DE2052486A1 - Brechrumpfauskleidung fur Kreiselkegel brecher - Google Patents
Brechrumpfauskleidung fur Kreiselkegel brecherInfo
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Description
Drechrumpiauskleidung für Kreiselkegelbrecher
Die Erfixlung betrifft eine Brechrumpf auskleidung für
Kreiselkegelbrecher, d.h. ein im Brechrumpf angebrachtes Verschleißelement.
Es ist seit langem bekannt, in dem Brechrumpf von Kegelbrechern herausnehmbare Auskleidungen anzubringen,
die .gewöhnlich aus Manganstahl bestehen. Neuerdings hat man sich bemüht, eine derartige Auskleidung aus einem hoch
verschleißfesten Metall herzustellen. Derartige Materialien
sind jedoch ziemlich spröde und können, wenn überhaupt, nur unter sehr großen Schwierigkeiten spangebend bearbeitet,
z.B. gebohrt oder mit einem Gewinde versehen werden. Beispielsweise verkauft die International Nickel Company unter
dem Warenzeichen "NIHARD" ein geeignetes Material, das die gewünschte Verschleißfestigkeit hat. Solche Werkstoffe sind
ein hartes und verschleißfestes Metall, das als perlitischer
carbidischer weißer Temperguß bezeichnet wird, oder auch martensitisch.es, carbidisch.es, chromnickellegiertes Gußeisen
mit einer Drinellhärte von 400 oder mehr.
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Einige bekannte Brechrumpfauakleidüngen werden oben mit
einem Befestigungeflansch festgehalten. Wegen der Sprödigkeit
des Materials für die Auskleidung wäre es unzweckmäßig, diese am oberen Ende des Halses einzuspannen, weil dann der untere
Teil der Auskleidung abbrechen und herunterfallen könnte. Brechrumpfauskleidungen dieser Art sind beispielsweise in
den USA-Patentschriften 2770 423 und 3 1^0 83*t angegeben.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten Brechrumpf- oder oberen Auskleidung, die
sich durch eine besonders hohe Verschloißbeständigkeit auszeichnet, sowie eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum
lösbaren Befestigen einer derartigen Auskleidung im Brechrumpf eines Brechers.
Bei einer Brechrumpfauskleidung für Kreiselkegelbrecher
der eingangs erwähnten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die obere Fläche eines sich allgemein in Umfangsrichtung
erstreckenden kegelstumpfförmigen, brechend wirkenden Körpers
an einer ähnlichen Fläche des Brechrumpfes angreift , in dem die Auskleidung angebracht ist, deren allgemein kegel stumpfförmige untere Fläche einen Teil des Arbeitsraums des
Brechers begrenzt, daß die Auskleidung aus einem harten, verschleißbeständigen und etwas spröden Material besteht
und in ihren Körper mehrere Einsätze eingegossen bzw. mit ihm einstückig sind, die in Umfangsrichtung in Abständen angeordnet sind und aus einem zähen, bruchfesten Werkstoff bestehen, und daß Jeder dieser Einsätze eine oben offene Ge -windebohrung zur Aufnahme einer Befestigungsschraube besitzt.
Die Erfindung schafft somit für Kreiselkegelbrecher eine Brechrumpfauskleidung, deren Körper^ eine sehr hohe Verschleiß«
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festigkeit aufweist und die stoßdämpfend im Brechrumpf
montiert ist. Ihre Standzeit ist daher bei sehr guter Brechwirkung wesentlich langer als bei herkömmlichen
Ausführungen. Die Auskleidung selbst besteht aus einem harten, verschleißfesten Material, das praktisch nicht
gebohrt bzw. gewindegebohrt werden kann. Sie besitzt eine vergrößerte Abstützfläche und kann bis auf eine
geringe Abfallmenge verbraucht werden. Außerdem hat sie ein wesentlich niedrigeres Gesamtgewicht als die früheren *
Auskleidungen, sie neigt im Gebrauch bzw. im Betrieb weder
zum Rutschen noch zum Verdrehen und ist so ausgebildet, daß keine Schwierigkeiten hinsichtlich des Haisquerschnittes
auftreten. Die Erfindung sieht ferner eine verbesserte, stoßdämpfende Halterung für eine derartige Brechrumpfauskleidung
vor, die schnell und leicht ausgebaut und im Bedarfsfalle rasch ersetzt werden kann. Die stoßdämpfende
Halterung trägt wesentlich dazu bei, daß Schläge und Abprallvorgänge beim Brechen vermieden werden.
