DE1098797B - Fadenhalter fuer Fadenspule - Google Patents

Fadenhalter fuer Fadenspule

Info

Publication number
DE1098797B
DE1098797B DEM35169A DEM0035169A DE1098797B DE 1098797 B DE1098797 B DE 1098797B DE M35169 A DEM35169 A DE M35169A DE M0035169 A DEM0035169 A DE M0035169A DE 1098797 B DE1098797 B DE 1098797B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
spindle
bobbin
thread holder
holder according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM35169A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Marcoff Moghadam
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEO MARCOFF MOGHADAM
Original Assignee
LEO MARCOFF MOGHADAM
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by LEO MARCOFF MOGHADAM filed Critical LEO MARCOFF MOGHADAM
Publication of DE1098797B publication Critical patent/DE1098797B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B91/00Tools, implements, or accessories for hand sewing
    • D05B91/14Thread-spool pins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Fadenhalter für Fadenspule Die Erfindung betrifft einen Fadenhalter, der das Abwickeln von Zwirn, Garn, Draht usw. von einer Spule verhindert, auf der sie aufgewickelt sind.
  • Zwirn., Garn, Draht, Schnur usw. werden gewöhnlich auf Spulen verkauft, die üblicherweise aus Holz und manchmal aus anderen Materialien bestehen. Nachdem ein Teil des Zwirns verbraucht ist, ist es schwierig, zu verhindern, daß sich der Zwirn von der Spule abwickelt und verknotet. Wenn eine Hausfrau oder eine Näherin beispielsweise mehrere Spulen mit Zwirn von verschiedener Farbe in einem Nähkasten oder Körbchen aufbewahrt, kommt es häufig vor, daß sich die Zwirnenden verknoten. Um Abhilfe zu schaffen, haben die Erzeuger am Umfang des einen Endes der Spule winklige Schlitze angebracht, in welche das Zwirnende eingebracht und festgeklemmt wird, wenn die Spule nicht benutzt wird. Solche Schlitze erfüllen zwar ihren Zweck, aber wenn das an den Schlitz angrenzende Holz abbricht, was sehr häufig vorkommt, ist der Schlitz vollkommen beseitigt. Aber auch wenn dies nicht erfolgt, haben sich diese Schlitze für verschiedene Arten von Fäden, wie z. B. Nylonfäden, nicht als zufriedenstellend erwiesen, da es infolge der glatten Oberfläche derselben schwierig ist, sie in einer bestimmten Stellung festzuhalten.
  • Es ist ein Fadenspulenhalter mit einer Grundplatte bekannt, in welche nebeneinander eine Spindel zum Aufstecken der Spule, ein Führungsteil zur Führung des von der Spule abgezogenen Fadens und eine Schneidvorrichtung eingeschraubt sind. Auf dem unteren Teil der Spindel ist eine konische Hülse drehbar gelagert, die durch eine zwischen der Hülse und der Grundplatte angeordnete Feder gegen eine an der Spindel ausgebildete Schulter gedrückt wird. Beim Aufstecken der Spule auf die Spindel kommt die Spule mit der konischen Außenfläche der Hülse in Eingriff, die sich beim Abziehen des Fadens mit der Spule dreht. Nachdem ein genügend langes Stück des Fadens abgezogen ist, drückt man auf die Spule, wodurch die Hülse entgegen der Wirkung der Feder mit der Grundplatte in Berührung kommt und gebremst wird. Beim Loslassen der Spule wird die Hülse durch die Feder wieder mit der Schulter der Spindel in Eingriff gebracht. Der bekannte Spulenhalter kann nicht als Fadenführer an einer Nähmaschine verwendet «erden.
  • Außerdem ist ein Fadenführer für Garnrollen bekannt, bei welchem die die Abwindeöse und die Schlingöse tragenden Arme über die Lagerösen durch einen Bügel verbunden sind, der als Ausgleichsgewicht dient, wobei eine zwischen Tragplatte und unterem Bügelarm um die Drehachse liegende Schraubenfeder beim Drehen des Fadenführers schwach bremsend wirkt. Hierdurch wird erreicht, daß dieser Fadenführer infolge seines Gewichtsausgleichs für schräg oder waagerecht angeordnete Garnrollen verwendet werden kann, ohne daß der Faden ins Schleudern kommt und sich dadurch verschlingt.
  • Bei einer anderen bekannten Klemm- und Schneidvorrichtung wird nach dem Abschneiden des abgewikkelten Fadens das zurückbleibende Ende durch Zacken festgehalten.
  • Schließlich ist noch ein Nähgerät bekannt, das aus einem Bügel besteht, zwischen dessen nach innen gebogenen Enden eine Garnspule drehbar gelagert werden kann. Der Bügel weist ferner eine Öse zur Fadenführung, ein Messer zum Abschneiden des Fadens und eine Vorrichtung zum Befestigen des Bügels an Kleidungsstücken auf. Es ist jedoch keine Einrichtung zum Festhalten oder Festklemmen des Fadens vorgesehen, und auch als Fadenführer an Nähmaschinen ist das bekannte Gerät nicht verwendbar.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Fadenhalter mit einer an einer Tragplatte befestigten. Spindel, die in die Bohrung einer Fadenspule mittels eines kegelstumpfförmigen Teiles eingreift, und mit einer außerhalb des Umfanges der Fadenspule angeordneten Fadenführungs- und Klemmvorrichtung. Das wesentliche Kennzeichen- des Fadenhalters gemäß der Erfindung besteht darin:, daß die Spindel mit dem kegelstumpfförmigen Teil fest verbunden ist und an ihrem einen Ende mit einem die Fadenführungs-und Klemmvorrichtung tragenden Arm fest verbunden ist, der in an sich bekannter Weise als abgewinkelter freier Tragarm ausgebildet ist und sich mit seinem freien Ende über einen Teil der Fadenspulenhöhe erstreckt.
  • Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung ist der kegelstumpfförmige Teil unterhalb der Tragplatte an einem verdickten Teil der Spindel ausgebildet.
  • Ein weiteres Merkmal des Fadenhalters gemäß der Erfindung ist darin zu sehen, daß der an der Spindel befestigte Arm in an sich bekannter Weise in Form einer Drahtschleife ausgebildet ist, die aus biegbaren Drahtstücken besteht, welche an den Enden verdrillt sind.
  • Außerdem kann der mit der Tragplatte fest verbundene und parallel zur Fadenfläche der Spule abgebogene Arm aus einem einzigen, aus Kunststoff hergestellten Teil bestehen.
  • Durch die gekennzeichnete Ausbildung des Fadenhalters gemäß der Erfindung erfolgt das Festklemmen des Fadens außerhalb des Umfangs der Spule, wodurch der Faden unter ständiger Spannung gehalten wird und nicht von der Spule abgezogen werden kann. Wenn das Festklemmen des Fadens innerhalb des Umfangs des oberen Randes der Spule erfolgt, ist es praktisch unmöglich, das Abgleiten des Fadens längs des oberen Randes der Spule zu verhindern und den Faden unter ständiger Spannung zu halten, weil der obere Rand der Spule im allgemeinen Kreisform aufweist und nur in Ausnahmefällen gezahnt ist.
  • Mittels des mit der Spindel fest verbundenen kegelstumpfförmigen Teils kann die Spule wahlweise freigegeben oder festgeklemmt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Fadenhalters gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
  • In der Zeichnung sind mehrere beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine Ausführungsform des Fadenhalters mit der Spule in Abwinkelstellung ; Fig.2 zeigt in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, denselben Fadenhalter, wobei die Spindel in der axialen Bohrung der Spule verkeilt ist, so daß die Spindel und .die Spule fest miteinander verbunden sind; Fig. 3 zeigt im Grundriß eine Ausführungsform der Fadenführung und Klemmvorrichtung; Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform dieser Vorrichtung; Fig. 5 zeigt in größerem Maßstab, wie der Faden in der Vorrichtung verklemmt wird; Fig. 6 zeigt schaubildlich eine andere Ausführungsform des Fadenhalters gemäß der Erfindung; Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht einer weiteren Ausführungsform; Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7 und zeigt den Fadenhalter in der Fadenklemmstellung ; Fig.9 ist ein ähnlicher Ouerschnitt und zeigt den Fadenhalter in der Fadenführungsstellung ; Fig.10 ist eine schaubildliche Darstellung noch einer anderen Ausführungsform des Fadenhalters mit festgeklemmtem Faden; Fig. 11 ist eine Vorderansicht des Fadenhalters gemäß Fig. 10; Fig. 12 zeigt den Fadenhalter im Grundriß ; Fig: 13 ist -eine teilweise Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform der Fadenklemmvorrichtung; Fig.14 ist eine schaubildliche Ansicht noch einer weiteren Ausführungsform des Fadenhalters; Fig. 15 zeigt den Fadenhalter im Grundriß ; Fig. 16 ist ein Längsschnitt, der den Fadenhalter in verkeilter Stellung auf einer Spule zeigt; Fig. 17 ist eine Fig. 16 ähnliche Ansicht und zeigt den Fadenhalter in loser, abwickelbereiter Stellung; Fig. 18 ist eine Seitenansicht des Fadenhalters.
  • In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 die Spule bezeichnet, auf welche der Faden 2 aufgewickelt ist. Die Spule 1 ist .in üblicher Weise aus Holz hergestellt und mit einer mittleren axialen Bohrung 3 versehen.
  • Der Fadenhalter besteht aus einer Spindel 4, die zylindrisch ist und einen solchen Durchmesser aufweist, daß sie lose in die Bohrung 3 der Spule 1 paßt. Die Spindel 4 erstreckt sich innerhalb der Bohrung ziemlich weit nach unten. Der Fadenhalter weist ferner eine Tragplatte 5 auf, die an der Spindel 4 befestigt ist oder mit derselben aus einem Stück besteht und an welcher der Fadenhalter erfaßt werden kann. Angrenzend an die Tragplatte 5 weist die Spindel 4 einen verdickten Teil 6 auf, der mit dem Hauptteil der Spindel .durch einen kegelstumpfförmigen Teil 7 fest verbunden ist. Wenn daher die Spindel 4 in der axialen Bohrung 3 der Spule angeordnet ist und dann nach unten gedrückt wird, kommt der Teil ? gemäß Fig. 2 mit der Bohrung 3 in Eingriff, so daß die Spule und der Fadenhalter fest miteinander verbunden werden.
