DE1099076B - Anordnung zur Messung der Gruppenlaufzeit - Google Patents

Anordnung zur Messung der Gruppenlaufzeit

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DE1099076B
DE1099076B DET15457A DET0015457A DE1099076B DE 1099076 B DE1099076 B DE 1099076B DE T15457 A DET15457 A DE T15457A DE T0015457 A DET0015457 A DE T0015457A DE 1099076 B DE1099076 B DE 1099076B
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Germany
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frequency
modulation
measuring
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modulator
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Application number
DET15457A
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English (en)
Inventor
Wilhelm Gareis
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TECH LAB KLAUS HEUCKE
Original Assignee
TECH LAB KLAUS HEUCKE
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B3/00Line transmission systems
    • H04B3/02Details
    • H04B3/46Monitoring; Testing
    • H04B3/462Testing group delay or phase shift, e.g. timing jitter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Digital Transmission Methods That Use Modulated Carrier Waves (AREA)

Description

  • Anordnung zur Messung der Gruppenlaufzeit Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung der Gruppenlaufzeit von Vierpolen in Abhängigkeit von der Frequenz.
  • Es ist eine vielfach benutzte Anordnung bekannt, bei welcher die variable Meßfrequenz mit einer weiteren festen Frequenz moduliert: wird. Die modulierte Meßfrequenz wird durch den zu messenden Vierpol geschickt und danach die Mo#dulationsfrequenz in einem Demodulator wiedergewonnen. Die Phasenlage der Modulationsfrequenz hinter dem Dernodulator wird mit der ursprünglichen Phasenlage vor dem Modulator verglichen. Die Phasendifferenz ist dann ein direktes Maß für die Gruppenlaufzeit.
  • Bei dieser Anordnung wird dem Modulator nur die Meßfrequenz T und die Modulationsfrequenz M zugeführt. Am Ausgang des Modulators treten nun außer der niodulierten Meßfrequenz TM auch die Modulationsfrequenz M und zusätzlich unerwünschte Modulationsprodukte auf. Läßt der zu messende Vierpol die Frequenz M und die weiteren unerwünschten Frequenzen nicht hindurchtreten, so stören sie die Messung nicht. Für Vierpole, deren Durchlaßbereich die Frequenz M noch mit erfaßt, wird bei der bekannten Anordnung diese Frequenz vor dem Dernodulator durch ein Filter unterdrückt. Das Sperrfilter schränkt allerdings den anwendbaren Meßfrequenzbereich nach unten auf eine Frequenz von angenähert 2 M ein.
  • Diese Anordnung ist im allgemeinen jedoch nicht brauchbar, wenn hohe Meßgenauigkeit verlangt wird. Die obenerwähnten zusätzlichen unerwünschten Modulationsprodukte des Modulators können nämlich durch die folgende Mischung im Demodulator ebenfalls die Modulationsfrequenz M liefern, welche dann die Messung stört.
  • Weiterhin sind Modulationsschaltungen bekannt, bei denen hinter dem Modulator durch Kompensation auch diejenigen unerwünschten Modulationsprodukte unterdrückt werden, welche durch die erfolgende Mischung im Demodulator ebenfalls die Modulationsfrequenz liefern. Die benötigten Kompensationsfrequenzen werden hierbei in einem zusätzlichen Hilfsniodulator erzeugt, dem eine besondere Trägerfrequenz zugeführt wird, die ein Vielfaches der Trägerfrequenz des ersten Modulators ist.
  • Die nachstehend beschriebene Anordnung dient zur Messung der Gruppenlaufzeit mit modulierter Meßfrequenz und unterdrückter Modulationsfrequenz, wobei hinter dem Modulator durch Kompensation diejenigen unerwünschten Modulationsprodukte unterdrückt sind, welche durch die erfolgende Mischung im Demodulator ebenfalls die Modulationsfrequenz liefern. Durch die Kompensation ergibt sich eine hohe Meßgenauigkeit der Gruppenlaufzeit. Zur Beschränkung des Aufwandes ist es zweckmäßig, nur die Störfrequenzen höherer Energie zu kompensieren. In diesem Falle genügt es, wenn die Kompensationsfrequenzen die geradzahligen oder ungeradzahligen Vielfachen der Modulationsfrequenz umfassen, wobei außerdem nur die Vielfachen niedriger Ordnungszahl in Betracht kommen.
  • Erfindungsgemäß werden bei dieser Anordnung die entsprechenden Kompensationsfrequenzen durch Verzerrung der Modulationsfrequenz gewonnen. Dadurch entfällt ein zusätzlicher Hilfsmodulator.
  • Dem Modulator werden dann in Weiterbildung der Erfindung außer der Meßfrequenz und der Modulalationsfrequenz diese Kompensationsfrequenzen zugeführt.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel an Hand der Abbildung beschrieben. Es hat sich in der Praxis ergeben, daß häufig schon durch die Kompensation einer einzigen Frequenz, nämlich der Zwei- oder Dreifachen der Modulationsfrequenz, sehr gute Ergebnisse erzielt werden können. Die Abbildung zeigt einen Amplitudenmodulator mit einer Kompensation der Zweifachen der Modulationsfrequenz M. Der Modulatorröhre 1 wird über die Klemme T die Meßfrequenz und über die Klemme M sowie den übertrager 2 die Modulationsfrequenz zugeführt. Durch den Gleichrichter 3 und den Widerstand 4 wird die Modulationsfrequenz verzerrt und dann über den Widerstand 5 dem Schwingkreis 6 zugeführt, welcher auf die Kompensationsfrequenz 2M abgestimmt ist. Die Kompensationsfrequenz wird über die Sekundärwicklung des Übertragers 2 ebenfalls der Modulatorröhre 1 zugeführt. Die für die Kompensation erforderliche Amplitudengröße und Phasenlage der Kompensationsfrequenz kann durch entsprechende Regelung des Widerstandes 5 bzw. der Abstimmung des Schwingkreises 6 eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Anordnung zur Messung der Gruppenlaufzeit mit modulierter Meßfrequenz und unterdrückter Modulationsfrequenz, wobei hinter dem Modulator durch Kompensation diejenigen unerwünschten Modulationsprodukte unterdrückt sind, welche durch die erfolgende Mischung im Demodulator ebenfalls die Modulationsfrequenz liefern, dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden Kompen-_sationsfrequenzen durch Verzerrung der Modulationsfrequenz gewonnen sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Modulator außer der Meßfrequenz und der Modulationsfrequenz die entsprechenden Kompensationsfrequenzen zugeführt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 819 259, 919 354; 0. H e n k 1 e r: »Anwendung der Modulation beim Trägerfrequenzfernsprechen auf Leitungen«, Leipzig, 1948, S. 60, Bild 40.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819259C (de) * 1949-05-26 1951-10-31 Siemens & Halske A G Amplituden- oder frequenzmodulierte Hochfrequenzsenderschaltung
DE919354C (de) * 1952-02-02 1954-10-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Herabsetzung nichtlinearer Verzerrungen von mehrstufigen gittermodulierten Sendern

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819259C (de) * 1949-05-26 1951-10-31 Siemens & Halske A G Amplituden- oder frequenzmodulierte Hochfrequenzsenderschaltung
DE919354C (de) * 1952-02-02 1954-10-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Herabsetzung nichtlinearer Verzerrungen von mehrstufigen gittermodulierten Sendern

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