DE2316532C2 - Schaltungsanordnung zur Beeinflussung des dynamischen Bereichs eines Signals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Beeinflussung des dynamischen Bereichs eines SignalsInfo
- Publication number
- DE2316532C2 DE2316532C2 DE2316532A DE2316532A DE2316532C2 DE 2316532 C2 DE2316532 C2 DE 2316532C2 DE 2316532 A DE2316532 A DE 2316532A DE 2316532 A DE2316532 A DE 2316532A DE 2316532 C2 DE2316532 C2 DE 2316532C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- signal
- circuit arrangement
- input
- path
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
- H03H11/00—Networks using active elements
- H03H11/02—Multiple-port networks
- H03H11/34—Networks for connecting several sources or loads working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/77—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase
- H04N9/78—Circuits for processing the brightness signal and the chrominance signal relative to each other, e.g. adjusting the phase of the brightness signal relative to the colour signal, correcting differential gain or differential phase for separating the brightness signal or the chrominance signal from the colour television signal, e.g. using comb filter
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/79—Processing of colour television signals in connection with recording
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Processing Of Color Television Signals (AREA)
- Networks Using Active Elements (AREA)
- Picture Signal Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Beeinflussung des dynamischen Bereichs eines Signals
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bekannt (»Funkschau« 1971. Heft 18. Seilen 577-579). Wenn die Vereinigung
additiv erfolgt, arbeitet die Schaltungsanordnung als Kompressor; wenn die Vereinigung subtraktiv erfolgt,
arbeitet die Schaltung als Expander. Der Eingang des weiteren Kanals kann dabei im Falle des Kompressors
an den Ausgang oder an den Eingang des Hauptkanals angeschlossen sein; im Falle des zugehörigen Expanders
erfolgt der Anschluß jeweils spiegelbildlich — bekanntlich bilden ein Kompressor und em4azu komplementärer
Expander ein StörvermindenmgssySiem.
Bei der bekannten Schaltungsanordnung waren mehrere weitere Signalkomponenten vorgesehen, und bei einer Ausführung war ein Addierer vorgesehen, mit dem diese weiteren Signalkomponenten zusammengefaßt wurden, ehe sie gemeinsam mit der Hauptsignalkomponente vereinigt wurden, es war jedoch auch ins Auge gefaßt, die weiteren Signalkomponenten einzeln mit der Hauptsignalkomponente zu vereinigen.
Bei der bekannten Schaltungsanordnung waren mehrere weitere Signalkomponenten vorgesehen, und bei einer Ausführung war ein Addierer vorgesehen, mit dem diese weiteren Signalkomponenten zusammengefaßt wurden, ehe sie gemeinsam mit der Hauptsignalkomponente vereinigt wurden, es war jedoch auch ins Auge gefaßt, die weiteren Signalkomponenten einzeln mit der Hauptsignalkomponente zu vereinigen.
Bei der Entstörung von Färbfernsehsignalen ist es erforderlich, das Chrominanz- und das Luminanzsignal zu
trennen. Die normale Technik hierzu besteht darin, ein Bandsperrfilter mit einer »Kerbe« bei der Farbhilfsträgerfrequenz
zu verwenden, um das Luminanzsignal herauszuziehen, das geringfügig mit Seitenbändern des
Chrominanzsignales gestört ist, und ein Bandpaßfilter mit einem Durchlaßband, das auf die Farbhilfsträgerfrequenz
zentriert ist und komplementär zur erwähnten »Kerbe« liegt, um das Chrominanzsignal herauszuziehen,
das mit den oberen Seitenbändern des Luminanzsignales gestört sein kann, wenn diese vorhanden sind.
Wenn Techniken zur Störungsverminderung jedoch getrennt in den unterschiedlichen Teilen des Frequenzspektrums
angewandt werden sollen, ist die Beziehung zwischen den beiden getrennten Signalen außerordentlich
kritisch, da diese Signale anschließend wieder vereinigt werden müssen.