  • Wenn andererseits die Spindel 4 nicht nach unten gedrückt wird, sondern gemäß Fig. 1 nur lose in der axialen Bohrung sitzt, und die Spule auf eine ebene Fläche, z. B. einen Tisch, gestellt wird, ist es möglich, den Fadenhalter mit der Tragplatte 5 festzuhalten und dann den Faden von der Spule abzuziehen, wobei sich die Spule um die Spindel 4 drehen kann.
  • Der Fadenhalter, welcher die Spindel 4, die Tragplatte 5 und die Teile 6 und 7 umfaßt, kann aus Holz, aus Kunststoff oder irgendeinem anderen Material bestehen.
  • Von dem verdickten Teil 6 wird die Fadenführungs- und Klemmvorrichtung 9 getragen. Diese Vorrichtung ist meist aus Draht hergestellt, der in der in Fig. 3 dargestellten Form gebogen und verdrillt ist. Gemäß Fig. 3 besteht die Vorrichtung aus zwei biegbaren Drahtstücken 10 und 11, die an jedem Ende 12 und 13 verdrillt sind, so @daß eine mittlere Schleife 14 gebildet wird. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist das verdrillte Ende 12 gemäß Eig. 1 in den Teil 6 eingebettet und mit demselben fest verbunden. Die Schleife 14 und das verdrillte Ende 13 stehen in radialer Richtung vom Tei16 ab und .sind dann nach unten gebogen, wie die Fig. 1 und 2 zeigen. Gewünschtenfalls kann auf dem verdrillten Ende 13 eine kleine Kugel 15 aus Holz oder Kunststoff angebracht werden.
  • Der Teil 6 trägt ferner unmittelbar unterhalb der Tragplatte 5 eine Fadenabschnei:devorrichtung, -die aus einem Messer 16 od. dgl. besteht. Auch diese Vorrichtung ist in den Teil 6 eingebettet, wobei das kleine Messer nur teilweise frei liegt.
  • Beim Gebrauch .des Fadenhalters wird der Faden 2 gemäß Fig. 1 in die Schleife 14 der Fadenführungs-und Klemmvorrichtung eingebracht. Wenn der Faden abgezogen werden soll, wird die Tragplattes mit den Fingern erfaßt und seitlich am Faden gezogen, bis die gewünschte Länge abgewickelt ist. Beim Abziehen wird der Faden durch die Schleife 14 geführt. Der Faden kann dann abgeschnitten werden, indem er über das Messer 16 gezogen wird. Um ein weiteres Abwickeln des Fadens von der Spule zu verhindern, wird die Tragplatte 5 nach unten gedrückt, so daß der Teil 7 gemäß Fig. 2 mit der Kante der Bohrung 3 in Einsgriff kommt, wodurch eine weitere Drehung der Spule verhindert wird. Das Ende des Fadens wird dann nach unten gezogen, so daß es zwischen den das verdrillte Ende 13 bildenden Drahtstücken festgeklemmt wird. Die Klemmvorrichtung wird dabei nach unten gezogen, so daß sie bei ihrer Freigabe nach oben zurückschnellt und dadurch den Faden spannt. In dieser Stellung kann sich der Faden nicht abwickeln, und die Spule kann mit anderen Spulen in einem Nähkasten oder Körbchen aufbewahrt werden, ohne daß zu befürchten ist, daß sich die Fäden verknoten.
  • Wenn von der Spule noch mehr Faden abgewickelt werden soll, ist nur erforderlich, den Faden 2 aus seiner Klemmstellung zurück in die Schleife 14 zu ziehen und die Spindel 4 mittels der Tragplatte 5 in die lose Stellung gemäß Fig. 1 zu bringen.
  • Wie Fig. 5 zeigt, kann das verdrillte Ende auch so ausgebildet werden, daß die Verdrillungen verschiedene Größe aufweisen, wobei die an die Schleife angrenzende Verdrillung am größten ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß sie für Spulen mit Fäden von verschiedener Dicke verwendbar ist. Die stärkeren Fäden werden dann in den größeren Verdrillungen verklemmt, während die dünneren Fäden mit den kleineren Verdrillungen in Eingriff kommen.
  • Die Klemmvorrichtung kann auch die in Fig. d dargestellte Form aufweisen. In diesem Fall ist die Schleife 20 mit einem verdrillten Endteil 21 versehen. Das Ende 22 der Schleife kann auf dem Teil 6 angeordnet oder teilweise in denselben eingebettet werden, so daß es mit demselben fest verbunden isst.
  • Eine andere Ausführungsform des Fadenhalters gemäß der Erfindung ist in Fig. 6 dargestellt. Derselbe ist in der gleichen Weise ausgebildet, aber mit einem steifen Arm 23 versehen, der sich in radialer Richtung nach außen und dann parallel zur Seite -der Spule nach unten erstreckt. Am äußeren Ende des Armes 23 ist eine Fadenführungsöse24 angebracht, die den Faden aufnimmt. Ferner ist eine Fadenklemmvorrichtung 25 vorgesehen. Diese ist der in den Fig. 1 und 2 :dargestellten Vorrichtung ähnlich, aber erstreckt sich vom Teil 6 längs des Armes 23 und dann unter einem Winkel nach außen und unten. Die beiden Drahtstücke26, 27 bilden eine Schleife28 und ein verdrilltes Ende 29, das dem verdrillten Ende 13 der ersten Ausführungsform entspricht. Gewünschtenfalls kann in die Spindel unmittelbar unterhalb der Tragplatte ein Messer 30 eingebettet werden. Beim Gebrauch des Fadenhalters wird der Faden 2 zuerst durch :die Öse24 und dann durch die Schleife28 geführt. Hinsichtlich der Drehung der Spule und des Festklemmers des Fadens ist die Wirkungsweise die gleiche wie bei den anderen Ausführungsformen.
