DE1098967B - Vorrichtung zum Zaehlen der Schreibmaschinenanschlaege unter Verwendung fertiger Schriftsaetze - Google Patents

Vorrichtung zum Zaehlen der Schreibmaschinenanschlaege unter Verwendung fertiger Schriftsaetze

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DE1098967B
DE1098967B DEH36833A DEH0036833A DE1098967B DE 1098967 B DE1098967 B DE 1098967B DE H36833 A DEH36833 A DE H36833A DE H0036833 A DEH0036833 A DE H0036833A DE 1098967 B DE1098967 B DE 1098967B
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DE
Germany
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Application number
DEH36833A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Theodor Herfurth
Hans Raak
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THEODOR HERFURTH DIPL ING
Original Assignee
THEODOR HERFURTH DIPL ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/20Arrangements of counting devices
    • B41J29/24Word counters

Landscapes

  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zählen der Schreibmaschinenanschläge unter Verwendung fertiger Schriftsätze Die Erfindung befaßt sich mit einer Vorrichtung zum Zählen der Schreibmaschinenanschläge. Die Vorrichtung soll beispielsweise bei Leistungsuntersuchungen in der gewerblichen Wirtschaft und in der Verwaltung angewendet werden, um festzustellen, wieviele Anschläge auf den jeweils gefertigten Schriftstücken vorhanden sind. Zu diesem Zweck ist es lediglich notwendig, einen überzähligen Durchschlag von jedem Schriftstück anzufertigen, welcher dann in einer zentralen Stelle mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgewertet werden kann.
  • Es ist bereits bekannt, bei Schreibmaschinen die einzelnen Anschläge durch an der Maschine angebrachte elektromechanische Anschlagzähler zu zählen oder die Anschlagzahl mittels Netztafeln unter Verwendung von Schriftsätzen näherungsweise festzustellen.
  • Diese Anschlagzähler arbeiten nur dann sinnvoll, wenn durch eine Aufsichtsperson ein willkürliches Fortschreiten des Zählwerks, dem keine Schreibleistung gegenübersteht, verhindert wird. Außerdem ist die Anwendung dieser Zähler psychologisch unzweckmäßig. Sie haben nur einen Sinn in zentralen Schreibzimmern, in denen das Maschinenschreiben verakkordiert ist.
  • Die Netztafeln sind einigermaßen geeignet für ganzseitig beschriebene Briefe, wobei auch dann noch der Schätzung verhältnismäßig viel Raum gegeben ist.
  • Die erwähnten und andere Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum vergleichenden Zählen der Schreibmaschinenanschläge auf Schriftsätzen unter Verwendung eines elektrischen Zählwerks, die gekennzeichnet ist durch die Anordnung eines Laufrades und eines gezahnten Kontaktrades auf einer Achse an einem Handgriff sowie Kontaktfedern, die mit dem Kontaktrad zusammenwirken. Zur Erzielung einer großen Genauigkeit der Anscb,lagszählung wird dabei der Umfang des Laufrades so gewählt, daß er ein ganzes Vielfaches der Schaltschrittlänge des jeweiligen Schreibmaschinentyps ist. Beträgt z. B. die Schaltschrittlänge einer bestimmten Schreibmaschine 2,6 mm, so wird der Umfang des Laufrades beispielsweise bemessen mit 30 - 2,6= 78 mm. Auch ein anderes ganzes Vielfaches der Schaltschrittlänge ist anwendbar, wobei sich die Bemessung nach Zweckmäßigkeitsgründen richtet. Ist beispielsweise der Umfang des Laufrades zu klein, so neigt dieses zum Rutschen, ist er zu groß, wird das ganze Gerät zu unhandlich. Im praktischen Betrieb hat sich der oben zahlenmäßig angegebene Umfang des Laufrades bewährt. Um ein Rutschen des Laufrades beim Abfahren der Schriftzeilen ganz zu vermeiden, wird dieses zweckmäßig geriffelt oder mit einem Belag aus Gummi oder Kunststoff versehen. Das Laufrad ist vorteilhaft auswechselbar, um die Schaltschrittlängen jeweils verschiedener Schrifttypen berücksichtigen zu können.
  • Die Zähnezahl des gezahnten Kontaktrades wird zweckmäßig so gewählt, daß sie derjenigen Anzahl von Anschlägen entspricht, nach welcher der Umfang des Laufrades gewählt ist. Man kann jedoch mehr oder weniger Zähne wählen, was allerdings zur Folge hat, daß die in dem Zählwerk angezeigte Anschlagzahl mit einem entsprechenden Faktor multipliziert werden muß. Nimmt man beispielsweise den Umfang des Laufrades, wie oben erwähnt, mit dem 30fachen einer Schaltschrittlänge an, so wird zweckmäßig das Kontaktrad mit 30 Zähnen ausgestattet. Versieht man das Kontaktrad beispielsweise mit 15 Zähnen, so ist die im Zählwerk angezeigte Zahl mit 2 zu multiplizieren. Diese Gestaltung des Rades bringt indessen mit sich, daß bei der Auswertung noch eine Multiplikation erforderlich ist.
  • Als Zählwerk hat sich im praktischen Betrieb ein elektrisches Zählwerk als vorteilhaft erwiesen, weil dadurch der notwendige Kraftaufwand beim Abfahren der Zeile minimal ist.
