DE2057634A1 - Mischschaltkreis fuer die Erzeugung der Summen oder Differenzfrequenz zweier Eingangsfrequenzen - Google Patents

Mischschaltkreis fuer die Erzeugung der Summen oder Differenzfrequenz zweier Eingangsfrequenzen

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DE2057634A1
DE2057634A1 DE19702057634 DE2057634A DE2057634A1 DE 2057634 A1 DE2057634 A1 DE 2057634A1 DE 19702057634 DE19702057634 DE 19702057634 DE 2057634 A DE2057634 A DE 2057634A DE 2057634 A1 DE2057634 A1 DE 2057634A1
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mixing circuit
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Application number
DE19702057634
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Inventor
Herbert Hoefer
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Schlumberger Overseas SA
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Schlumberger Overseas SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03CMODULATION
    • H03C1/00Amplitude modulation
    • H03C1/52Modulators in which carrier or one sideband is wholly or partially suppressed
    • H03C1/54Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type
    • H03C1/56Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only
    • H03C1/58Balanced modulators, e.g. bridge type, ring type or double balanced type comprising variable two-pole elements only comprising diodes

Landscapes

  • Amplitude Modulation (AREA)

Description

  • Bes ##reibung zum Patentgesuch Mischschaltkreis für die Erzeugung der Summen-oder Differenzfrequenz zweier Eingangsfrequenzen" Die Erfindung betrifft einen Mischschaltkreis zur Erzeugung der Summen- oder Differenzfrequenz einer ersten Eingangsfrequenz hoher Amplitude und einer zweiten Eingangsfrequenz niedriger Amplitude mit einem Diodenringmodulator, einem galvanisch mittenangezapften Ausgangsnetzwerk und einem Eingangstransformator, an dessen Primärwicklung die erste Eingangsfrequenz angelegt ist, und der symmetrische Sekundärwicklungen aufweist, deren äußere Klemmen mit einer Diagonale des Ringmodulators verbunden sind, während ihre inneren Klemmen mit der zweiten Eingangsfrequenz gespeist werden, wobei eine Einrichtung für die Symmetrierung des Mischers vorgesehen ist, um die erste Eingangsfrequenz am Ausgang des Mischschaltkreises auszubalancieren.
  • Derartige Mischschaltkreise finden vielfältige Anwendung in sogenannten Frequenzsynthesegeräten, in denen eine erste hohe Frequenz mit hoher Amplitude mit einer zweiten wesentlich niedrigeren Eingangsfrequenz, die auch eine wesentlich niedrigere Amplitude besitzt, gemischt werden soll, wonach die Summen- oder Differenzfrequenz mittels nachgeschalteten Filtern ausgesiebt wird. Sehr oft sind die beiden zu mischenden Frequenzen sehr unterschiedlich, so daß die sich ergebende Ausgangsfrequenz nahe bei der höheren Eingangsfrequenz liegt. Aus diesem Grunde muß verhindert werden, daß diese höhere Eingangs£quenz am Mischerausgang erscheint, da sie eventuell durch das nachgeschaltete Filter nur ungenügend gedämpft wird.
  • Es ist bekannt, daß die Unterdrückung der Eingangsfrequenz höherer Amplitude am Ausgang des Mischers dann erfolgreich ist, wenn der Mischer vollständig symmetriert ist. Der Diodenringmodulator bildet ja eine Brückenschaltung, und es ist bekannt, daß mit Hochfrequenz beaufschlagte Brückenschaltungen sowohl bezüglich der Amplitude als auch bezüglich der Phase abgeglichen werden können oder müssen. Zu diesem Zweck hat man beispielsweise zwei Diagonalpunkte der Brücke über einstellbare Kondensatoren an Masse gelegt, oder man hat das Ausgangsnetzwerk an die Schleifer von Potentiometern gelegt, die jeweils zwei Dioden des Ringmodulators miteinander verbinden. Andererseits ist es insbesondere für sehr hohe Frequenzen ausserordentlich schwierig, einen Hochfrequenztransformator herzustellen, dessen beide Sekundärwicklungen ideal symmetrisch sind. In den allermeisten Fällen ist ein späterer Abgleich