DE1792627U - Vorrichtung zur zaehlung von schreibmaschinenanschlaegen. - Google Patents

Vorrichtung zur zaehlung von schreibmaschinenanschlaegen.

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DE1792627U
DE1792627U DEH31607U DEH0031607U DE1792627U DE 1792627 U DE1792627 U DE 1792627U DE H31607 U DEH31607 U DE H31607U DE H0031607 U DEH0031607 U DE H0031607U DE 1792627 U DE1792627 U DE 1792627U
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DE
Germany
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impeller
counting
contactor
electrical
counter
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Expired
Application number
DEH31607U
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Dipl Ing Herfurth
Hans Raak
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Individual
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/12Measuring wheels

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Time Recorders, Dirve Recorders, Access Control (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Zahlung von Schreibmaschinenanachimen,
    Die Neuerung befaßt sich mit einer Vorrichtung zur Zählung von Schreibmaschinenanschlägen. Die neue Vorrichtung soll beispiels-' weise bei Leistungsuntersuohungen in der gewerblichen Wirtschaft und. in der Verwaltung angewendet werden, um festzustellen, wieviele Anschläge auf den jeweils gefertigten Schriftstücken vorhanden sind. Zu diesem Zweck ist es lediglich notwendig, einen überzähligen Durchschlag von jedem Schriftstück anzufertigen. welcher dann in einer zentralen Stelle mittels der neuerungsgemäßen Vorrichtung ausgewertet werden kann.
  • Es ist bereits bekannt, Schreibmaschinenanschläge durch an die Maschine angebrachte Ansohlagszähler zu zählen oder die Anschlagzahl mittels Netztafeln schätzungsweise festzustellen.
  • Diese Anaohlagzähler arbeiten nur dann sinnvoll, wenn durch eine Aufsichtsperson ein willkürliches Fortschreiten des Zählwerks, dem keine Schreibleistung gegenübersteht, verhindert wird. Außerdem ist die Anwendung dieser Zähler psychologisch unzweckmäßig.
  • Sie haben nur einen Sinn in zentralen Schreibzimmern, in denen das Maschinenschreiben verakkordiert ist. Die Netztafeln sind einigermaßen geeignet für ganzseitig beschriebene Briefe, wobei auch dann noch der Schätzung verhältnismäßig viel Raum gegeben ist.
  • Die erwähnten und anderen Nachteile werden durch die Neuerung vermieden. Der Gegenstand der Neuerung ist eine Vorrichtung zur Zählung von Schreibmaschinenanschlägen, welche gekennzeichnet ist durch ein Laufrad, mittels dessen jede einzelne Zeile des Schriftstückes abfahrbar ist, und durch ein mit dem Laufrad kraftschlüssig verbundenes Zählrad, das durch mechanische oder vorteilhafterweise elektrische Mittel die Anzahl der Anschläge auf ein Zählwerk überträgt. Zur Erzielung einer großen Genauigkeit der Anschlagszählung wird dabei der Umfang des Laufrades so gewählt, daß er ein ganzes Vielfaches der jeweiligen Schrifttypenbreite ist. Beträgt z. B. die Breite einer Schrifttype einer bestimmten Schreibmaschine 2,6 mm, so wird der Umfang des Laufrades beispielsweise bemessen mit 3o x 2,6 = 78 mm. Auch ein anderes ganzes Vielfaches der Schrifttypenbreite ist anwendbar,. wobei sich die Bemessung nach Zweckmäßigkeitsgründen richtet. Ist beispielsweise der Umfang des Laufrades zu klein, so neigt dieses zum Rutschen, ist er zu grß, wird'das ganze Gerät zu unhandlich. Im praktischen Betrieb hat sich der oben zahlenmäßig angegebene Umfang des Laufrades be-""'" währt. Um ein Rutschen des Laufrades beim Abfahren der Schrift-
    ganz.
    zeilen/zu vermeiden, wird dieses zweckmäßigerweise geriffelt oder
    mit einem Belag aus Gummi oder Kunststoff versehen.
  • Die Zähnezahl des als Zahnrad ausgebildeten Zählrades wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß sie derjenigen Anzahl von Anschlägen entspricht, nach welcher der Umfang des Laufrades gewählt ist, Man kann jedoch mehr oder weniger Zähne wählen, was allerdings zur Folge hat, daß die in dem Zählwerk angezeigte Ansohlagszahl mit einem entsprechenden Faktor multipliziert werden muß. Nimmt man beispielsweise den Umfang des Laufrades, wie oben, erwähnt, mit dem 30-fachen einer Typenbreite an, so wird zweckmä8ig4erweise das Zähl-
    rad mit 30 Zähnen ausgestattet. Versieht man, das Z-ählrad bei-
    '-'<.
    spielsweie tjl 5Zähnen,so ist.dieim Zählwerk. an ezeigte Zahl
    mit 2 zu multiplizieren. Diese Gestaltung eSfa'&SE-'dß. ä Zählrades
    bringt indessen mit sich, daß bei der Auswertung noch eine Multi-
    plikation erforderlich ist.
    Als Zählwerk kann ein solches mechanischer Natur Anwendung finden ;
    jedoch hat sich im praktischen Betrieb ein elektrisches Zählwerk
    als vorteilhafter erwiesen, weil dadurch der notwendige Kraftaufwand beim Abfahren der Zeile minimal ist.