Die erfindungsgemäße Auskleidung besitzt vorzugsweise
Einsätze, die in den Körper der Auskleidung eingegossen sind. Zu diesem Zweck werden die Einsätze in einer Sandform an ge- \
ordnet und mit dem verschleißbestäridigen, spröden Material
des Auskleidungskörpers umgössen. Jeder Einsatz ragt von der hinteren bzw. oberen Fläche der Auskleidung nach oben
und kann in eine Ubermaßvertiefung oder -ausnehmung des Brechrumpfes
eingesetzt werden. Der Einsatz kann leicht spanabhebend bearbeitet, z.B. gebohrt und gewindegebohrt werden.
Man kann die Auskleidung und den Brechrumpf dann einfach dadurch miteinander verbinden, daß man eine übliche Schraube
in den Einsatz einführt. Für solche Schrat ben oder sonstige
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Befestigungsmittel verwendet man zweckmäßig jeweils eine
nachgiebige, stoßdämpfende Halterung. Diese kann beim
Brechvorgang etwas nachgeben, wodurch die Gefahr eines Materialbruches im Auskleidungskörper stark verringert wird.
Die Einsatze werden mit dem Material des Auskleidungskörper β so umgössen oder darin eingeformt, daß zwischen
dem Körper und den Einsätzen keine Spalte vorhanden sind. Die Einsätze bilden dann in dem Körper der Auskleidung
einstückig eingegossene bzw. eingeformte Teile, haben aber den Vorteil, daß sie gebohrt, gewindegebohrt oder auf andere
Weise spanabhebend bearbeitet werden können.
Einer der Vorzüge der erfindungsgemäßen Auskleidung
und ihrer Halterung besteht darin, daß eine größere Abstützfläche für die Auskleidung vorhanden ist. Die zur Abstützung dienende Vergußmasse, z.B. ein Epoxidharz, kann
so zwischen dem Hals der Auskleidung und dem Rand des Brechrumpfee eingegossen werden, daß alle Vertiefungen
ausgefüllt werden. Eine metallische Berührung ist daher nur zwischen den passend aneinanderliegenden Mantelflächen
der Auskleidung und des Brechrumpfee vorhanden, während di« anderen Flächen der Auskleidung durch eine geeignete
Füllmasse abgestützt bzw. abgepolstert sind.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung« Darin zeigt
Erfindung,
Fig* 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1 und
Flg. 3 eine vergrößerte Schnittansicht entsprechend der
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Der Brechrumpf eines Brechers mit einem Teil der darin angebrachten Auskleidung ist aus Fig. 3 ersichtlich.
Die Ausbildung.des Brechers, seines Brechkegels, seines Gestells, seiner Federauslöseeinrichtung (spring
release) und des Brechrumpfes selbst ist im Zusammenhang mit der Erfindung von untergeordneter Bedeutung.
Beispiele von Maschinen, bei welchen die Erfindung angewandt werden kann, sind in den genannten USA-Patentschriften
angegeben, ohne daß die Erfindung darauf beschränkt wäre. "
Der in Fig. 3 gezeigte Brechrumpf IO erstreckt
sich einwärts und besitzt einen Umfangsflansch 12, an
dem eine Auskleidung Ik für den Brechrumpf befestigt ist.