Erfindungsgemäß soll deshalb eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art verfügbar gemacht werden,
die eine Filterschaltung aufweist, die das Signal in komplementäre Frequenzbänder aufspaltet, und zwar in
getrennte Signale mit präzise festgelegter Beziehung untereinander. und die darüber hinaus leichter einzustellen
und stabiler ist als Schaltungen, bei denen getrennte Filter verwendet werden, um die beiden Signale herauszuziehen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
Der Eingang eines Stromverstärkers bildet eine virtuelle Erde. Die für das am ersten Ausgang stehende Signal
maßgebliche Filterkennlinie ist deshalb durch ein Netzwerk bestimmt, in dem die Blindwiderstandserienschaltung
einen Nebenschluß bildet, so daß eine Bandsperrkennlinie resultiert, deren Mittenfrequenz auf die Resonanzfrequenz
der Blindwiderstandserienschaltung abgestimmt ist. Für das Signal am zweiten Ausgang ergibt sich
jedoch eine Filterkennlinie, die durch ein Netzwerk bestimmt ist, in der die Blindwiderstandserienschaltung im
Reihenzweig liegt, so daß eine Bandpaßkennlinie resultiert, die auf die Resonanzfrequenz der Bilindwiderstandserienschaltung
abgestimmt ist. Durch die Erfindung wird es also möglich, komplementäre Bandpaß-
und Bandsperr-Kennlinien einzuführen, so daß die Summe der Signale an den beiden Ausgängen das Spektrum
des Eingangssignales wiederhergestellt wird, wie das für die Wiedervereinigung von vorher getrennten Chrominanz-
und Luminanzsignalen erforderlich ist.
Spezielle Ausgestaltungen der Erfindung, insbesondere auch zu dem Zweck, ein Sperren des Störverminderungseffektes
durch den normalerweise immer voll vor-
handenen Farbhilfsträger zu verhindern, ergeben sich aus den Ansprüchen 2—6.
Die Erfindung soll anhand der Zeichnung näher erläutert
werden; es zeigen:
Fig. 1 eine Aufspaltung des Frequenzbands eines Farbfernsehsignales zur Verminderung von Störungen;
F i g. 2 ein Schaltbild einerspeziellen Ausführungsform
der Erfindung zur Bildung der Bänder nach Fig. 1; und
Fig. 3 eine bekannte Schaltung zum Vergleich mit der Schaltung nach Fig. 2.
Um eine wirkungsvolle Verminderung von Störungen zu erzielen, ist es notwendig, daß verschiedene Teile eines
Gesamtspektrums getrennJ voneinander behandelt werden und es ist auch notwendig, beim Vorhandensein eines
Trägersignals eine Beeinträchtigung der Störungsminderungswirkung zu verhindern. Man kann daher die in F i g.
1 dargestellte Bandaufspaltung verwenden, um das Frequenzspektrum eines Farbfernsehsignales zu verarbeiten.
Fi g. 1 zeigt den speziellen Fall eines Farbhilfsträgers von 4.43 MHz, wie er bei den europäischen PAL-Verfahren
verwendet wird, jedoch kann das gleiche Prirap auch bei anderen Normen mit anders liegenden Hilfsträgerfrequenzen
angewendet werden. Die mit den Buchstaben OdB bezeichnete Linie deutet den maximalen Durchlaßbereich
an. Die mit —3 dB bezeichneten Punkte der FiI-terkennlinien sollen die Grenzen der verschiedenen Bänder
bezeichnen. Die dargestellten Kennlinien sind die passiven Filterkennlinien. Es wird weiter unten noch erläutert,
daß die Filter, welche die verschiedenen Bänder definieren, in Rückkopplungsschleifen oder Gegenkopp-Iungsschleifen
mit Begrenzern angeordnet sind. Die Filterkennlinien verändern sich daher dynamisch.
Das sich von etwa 250 KHz nach oben erstreckende Frequenzspektrum wird in vier Bänder mit der Bezeichnung
W, X, Y und Z aufgespalten. Das Band W von 250 KHz bis 1,6 MHz kann durch ein übliches Bandpaßfilter
ausgesiebt werden. Abgesehen von der unteren Grenzfrequenz von 1,6MHz, besteht die Kennlinie für
das Band X zns einem Bandpaß mit einer Einkerbung
von 0,9MHz Breite, die sich von 4MHz bis 4.9MHz
erstreckt. Die Kennlinie für das Band Y besteht, abgesehen von der scharfen Einkerbung bei 4,43 MHz, aus einem
Bandpaß, der von 4 M Hz bis 4,9 M Hz reicht, so daß das Band Y komplementär zum Band X ist. Diese beiden
Kennlinien werden von dem Teil derSfhaltungder Fig. 2
erzeugt, welche gemäß der Erfindung das Signal in zwei Bänder aufspaltet. Die untere Grenzfrequenz des Bandes
X bei 1,6MHz wird mit Hilfe eines Hochpaßfilters erzeugt, während die Einkv"bung im Band Y durch eine
scharf abgestimmte Hilfsträgerfalle hervorgerufen wird. Das Band Z wird durch einer, scharfabgestimmten Bandpaß
erzeugt, d.h. eine Fallenschaltung, die hinsichtlich der Spannungsübertragungsfunktion steil abfallende
Flanken hat, um den Farbhilfsträger und seine unmittelbaren Seitenbänder auszusieben.