  • Die Fadenführungs- und Klemmvorrichtung wird vorteilhaft aus sehr widerstandsfähigem Draht, z. B. aus dem bekannten Saitendraht, hergestellt. Wenn die Vorrichtung aus zwei biegbaren Drahtstücken hergestellt wird, bilden diese eine mittlere Schleife, die an jedem Ende durch mehrfache Verdrillung der Drahtstücke geschlossen wird. Die verdrillten Drahtstücke des einen Endes bilden die Fadenklemmvorrichtung, indem der in die Schleife eingebrachte Faden in die Verdrillungen des Endes hineingezogen wird. Die verdrillten Drahtstücke des klemmenden Endes müssen nicht verlötet oder auf andere Weise aneinander befestigt werden, da sie dadurch starr werden und möglicherweise den Faden zerschneiden, wenn derselbe zu tief in die Klemmstellung gezogen wird. Wenn die verdrillten Drahtstücke nicht verlötet oder auf andere Weise starr verbunden werden, ergibt sich beim Einbringen des Fadens in die Klemmstellung eine fortschreitend zunehmende elastische oder Federkeilwirkung. Diese wird erzeugt 1. durch die Elastizität der Verdrillungen des Endes, die mit dem Halbmesser dieser Verdrillun:gen abnimmt, 2. die Zuspitzung des Keilwinkels, welche durch die zur Wirkung gebrachte Spannung verursacht wird. Die Klemmvorrichtung kann aber auch aus Draht hergestellt werden, der nicht sehr widerstandsfähig ist, oder sogar aus Stahl. In diesem Falle wird die Verklemmung durch eine einfache Keiltätigkeit bewirkt, die keine elastische Keilwirkung erzeugt. In manchen Fällen wird sich dies als ausreichend erweisen, da durch den Faden nur ein sehr geringer Zug ausgeübt wird und derselbe nur so festgehalten wird, daß er sich nicht abwickeln kann.
  • Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 7, 8 und 9 besteht der Fadenhalter aus einer kreisförmigen Grundplatte 31, mit der eine Spindel 32 starr verbunden ist. An der Verbindungsstelle der Spindel 32 mit der Grundplatte ist die Spindel verdickt und bildet einen kegelstumpfförmigen Teil 33, Am oberen Ende der Spindel 32 isst z. B. durch eine Schraubverbindung 34 oder auf andere Weise eine kreisförmige obere Platte 35 abnehmbar befestigt. Der Durchmesser der oberen Platte 35 und der Grundplatte 31 ist vorzugsw-eise etwas größer als der Durchmesser des oberen und unteren Endes der Spule 1. Die obere Platte 35 trägt eine Fadenführungs- und Klemmvorrichtung 36, die aus zwei Drahtstücken gebildet ist und die an einem Ende in die Platte 35 eingebettet sind. Die anderen Enden der Drahtstücke erstrecken sich ein kurzes Stück nach außen und sind dann parallel zur Fadenspule nach unten abgebogen. Wie bei den oben beschriebenen Ausführungsformen sind die Drahtstücke am Ende verdrillt, um einen Fadenklemmteil zu bilden, während die Schleife unmittelbar oberhalb des verdrillten Endes zur Fadenführung dient.
  • Schließlich ist auch die Ausführungsform gemäß den Fig. 7, 8 und 9 durch eine Fadenabschnaidvorrichtung vervollständigt, die von der Grundplatte31 getragen wird und aus einem Messer 37 besteht.
  • Diese abgeänderte Ausführungsform des Fadenhalters wirkt in ähnlicher «reise wie die oben beschriebenen Ausführungsformen. `'Fenn verhindert werden soll, daß sich der Faden von der Spule abwickelt, werden die Teile in der in Fig. 8 gezeigten Stellung angeordnet, in welcher die Bohrung der Spule auf den kegelstumpfförmigen Teil33 aufgekeilt ist und der Faden 2 .in dem verdrillten Ende der Vorrichtung 36 festgeklemmt ist. Wenn der Faden abgezogen werden soll, wird ,derselbe aus dem verdrillten Ende in die Schleife -der Vorrichtung 36 nach oben gezogen, und die Spulenbohrung wird gemäß Fig. 9 von dem Teil 33 entfernt. Wenn die obere Platte und die Grundplatte zwischen Daumen und Zeigefinger einer Hand gehalten werden und dabei mit der anderen Hand am Faden gezogen wird, dreht sich die Spule beim Abziehen des Fadens. Während dieses Vorganges soll jedoch der Fadenhalter vorzugsweise in einer .gegenüber der Darstellung in Fig. 9 verkehrten Stellung gehalten werden, um ein zufälliges Verkeilen der Spule auf dem kegelstumpfförmigen Teil33 infolge der auf die Spule ausgeübten Schwerkraftwirkung zu verhindern.