Dieser besitzt eine allgemein kegelstumpfformige untere Fläche l6, die nach oben und innen verläuft. Sie liegt
passend an einer ähnlichen Fläche der Auskleidung Ik für den Brechrumpf an*
Die Auekleidung selbst hat einen Körper oder Unterteil
l8 und einen aufwärtsgerichteten, im wesentlichen zylindrischen Hals 20. Die untere Fläche 22 des Ausklei- i
dungskörpers ist allgemein kegelstumpfförmig und bildet
die Arbeitsfläche, die mit dem Brechkegel zusammenwirkt und gemeinsam mit ihm den Arbeitsraum des Brechers begrenzt.
Diese Ausbildung ist üblich. Die obere Fläche 2k der Auskleidung ist allgemein kegel stumpfförmig und
greift an der Abstützfläche 16 des Brechrumpfes an.
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Wie aus den Ansichten in Fig. 1 und 2 sowie aus dem
Schnitt in Fig. 3 hervorgehtt sind am Ende der Auskleidung um deren Umfang verteilt mehrere Einsätze 26 angeordnet, die etwas von der oberen Fläche der Auskleidung
vorstehen. Diese Einsätze, hier sechs, sind in Fig. 1
und 2 in gleichen Abständen voneinander dargestellt,
doch ist dies nicht wesentlich.
Gemäß Fig. 3 weist jeder Einsatz einen unteren oder
Fußteil 28 auf, der sich etwas erweitert und im Körper l8 der Auskleidung satt eingebettet ist. In dem gezeichneten
Aueführungsbeispiel erstreckt sich der Fuß rechtwinklig
zu der aufwärtsgerichteten Achse des Einsatzes 26, doch kann der Fuß 28 auch unter einem den Flächen 22,Zk entsprechenden Winkel geneigt sein. Gemäß Fig,. 1 und 2 sind
die Einsätze allgemein zylindrisch, sie können aber auch
anders ausgebildet sein. Das gleiche gilt für den hier
beispielsweise konischen Fußteil 28·
Jeder Einsatz 26 steht von der oberen oder Anlageflctche der Auskleidung Ik nach oben vor* Ist diese im Brechrumpf angebracht,-so greifen die Einsätze 26 in je eine in
dem Brechrumpf ausgebildete Vertiefung 30 ein. An die Vertitfung schließt oben ein verengter Kanal 32 an, der an der
Oberseite des Flansches 12 des Brechrumpfee mündet. Man kann daher ein Befestigungselement, beispielsweise eine
übliche Schraube 34, durch den Kanal 32 nach unten in den
Einsatz 26 einführen. Der Einsatz besitzt ein Gewindeloch —36, in-welches das untere Ende der Schraube Jk eingeschraubt wird. An ihrem oberen Ende kann die Schraube einen
geeigneten Sechskantkopf 38 od.dgl. haben.
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Auf der Schraube sitzen mehrere Federscheiben 40, von der
gewöhnlich als Tellerfedern bezeichneten Art« Hier sind drei dieser Federscheiben dargestellt, doch kann ihre
Anzahl auch größer oder kleiner sein. Für bestimmte Anwendungen genügt, eine einzige derartige Federscheibe vollständig.
Bei Vervrendung mehrerer Federscheiben in Form eines Stapels ruht dieser auf der oberen Fläche des Tragflansches
12 und greift andererseits am Kopf der Schraube an, so daß eine stoßdämpfende, nachgiebige Halterung für ä
de Auskleidung gebildet ist. Zum Einstellen einer geeigneten
Zugkraft kann man die Schraube 34 so weit in den Einsatz
26 hineinschrauben, daß die.Tellerfedern 40 in dem gewünschten
Maß zusammengedrückt sind.
