er in Fig. 4 zu finden ist. Das Hintergießmaterial steigt bis zu dein Spiegel 100, der sich durch eine Anzahl Überlauföffnungen 102 an der Oberkante des Belages 18 ergibt. In diesem Fall kann der Befestigungsring 70 in dem Brechmantel 14 nicht festgegossen werden. Der Aufgabetrichter 82, 84 ist an der Unterkante mit Ausschnitten versehen, in die die Haken 94 des Belages 18 eingreifen.
  • Diese Abwandlung der Ausführung nach Fig. 8 berücksichtigt die Fälle, in denen der Befestigungsring «nährend des Brechvorganges verformt wird und sich mit .dem Belag 18 verklemmt.
  • In Fig. 10 ist der obere Teil des Brechmantels 14 entlastet und ein Zwischenring 112, der dem in Fig. 6 dargestellten ähnelt, vorgesehen. Der Befestigungsring 114 ist mit dem Zwischenring 112 verschraubt, und die schräge Fläche des Zwischenringes bildet einen Ansatz des Brechmantels 14. Auf diese Weise wird der Belag 18 fast über seine gesamte Länge bis zum oberen Ende abgestützt. Die Haken 118 auf dem Belag 18 haben von diesem einen beträchtlichen Abstand C, so daß das Hintergießmaterial bis zum Spiegel 100 steigt und das überschüssige Material zwischen den Haken in den Brechraum abfließt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist das Futter des Brechkegels in ein unteres Futter 26a und ein oberes Futter 26b geteilt, die beide auf den Außenflächen des Brechkegels 22 ruhen. Das untere Futter 26 d ist dicker als das obere Futter 26 b, da es mehr Brechdruck aufnimmt. Eine Verriegelung oder Verbindung mit dem Hintergießmaterial ist zwischen beiden Futterteilen in Form von unregelmäßigen endlosen Nuten 124 und 126 an der Innenfläche beider Futterteile vorgesehen. Fig.13 zeigt einen Schnitt durch diese gewellte Oberfläche an der Innenseite der Oberkante des unteren Futters 26 a. Die Nut an der Unterkante des oberen Futters 26 b kann die gleichen Konturen haben. Diese Nuten können in bestimmten Fällen auch unterbrochen sein. Um die Bildung von Belastungspunkten oder Belastungskonzentrationen zu verhindern, soll die unregelmäßige Oberfläche weich und flach ohne scharfe Einschnitte und Kanten ausgebildet sein. Diese gewellten Flächen ergeben eine wirksame Verbindung oder ständige Verriegelung zwischen beiden Futtern nach dem Ausgießen mit Zink.
  • Eine Hülse 128, die auf das obere Futter 26 b drückt, ist auf der Hauptwelle vorgesehen, und eine Mutter 32 drückt einen Schmelzring 42- gegen .die Hülse 128, .die wiederum auf das Futter wirkt. In dem oberen Futter 26 b sind zwei Zinküberlauföffnungen oder Aussparungen 34 vorgesehen. Sie sind als Ausschnitte in der Oberkante des oberen Futters dargestellt, können aber auch auf andere Weise gebildet werden. Diese Öffnungen oder Kanäle sind um einen erheblichen Winkel zur senkrechten Achse des Brechkegels 22 geneigt angeordnet. Während des Hintergießens wird das Zink in die eine Öffnung 34 eingegossen, während die andere als Entlüftungsloch dient. Wenn das Zink den Raum zwischen den Futtern und dem Brechkegel ausgefüllt hat, steigt es bis zu dem Spiegel 36 in Fig. 11. An dieser Stelle beginnt das flüssige Zink entweder aus einer oder aus beiden Öffnungen 34 heraus und an der Außenfläche des oberen Futters 26b herabzufließen. Hinter der Hülse 128 auf der Hauptwelle steigt das Zink nur gering über den Spiegel 36 in einem der beiden Ausschnitte oder Kanäle 34 an. Der Brechkegel wird daher gegen überschüssiges Zink geschützt.
  • In Fig. 14 trägt ein Verbindungsstück 130 auf der Hauptwelle 20 eine Verriegelungsmutter 132 mit Hilfe eines Schraubgewindes, wobei ein entsprechender Deckel 134 die Mutter und das Gewinde schützt. Die Mutter 132 hat einen Ansatz 136, der auf der Oberkante des Futters 26 in der üblichen Weise aufliegt. Das Futter ist mit zwei Einfüllöffnungen 34 versehen, die gegen die Brechkegelachse geneigt sind.