  • Gemäß der in den Fig. 10 bis 13 dargestellten Ausführungsform der Erfindung weist der Fadenhalter eine Spindel 38 auf, die zylindrisch ist und einen solchen Durchmesser besitzt, daß sie lose in die Bohrung der Spule 1 paßt. Wie die Zeichnung zeigt, ist die Länge der Spindel größer a18 die axiale Länge der Spule. Am unteren Ende ist die Spindel 38 mit der Grundplatte 39 starr verbunden oder besteht mit derselben aus einem Stück. Die Grundplatte ist mit einem kleinen Ausschnitt 40 versehen, in welchem ein :Messer 41 angeordnet dst. Angrenzend an die Grundplatte 39 ist die Spindel in Form eines kegelstumpfförmigen Teils 42 ausgebildet.
  • Auf dem oberen Ende der Spindel 38 ist z. B. mittels einer Schraubverbindung oder auf andere Weise eine kreisförmige obere Platte 43 abnehmbar befestigt, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser der Spule 1. Mit der oberen Platte 43 besteht eine Fadenführungs- und Klemmvorrichtung 44 aus einem Stück, die in Form eines nach außen und unten sich erstreckenden Armes 45 ausgebildet ist. Den Arm 45 ist mit einer verbreiterten Öffnung 46 für den geführten Durchgang des Fadens beim Abwickeln desselben versehen. An die Unterseite !der Öffnung 46 schließt sich ein nach unten gerichteter Schlitz 47 an, und der von der Spule l kommende Faden 2 wird durch,die Öffnung 46 geführt. Um die Einführung des Fadens zu erleichtern, kann gewünschtenfalls ein weiterer (nicht dargestellter) Schlitz vorgesehen werden, der sich von der Oberseite der Öffnung 46 durch den Arm 45 nach außen erstreckt.
  • Der Fadenhalter wirkt auf folgende Weise: Wenn das Abwickeln des Fadens von der Spule verhindert werden soll, -,verden die Teile in .der in den Fig. 10 und 11 gezeigten Stellung angeordnet, in welcher die Bohrung der Spule auf den kegelstumpfförmigen Teil 42 aufgeköilt ist, während der Faden 2 -in ,dem Schlitz 47 des nach unten gerichteten Armes 45 festgeklemmt ist. Wenn der Faden abgezogen werden soll, wird der Fadenhalter auf den Kopf gestellt und die Spule in axialer Richtung der Spindel 38 bewegt; so daß sie von dem kegelstumpfförmigen Teil 42 entfernt wird und sich auf der Spindel frei .drehen kann, und der Faden wird in die verbreiterte Öffnung 46 gezogen. Wenn die obere Platte 43 und die Grundplatte 39 zwischen Daumen und Zeigefinger einer Hand gehalten werden und mit der anderen Hand am Faden gezogen wird, dreht sich die Spule beim Abziehen des Fadens. Während des Abziehens des Fadens wird derselbe durch die Öffnung 46 geführt. Nachdem die gewünschte Fadenlänge abgewickelt ist, wird der Fadenkalter wieder umgedreht, die Spule wird in die verkeilte Stellung auf dem keg.elstumpfförmigen Teil 42 nach unten bewegt, der Faden wird nach unten in den Schlitz 47 gezogen und dann über das Schneidmesser 41 geführt.
  • Es wurde gefunden, daß der Fadenhalter mit Ausnahme des Schneiidmessers 41 vorteilhaft aus Kunststoff hergestellt werden kann. In manchen Fällen wird der Schlitz 47 eine elastische Keilwirkung erzeugen. Dies ist jedoch teilweise abhängig von ider genauen Formgebung, von den Abmessungen und von dem Kunststoff, aus dem der Fadenhalter hergestellt .ist. Gewöhnlich wind der Schlitz 47 aber nur eine einfache Keiltätigkeit ausüben. Dies wird in den meisten Fällen ausreichend sein, @da .durch den Faden nur ein sehr geringer Zug ausgeübt wird und derselbe nur so festgehalten werden muß, daß er sich nicht abwikkeln kann.
  • Die in Fig. 13 dargestellte abgeänderte Ausführungsform ist der Ausführungsform gemäß den Fig. 10, 11 und 12 ähnlich, mit Ausnahme der Ausbildung des Klemmschlitzes. Der Schlitz 48 ist in Form eines Häkchens ausgebildet, was bezweckt, den Faden .in einer Klemmstellung zu halten und zu verhindern, daß er zufällig aus dem Schlitz herausgezogen wird. Im übrigen entspricht diese Ausführungsform der Ausführungsform gemäß den Fig. 10 bis 12.
  • Gemäß .der in den Eig. 14 bis 18 dargestellten Ausführungsform weist der Fadenhalter eine hohle Spinde149 mit .einer zylindrischen Innenfläche auf. Die Außenfläche 50 der Spindel ist konisch ausgebildet. Die Spindel 49 besteht mit einer kreisförmigen Grundplatte 51 aus einem Stück oder ist mit derselben fest verbunden. Der Durchmesser der Grundplatte ist etwas größer als der Durchmesser :der Spule 1.