Der etwa zylindrische, aufwärtsgerichtete Hals 20 ist mit einer Reihe von auswärtsgerichteten Vorsprüngen oder
Lappen 42 versehen, die zum Abstandhalten, Führen und Zentrieren
der Auskleidung dienen. Die Außenflächen 44 dieser Lappen liegen auf ein und demselben Kreis in nächster Nähe
der Innenfläche 46 des Flansches 12 des Brechrumpfes. Beim Einsetzen einer neuen Auskleidung 14 in den Brechrumpf
führen also die Lappen 42 die Auskleidung in den Brechrumpf " ein, wobei Anlageflächen l6 und 24 «inander so weit wie
möglich angenähert bzw. zueinander ausgerichtet werden.
Jede Vertiefung 30 ist »it einer Füllung versehen,
beispielsweise einem Epoxidharz. Man kann dieses Material
in Form einer flüssigen Vergußmasse einbringen, wenn eine neue Auskleidung 14 in einen Brechrumpf eingesetzt
worden ist und die Verbindungsteile, Schrauben usw. durch die Öffnungen des Brechrumpfes 10 geführt und in die Ein-
sätze 26 eingeschraubt worden sind. Man kann die Vergußmasse
zwischen dem Innenrand des Brechrumpfes 10 und dem Hals 20 der Auskleidung 14 in den Raum zwischen
den Vorspriingen oder Lappen 42 eingießen, so daß die
einzelnen Vertiefungen 30 his scu einem gewünschten
Niveau ausgefüllt werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Bei diesem Vorgang gewährleisten die Anlageflächen
l6 und 24 eine Abdichtung am unteren Ende der Vertiefungen 30.Diese und die von der Vergußmasse berührten Teile
des Brechrumpfes 10 sollen vorzugsweise eingefettet sein, damit die erstarrte Vergußmasse nicht am Brechrumpf oder
einem Teil davon haftet, sondern leicht abgehoben werden kann. Ferner kann auf den unteren Rand oder die
untere Fläche 22 der Auskleidung 14 ein Schrumpfring 48 aufgeschrumpft werden, der beträchtliche radiale Spannungen
auf den Auekleidungskörper l8 ausübt und damit Zugspannungen entgegenwirkt, die in örtlichen Bereichen der Ausklei
dung, beispielsweise an der hinteren Fläche, auftreten und zu ihrem Bruch führen könnten. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel
ruht ein Teil des Aufgabetrichtere 50 des
Brechers auf dem oberen Ende des Halses 20, doch sind auch andere Anordnungen möglich.
Der in Aueführungsbeispiel vorhandene, zylindrische
Hals 20 ist nicht in allen Fällen erforderlich. Er kann ja nach der vorgesehenen Anwendung verkürzt werden bzw. sein,
gegebenenfalls bis auf die Fläche der zentrierenden bzw.
führenden VorSprünge 42. In diesem Fall ist die nach dem
Verschleiß der Auskleidung noch vorhandene Abfallmenge wesentlich kleiner. Durch den Fortfall des oberen Halsteils
wird auch das Gesamtgewicht der Auskleidung um etwa 20 bis 30S herabgesetzt, was die Handhabung bzw. den Traneport
stark erleichtert.
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Spangebend zu bearbeitende Flächen sind nur die begrenzten Anlageflächen 16 und 24, so daß man mit geringen
Fertigungskosten auskommt. Die Stützflächen des Brechrumpfes auf denen die Federscheiben 40 oder Schrauben
34 aufliegen, brauchen nicht spangebend bearbeitet zu werden, sondern können in ihrem Gußzustand bleiben; man
kann sie aber auch flachsenken bzw. stirnfräsen.
Infolge der in geeignete Vertiefungen 30 eingreifenden Einsätze 26 ist die Auskleidung 14 gegen Verdrehung i
gesichert, selbst wenn sie sich gelockert haben sollte. Durch den Füllstoff bzw. die Vergußmasse wird die Auskleidungin
ihrer Lage festgehalten.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die stoßdämpfende Halterung, die im gezeichneten Ausführungsbeispiel
aus einem Satz von Tellerfedern 40 besteht. Diese Maßnahme ist wichtig und vorteilhaft, wenn der Auskleidungskörper
selbst aus einem harten und spröden Material besteht.