Das Band W enthält die verhältnismäßig tiefen Frequenzen der Luminanzkomponenten, das Band Λ'enthält
hohe Frequenzen der Luminanzkomponenten und äußere Chrominanzseitenbänder, das Band Y enthält näher
liegende Chrominanzseitenbänder und die Luminanzsei- 6ö tenbänder, die damit verschachtelt sind, und das Band Z
enthält den Hilfsträger und unmittelbar benachbarte Chrominanzseitenbänder. Dieses Frequenzschema enthält
keine Vorkehrungen für die tiefsten Luminanzseitenbänder; gewünschtenialls kann das Band von 5 KHz bis
250 KHz auf andere Wei c behandelt werden.
Fig. 2 zeigt nur den »weiteren Weg« einer Schaltungsanordnung
nach der Erfindung. Entsprechend der eingangs genannten bekannten Schaltungsanordnung wird
der Eingang 10 dieses weiteren Weges je nach Betriebsart mit dem Eingang oder Ausgang des Hauptweges verbunden,
der die Hauptsignalkomponente hinsichtlich'des dynamischen Bereichs linear vom Eingang zum Ausgang
überträgt. Der Ausgang 23 ist mit der Vereinigungsvorrichtung im Hauptweg verbunden. Wie einleitend erwähnt
addiert diese nicht dargestellte Vereinigungsvorrichtung das Ausgangssignal des weiteren Weges zur
Hauptsignalkomponente im Kompressorbetrieb, oder subtrahiert es im Expanderbetrieb.
Gemäß Fig. 2 ist der Eingang 10 über einen Widerstand A1 mit einem Ausgang Il verbunden. Ferner ist der
Eingang 10 üoer den Widerstand R1, eine abgestimmte
Reihenschaltung C1, L1 und einen Stromverstärker 14
mit einem zweiten Ausgang 13 verbunden. Der Verstärker 14 hat im Idealfall eine Eingangsimpedanz Null und
einen unendlich großen Ausgangswiderstand. In der Praxis können diese Eigenschaften nur angenähert verwirklicht
werden, jedoch bildet der Einga'Ä 15 des Verstärkers
dennoch eine virtuelle Erde. Der Vcrsi-Irker kann ein
rückgekoppelter Verstärker sein oder ein Transistorverstärker mit geerdeter Basis. Die Klemme 13 ist über einen
Widerstand R2 geerdet, die den Ausgangslastwiderstand
des Verstärkers 14 bildet.
Wenn die Spannungen an den Klemmen 10,11 und 13
mit V1n, Va bzw. VB bezeichnet werden, wie in Fig. 2..
ergibt sich, da Punkt 15 eine virtuelle Erde ist:
(jn-L+l/jwC)
(Ri+jwL+\ljwC)
wobei C und L für die Werte von C, und L1 eingesetzt
sind.
Bezüglich des Ausganges 11 ist das Filter also ein Bandstop- oder Kerbfilter, welches auf die Frequenz
η·/2π abgestimmt ist, bei derjwL + Vu-C=O ist. Bei dieser
Frequenz bildet die abgestimmte Schaltung C1L1 einen
direkten Kurzschluß zur virtuellen Erde am Eingang des Verstärkers 14.
