DE109984C - - Google Patents

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DE109984C
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turning
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D21/00Machines or devices for shearing or cutting tubes
    • B23D21/06Hand-operated tube-cutters
    • B23D21/10Hand-operated tube-cutters with other cutting blades or tools

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung besteht in einem Werkzeug, welches dazu bestimmt ist, solche Gegenstände zu bearbeiten, welche abgedreht, werden sollen, ohne dafs ein präcises Runddrehen derselben verlangt werde; so können z. B. mittelst dieses Werkzeuges die Zapfen von Gitterstäben abgedreht werden, ohne dafs die Gitterstä'be auf eine Drehbank eingespannt werden, oder es kann ebenfalls ohne Drehbank in der Mitte einer Welle ein Zapfen eingedreht werden.
Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt, in welcher:
Fig. ι eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Seitenansicht des Werkzeuges darstellen.
Die Fig. 3 ist eine Detailansicht des Theiles 1.
Die Fig. 4 zeigt schematisch die Bewegung des Stiftes.
Die Fig. 5 zeigt eine Detailansicht des Stahlträgers.
Das Gestell des Werkzeuges besteht aus zwei Backen 3, welche mit dem Kopfe 6 und dem Handgriffe 7 ein und dasselbe Stück bilden.
Der Kopf 6 trägt zwei Führungen 8, welche dem Stücke 9, an welchem der Stahl 10 mittelst Schrauben 11 und 12 befestigt ist, gestatten, durch die Spindel 13 in der Richtung der Achse 14-15 (Fig. 1) bewegt zu werden.
Zwischen den Backen 3 sind zwei glatte Cylinder 16 und 17 (Fig. 1) angeordnet, welche um die Achsen 19 und 20 drehbar sind.
Die Schraube 21 verschiebt das Stück 1, welches als Mutter ausgebildet ist, auf den Backen 3. Das Ende 22 jener Schraube 21 durchdringt das mittelst der Bolzen 24 (Fig. 1) an den Backen 3 befestigte Stück 23, welches durch die auf den Federn 25 geprefste Mutter 26 an Ort und Stelle gehalten wird.
Auf dem Stücke 1 ist mittelst der Mutter 27 eine Gabel 28 befestigt, welche einen geriffelten Cylinder 29 trägt, welcher auf seiner Welle 37 frei drehbar ist.
Die Gabel 28 kann mittelst einer Schraube 33 (Fig. 4) um den Zapfen 31 gedreht werden.
Die Schraube 33 hat eine gewindelose Verlängerung, welche so lang ist wie die Schraube selbst. In der Mitte der letzteren ist eine Rinne 34 angebracht, in welche ein durch die Oeffnung 35 des Stückes 1 (Fig. 3) ragender, an der Gabel 28 befestigter Stift 36 (Fig. 2 und 4) eingreift.
Es sei nun eine Rundeisenstange von entsprechender Dicke zwischen den Cylindern 16, 17 und 29 eingespannt, und zwar unter Einwirkung der Schraube 21, dessen Druck, dank der über einander stehenden Federn 25 (Fig. 1) elastisch ist.
Das Werkzeug wird unter diesen Umständen unter der Einwirkung einer am Griffe 7 wirkenden Kraft eine rotirende Bewegung um die Rundeisenstange herum annehmen.
Dreht man sodann die Gabel 28 mittelst der Schraube 33 um einen gewissen Winkel, so bemerkt man, dafs das Werkzeug durch die Rinnen des Cylinders 29, welche infolge der Verstellung der Achse 37 den Achsen 19
und 20 gegenüber schräg gestellt worden sind, eine schraubenförmige Bewegung um die Stange annimmt. Die Fortbewegungsgeschwindigkeit längs der Stange hängt von dem Winkel b (Fig. 4) ab, um welchen man die Gabel 28 und somit den Cylinder 29 verstellt hat.
Nähert man den entsprechend zugeschliffenen Stahl 16 der Stange und dreht man das Werkzeug gleichzeitig weiter, so schneidet der Stahl die Stange ein.
Ist der Winkel b gleich Null, so dreht man das Werkzeug an Ort und Stelle, so dafs die Stange durchgeschnitten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: ·
    Drehwerkzeug nach Art eines Rundeisenoder Rohrabschneiders zum Abdrehen von Stangen, Eindrehen von Rillen und dergl., dadurch gekennzeichnet, dafs das Werkstück zwischen einem Paar glatter Walzen und einem geriffelten, federnd gelagerten Cylinder geführt wird, welcher letztere derart verstellt werden kann, dafs seine Achse die Achse des Werkstückes kreuzt, zu dem Zwecke, je nach Stellung des Cylinders einen schnellen oder langsamen schraubenförmigen Vorschub des verstellbaren Werkzeuges zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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