DE1276731C2 - Demodulationseinrichtung fuer stereozusammengesetzte Signale - Google Patents
Demodulationseinrichtung fuer stereozusammengesetzte SignaleInfo
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- DE1276731C2 DE1276731C2 DE1964T0025478 DET0025478A DE1276731C2 DE 1276731 C2 DE1276731 C2 DE 1276731C2 DE 1964T0025478 DE1964T0025478 DE 1964T0025478 DE T0025478 A DET0025478 A DE T0025478A DE 1276731 C2 DE1276731 C2 DE 1276731C2
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- H—ELECTRICITY
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- H03D—DEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
- H03D1/00—Demodulation of amplitude-modulated oscillations
- H03D1/22—Homodyne or synchrodyne circuits
- H03D1/2209—Decoders for simultaneous demodulation and decoding of signals composed of a sum-signal and a suppressed carrier, amplitude modulated by a difference signal, e.g. stereocoders
- H03D1/2218—Decoders for simultaneous demodulation and decoding of signals composed of a sum-signal and a suppressed carrier, amplitude modulated by a difference signal, e.g. stereocoders using diodes for the decoding
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf cine Demodulations- einrichtung für stereozusammengesetzte Signale, insbesondere
zur Verwendung als Demodulator für Stereoempfänger.
M . ων
(L f Λ) + (L - R) coa, „st t Fcos 2 f. (1)
Darin entspricht L dem linken und R dem rechten Audio-Frequenzsignal,
<»s der Winkelfrequenz eines Stereohilfsträgers und P der Amplitude eines Pilottons.
In Gleichung (1) stellt der erste Ausdruck (L + R) das Audio-Frequenzsignal im Hauptkanal dar, der
zweite Ausdruck (L — R) cos 10 st das Teükanalsignal
für Stereo (daher der amplitudenmodulierte Hilfsträger mit unterdrückter Trägerwelle einschließlich
der Differenzinformation) und der dritte Ausdruck
P cos ω Ί 5 stellt einen Pilotton mit ;iner einzigen
Frequenz dar.
Beim Matrix-Verfahren ist es, wie weiter unten erläutert wird, üh-lich, ein besonderes Bandpaßfilter
und einen Verzogerungskrcis vorzusehen, wodurch es
schwierig wird, einen Demodulator mit guten Trenneigenschaften herzustellen.
Im Schaltverfahren, wie es bei bekannten Einrichtungen dazu verwandt wird, um die Übersprechkomponente
der Halbphasenschaltmodulation zu unterdrücken, wird das gewünschte Signal durch die
Unterdrückung des Übersprechens gedämpft.
Das Prinzip der Erfindung besteht darin, daß ein Ausgleichssignal zum Ausgleich des Übersprechens
ein zusammengesetztes Signal ist und daß dieses Ausgleichssignal auf den Schaltkreis gleichzeitig mit dem
demodulierten Signal gegeben wird, wodurch es gleichzeitig geschaltet wird.
Die Erfindung erhöht die Wirksamkeit der Demodulation im Vergleich mit dem bekannten Schaltverfahren
um 20%. Wie weiter unten dargestellt ist, ist der Signalausgang bei den Einrichtungen, die nach
dem bekannten Schallverfahren arbeiten, gleich
2 · L ^. 0,64 L ,
bei der erfindungsgemäßen Einrichtung (siehe unten Gleichung 6 bis 13) ist er
4
2 y-π ~ '
Mit der Erfindung wird außerdem ein hoher Trenngrad erreicht, insbesondere deswegen, weil die zwei
zusammengesetzten Signale an die Charakteristik des Hochfrequenzkreises der verwandten Empfänger angepaßt
werden kann.
Die Erfindung geht aus von einer Demodulationseinrichtung für stereozusammengesetzte Signale, die
insbesondere zur Verwendung als Demodulator für Stereoempfänger dient und aus folgenden Teilen
besteht:
Aus eincin ersten Verstärker zur Verstärkung
einer Pilottonspannung;
1 27Θ731
«us einem Abstimmkreis, der aus einem Kundensator und einer Primärwicklung eines ersten
Transformators gebildet ist und mit der Ausgangsseite des ersten Verstärkers so verbunden
Ist, daß er auf die Frequenz der Pilottonspannung abgestimmt ist;
aus einem Hilfsträgergenerator, der mit der Sekundärwicklung des ersten Transformators
verbunden ist;
aus einem zweiten Transformator, dessen Pri- w
märwicklung mit der Ausgangsseite des Generators verbunden ist;
aus einem !Schaltkreis, der eine Brücke enthält, die durch vier Dioden gebildet ist, die in derselben
Richtung miteinander verbunden sind und deren !Eingangsklemmen mit der Sekundär
wicklung des zweiten Transformators verbunden sind;
aus der Reihenschaltung zweier Widerstände, die parallel zu den Ausgangsklemmen des Schaltkreises
liegen,
aus einem Integrierkreis, der über die Ausgangsklemmen
des Schaltkreises n.it diesem verbunden ist;
gegebenenfalls aus einem Filter, dessen Eingang mit dem ersten Verstärker verbunden ist, um
einen eventuellen SCA-Unlerträger zu entfernen;
aus einem zweiten Verstärker, der mit dem ersten Verstärker oder gegebenenfalls mit dem
Ausgang des Filters verbunden ist:
aus einem veränderbaren Trenndämpfungsglied.
das zwischen dem Ausgang des zweiten Verstärkers und dem Verbindungspunkt der beiden
Widerstände geschaltet ist, um das Amplitudenverhältnis zweier zusammengesetzter Signale von
entgegengesetzter Polarität zu steuern, die auf der Ausgangsseite des zweiten Verstärkers zur
Erzielung der gewünschten Trennung erzeugt werden.