Ai-. Jererseits. wenn die Stromverstärkung des Verstärkers
14 gleich A ist, gilt
v =
(Λ2+>■/.+1//VC)
Hieraus ist ersichtlich, daß soweit der Ausgang 13 betroffen ist, das Filter ein Bandpaßfilter ist, welches auf
die gleiche Frequenz abgestimmt ist, wie das Kerbfilter. Im Falle eines Stromverstärkers mit geerdeter Basis ist A
ungefähr Eins. Wenn ferner Rx -AR2 ist. kann man sehen,
daß unabhängig von den Werten von C und Z. gilt K1
+ V1,- V1x. Das heißt snit anderen Worten, daß die
»K?rb-_« in X exakt die gleiche Breite hat wie das Paßband
Y. und das heißt wieder, daß die Güten Q des Bandstop- und des üandpaßfilters die gleichen sind.
Obwohl die Gleichungen (1) und (2) inyir-Schreibweise
geschrieben sind, so daß sie den eingeschwungenen Zustand
bei irgend einer Kreisfrequenz 1»· darstellen, können
ersichtlich die Gleichungen auch mit dem allgemeinen Operator ρ geschrieben werden, um außer dem eingeschwungenen
Zustand auch Einschwingvorgänge· zu berücksichtigen.
Zum Vergleich mit der Fig. 2 zeigt F ig. 3 eine übliche
Schaltung zur Trennung von Luminanz- und Chrominanzkomponenten, die wieder mit VΛ und Vn bezeichnet
sind. Dabei werden getrennte Fallen und Bandpaßfilter 17 und 1'8 benutzt, denen Emitterfolger-Puffer 19 vorgeschaltet
sind. Die beiden Filter haben verschiedene Pha-
• senverzögerungen und es ist daher notwendig, daß der Falle eine Verzögerungsausgleichsschaltung nachgeschaltet ist. Diese bekannte Schaltung ist weit komplizierter als die nach Fig. 2 und hat trotzdem eine schlechtere Wirkungsweise.
Es sei bemerkt, daß die Schaltung nach Fig. 3 nur
demjenigen Teil der Fig. 2 entspricht, der bisher beschrieben worden ist.
Beim weiteren Eingehen auf die in Fig. 2 dargestellte Schaltung ergibt sich, daß das Eingangsfarbsignal an der
Klemme 10 in ein Band JKdurch das Kerbfilter R1 , C1, L1
und ein Hochpaßfilter C2, R} bei 1,6MHz und in das
Band Y durch das Bandpaßfilier R1, C1, L1, R2 und eine
Hilfsträgerfalle 28 aufgespalten wird. Der Falle ist ein Entkopplungsverstärker 21 vorgeschaltet. Sie ist als
überbrücktes Γ-Glied ausgebildet mit zwei Reihenkondensatoren Cj und C4, die durch eine Induktivität L2
überbrückt sind und an derer, Verb;r;di;r.gspi;r;k! ein Widerstand R4 angeschlossen ist, der geerdet ist. Dieser
Widerstand kann so eingestellt werden, daß die »Fallenfrequenz« (4,43MHz) vollständig unterdrückt wird. Es
sei bemerkt, daß die verschiedenen Erdpunkte nach Fig. 3 Erdungspunkte für Wechselstrom, d.h. Massepunkte
sind. Bei ausgeführten Schaltungen kann es zweckmäßig sein, daß einige dieser Erdpunkte verschiedene Gleichspannungen führen.
und ein Hochpaßfilter C7, R1 angeschlossen, welches bei
der Bildung des K-Bandes keine Rolle spie!'., das jedoch
eine Phasenvoreilungskompensation für die Phasenvoreilung liefert, welche durch die Schaltelemente C2 und /Jj
in dem A'-Band herbeigeführt wird.
eine Puffer- und Vereinigungs-Schaltung 22 wieder verei
nigt, so daß sie an der Ausgangsklemme 23 zur Verfü
gung stehen. Jeder der Kanäle enthält einen Diodenbegrenzer, der eine Begrenzung für Signalamplituden in
beiden Richtungen bildet. Die Dioden 24 im ,V-KanaI
und die Dioden 25 in dem K-Kanal sind an feste Vorspan
nungspunkte χ und r angeschlossen, welche eine Begren
zerwirkung mit einem Ansatzpunkt bei einem sehr tiefen Signalpegel in dem dynamischen Bereich des Signals bewirken, das von diesen Kanälen geführt wird. Die Dioden 26 in dem (K-Kanal haben eine ähnliche Begrenzer-
wirkung mit niedrigem Grenzwert. Sie sind aber nicht an eine feste Vorspannung, sondern an den Ausgang eines
Inversionsverstärkers 27 angeschlossen, der auf das Eingangssignal anspricht und arbeiten daher so, daß sie
den Schwellwert bei höheren Eingangssignalpegeln stär
ker vermindern. Die Dioden 30 verhindern, daß das Si
gnal des Verstärkers 27 so groß wird, daß es die Dioden 26 in Vv-Avärtsrichtung vorspannt.