  • Der Inndurchmesser der Spindel 49 ist etwas größer als der Durchmesser dies Spulenzapfens einer Nähmaschine, so daß der Fadenhalter auf einer solchen Verwendung finden kann, wie nachstehend beschrieben wird.
  • Die konische Außenfläche 50 der Spindel hat einen solchen Durchmesser, daß der untere Teil lose iinnerhalb der Spule l angeordnet werden kann, während sich der obere Teil in der Bohrung verkeilt, wenn er in dieselbe gedrückt wird. Auf der konischen Außenfläche ist eine Spiralfeder 52 angeordnet, deren oberes Ende z. B. durch eine Nut angrenzend an die Grundplatte 51 an der Spindel befestigt werden kann. Die Spiralfeder hat einen größeren Durchmesser als die Bohrung der Spule, so daß sie gegen das obere Ende der Spule anliegt und daher den Fadenhalter gewöhnlich in dde lose, unverkeilte Stellung drückt. In dieser Stellung ist -die Spule 1 auf der Spindel 49 frei drehbar. Mit der Grundplatte 51 ist eine Fad.enführungs- und Klemmvorrichtung 53 fest verbunden, welche in Form eines nach unten ,gerichteten Armes ausgebildet ist. Der Arm ist mit einer Öffnung 54 versehen, .die durch einen seitlichen Schlitz 55 mit der Außenseite des Armes verbunden ist, um die Einführung des Fadens in die Öffnung 54 zu ermöglichen. Wie insbesondere Fig. 18 zeigt, ist der untere Teil der Öffnung als ein senkrechter rechteckiger Durchlaß 56 ausgebildet, dessen Breite wesentlich größer ist als die Dicke des Fadens, während -der obere Teil der Öffnung in Form eines senkrechten Schlitzes 57 ausgebildet ist, dessen Kanten zusammenlaufen, so .daß ein in demselben nach oben gezogener Faden festgeklemmt wird.
  • Die Spinde149 erstreckt sich durch die Grundplatte 51 nach oben, und dieser Teil der Spindel ist von einer Metallhülse 58 umgeben. Sowohl ,die Verlängerung der Spindel als auch die Hülse sind mit einem in diametraler Richtung verlaufenden senkrechten Ausschnitt 59 versehen. Die Kanten des Ausschnitts 59 der Hülse 58 sind als Messer ausgebildet und werden zum Abschneiden des abgewickelten Fadens verwendet.
  • In manchen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Spindel selbst aus .einem Metallrohr herzustellen, das sich durch die Grundplatte 51 nach oben erstreckt. In diesem Falle kann das obere Ende des Rohrs mit einem diametralen senkrechten Ausschnitt versehen werden, um Schneidmesser zu bilden, die den durch die Kanten des Ausschnitts 59 gebildeten Messern entsprechen. Bei dieser abgeänderten Ausführungsform ist es selbstverständlich erforderlich, auf dem Rohr unmittelbar unterhalb der Grundplatte einen kegelstumpfförmigen Teil zu b: festigen.
  • Der Fadenhalter wirkt auf folgende Weise: Die Spindel wird in -die Bohrung der Spule eingeführt und die Spule mit dem so angeordneten Fadenhalter auf einer ebenen Fläche oder zwischen Daumen und Zeigefinger des Benutzers gehalten. Wenn das Abwickeln des Fadens von der Spule verhindert werden soll, werdie Teile so angeordnet, daß die Bohrung der Spule auf dein kegelstumpfförm.igen Teil 50 verkeilt und der Faden in dem oberen Schlitz 57 des Armes 53 festgeklemmt ist. Wenn .der Faden abgezogen werden soll, wird die Spule auf der Spindel in axialer Richtung bewegt, um sie von dem kagelstumpfförmigen Teil 50 frei zu machen, so daß sich die Spule frei auf der Spindel drehen kann, wobei die Feder 52 die Spule in der losen Stellung hält und ein zufälliges Verkeilen unter der Wirkung der Schwerkraft verhindert. Der Faden wird nach unten in den senkrechten rechteckigen Durchlaß 56 gezogen. Wenn man die Spule auf einer ebenen Fläche abstützt und den Fadenhalter lose gegendieselbe hält oder wenn man die Spule mit dem Fadenhalter loser zwischen Daumen und Zeigefinger einer Hand hält und mit der anderen Hand den Faden abzieht, dreht sich die Spule beim Abziehen des Fadens. Nach Abwickeln der gewünschten Fadenlänge wird die Spule in axialer Richtung in die verkeilte Stellung auf dem kegelstumpfförmigen Teil 50 bewegt, der Faden wird nach oben in den Klemmschlitz 57 gezogen und dann über die Schneidmesser 59 geführt.
  • Es sind verschiedene Arten von Behältern oder Nähkästen in Gebrauch, die mehrere Spulen aufnehmen. Diese sind gewöhnlich mit nach oben gerichteten Zapfen versehen, auf welchen die Spulen angeordnet werden. Die Erfindung ist auch vorteilhaft auf diese Behälter anwendbar. Die Spindeln der Fadenhalter müssen jedoch hohl ausgebildet sein, so daß sie auf den Zapfen angeordnet werden können und auf denselben drehbar sind.