Die Aufgabe, die sich die Erfindung grtfelU hat,
nämlich den Wirkungsgrad der Demodulation und den Trenngrad zu verbessern, löst sie entsprechend
dem obengenannten Prinzip dadurch, daß die zusammengesetzten Signale mit gegen Masse entgegengesetzter
Polarität, die auf der Ausgangsseite (den Ausgängen) des zweiten Verstärkers auftreten, den
Eingangsklemmen des Schaltkreises und/bzw. den Ausgangsklemmen des Schaltkreises über das Dämpfungsglied
und den Verbindungspunkt der beiden zwischen dem Integrierkreis und den Ausgangsklemmen
des Schaltkreises liegenden Widerständen zugelührt werden.
Bei dem bekannten tchaltverfahren, mit dem die
Übersprcchkomponente dtr Halbphasenschaltdemodulation
unterdrückt wird, wird das Hauptkanalsignai
-(L -+- R) mit entgegengesetzter Phase auf den Demodulationsausgang
gegeben, um die Ubersprech-
komponente mit dem Koeffizienten ' - ■■ ) auszuschalten.
Dann läßt sich der gewünschte Signalausgang (nur in bezug auf die Kanäle) wie folgt ausdrücken:
Wie aus der obigen Gleichung zu ersehen ist, hat die bekannte Einrichtung den Fehler, das gewünschte
Signal durch die Unterdrückung des Übersprechens EU dämpfen. In dem Halbphasenschaltbetrieb mag
das Auftreten des Übersprechens auf die Tatsache zurückzuführen sein, daß die Wirksamkeit der Schaltdemodulation
für das Teilkanulsignal geringer als für den Hauptkanal ist, d. h., im ersteren Fall beträgt
die Wirksamkeit , während sie im letzteren Fall
nur _ ist. So wurde in dem bekannten Hilfsmatrix-
verfahren die Wirksamkeit der Hauptkanaldemodulation im gan/cn durch die Anwendung des Hauptkanalsignals
von entgegengesetzter Phase auf den Schaltdemodulationsausgarig erniedrigt.
In der vorliegenden Erfindung dagegen r-t J.as
Ausgleichssignal zum Ausgleich des Ubersprechens ein zusammengesetztes Signal, das die entgegengesetzte
Phase in bezug auf das demodulierte zusammengesetzte Signal hat. und dieses Ausgleichssignal
wird gleichzeitig mit diesem demodulierten Signal geschaltet, Weiterhin erhöht dieses Ausgleichssignal
für das Übersprechen die Wirksamkeit der Hauptkanaldemodulation auf der Ausgangsseite des
Demodulationskreises, so daß die vorliegende Erfindung eine größere Wirksamkeit der Gcsamtdemodulation
besitzt, als dies nach einem bekannten Hilfsmatrixveifahren
der Fall ist.
In bezug $;,uf das Linkskanaldcmodulationssignal zeigt die Audio-Frequenzsignalspannung VΛ ■ ev die
in Gleichung (6) dargestellt ist, den demodulierten Ausgang durch das demodulierte zusammengesetzte
Signal. Ebenso bezeichnet die Audio-Frequenzsignalspannung K4 ■ e., in Gleichung (8) das Demodulationssignal
durch das Ausgleichssignal. In diesen Gleichungen (6) und (8) bezeichnet der erste Ausdruck
der rechten Seite den Schaltausgang des Hauptkanalsignals, und der zweite Ausdruck stellt
den Schaltausgang des Teilkanalsignals dar.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in einer hohen Wirksamkeit der Demodulation.
Im besonderen, wenn alle diese Ausgänge auf die Eingangsseite gegeben würden, sinkt die Demodulation
um den Faktor 1 m, und die Wirksamkeit der Teilkanaldemodulation erhöht sich um den
Faktor 1 t in, so daß der in Gleichung (12) gezeigte
Ausgang erzeugt wird, wodurch die Wirksamkeil der erreichten Demodulationserhöhung um 200Zo höher
liegt als die des bekannten Hilfsmatrixverfahrens
2
von
von
.T
Weiterhin, da das Ausglexhssignal nahezu unter
derselben Bedingung wie das demodulierte Signal gescha'tet wird, in anderen Worten, da weder Wechsel
in der Verstärkung noch Phasendifferenzen in bezug .auf die Modulationsfrequenz zwischen dem modulierten
Signal und dem Ausgleichssignal auftreten und da weiterhin sich die Wirksamkeit des Ausgleiches
des Trenngrades nicht unter dem Einfluß der Charakteristik eines dephasierenden Kreises wie
etwa bei einem Hilfsmatrixverfahren nach der Dephasierung oder gleichzeitig mit der Dephasierung
wie bei der bekannten Einrichtung in der Frequenz ändert, kann ein hoher Trenngrad durch das Modulationssignalfrequenzband
erreicht werden.