  • Zweckmäßig wird die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem seitlich des Laufrades angebrachten Zeiger ausgestattet, der ein exaktes Aufsetzen der erfindungsgemäßen Vorrichtung am Zeilenanfang und ein exaktes Abheben am Zeilenende gestattet. Dieser Zeiger kann eine nach unten gerichtete Spitze aufweisen, die bei Beginn des Abfahrens auf den Anfang und bei Ende des Abfahrens auf das Ende jeder Zeile zeigt.
  • Zur weiteren Erläuterung der Erfindung diene die Zeichnung, die eine Ausführungsform wiedergibt. Fig. 1 zeigt die Vorrichtung in einer Draufsicht und Fig. 2 dieselbe Vorrichtung in einer Seitensicht. Nach den Figuren, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen, besteht die Vorrichtung aus dem je nach Schaltschrittlänge auswechselbaren geriffelten Laufrad 1, das über die Achse 2 kraftschlüssig mit dem Kontaktrad 3 gekuppelt ist. Über die Zähne des Kontaktrades 3 greifen Kontaktfedern 4, 5, die bei Drehung des Laufrades 1 und damit des Kontaktrades 3 (beim Abfahren der Zeile) durch die Zähne jeweils entsprechend einem Anschlag einen elektrischen Impuls geben. Bei Drehung des Kontaktrades 3 wird nämlich die Kontaktfeder 5 durch einen Zahn nach dem anderen angehoben, wodurch der Stromkreis einer Stromquelle 6 über die Kontaktfeder 4 geschlossen wird. Der so-erhaltene Impuls wird über eine durch den Griff 7 geführte Leitung 8 einem nicht dargestellten elektrischen Zählwerk zugeleitet. Der Griff 7, der zum Führen des Gerätes über die Zeilen dient und somit frei beweglich ist, wird zweckmäßig durch einen Überzug isoliert. Um ein exaktes Aufsetzen und Abheben des Gerätes am jeweiligen Zeilenbeginn bzw. Zeilenende zu gewährleisten, besitzt die Vorrichtung schließlich noch den Zeiger 9, der, wie Fig. 2 zeigt, eine nach unten gerichtete Spitze aufweist, die Beginn und Ende der Zeile markiert.
  • Oberhalb der Kontaktfedern 4, 5 ist eine nicht dargestellte isolierte Schutzhaube- vorhanden, um den elektrischen Teil vor Berührung zu schützen. Das Gerät wird vorteilhaft aus Leichtmetall hergestellt, um die körperliche Beanspruchung der auswertenden Person niedrig zu halten.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist folgende: Das Gerät wird unter Zuhilfenahme des Zeigers 9 jeweils am Zeilenbeginn bzw. Zeilenende so aufgesetzt, daß die Spitze des Zeigers 9 auf den ersten bzw. letzten Buchstaben, Punkt, Strich od. dgl. der Zeile zeigt. Sodann fährt man diese Zeile sowie jede folgende ab, wobei das Laufrad 1 infolge Reibung in Umdrehung versetzt wird. Diese Umdrehung überträgt sich auf das Kontaktrad 3, so daß über die Kontaktfedern 4 und 5 die Zählung jedes Anschlages, d. h. auch der Zwischenräume, möglich wird. Unterstrichene Zeilen oder Zeilenteile werden sinngemäß zweimal abgefahren.
  • Das elektrische Zählwerk ist mit einem Netztrafo und einem Gleichrichter in einem Kasten eingebaut. Durch ein Fenster in diesem Kasten läßt sich das Zählwerk bequem ablesen.
  • Die Zählapparatur ergibt eine Übereinstimmung der mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermittelten Anschläge mit den während des Schreibens gezählten Anschlägen sowie eine schnelle und nicht anstrengende, eine geringe Konzentration erfordernde Auswertung von Schriftstücken.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Zählen der S chreibmaschinenanschläge unter Verwendung eines elektrischen Zählwerks, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Laufrades (1) und eines gezahnten Kontaktrades (3) auf einer Achse (2) an einem Handgriff (7) sowie Kontaktfedern (4, 5), die mit dem Kontaktrad (3) zusammenwirken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Auswechselbarkeit des Laufrades (1).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Zeiger (9). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 704411, 921899.
DEH36833A 1959-07-04 1959-07-04 Vorrichtung zum Zaehlen der Schreibmaschinenanschlaege unter Verwendung fertiger Schriftsaetze Pending DE1098967B (de)

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DE1098967B true DE1098967B (de) 1961-02-09

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ID=7153127

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE704411C (de) * 1937-02-07 1941-03-29 Abraham Martinium Erichsen Vorrichtung zum Bestimmen der Schreibgeschwindigkeit und Schreibleistung bei Schreibmaschinen
DE921899C (de) * 1952-05-30 1954-12-30 Oskar Dr Med Seip Geraet zur Auswertung insbesondere von Elektrokardiogrammen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE704411C (de) * 1937-02-07 1941-03-29 Abraham Martinium Erichsen Vorrichtung zum Bestimmen der Schreibgeschwindigkeit und Schreibleistung bei Schreibmaschinen
DE921899C (de) * 1952-05-30 1954-12-30 Oskar Dr Med Seip Geraet zur Auswertung insbesondere von Elektrokardiogrammen

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