erforderlich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mischer der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei dem dieser Abgleich so erfolgt, daß sowohl Unsymmetrieren der verwendeten Dioden als auch Unsymmetrieren des Eingangstransformators ausgeglichen werden. Zugleich sollen die Nachteile der bekannten Abgleichsysteme, nämlich die Frequenzabhängigkeit bei einem Abgleich mittels Einstellkondensatoren und die Hochfrequenzleistungsverluste bei Verwendung von Potentiometern, wobei zusätzlich noch eine gewisse Frequenzabhängigkeit infolge der Streukapazitäten auftritt, vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die inneren Klemmen der Sekundärwicklungen mittels eines Kondensators gekoppelt sind, der für die zweite Eingangsfrequenz eine niedrige Impedanz aufweist, und daß jede der inneren Sekundärwicklungsklemmen mit einem individuell einstellbaren Balancier-Gleichstrompoential relativ zu der Ausgangsmittenanzapfung beaufschlagt ist für die Vorspannung derjenigen beiden Modulatordioden, die mit einem gemeinsamen Anschlußpunkt an die Ausgangsklemme der betreffenden Sekundärwicklung angeschlossen sind.
  • Die Anordnung gemäß der Erfindung arbeitet folgendermaßen: Während jeder Halbwelle der ersten Eingangsfrequenz sind zwei Dioden des Ringmodulators leitend. Die Veränderung je eines Gleichspannungspotentials verschiebt den Arbeitspunkt von je einer Diode dieser abwechselnd leitenden Diodenpaare relativ zueinander, so daß schließlich ein vollständiger Abgleich erzielt wird. Da die etwaige Unsymmetrie der Sekundärwicklungen des Eingangstransformators in diesem Abgleich mit berücksichtigt wird, brauchen an diesem keine Ableichseingriffe mehr vorgenommen zu werden. Da der Abgleich mittels Gleichpotentialen erfolgt, besteht keine Frequenzabhängigkeit. Beide aleichspannungspotentiale werden abwechselnd oder auch gleichzeitig verändert, bis am Ausgangsnetzwerk die erste Eingangsfrequenz verschwindet.
  • Der Ausgang des Mischers erfolgt vorzugsweise in an sich bekannter Weise über einen Ausgangstransformator, dessen Primärwicklung mit dem Ringmodulator verbunden ist, und eine Mittenanzapfung aufweist. Diese Mittenanzapfung kann beispielsweise verbunden sein mit der Mittenanzapfung einer Gleichspannungsquelle, deren positive und negative Klemme Je an einen Anschluß zweier Potentiometer gelegt sind, an deren Schleifern die Abgleichpotentiale zur Verfügung stehen. Eine hochfrequenzmäßige Entkopplung kann dadurch erfolgen, daß zwischen die Potentiometerschleifer und die inneren Enden der Eingangstransformator-Sekundärwicklungen Hochfrequenzsperren in Form von Drosseln gelegt werden.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß gemäß einem älteren Vorschlag der Anmelderin ein Mischschaltkreis bekannt ist, bei dem der Eingangstransformator für die erste Eingangs frequenz künstlich symmetriert ist. Diese Schaltungsanordnung hat aber den Nachteil, daß eine gewisse Frequenzabhängigkeit vorliegt, so daß auch hier die Symmetrierung der Eingänge Schwierigkeiten bereitet, welche beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht auftreten.
  • Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert werden, die einen Stromlaufplan für einen Mischshaltkreis gemäß der Erfindung in bevorzugter Ausführungsform darstellt.
  • Die Bingangsfrequenz f1 liegt an der Primärwicklung eines Eingangstransformators lo, der zwei symmetrische Sekundärwicklungen 12 und 14 aufweist. Die inneren Enden der Sekundärwicklungen 12 und 14, entsprechend der bei bisher bekannten Schaltkreisen üblichen Mittenanzapfung, sind über einen Kondensator 16 miteinander nur hochfrequenzmäSt gekoppelt; an diesen Punkt wird die zweite Eingangsfrequenz F2 über einen Koppelkondensator 18 geführt. Der Kondensator 16 ist so dimensioniert, daß er für die zweite Eingangsfrequenz F2 einen Kurzschluß bildet.