Die Demodulation der Halbphasenschaltung in der Demodulationseinrichtung, die das herkömmliche
Schaltverfahren benutzt, enthält die Übersprech-
komponente von (-=- Jim gewünschten Ausgang
von (-=- - —J, wie in den weiter unten angeführten
Gleichungen (2) und (3) gezeigt ist, und der Trenngrad von 13db ist theoretisch der höchstmögliche
Wert, so daß die Mittel, um die Betätigungszeit des Schaltens zu verkürzen, oder die Hilfsmatrixmethode
als Ausgleichsmittel verwandt wurden.
Der fflit Mitteln des Schaltverfahrens zur Verkürzung
der Betätigungszeit des Schaltens erhaltene dcmodulierte Ausgang wird durch die weiter unten angeführten
Gleichungen (4), (5) ausgedrückt. Wenn in einem solchen Verfahren die Betätigungszeit des
Schaltens, nämlich der Winkel der Schahübertragung verringert wird, so konvergiert der Koeffizient des
Übersprechens r
1 ΙΘ . Θ\
— sin — ι
π\2 2/
gegen Null und der Trenngirad
Θ . Θ
+ sin 2 2
+ sin 2 2
konvergiert gegen Unendlich.
Dieses Schaltverfahren war jedoch nur wirksam bei dem idealen Signal, und es besaß dementsprechend
den Nachteil, daß es hiermit nicht möglich ist, den Trenngrad auszugleichen, der durch die Dämpfung
des TeUkanalsignals in bezug auf den Hauptkanal, gewöhnlich hervorgerufen durch die Frequenzcharakteristiken
des Hochfrequenzverstärkerkreises, des Freqwenzdiskriminators und anderer Übertragungskreise in den meisten Empfängern, bewirkt wird.
Wenn man annimmt, daß der Teilkanalsignalpegel
\ (n<l) ist, wenn der Hauptkanalsignalpegel 1
ist, so kann kein größerer Trenngrad als
erreicht werden.
Demgegenüber kann gemäß der vorliegenden Erfindung m ~ - , — wo m ein zusammengesetztes
Signalspannungsverhältnis bezeichnet — die Übersprechkomponente
auf Null hin abnehmen, so daß dadurch die Nachteile der bekannten Einrichtung
ausgeschaltet werden. Weiterhin besteht, da das Spannungsverhältnis von zwei zusammengesetzten
Signalen leicht verändert werden kann, wie in der Ausführungsform der Fig. 4 in der Beschreibung
gezeigt ist, ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung darin, daß der beste Trenngrad dadurch erreicht
werden kann, daß diese zwei zusammengesetzten Signale an die Charakteristik des Hochfrequenzkreises
der verwandten Empfänger angepaßt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, wobei in
F i g. 1 ein Schaltbild eines üblichen Demodulations'kreises
für stereozusammengesetzte Signale unter Verwendung des Matrixverfahrens gezeigt wird;
F i g. 2 zeigt ein Schaltbild einer üblichen Demodulationscinrichtung für stereozusammengesetzte
Signale unter Verwendung des Schaltverfahrens;
Fig. 3 zeigt ein Schaltbild zur Erläuterung des
erfindungsgemäßen Prinzips, und
Fig. 4 zeigt ein Schaltbild, in dem ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Demodulationseinrichtung für stereozusammengesetzte Signale
dargestellt ist.
ίο F i g. 1 zeigt das Schaltbild eines, üblichen Demodulators
für zusammengesetzte Signale unter Verwendung des Matrixverfahrens. Wie gezeigt, werden
stereozusammengesetzte Signale gleichzeitig an einen Verzögerungskreis 2, einen Bandpaßfilterkreis 3 und
einen Generator 4 eines Synchronhilfsträgers als Eingangssignale
gegeben. Der Ausgang des Verzögerungskreises 2 wird auf einen Matrixkreis 6 über ein
variables Dämpfungsglied 5 gegeben, während das durch den Filter erzeugte Stereoteilkanalsignal und
ao der Hilfsträger, der durch den Generator 4 erzeugt wurde, bei der Einspeisung mit einem Amplitudendetcktor
9 gekoppelt werden, der aus einem Paar paralleler Dioden 7 und 8 von entgegengesetzter Polarität
besteht, wodurch das Hilfsträgersignal demoduliert wird und zwei Teilkanal-Audio-Frequenzsignale
mit entgegengesetzter Polarität (L R) und (L - R) erzeugt werden, die an den Matrixkreis 6 gegeben
werden und hierin zur Hauptkanalsignalkomponcntc des zusammengesetzten Signals addiert werden, das
durch diesen Verzögerungskreis 2 erzeugt wurde, wodurch die getrennten linken (L) und rechten (R)
Audio-Frequenzsignale an den Ausgangsklemmen jeweils entstehen, die an den Matrixkreis 6 über Widerstände
10 angeschlossen sind. Wie beschrieben, erfordert die Demodulationseinrichtung für das zusammengesetzte
Signal unter Verwendung des Matrixverfahrens einen Bandpaßfilter, eine Anzahl von Reaktanzelementen
ist erforderlich. Weiterhin ist es schwierig, einen Filter mit einer flachen Charaktcristik
über die Bandbreite des Stcrcoteilkanals herzustellen, wobei noch ein ausreichender Dämpfungsgrad gewährleistet ist. Da aber weiterhin das Tc.ilkanal-Audio-Frequenzsignal,
das durch den Baridpaßfilter demoduliert wurde, verschlechterte Frequenzeigenschaften
sowie Verzögerungseigenschaften aufweist, ist es notwendig, einen Verzögererkrei«
mit ähnlichen Frequenzeigenschaften und i. mlichei
Verzögerungseigenschaft auch für da?. Hauptkanal· signal einzubauen, das in den Matrixkireis eingefü'tm
wurde, um gute Trenneigenschaften zu erhalten. I>ei
Entwurf und die Herstellung eines solchen besonderen Verzögerungskreises sind jedoch kompliziert
so daß die Gewährleistung ausgezeichneter Eigen schäften schwierig wird.