Die Auskleidung 14 kann leicht eingesetzt werden, weil die Vertiefungen 30 im Brechrumpf 10 viel größer sein können
als die Einsätze 26. Letztere brauchen daher nicht genau in die Vertiefungen 30 zu passen, z.B. nach Art einer Kolben-Zylinder-
Fassung. Durch die von dem aufwärts vorstehenden Hals 20 der Auskleidung 14 auswärts ragenden Lappen 42 wird
nämlich die Auskleidung 14 im Brechrumpf 10 genau geführt.
Eine strenge Passung ist daher nicht erfordeiüch.
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Bei den bekannten Auskleidungen für Drechrümpfe ist an
dem aufwärts vorstehenden Hals ein beträchtlicher Verschleiß aufgetreten, der nicht erklärt werden konnte und besondere
unerwünscht war, wenn die Auskleidung oben mit Hilfe von Keilen, nach außen ragenden Flanschen und dgl. eingespannt
war. In diesem Fall muß nach einem zu starken Verschleiß des Halses die ganze Auskleidung weggeworfen werden, selbst
wenn der zum Brechen herangezogene Auekleidungskörper noch
eine beträchtliche Standzeit hätte. Bei der erfindungsgemäßen
Auskleidung Ik ist ein etwaiger Verschleiß des Halses 20 ohne
jede Bedeutung. In bestimmten Fällen kann man den Hals 20 sogar weglassen und außer dem Auskleidungskorper 18 ein einfaches und billiges Verschleißelement vorsehen, das zum Schutz
der benachbarten Abschnitte des Brechrumpfes 10 und der ihm
zugeordneten Teile dient*
In den Zeichnungen sind sechs Einsätze 26 gezeigt. Ee
versteht «ich jedoch, daß ihre Anzahl auch größer oder kleiner
sein kann.
In bestimmten Fällen kann man die von der Rückseite der Auskleidung auswärts abstehenden Einsätze 26 auch zum
Führen der Auskleidung lh während ihres Einbringens in den Brechrumpf 10 verwenden, so daß die vorstehenden Lappen 42
nicht erforderlich sind. Eine derartige Anordnung ist jedoch von den jeweiligen Bedingungen abhängig. Im derzeit als
normal angesehenen Fall sieht man die Lappen zweckmäßig vor.
Auch die Tellerfedern k0 oder Kegelscheiben dienen zum
Schutz der Schrauben 3^, weil sie Stöße dämpfen, die sonst
einen Bruch des Schraubenkopfes herbeiführen könnten* In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden als Stoßdämpfer
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Tellerfedern bzw. Kegelscheiben verwendet, doch kann
man allgemein jedes für den angegebenen Zweck geeignete Element verwenden. Bei gewissen Anwendungen des Erfindungsgegenstandes
kann sich die Verwendung von Tellerfedern oder anderen Dämp fun gs element en erübrigen, so
daß die Auskleidung nur mit Hilfe der Schrauben Jk oder
anderer Haltemittel festgehalten wird.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind weitere Abänderungen des erläuterten Ausführungsbeispiels möglich.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der '
Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, rämlicher Anordnungen
und Verfahreneschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein.