  • Der Fadenhalter gemäß der Erfindung ist auch für Nähmaschinen verwendbar. In diesem Falle wird der Fadenhalter auf dem Spulenzapfen der Nähmaschine angeordnet, wobei der Zapfen durch die rohrförmige Spindel 49 des Fadenhalters hindurchgeht, die auf den Zapfen dicht, aber verschiebbar paßt. Beim Gebrauch wird der Faden von -der Spule 1 in die Öffnung 54 des Fadenhalters eingeführt. Wenn beim normalen Betrieb der Nähmaschine der Faden von der Spule abgewickelt werden soll, befindet sich der Fadenhalter in der .in Fig. 17 gezeigten Stellung, in welcher er nicht mit der Spule verkeilt ist. In dieser Stellung wirkt die Öffnung 54 als eine Führung, die verhindert, daß sich der Faden über die Enden der Spule hinausbewegt und sich verknotet. Bei Verwendung auf einer Nähmaschine ist die Hauptaufgabe des Fadenhalters, diese Führungstätigkeit auszuüben. Wenn das Abwickeln verhindert werden soll, wird der Fadenhalter in d.i° in Fig. 16 dargestellte verkeilte Stellung bewegt, und der Faden wird nach oben in den oberen Schlitz 57 gezogen, wo er festgeklemmt wird. Die abgewickelte Fadenlänge kann dann durch Ziehen über das Schneidmesser 59 abgeschnitten werden.
  • Einer der Vorteile mehrerer Ausführungsformen des Fadenhalters gemäß der Erfindung besteht darin, daß sie nicht nur für Spulen mit Fäden unterschiedlicher Stärke verwendet werden können, sondern auch für Spulen mit anderen Materialien, wie z. B. Garn, Schnur, B;:ndfaden, Band, chirurgischem Nähmaterial und Draht. Der in der vorstehenden Beschreibung verwendete Ausdruck »Faden« umfaßt daher alle dies° Materialien.
  • Die Erfindung ist auch für Spulen verschiedener Form verwendbar, wie z. B. die Spulen, die für einige Arten von Draht verwendet werden und die aus ziemlich breiten parallelen Scheiben bestehen, welche durch einen verhältnismäßig schmalen mittleren Teil verbunden sind, auf dem der Draht .aufgewickelt ist. Es ist selbstverständlich wesentlich, daß die Spule eine mittlere Bohrung aufweist, welche die Spindel des Fadenhalters aufnimmt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Fadenhalter mit einer an einer Tragplatte befestigten Spindel, die in die Bohrung einer Fadenspule mittels eines kegelstumpfförmigen Teiles eingreift, und mit einer außerhalb des Umfanges der Fadenspule angeordneten Fadenführungs- und Klemmvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (4, 32, 38) mit dem kegelstumpfförmigen Teil (7, 33, 42) fest verbunden ist und an ihrem einen Ende mit einem die Fadenführungs- und Klemmvorrichtung tragenden Arm (9, 23, 36, 44, 53) fest verbunden ist, der in an sich bekannter Weise als abgewinkelter freier Tragarm ausgebildet ist und sich mit seinem freien Ende über einen Teil der Fadenspulenhöhe erstreckt.
  2. 2. Fadenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Teil (7) unterhalb der Tragplatte (5) an einem verdickten Teil (6) der Spindel (4) ausgebildet ist.
  3. 3. Fadenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (50) durchgehend konisch gehalten ist.
  4. 4. Fadenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (50) in an sich bekannter Weise hohl ausgebildet ist.
  5. 5. Fadenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Tragplatte (51) des Fadenhalters und der auf denselben aufzusetzenden Spule (1) eine Feder (52) angeordnet ist, welche die Spule auf der Spindel (50) frei drehbar hält, während die Spule entgegen der Wirkung der Feder im Klemmsitz auf die Spindel aufdrückbar ist.
  6. 6. Fadenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer Grundplatte (31, 39) fest verbundene Spindel (32, 38) angrenzend an die Grundplatte mit einem kegelstumpfförmigen Teil (33, 42) versehen ist und daß mit dem oberen Ende der Spindel eine weitere Platte (35), z. B. durch Verschrauben (bei 34), verbunden ist.
  7. 7. Fadenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Spindel (4, 32) befestigte Arm (9, 23) in an sich bekannter Weise in Form einer Drahtschleife ausgebildet ist, die aus biegbaren Drahtstücken (10, 11-20-26, 27) besteht, welche an den Enden (12, 13-21-29) verdrillt sind. B. Fadenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Tragplatte (43, 51) fest verbundene und parallel zur Fadenfläche der Spule abgebogene Arm (44,53) aus einem einzigen, aus Kunststoff hergestellten Teil besteht. 9. Fadenhalter nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise der mit der Tragplatte (43, 51) fest verbundene Arm (44,53) eine Vorrichtung trägt, die aus im Arm angeordneten Öffnungen (46,54) und Schlitzen (47-55, 56, 57) besteht, welche zur Führung und zum Festklemmen des Fadens dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 473 899, 413 002, 638 676, 389 726; britische Patentschriften Nr. 334 642, 762 570; USA.-Patentschriften Nr. 1322 931, 2 496 945, 1222 703; österreichische Patentschrift Nr. 131728. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg mit ausgelegt worden.