Eine Demodulationseinrichtung für ein stereo
zusammengesetztes Signal erfordert einen Filter ;cu Beseitigung des Hilfsträger für einen SCA-Kanal
ein Bandpaßfilier und ein Vcn-ögerungskreis sind je
doch nicht notwendig, und der demodulierte Aus gang von den abgeglichenen Punkten einer Brücken
schaltung in bezug auf die eingeführte Hilfsträger spannung kann abgenommen werden. Nach diese
Vorrichtung ist im Ausgangssignal also keine Hilfs trägerkomponente vorgesehen, hierdurch werden dl
Nachteile des Matrixverfahrens beseitigt. Beim De modulieren nach dem Schaltverfahren werden di
zusammengesetzten Signale getrennt und an zwc Karäle unter Wirkung einer Schalteinrichtung gclcgl
die durch die Hilfsirägerspannung betrieben wird,
wodurch also linke und rechte Audio-Frequenzsignale entstehen.
Wird z. B. angenommen, daü das zusammengesetzte
Signal an einen Kanal/Il während der positiven Halbperioden der Hilfsträgerspannung gelegt
uiii, an einen Kanal B während der negativen HaIbperiodcn.
so können die Audio-Frequenzkomponenten der Signale in den Kanälen A und B wie folgt
dargestellt werden: >o
Ausgang des Kanals A
Ausgang des Kanals B
L.
(2)
(3)
» -sin θ\ R. (4)
Ist H die Betriebszeit des Schalters oder der Winkel
der Schaltführung (switching conduction), dann ist der
Ausgang des Kanals A
ι ι β . e\. ι ι
= i- sin IL-
Tt \ 2 2,r- .τ»
Ausgang des Kanals B
1/(9 . θ\· , I (θ . θ\ :
=- -,· sin )R I sin L. (M
π V 2 2 / -τ U 2 '
In den Gleichungen (2) b;s (5) einschließlich bedeutet
der zweite Ausdruck die Üben.prechkomponente. Da der demodulierte Ausgang nach den Schaltverfahren
unweigerlich die (jbersprechkomponente enthält, müssen andere Einrichtungen zur ausreichenden
Trennung der Komponenten vorgesehen sein.
F i g., 2 zeigt ein bekanntes Schaltdiagramm. das benutzt wurde, um den Winkel der Schaitfühmng
weitestgehcnd herabzusetzen, um so den geforderten
hohen Trenngrad zu erreichen. Die an der Eingangsklemme 13 auftretenden stereozusammengesetzten Signale
werden gleichzeitig an ein Filter 14 zur Entfcrnung des SCA-Hilfstragers gegeben und an einen
Generator 15 mit Synchronisier trägerwelle zur Eingabe. Das durch das Filter 14 erzeugte Stereoteükanalsignal
wird an den Mitteiabgriff an der Sekundärwicklung 17 eines Transformator 16 gelegt.
dessen l'rimiirwicklung mit der Ausgangsseite des
Generators 15 verbunden ist. Andererseits erzeugt der Cienerntnt 15 ein Hilfsträgersignal. in dem die
Regelung (kitth einen Pilotton im zusammengesetzten
Signal «(anfindet. Die in der Sekundärwicklung
17 de* 'tfämitttmnUns i6 induzierte Hiilfsträgerspannufifc
f/itd /*.ift\ Retreiben unabhängiger Schaltkreise
21 \mi\ tt verwandt, die parallel an der Sekundärwicklung
ti (h% Transformators 16 liegen, wobei
jeder der &:h#ltfc reite einen Fühirungswiinkelregelkreis
18 »mi eiti Pmt binden 19 und 20 mit entgegengesetzter
VnUtiWM sfifhitll. Selbstverständlich geschieht
der %t-bif\!dctjvruuUiUonwoTping bei der Frequenz
de* iU\hlt'äfü5f*i<
Hei der die Komponente des zusammenge^f/ten
.Higii?(U an die Ausgangsklemmen 25
und 2ft wahlweise vjsieyi werden, die jeweils mit der
Verbindung /wi**W5n tlcn Dioden 19 und 20 durch
einen f'iiu-f kten mit einem Widerstand 23 und einem
Kondensator 24 \erbunden sind. Eine Verminderung des Führungswinkels kann bei einer großen Fläche
der Demodulationsleistung realisiert werden, es ist jedoch sehr schwierig, den Fühningswjnkel variabel
zu regeln. Außerdem ist dieses Verfahren nachteilig, da keine Möglichkeit zur Kompensation des Trenngrades,
bezogen auf die Phasenverschiebung des eingeführten Hilfsträger, besteht.