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Claims (1)
- PatentansprücheBrechrumpfauskleidung für Kreiβelkegelbrecher, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche (2k) eines eich allgemein in Umfangsrichtung erstreckenden, kegelstumpfförmigen, brechend wirkenden Körpers (l8) an einer ähnlichen Fläche (l6) des Brechrumpfee (10) des Brechers angreift, in dem die Auskleidung (Ik) angebracht ist, deren allgemein kegel stumpffönaige untere Fläche (22) einen. Teil des Arbeiteraums des Brechers begrenzt, daß die Auskleidung (l4) aus einem harten, verschleißbeständigen und etwas spröden Material besteht und in ihren Körper (l8) mehrere Einsätze (26) eingegossen sind bzw. mit ihm einstückig sind, die in Umfangsrichtung in Abständen angeordnet sind und aus einem zähen, bruchfesten Werkstoff bestehen, und daß jeder dieser -Einsätze (26) eine oben offene Gewindebohrung (36) zur Aufnahme einer Befestigungsschraube (3^) besitzt.2. Auskleidung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -zeichnet , daß die Auskleidung (lh) als Unterteil den allgemein kegelstumpfförmigen Körper (l8) und als Oberteil einen allgemein zylindrischen Hals (20) besitzt, der von dem inneren, oberen Teil des Körpers (l8) nach oben ragt.3* Auskleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Einsatz (26) an seinem unteren Ende einen erweiterten Fußteil (28) besitzt, der in dem109819/1?9?verschleißbeständigen, etwas spröden Material des Körpers (l8) der Auskleidung (l4) eingebettet und darin eingegossen bzw. mit ihm einstückig ist.4. Auskleidung wenigstens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sie an ihrem oberen, inneren Ende einen allgemein zylindrischen, aufwärtsgerichteten Halsteil (20) besitzt, der an seiner Außen- ° fläche mehrere auswärtsgerichtete und in Abständen voneinander angeordnete VorSprünge (42) aufweist, mittels deren die Auskleidung (14) bei ihrem Einbringen in den Brechrumpf (10) zentrier- und zuführbar ist.5· Kreiselkegelbrecher, gek ennzei chnet durch einen sichallgemein in Umfangsrichtung erstreckenden Brechrumpf (10) mit einem einwärts vorstehenden Umfangsflansch (12) und einer allgemein kegel stumpf -förmigen, abwärts und auswärts geneigten unteren Fläche (l6) durch eine Auskleidung (14), die an der unteren Fläche (l6) des Brechrumpfes (10) angeordnet ist und an dieser unterenFläche anliegt, durch mehrere in dem Brechrumpf (10) ausgebildete, in Umfangsrichtung in Abständen voneinander angeordnete, unten offene Vertiefungen (30), durch eine entsprechende Anzahl von vorspringenden Befestigungseinsätzen (26), die von der Rückseite (24) der Auskleidung (l4) nach oben in die Vertiefungen (30) ragen, und durch eine mit den Befestigungseinsätzen (26) der Auskleidung (lk) verbundene Halterung (34), die eine auf der oberen Fläche des Umfangsflansehes (12) des Brechrumpfes (lO) vorgesehene, nachgiebige Anordnung (40) aufweist.109819/12926. Kreiselkegelbrecher nach Anspruch 5» dadurch g e -kennzei chnet , daß die Auskleidung (l4) aus einem harten, verschleißbeständigen, etwas zähen Material besteht und die Befestigungseinsätze (26) aus einem zähen, bruchfesten Material bestehen und einstückig in dem Körper (l8) der Auskleidung (Ik) eingegossen sind.7* Kreiselkegelbrecher nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Anordnung mehrere Tellerfedern (4O) aufweist.8. Kreiselkegelbrecher nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung mehrere Schrauben (3^) aufweist, die Öffnungen (32) im Umfangsflansch (12) des Brechrumpfes (10) durchsetzen und in die Befestigungseinsätze (26) eingeschraubt sind, und daß die Halterung mehrere aus Je einer oder mehreren Teller federn (4O) bestehende, nachgiebige Anordnungen aufweist, die um den Brechrumpf (1O) verteilt sind und an der oberen 'Fläche des Umfangsflansches (12) angreifen .9. Kreiselkegelbrecher nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen der Auskleidung (l4) und dem Brechrumpf (10) mit einer duroplastischen Vergußmasse gefüllt ist, welche die auf der Rückseite (2k) der Auskleidung (14) vorgesehenen Befestigungseinsätze (26) in den Vertiefungen (30) des Brechrumpfes (IO) umgibt und diese Vertiefungen (30) ausfüllt.109819/1292Leerseite
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