Claims (6)
1. Schaltungsanordnung zur Beeinflussung des dynamischen Bereichs eines Signals mit einem Hauptsignalweg,
der eine Hauptsignalkomponente hinsichtlich des dynamischen Bereichs linear vom Eingang
zum Ausgang übertragt, einem weiteren Weg, in dem weitere Signalkomponenten in entsprechenden Frequenzbändern
vom Hauptweg abgeleitet und diese weiteren Signalkomponenten einer Begrenzerwirkung
unterworfen werden, und wenigstens einer Vereinigungsvorrichtung, mit der die weiteren Signalkomponenten
von dem weiteren Weg additiv oder subtraktiv mit der Hauptsignalkomponente vereinigt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Weg (31) ein Filter mit einem Eingang
(10) und zwei Ausgängen (X, Y) aufweist, von denen der erste^-Y) über einen ohmschen Widerstand (Λ,)
mit dem tihgang (10) verbunden ist und der zweite
(Y) über eine Reihenschaltung des ohmschen Widerstandes (Rx), einer Blindwiderstandsserienschaltung
(C17L1) und eines Stromverstärkers (14) mit dem
Eingang (10) verbunden ist, und zwei Begrenzereinrichtungen (24, 25) zur Begrenzung der beiden Signale
an den beiden Ausgängen (X, Y).
2. Schaltung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Hochpaßfilter (C2, R3) zwischen dem ohmschen
Widerstand (R1) und der Vereinigungsschaltung (22).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dat) die Blindwiderstandserienschaltung
eine abgestimmte Schaltung (C1, L1)
ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Fallenschaltung (28) zwischen
der abgestimmten Schaltung (C1, L1) und der Vereinigungsschaltung
(22), wobei die Fallenschaltung (28) steller abfallende Flanken hinsichtlich der Spannungsübertragung3funktion
hat als die abgestimmte Schaltung (C1, L1).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallenschaltung (28)
zwei Kondensatoren (C3, C4) in Reihe in einem Reihenzweig
aufweist, eine Induktivität (L2) die beiden Kondensatoren (C3,Ct) überbrückt, und ein ohmscher
NebenschluSzweig (/?4) einerseits mit dem Verbindungspunkt
der beiden Kondensatoren (C3, C4)
verbunden ist, andererseits wechselstrommäßig geerdet ist und einen derartigen Widerstandswert hat, daß
das von der Fallenschaltung (28) durchgelassene Signal bei der abgestimmten Frequenz im wesentlichen
Null ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 —5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des
Stromverstärkers (14) über einen weiteren ohmschen Widerstand (R1) wechselstrommäßig geerdet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1548572A GB1425172A (en) | 1972-04-04 | 1972-04-04 | Circuits for the danamic range of a signal |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2316532A1 DE2316532A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2316532C2 true DE2316532C2 (de) | 1983-12-15 |
Family
ID=10059970
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2316532A Expired DE2316532C2 (de) | 1972-04-04 | 1973-04-03 | Schaltungsanordnung zur Beeinflussung des dynamischen Bereichs eines Signals |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3932819A (de) |
CA (1) | CA1017016A (de) |
DE (1) | DE2316532C2 (de) |
GB (1) | GB1425172A (de) |
NL (1) | NL183262C (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS56106433A (en) * | 1980-01-28 | 1981-08-24 | Sony Corp | Noise reducing circuit |
FR2622752B1 (fr) * | 1987-10-30 | 1990-02-23 | Labo Electronique Physique | Circuit formant un filtre actif r.c. pour application coupe-bande |
US5008634A (en) * | 1988-11-18 | 1991-04-16 | C. B. Labs, Inc. | System for controlling the dynamic range of electric musical instruments |
JP2601922B2 (ja) * | 1989-10-12 | 1997-04-23 | 株式会社東芝 | 映像信号雑音低減回路 |
FR2710808A1 (fr) * | 1993-09-29 | 1995-04-07 | Philips Electronics Nv | Téléviseur muni d'un dispositif de sélection de différentes sources. |