Ziel der Erfindung ist daher vj- allem eine neue
Art der Demodulationseinrichtung für stereozusammengesetzte
Signale, ohne daß die verschiedenen obengenannten Nachteile eintreten. Weiterhin richtet
sich die Erfindung auf eine Demodulationseinrichtung mit guter Trennregelfähigkeit über einen weiten
Bereich.
Noch weiter richtet sich die Erfindung auf eine neuartige stereozusammengesetzte Signaldemodulierung
der Einrichtung, die mit weniger Teilen als bei früheren Geräven gebaut werden kann und die bei
hohem Wirkungsgrad arbeitet.
Weitere Ziele der Erfindung, die im einzelnen beansprucht
werden, ergeben sich aus der folgenden genauen Erläuterung unter Bezugnahme auf die
Zeichnung, in der erfindungsgemäße Ausführungsformeii
gezeigt sind.
In F i g. 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erläutert, bei der gegenüberliegende
Klemmen einer Hilfsträgerquelle G0 zur Eingabe mit
der Primärwindung 28 eines Transformators27 verbunden
sind, wobei die dazugehörige Sekundärwindung 29 mit den Eineangsklemmen c und d eine?
Schaltkreises 34 mit in Brücke geschalteten Dioden 30. 31. 32 und 33. die in der gleichen Richtung geschaltet
sind, verbunden sind, und der Mittetabgrifl
der Sekundärwindung ist über eine Quelle zusammengesetzter Signale G1 an Masse gelegt, über die Ausgangsklemmen
A und B. die mit den verbleibender Punkten α und b des Schaltkreises 34 jewel's verbunden
sind, ist eine Reihenschaltung aus den Widerstanden 35 und 36 geschaltet, die Verbindung zwischen
diesen ist über die andere Quelle für zusammengesetzte
Signale G, an Masse geieat.
Der Betrieb der in Fig. 3 gezeigicü Vorrichtung
ist der folgende: Es soll aneenommen werden, dal
die Dioden des Schaltkreises so gepolt sind, daß si« einen Kurzschluß fur Vorwärtsstrom hervorrufen, je
doch den Zustand eines offenen Kreises für Rück warts- oder Umkehrstrom. Die Hilfsträgerquelle zu
Eingabe von Gn induziert eine Hilfsuägerspannuns
e„ = E0 cos inst über die Sekundärwicklung 29 de
Transformators 27. die Quelle des Zusammengesetz ten Signais G, erzeugt eine^zusammengesetzte Signal
spannung e, = (L-R)- (/_ — R) cos «>st und die an
dere Queiie zusammengesetzter Signale G„ ein ge
trenntes zusammengesetztes SisnaJ e, = —m{(L-rR
-(L--Rjcosi-isi).
Voraussetzung ist. daß die Spannungen des zu sammengesetzten Signals e, = 0. t's = 0 sind und dal
nur die Hiltsträgerspannunc zur Eingabe eB wirklic
existiert. Während der Ha'bperioden der positive Spannung des Hilfsträger en — E0 cos «>si. die übe
der Sekundärwicklung 29 des Transformators 27 ei scheint, werden die Dioden 30 und 31 in Vorwärts
richtung vorgespannt (biassed), so daß der Kun
schlußzustand entsteht, wogegen die Dioden32 un
33 in (Jmkehrrichtung vorgespannt werden, wodurc
der Offenkrozu<tand sich ergibt. Während der Haifc
Perioden der negativen Spannung der Hilfsträgei
ίο
spannungen werden die Zustände umgekehrt, d.h..
die Dioden 30, 31 nehmen den OtTenkreiszustand an. die Dioden 32, 33 dagegen den Kurzschlußzustand.
Daher wird der Schaltkreis 34 mit in Viererbrücke geschalteten Dioden durch die Hilfsträgerspannung
zur Eingabe betrieben, wodurch der gewünschte Schaltvorgang gegeben ist. Die Ausgangsklemmen a
und h des Schaltkreises 34 stellen selbstverständlich die abgeglichenen Punkte, bezogen auf die Hilfs-Irägerspannung,
dar, und die Potentiale dieser Klemmen sind konstant oder Null, bezogen auf Masse, so
daß keine Hilfsträgerwellensparinung über den Ausgangsklemmen
A und B erscheint.
Tritt die Spannung e, des zusammengesetzten Signals
zu der Zeit auf, wenn die Dioden den Schaltvorgang unter der Regelung der Hilfsträgerspannung
lur Eingabe, wie eben beschrieben, durchführen, so wirkt die Spannung ex des zusammengesetzten Signals
»uf die Dioden 30 und 31, während der positiven Halbpcriodcn der Hilfsträgerspannung für die Eingabe
en — En cos tost, wodurch ein Potential an der
Klemme« des Schaltkreises34 entsteht, so daß ein Strom durch den Widerstand 35 fließt und die Spannung
ex des zusammengesetzten Signals an der Ausgangsklemme/l
entsteht. Dagegen wirkt während der negativen Halbperioden die Spannung e, des zusammengesetzten
Signals auf die Dioden 32 und 33, wodurch ein Potential an der anderen Klemme b des
Schaltkreises erzeugt wird, so daß ein Strom durch den Widerstand 36 fließt, wodurch die Spannung e,
des zusammengesetzten Signals für die andere Ausgangsklemme B entsteht.
