DE109871C - - Google Patents

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DE109871C
DE109871C DENDAT109871D DE109871DC DE109871C DE 109871 C DE109871 C DE 109871C DE NDAT109871 D DENDAT109871 D DE NDAT109871D DE 109871D C DE109871D C DE 109871DC DE 109871 C DE109871 C DE 109871C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B3/00Mechanical removal of impurities from animal fibres
    • D01B3/02De-burring machines or apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um die in der Wolle enthaltenen Kletten, welche nicht durch den Klettenschläger der Krempel entfernt wurden, so weit zu zerstückeln, dafs sie auf der Kämmmaschine in den Kämmling gelangen, wurde, wie in der Patentschrift 10000 beschrieben, am Ausgangsende der Krempel das Vliefs zwischen einer glatten und einer geriffelten Walze hindurchgeführt, welche letztere die Kletten zerstückeln sollte, während die elastischen Wollfasern unbeeinflufst blieben. Der beabsichtigte Zweck wurde aber mittelst dieser Einrichtung nur unvollkommen erzielt.
Mittelst der vorliegenden Einrichtung werden die Kletten dagegen am Eingang der Krempel zerstückelt, was den Vortheil hat, dafs die Trümmer der Kletten zum gröfsten Theil bereits von den Krempeltrommeln nach aufsen geschleudert werden, so dafs auch für die Streichgarnspinnerei ein klettenfreies Vorgarn erzielt wird. Die Vorrichtung besteht im Wesentlichen aus einer über der Klettentrommel angeordneten geriffelten Walze, welche eine geringere Umfangsgeschwindigkeit besitzt als die Klettentrommel und die Kletten zwischen die Zähne der Trommel hineinprefst, so dafs die Kletten infolge des Geschwindigkeitsunterschiedes zwischen der Riffelwalze und der Klettentrommel zerrieben werden. Bedingung für ein vollständiges Zertrümmern der Kletten ist, dafs die Zähne der Trommel dicht genug stehen, um die spiralförmigen Windungen der Kletten an mehreren Punkten zugleich erfassen zu können, da anderenfalls nur ein Auseinanderziehen der Kletten erfolgen würde.
Eine derartige Vorrichtung ist in Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung in ihrer Anordnung am vorderen Ende einer Krempel dargestellt. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in gröfserem Mafsstabe.
Fig. 3· zeigt in noch gröfserem Mafsstabe die Lage einer Klette zu den Zähnen der Klettentrommel und den Riffeln der Riffelwalze.
Ueber der Klettentrommel a, welcher die Wolle in bekannter Weise zugeführt wird, ist der Schläger b angeordnet, welcher die auf der Oberfläche der Trommel liegenden Kletten auf das Fangblech d schleudert. Hinter dem Schläger liegt die mit Längsriffeln versehene Riffelwalze c, deren Umfangsgeschwindigkeit geringer ist als diejenige der Klettentrommel a. Die Zähne jy dieser Trommel, welche in Fig. 3 durch die kurzen horizontalen Striche angedeutet sind, stehen so dicht, dafs die Kletten an verschiedenen Punkten zwischen diesen Zähnen und den Riffeln χ der Walze c eingeklemmt werden. Bei der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeit der beiden Walzen bedarf es zur Zertrümmerung der Klette nur einer so geringen Vorwärtsbewegung der Trommel, dafs die mit den Kletten eingeklemmten Wollfasern infolge, ihrer Elasticität genügend nachgeben können, so dafs sie unversehrt bleiben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Zertrümmern von Kletten zum Zweck ihrer Ausscheidung aus dem Krempelvliefs, gekennzeichnet durch eine über der Klettentrommel (α) angebrachte, mit Längsriffeln versehene Riffelwalze (cj, deren Umfangsgeschwindigkeit von derjenigen der Klettentrommel verschieden ist, wobei die Zähne der Klettentrommel so dicht stehen, dafs die Kletten an mehreren Punkten zwischen den Zähnen der Klettentrommel und den Riffeln der Riffelwalze eingeklemmt und infolge der verschiedenen Umfangsgeschwindigkeit zertrümmert werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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