  • Zweckmäßigerweise wird die neuerungsgemäße Vorrichtung mit einem seitlich des Laufrades angebrachten Markierungaelement ausgestattet, das ein exaktes Aufsetzen der neuerungsgemäßen Vorrichtung am Zeilenanfang und ein exaktes Abheben am Zeilenende gestattet. Dieses Markierungselement kann eine nach unten gerichtete Spitze aufweisen, die bei Beginn des Abfahrens auf den Anfang und bei Ende des Abfahren auf das Ende jeder Zeile zeigt.
  • Zur weiteren Erläuterung der Neuerung diene die anliegende Zeichnung, die eine Ausführungsform wiedergibt.
  • Figur 1 zeigt die Vorrichtung in einer Draufsicht, Figur 2 dieselbe Vorrichtung in einer Seitensicht., Nach den Figuren, in denen gleiche Bezugsziffern gleiche Teile bezeichnen, besteht die Vorrichtung aus dem je nach Typenbreite auswechselbaren geriffelten Laufrad 1, das über die Achse 2 kraft schlüssig mit dem Zählrad 3 gekuppelt ist. Über die Zähne es Zählrades 3 greift ein elektrischer Kontaktgeber 4 der bei Drehung des Laufrades 1 und damit des Zählrades 3 (beim Abfahren der Zeile) durch die Zähne jeweils entsprechend einem Anschlag einen elektrischen Impuls gibt. Bei Drehung des Zählrades 3 wird nämlich die Kontaktfeder 5 des Kontaktgebers 4 durch einen Zahn nach dem anderen angehoben, wodurch der Stromkreis einer Stromquelle 6 über den Kontaktgeber 4 geschlossen wird. Der so erhaltene Impuls wird über eine durch den Griff 7 geführte Leitung 8 einem nicht dargestellten elektrischen Zählwerk zugeleitet. Der Griff 7, der zum Führen des Gerätes über die Zeilen dient und somit frei beweglich ist, wird zweckmäßigerweise durch einen Überzug isoliert. Um ein exaktes Aufsetzen und Abheben des Gerätes am jeweiligen Zeilenbeginn bezw. Zeilenende zu gewährleisten, besitzt die Vorrichtung schließlich noch den Weiser 9, der, wie Figur 2 zeigt, eine nach unten gerichtete Spitze aufweist, die Beginn und Ende der Zeile markierte Oberhalb des Kontaktgebers 4 ist eine nicht dargestellte isolierte Schutzhaube vorhanden, um den elektrischen Teil vor Berührung zu schützen. Das Gerät wird vorteilhafterweise aus Leichtmetall hergestellt, um die körperliche Beanspruchung der auswertenden Person niedrig zu halten Die Arbeitsweise der neuerungsgemäßen Vorrichtung ist folgende ; Das Gerät wird unter Zuhilfenahme des Weiser 9 jeweils am Zeilenbeginn bezw. Zeilenende so aufgesetzt, daß die Spitze des Weiser 9 auf den ersten bezw. letzten Buchstaben, Punkt, Strich oder dergleichen der Zeile zeigt. Sodann fährt man diese Zeile sowie jede folgende ab, wobei das Laufrad 1 infolge Reibung in Umdrehung viersetzt wird. Diese Umdrehung überträgt sich auf das Zählrad 3, so daß über den Kontaktgeber 4 usw. die Zählung jedes Anschlages d. h. auch der Zwischenräume, möglich wird. Unterstrichen Zeilen oder Zeilenteile werden sinngemäß zweimal abgefahren. Das Zählwerk ist mit einem Netztrafo und einem Gleichrichter in einem Kasten eingebaut. Durch ein Fenster in diesem Kasten läßt sich das Zählwerk bequem ablesen.
  • Die Zählapparatur ist ausprobiert, und es ergab sich ; a) eine Übereinstimmung der maschinell gezählen Anschläge mit den manuell gezählten Anschlägen ; b) eine schnelle und nicht anstrengende, eine geringe Konzentration erfordernde Auswertung von Schriftstücken.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche.
    1.) Vorrichtung zur Zählung von Sohreibmasohinenansohlägen, gekennzeichnet durch ein an einem beweglichen Griff (7) angebrachtes, je nach Typenbreite auswechselbares Laufrad (1) sowie ein mit 'diesem kraftschlüssig verbundenes, als Zahnrad ausgebildetes Zählrad (3), das mit einem mechanischen oder elektrischen Zählwerk verbunden ist.
    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des Laufrades (1) ein ganzes Vielfaches der jeweiligen Schrifttypenbreite ist.
    3.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähnezahl des Zählrades (3) gleich der Anschlagszahl ist, für welche der Umfang des Laufrades (1) bemessen ist.
    4.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Zähleinrichtung aus einem Kontaktgeber (4) mit einer Kontaktfeder (5) besteht, welche beim Anheben den Stromkreis einer Stromquelle schließt und damit die Verbindung mit dem elektrischen Zählwerk herstellt. v 5.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (1) auf seinem Umfang geriffelt oder mit einem
    rutschfestem Gummi-oder Kunststoffbelag belegt ist.
    6.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (7) isoliert ist.
    7.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, gekennzeichnet durch einen Weiser (9) mit einer gegen das Schriftbild gerichteten Spitze.
    8.) Vorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum, in dem sich der Kontaktgeber (4) und die elektrischen Leitungsanschlüsse befinden, durch eine isolierte Schutzhaube gegen Berührung des Kontaktgebers (4) und der elektrischen Leietungsanschlüsse geschützt ist a
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