Daher können die Audio-Frequenzsignalspannungen VAf , und V,le , an den Ausgangsklemmen A und
B durch die Spannung <·, des zusammengesetzten Signals wie folgt ausgedrückt werden:
Aus obiger Beschreibung ergibt sich, daß bei gleichzeitigem Vorhandensein der zusammengesetzten
Signale c, und e., die Audio-Frequenzspannungen V A
und Vi1, die an den Ausgangsklemmen A und B auftreten,
wie folgt ausgedrückt werden:
K1 - J1 (1 m) r ' (I f m)\ L
! 2 zi
I
1 (1 /M)- ' (1 I- m)\ R, (10)
2 .7
V11 =1 (1 m) f (1 ι- m)\ R
a° +{ (I /H)- (Ir /H) L. (M)
I 2 zt
I
In den Gleichungen (K)) und (11) wurde angenommen, daß das Amplitudenverhältnis m zwischen
»5 zusammengesetzten Signalspannungen e, und e., ausgedrückt
werden kann durch:
dann wird
2+ .7
und
ν η =
R.
VArl = ' (L + R) ι l (L - R).
2
2
lie I
(L 4- R)
(L- Λ).
Ist die Spannung des zusammengesetzten Signals e.v
wenn die Dioden in Betrieb sind, dann wäre eine der Ausgangsklemmen α des Schaltkreises durch die Dioden
30 und 31 und die Sekundärwicklung 29 des Transformators 27 während der positiven Halbperiodc
der einzuführenden Hilfträgerspannunp :n = Ecos <η5ί
*n Masse gelegt, wogegen die andere Ausgangsklemme hinsichtlich der Masse im offenen Kreis läge. Dagegen
wird während der negativen Halbperioden die Ausgangsklemme ο im offenen Kreis und die andere
Ausgangsklemme b an Masse gelegt sein. Obwohl hierbei der Mittelpunkt der Sekundärwicklung des
Transformators an Masse gelegt ist, heben die durch die Signalspannungen, die durch die Sekundärwicklungen
fließen, sich einander auf. wodurch keine Induktanz entgegen dem Strom des zusammengesetzten
Signals auftritt. Die Audio-Frequenzsignalspannungen
VAf<, und Kf!r.„ die an den Ausgangsklemmen
A und B jeweils durch das Wirken der Widerstände 35.36 und durch die Schaltwirkung der
Dioden erzeugt werden, können also durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt werden:
Afi = -m j-*-(L + R) - 1 (L
(L
So erhält man also vollkommen getrennte Links und Rechtssignale an den Ausgangsklemmen A
und B.
In Fig. 4 ist ein Schaltbild einer Demodulations
einrichtung für stereozusammengesetzte Signale nacl der Erfindung dargestellt, in der eine Ausgangs
klemme 37 mit der Basiselektrode 40 des Transistor:
39 über einen Kopplungskondensator 38 gekoppel ist, und diese Elektrode 40 ist über einen Widerstanc
41 an Masse gelegt. Die Emitterelektrode 42 de: Transistors 39 ist mit der Masse über einen Wider
stand 43 verbunden, während die Kollektorelektrodi 44 des Transistors 39 mit einer Klemme eines Re
sonanzkreises verbunden ist, der aus einem Konden sator und der Primärwicklung 45 des ersten Trans
formators gebildet wird und der auf die Pilottonfre quenz abgestimmt ist. wobei die andere Klemmi
dieses Resonanzkreises über einen Widerstand 46 mi der Basiselektrode 40 des Transistors 39 verbundei
ist. Die andere Klemme dieses Resonanzkreises (nich beziffert) ist gleichfalls mit dem negativen Pol eine
Gleichstromquelle E verbunden, deren positiver Po an Erde liegt. Die Sekundärwicklung 37 des erstei
Transformators 45 ist mit der Eingangsseite eines Hilf s trägergencrators 48 verbunden, um einen synchroni
sierenden Unterträger zu erzeugen, der zur Einfü gung mit seinem Ausgang an die Primärwicklung 5i
eines zweiten Transformators 49 geschaivet ist. Di
Sekundärwicklung 51 dieses Transformators 49 is über die Eingangsklemmen e und / eines Schaltkreise
52 mit einem Brückenkreis verbunden, der durc
Verbinden der Dioden/),, /).,. l>t und /), in gleicher
Richtung gebildet wird. Über die Ausgangsklemmen ν und /i des Schaltkreises 52 sind gleiche Widerstände
53 und 54 in Reihe geschaltet. Die Ausgangsklemmen 56 und 57. die von den Klemmen ι; und h über
Widerstünde 55 und 58 geführt sind, werden über Kondensatoren 57 und 60 an Masse gelegt. Weiterhin
ist die Hmiltcreleklrode 42 des Transistors 39 mit
einem Filter 62 zur Beseitigung des SCA-Trägers über einen AnpaBwiderstand 61 verbunden, wobei
der Ausgang des Filters mit der Basiselektrode 65 eines Transistors 64 über einen Koppelkondensator
Ü3 gekoppelt ist. Die Basiselektrode 65 ist einerseits
mit dem negativen Pol tier Gleichspannungsi|uelle/·.'