DEM35169A 1956-09-11 1957-08-28 Fadenhalter fuer Fadenspule Pending DE1098797B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1098797XA 1956-09-11 1956-09-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1098797B true DE1098797B (de) 1961-02-02

Family

ID=22330050

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM35169A Pending DE1098797B (de) 1956-09-11 1957-08-28 Fadenhalter fuer Fadenspule

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1098797B (de)

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1222703A (en) * 1916-06-15 1917-04-17 Jane White Spool-protector.
US1322931A (en) * 1919-11-25 Moore
DE389726C (de) * 1922-07-02 1924-02-11 Alexander N Kaznakoff Fadenhalter fuer Garnrollen
DE413002C (de) * 1920-12-19 1925-05-05 Herm Buente Fadenfuehrer an Naehmaschinen
DE473899C (de) * 1929-03-22 Duerkoppwerke Akt Ges Fadenfuehrer fuer Garnrollen
GB334642A (en) * 1929-06-21 1930-09-11 Alice Marie Bonvin Improvements in devices for supporting cotton and like reels
AT131728B (de) * 1931-04-03 1933-02-10 Eugenie Apitz Fadenendhalter.
DE638676C (de) * 1934-09-04 1936-11-20 Carl Debueser Klemm- und Schneidvorrichtung fuer Faeden
US2496945A (en) * 1947-11-12 1950-02-07 Johnson Alfred Hudson Thread retainer and saver
GB762570A (en) * 1954-08-30 1956-11-28 Leon Marcoff Moghadam Quick-threading attachments in or for sewing needles

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1322931A (en) * 1919-11-25 Moore
DE473899C (de) * 1929-03-22 Duerkoppwerke Akt Ges Fadenfuehrer fuer Garnrollen
US1222703A (en) * 1916-06-15 1917-04-17 Jane White Spool-protector.
DE413002C (de) * 1920-12-19 1925-05-05 Herm Buente Fadenfuehrer an Naehmaschinen
DE389726C (de) * 1922-07-02 1924-02-11 Alexander N Kaznakoff Fadenhalter fuer Garnrollen
GB334642A (en) * 1929-06-21 1930-09-11 Alice Marie Bonvin Improvements in devices for supporting cotton and like reels
AT131728B (de) * 1931-04-03 1933-02-10 Eugenie Apitz Fadenendhalter.
DE638676C (de) * 1934-09-04 1936-11-20 Carl Debueser Klemm- und Schneidvorrichtung fuer Faeden
US2496945A (en) * 1947-11-12 1950-02-07 Johnson Alfred Hudson Thread retainer and saver
GB762570A (en) * 1954-08-30 1956-11-28 Leon Marcoff Moghadam Quick-threading attachments in or for sewing needles

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19720546C2 (de) Spulengehäuse für eine Nähmaschine
DE2461621B2 (de) Fadenschneidvorrichtung an ringspinn- und ringzwirnmaschinen
DE6941904U (de) Faderspann-ballonbrecher-einrichtung fuer den fadenabzug von kreuzspulen auf textilmaschinen, insbesondere webmaschinen.
DE2710821B2 (de) Fadenliefervorrichtung für Textilmaschinen
DE1904459A1 (de) Fadenspulenkaefig
DE1098797B (de) Fadenhalter fuer Fadenspule
DE2316331B1 (de) Doppeldrahtzwirnspindel mit einem vertikal verschwenkbaren Zwirnflügel
DE807294C (de) Fadenfangvorrichtung fuer Rundstrickmaschinen
DE3528616C2 (de)
DE917479C (de) Vorrichtung zur Bildung einer Fadenreserve fuer Spulmaschinen
DE1137985B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Wickeln eines Reservewickels an der Spitze von bewickelten Schussspulen und Kopsen
DE614062C (de) Gehaeuse fuer den Unterfadenwickel fuer Naehmaschinengreifer
DE2107877A1 (de) Spulen- und Spindelbaugruppe mit magnetischer Spulenhaltevorrichtung
DE636369C (de) Knopfannaeh- und -wickelmaschine
DE1078418B (de) Greifer fuer Naehmaschinen
DE2141669B2 (de) Vorrichtung zum Steuern des von einem Vorrat unter ständiger Grundspannung abgezogenen Nadelfadens bei Doppelsteppstichnähmaschinen
DE2655042A1 (de) Knotvorrichtung
DE900897C (de) Umlaufender Nadelfadengeber, Fadenspannungseinrichtung fuer umlaufende Nadelfadengeber und Naehmaschine mit Nadelfaden-geber und Fadenspannungseinrichtung
CH400866A (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Ablösens von Windungen bei Abwickeln einer Garnspule
DE3023040C2 (de)
AT223084B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung des Endwickels an der Spitze von Schußspulen oder Kopsen
DE7531686U (de) Spulenhaltevorrichtung fuer eine doppeldraht-zwirnspindel
DE662545C (de) Strickmaschine, insbesondere Rundstrickmaschine, mit Umlegevorrichtung
DE2406731C2 (de) Fadenführungsöse
DE610920C (de) Vorrichtung zum Wachsen von Faeden an Spul- und aehnlichen Textilmaschinen