  • Damit kein flüssiges Zink an das Gewinde des Verbindungsstückes 130 und der Mutter 132 gelangt, ist ein nach oben ragender ringförmiger Damm 138; dessen Krone beträchtlich oberhalb der Zinköffnungen 34 liegt, vorgesehen. Außerdem ist der Brechkegel 22 mit einer Ringnut oder einem Trog 140 versehen, und die Mutter 132 hat einen entsprechenden abwärts gerichteten Abweiseransatz 142. Infolgedessen wird alles Zink, das durch Verspritzen od, dgl. beim Gießen über den Damm 138 gelangt, in dem Trog 140 gesammelt.
  • Der in Fig. 15 dargestellte Brecher hat tin Verbindungsstück 144, eine Mutter 146 und einen Mutterdeckel 148. Die Unterseite der Mutter 146 ist an der Stelle 150 nutenartig ausgehöhlt zur Aufnahme einer nach oben ragenden Schutzeinrichtung bzw. eines ringförmigen Dammes 152, der aus einem schmalen Streifen besteht und auf -die obere Außenkante des Brechkegels 22 aufgeschweißt oder auf andere Art befestigt ist. Die Zinköffnungen 34 sind bei dieserAusführungsform von der Oberkante .des Futters 26 entfernt angeordnet, und der Zinkspiegel 36 in dem mit Zink auszugießenden Raum liegt etwas über dem Zinkspiegel in den Öffnungen 34.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Kreiselbrecher, dessen Brechkegel und Brechmantel mit Futter aus Hartstahl belegt sind und bei dem mindestens hinter einem Futter ein Zwischenraum zur Aufnahme von flüssigem Hintergießmaterial, wie z. B. Zink, vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Zwischenraumes (28, 72) mindestens ein Überlauf (34, 102) angeordnet ist, welcher das überschüssige Hintergießmaterial aus dem Bereich von Teilen des Brechers, die durch Berührung mit dem Material beschädigt oder betriebsunfähig werden können, ableitet.
  2. 2. Kreiselbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überlauf (34, 102) durch Öffnungen oder Kanäle gebildet wird, die in den Brechraum führen (Fig. 1, 3, 4, 7, 9, 11, 12, 14, 15).
  3. 3. Kreiselbrecher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen oder Kanäle (34, 102) im oberen Teil des Futters bzw. Belages (18, 26) angeordnet sind.
  4. 4. Kreiselbrecher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen oder Kanäle (102) durch tragende Ansätze (78) gebildet werden, die am oberen Teil des Futters (18) angeordnet sind (Fig. 1).
  5. 5. Kreiselbrecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen oder Kanäle (34) gegen die Senkrechte geneigt sind (Fig. 3).
  6. 6. Kreiselbrecher nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein drehbarer Befestigungsring (70), an welchem das Futter (18) befestigt ist, und der Brechmantel (14) mit zusammenwirkenden Flächen den Zwischenraum (74) gegen das den Ring (70) und den Mantel (14) verbindende Gewinde abdichten (Fig. 1).
  7. 7. Kreiselbrecher nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Hauptwelle (20) befestigte Brechkegel (22) eine Einrichtung aufweist, die das Gußmaterial von der Hauptwelle (20) fernhält und es in den Zwischenraum (28) leitet (Fig. 1, 3, 14). B. Kreiselbrecher nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Rand (138) am Brechkegel (22) über das Niveau des Überlaufes (36) hinausragt und das Gußmaterial von der Hauptwelle (20) fernhält (Fig. 14). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1592 312, 1914 151, 1957 228, 2158 778, 2158 779, 2 597 548.
DEN13915A 1956-07-27 1957-07-22 Kreiselbrecher Pending DE1101111B (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1101111XA 1956-07-27 1956-07-27
US803049XA 1956-07-27 1956-07-27
US1179891XA 1956-07-27 1956-07-27
US600444A US2913189A (en) 1956-07-27 1956-07-27 Mantles for cone crushers

Publications (1)

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DE1101111B true DE1101111B (de) 1961-03-02

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ID=27670989

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DEN13915A Pending DE1101111B (de) 1956-07-27 1957-07-22 Kreiselbrecher

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