über einen Vorwiderstand 66 geschalt'I und andererseits über einen Vorwidersland 67 an Masse gelegt.
Die Emitterelektrode 68 des Transistors 64 ist an die Masse über einen Vorwiderstand 6') gelegt. Die
Emitterelektrode 68 ist ebenfalls über einen anderen Kreis mit einem Koppelungskondensalor 70 und
einem variablen Dampfer71 mit einem AbgrilT an
der Verbindung zwischen ilen beiden Widerständen
53 und 54 an Masse gelegt. Die Kollektorelektrode 72 des Transistors 64 ist mit dem nepalivcn Pol der
Cileichspannungsiiuelle /·.' über einen Belastungswiderstand
73 \erblinden. Ein Kondensator 74 ist über die Gleiehsp:innungsi|iielle /. angeschaltet. Die
Kollektorclektrodc 72 des Transistors 64 ist auch mit dem MittelabgrilT 0er Sekundärwicklung 51 des
zweiten I ransformators 40 über einen Koppelungskondcnsator
75 verbunden.
Das stereozusammeiigesetzte Signal wird \on der
Eingangsklcmme 37 an die Basiselektrode 40 gelegt und dann an die Kollekloi elektrode 44 des Transistors
39 im ersten Verstarker durch den Koppelungskondensator
38. wobei selbstverständlich der Transistor im besten Arbeitsbereich durch Wirkung
von Vorwiderständen 41. 43 und 46 gehalten wird. In dieser Art wird die Pilottonspannimg an der Sekundärwicklung
47 des ersten Traiislormators erzeugt,
der an die Pilottonlrcqiienz angepaßt ist. und
die Milfsträgerspannung wird an den Hilfsträger-Gencrator48
gelegt, um den synchronisierenden Hillsträger zur Einfügung aN Svnchronisierungssignal zu
erzeugen. Die durch Jen Generator 48 erzeugte Hilfsträgerspanmmg
arbeitet so. daß der Schaltkreis 52 durch den zweiten 'Transformator49 betrieben wird.
Andererseits wird die stereoz.iisammengesetztc Signalspannung,
die an der Emitterelektrode 42 des Transistors39 erzeugt wurde, von ihrer Hilfsträgerkomponcritc
für den SCA-Teilkanal durch Wirkung
des Filters 62 zur Beseitigung der SCA-Hilfsträgerwelle
befreit und wird durch den Koppelungskondensator63 an die Basiselektrode 65 des Transistors 64
im zweiten Verstärker geliefert, der im besten Betriebspunkt durch die Vorwiderstände 66. 67 und 69
gehalten wird.
Die Kollcktorelektrode 72 und die Emitterelektrode 68 des Transistors 64 erzeugen zusammengesetzte
Signalspannungen mit entgegengesetzter Polarität, wobei die an der Kollektorelektrode 72 er
zeugt«? zusammengesetzte Signalspanming mit dem Mittclabgriff der Sekundärwicklung des zweiten
Transformators über den Koppehvngskondensator75
gekoppelt ist, während die an der Emitterelektrode 6H erzeugte mit der Verbindung zwischen den Widerstanden
53 und 54 durch den Koppelungskondensator 70 und durch einen Teil des variablen DämpiYis
71 zur Regelung der Trennung gekoppelt ist. vvodurch die Demodulation entsprechend dem oben beschriebenen
Prinzip erfolgt. Das Amplitudenverhältnis /wischen zwei zusammengesetzten Signalspannungen
mit entgegengesetzter Polarität, t'fs dem Schaltkreis
eingegeben wird, kann genau mittels des \ in iablcn Trenndämpfimgsgliedes verändert werden,
während das höhere Band des Ausgangs vom Schaltkreis 52 durch die Wirkung eines Integrierkreises gedämpft
wird, der einen Widerstand und einen Kondensator liniiaßi. wodurch an den beiden Ausgangs-
t5 klemmen 56 und 59 vollkommen getrennte Linksund
Kechts-Audio-Freiiuenzsignale erzeugt werden.
Beträgt der Widerstand 73 z. B. 8,2 k«, der Widerstand 6l/ IkU. der Widerstand 71 5 ktJ und die
Widerslände 53. 54 je 3.°- k<>
und die Koppclungs-
ao kondensatoren 70 und 75 je 5OmF, so entsteht eine
Trennleistimg von über 30 db über einen Siignalirei|uenzbereich
von 100 bis SO(M)Hz und eine Trenrileistung
von über 20 db über einen Signalfrequen?.-bereich
\on 50 bis 15 0(M)TIz. Um den Bereich der Trennregelimg zu erläutern, kann der 'Teilkanal bis
zu 10 db. bezogen auf die normale Höhe, regeln. Da der Trennbereich durch den Bereich, in dem das
Aniplitudenverhältnis zwischen zwei zusammengesetzten
Signalen mit entgegengesetzter Polarität.
die .111 den Schaltkreis ^liefert werden, festgelegt ist.
wiul es möglich, irgendeinen gewünschten Bereich
der Trennregelung durch richtige Wahl des Wertes für den Helastungswiderstand 73 und den Gittervorwiderstand
69 zu erzeugen, die mit der Emitterelektrode
68 und der Kollektorelektrode 72 des Transistors 64 verbunden sind.