US5677957A (en) * | 1995-11-13 | 1997-10-14 | Hulsebus; Alan | Audio circuit producing enhanced ambience |
US5926063A (en) * | 1997-05-08 | 1999-07-20 | Sony Corporation | Method of and apparatus for selectively engaging an internal trap filter and implementing an external trap filter through a single pin |
CN101689835B (zh) * | 2007-06-20 | 2012-06-27 | Lm爱立信电话有限公司 | 发射机中改进的前馈降噪 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2217839A (en) * | 1939-02-28 | 1940-10-15 | Rca Corp | Wide band amplifier |
US3325753A (en) * | 1963-04-19 | 1967-06-13 | Int Research & Dev Co Ltd | Band pass filter |
US3531652A (en) * | 1968-03-20 | 1970-09-29 | Allen Bradley Co | Active narrow notch filter |
-
1972
- 1972-04-04 GB GB1548572A patent/GB1425172A/en not_active Expired
-
1973
- 1973-03-28 CA CA167,423A patent/CA1017016A/en not_active Expired
- 1973-04-03 DE DE2316532A patent/DE2316532C2/de not_active Expired
- 1973-04-04 NL NLAANVRAGE7304695,A patent/NL183262C/xx not_active IP Right Cessation
-
1974
- 1974-10-18 US US05/515,843 patent/US3932819A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA1017016A (en) | 1977-09-06 |
NL7304695A (de) | 1973-10-08 |
NL183262C (nl) | 1988-09-01 |
NL183262B (nl) | 1988-04-05 |
US3932819A (en) | 1976-01-13 |
DE2316532A1 (de) | 1973-10-18 |
GB1425172A (en) | 1976-02-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2316540C3 (de) | Schaltung zur Änderung des dynamischen Bereichs eines Signals, insbesondere zur Störverminderung | |
DE2035479A1 (de) | Signalkompressor oder -expander | |
DE2263678B2 (de) | Schaltung zur auftrennung des ntsc-farbfernsehsignals | |
DE2211348B2 (de) | Schaltung zum Ändern des dynamischen Bereichs eines Eingangssignals | |
DE2717253C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Verarbeitung eines Farbbildsignalgemisches | |
DE2316532C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Beeinflussung des dynamischen Bereichs eines Signals | |
DE3029342A1 (de) | Kammfilterschaltung | |
DE3234938A1 (de) | Trennfilter | |
DE3126341A1 (de) | Nichtlineare anhebungsschaltung | |
DE2613071B2 (de) | Einrichtung zur unterdrueckung von einschwing-stoerspitzen in fernsehsignalen | |
DE1900639A1 (de) | Signalkompressor und -expander | |
DE2812948C2 (de) | ||
DE2401816A1 (de) | Schaltungsanordnung zur stoergeraeuschverminderung | |
DE3614042A1 (de) | Filter mit geschalteten kondensatoren | |
DE2238246A1 (de) | Fernsehempfaenger mit synchrondetektor | |
DE2753797C2 (de) | ||
DE2917489C2 (de) | ||
DE2062039C3 (de) | Kammfilter zur Trennung eines NTSC-Farbbildsignals | |
DE2411296B2 (de) | Schaltungsanordnung zur daempfung der amplitude von signalanteilen im leuchtdichtesignal, welche im frequenzbereich eines hinzufuegenden farbtraegersignals liegen | |
DE1276731C2 (de) | Demodulationseinrichtung fuer stereozusammengesetzte Signale | |
DE2427878A1 (de) | Schaltungsanordnung zur speicherung eines momentanwerts einer amplitude | |
DE2529031C3 (de) | Verstärker mit steuerbarem Übertragungsmaß und umschaltbarer Steuerkennlinie | |
DE2546067C2 (de) | Verstärker mit steuerbarem Übertragungsmaß und umschaltbarer Steuerkennlinie | |
DE2748418C2 (de) | Schaltungsanordnung zur Demodulation eines zwischenfrequenten Fernsehsignals | |
EP0456312B1 (de) | Schaltungsanordnung zur Unterdrückung von Cross-Color-Störungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: REINLAENDER, C., DIPL.-ING. DR.-ING. BERNHARDT, K. |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DOLBY LABORATORIES LICENSING CORP., SAN FRANCISCO, |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H03H 7/01 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: H04B 1/64 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: BERNHARDT, K., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 8000 MUENCHEN |