  • Die äußeren Enden der Sekundärwicklungen 12 und 14 sind an eine Diagonale eines Diodenringmodulators 20 geführt, dessen andere Diagonale mit den Klemmen der Primärwicklung eines Ausgangstransformators 22 verbunden ist. Die Primärwicklung des Transformators 22 ist mittenqngezapft, und die Mittenanzapfung ist mit Masse verbunden. Am Ausgang des Transformators 22 erscheint ke Mischfrequenz Fl + F2.
  • Die inneren Enden oder Kommen der Sekundärwicklungen 12 und 14 des Eingangstransformators lo sind über je eine Hochfrequenzdrossel 24 an den Schleifer je eines Potentiometers 26 geführt, deren Klemmen mit der positiven bzw. negativen Klemme einer mittenangezapften Gleichspannungsquelle 30 wrbunden sind. Die Mittenanzaahng der Gleichspannungsquelle 3o ist ebenfalls mit Masse verbunden. Auf diese Weise fließt beispielsweise der Abgleichstrom von der positiven Klemme der Gleichspannungsquelle 30 über das linke Potentiometer 26, die linke Drossel 24 zur Sekundärwicklung 14, durch diese Wicklung zum Ringmodulator, durch eine seiner Dioden, von dort durch die eine Hälfte der Primärwicklung des Transformators 22 zurück zu Masse. Entsprechendes gilt für das den Stromfluß durch das andere Potentiometer 26. Durch aufeinander abgestimmtes Variieren des Schleiferstellung beider Potentiometer 26 läßt sich ein so genauer Abgleich der Schaltungsanordnung erzielen, daß die Unterdrückung der Frequenz F1 am Ausgang des Transformators 22 bei etwa 80 - loo dB liegt.
  • - Patentansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche Mischschaltkreis zur Erzeugung der Summen- oder Differenzfrequenz einer ersten Eingangsfrequenz hoher Amplitude und einer zweiten Eingangsfrequenz niedriger Amplitude mit einem Diodenringmodulator, einem galvanisch mittenangezapften Ausgangsnetzwerk und einem Eingangstransformator, an dessen Primärwindung die erste Eingangsfrequenz angelegt ist, und der symmetrische Sekundärwicklungen aufweist, deren äußere Klemmen mit einer Diagonale des Ringmodulators verbunden sind, während ihre inneren Klemmen mit der zweiten Eingangsfrequenz gespeist werden, wobei eine Einrichtung für die Symmetrierung des Mischers vorgesehen ist, um die erste Eingangsfrequenz am Ausgang des Mischschaltkreises auszubalancieren, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Klemmen der Sekundärwicklungen mittels eines Kondensators gekoppelt sind, der für die zweite Eingangsfrequenz eine niedrige Impedanz aufweist, und daß jede der inneren Sekundqäwicklungsklemmen mit einem individuell einstellbaren Balancier-Gleichstrompotential relativ zu der Ausgangsmittenanzapfung beaufschlagt ist für die Vorspannung derjenigen beiden Modulatordioden, die mit einem gemeinsamen Anschlußpunkt an die Ausgangsklemme der betreffenden Sekundärwicklung angeschlossen sind.
  2. 2. Mischschaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsnetzwerk einen Transformator umfaßt, dessen Primärwicklung mittenangezapft ist.
  3. 3. Mischschaltkreis nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichpotentiale an den Schleifern von Potentiometern abgegriffen sind, deren Klemmen mit den Klemmen einer mittenangezapften Gleichspannungsquelle verbunden sind, welche Mittenanzapfung mit der Mittenanzapfung des Ausgangsnetzwerks verbunden und vorzugsweise an Masse gelegt ist.
  4. 4. Mischschaltkreis nach Anspruch l, gekennzeichnet durch Hochspannungsdrosseln in den Gleichpotential-Zuführungsleitungen.
DE19702057634 1970-11-24 1970-11-24 Mischschaltkreis fuer die Erzeugung der Summen oder Differenzfrequenz zweier Eingangsfrequenzen Pending DE2057634A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2331196A1 (fr) * 1975-11-06 1977-06-03 Motorola Inc Circuit melangeur a sortie double, equilibre
FR2387546A1 (fr) * 1977-04-15 1978-11-10 Northern Telecom Ltd Modulateur de phase numerique en anneau partage

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FR2331196A1 (fr) * 1975-11-06 1977-06-03 Motorola Inc Circuit melangeur a sortie double, equilibre
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