Das gleiche Ergebnis wie oben kann erwartet werden,
selbst, wenn das variable Trenndämpfungsglied 71 zur Trennungsregelung auf der Kollektorseite angeschlossen
ist. Die Versiärkerclcmenle beschränken sich notwendigerweise nicht iril' Transistoren. Bei der
Verwendung von Vakuumröhren kann ein Widerstand mit festem Wert in Reihe mit jeder Diode geschaltet
weiden, um ein Absinken des Abgleichgrades zu verhindern, der durch die Differenz in den Diodencharakterisliken
hervorgerufen wird, und um weiterhin den Schaltvorgang der Dioe genauer zu
machen, wodurch die gleiche Funktion der bevor
/ugten erlindunsisgemäBen Ausführungsfotm erreicht
wird.
Die Erfindung hat daher eine neuartige Demodulationseinrichtung
für stereozusammengesetzte Signale zum Gegenstand, die die Signale über einen
weiten Bereich ohne entsprechende Schwierigkeiten trennen kann, wie sie in bekannten Voirichtungen
auftraten, in denen die Demodulation durch Schaltverfahren,
insbesondere in dem an den Schaltkreis mit Dioden eine Hilfsträgerspannung zusammen mit
einem stereozusammengesetzten Signal, wie oben beschrieben, angelegt wird.
Die Erfindung wurde an Hand einer beispielsvveisen Ausführiingsform erläutert, sie ist hierauf abci
nicht beschränkt, viele Änderungen und Abänderungen im Rahmen der beanspruchten Erfindung sine
möglich.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
- Patentansprüche:!. Demodulationsemrichtung für stereozusamtnengesetzte Signale, bestehend aus einem ersten Verstärker zur Verstärkung einer Pilottonspannung, aus einem Abstimmkreis, der aus einem Kondensator und einer Primärwicklung eines ersten Transformators gebildet ist und mit der Ausgangsseite des ersten Verstärkers so verbun den ist, daß er auf die Frequenz der Pilotton- to spannung abgestimmt ist, aus einem Hilfsträgergenerator der mit der Sekundärwicklung des ersten Transformators verbunden ist, aus einem zweiten Transformator, dessen Primärwicklung mit der Ausgangsseite des Generators verbunden ij »Ι, aus einem Schaltkreis, der eine Brücke enthält, die durch vier Dioden gebildet ist, die in derselben Richtung miteinander verbunden sind, und deren Eingangsklemmen mit der Sekundärwicklung des zweiten Transformators verbunden sind, aus der Reihenschaltung zweier Widerstände, die parallel zu den Ausgangsklemmen des Schaltkreises liegen, aus einem Integrierkreis, der über die Ausgangsklemmen des Schaltkreises mit diesem verbunden ist, gegebenenfalls aus einem FiI- as ter, dessen Eingang mit dem ersten Verstärker verbunden ist, um einen eventuellen SCA-Unterträger zu entfernen, aus einem zweiten Verstärker, der mit dem ersten Verstärker oder gegebenenfalls mit dem Ausgang des Filters verbunden ist, aus einem veränderbaren Trenndämpfungsglied, das zwischen dem Ausgang des zweiten Verstärkers und dem Verbindungspunkt der beiden Widerstände geschaltet ist, u. 1 das Amplitudenverhältnis zweier zusammengesetzter Signale von entgegengesetzter Polarität zu steuern, die auf der Ausgangsseite des zweiten Verstärkers zur Erzielung der gewünschten Trennung erzeugt werden, insbesondere zur Verwendung als Demodulator für Stereoempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzten Signale mit gegen Masse entgegengesetzter Polarität, die auf der Ausgangsseite (den Ausgängen) des zweiten Verstärkers auftreten, den Eingangsklemmen des Schaltkreises und/bzw. den Ausgangsklemmen des Schaltkreises über das Dämpfungsglied und den Verbindungspunkt der beiden zwischen dem fntegrierkreis und den Ausgangsklemmen des Schaltkreises liegenden Widerständen zugeführt werden.
- 2. Demodulationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Schaltkreis vier Silicium-Halbleiterdioden enthält, die in einer elektrischen Brücke geschaltet sind.
- 3. Demodulationseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Ausgangsseite dieses zweiten Verstärkers erzeugten zusammengesetzten Signale auf den Mittelabgriff der Sekundärwicklung dieses zweiten Transformators gegeben werden.Bei bekannten Stereo-Demodulationseinrichtungen werden Signale am Ausgang eines Frequenzdiskrimjnators in einem FM-Empfänger erzeugt, wodurch das Signal in Unke und rechte Audio-Frequenzsignale getrennt wird. Dazu wurden bisher das sogenannte Matrix-Verfahren und das Schaltverfahren verwandt.Allgemein läßt sich ein vollständiges Stereo-Signal S(t) durch die folgende bekannte Gleichung darstellen:
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---|---|---|---|
JP212363 | 1963-01-23 |
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---|---|
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ID=11520558
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---|---|---|---|
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Legal Events
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