DE333342C - - Google Patents

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DE333342C
DE333342C DE1913333342D DE333342DA DE333342C DE 333342 C DE333342 C DE 333342C DE 1913333342 D DE1913333342 D DE 1913333342D DE 333342D A DE333342D A DE 333342DA DE 333342 C DE333342 C DE 333342C
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DE
Germany
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velcro
roller
fleece
reel
rollers
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Expired
Application number
DE1913333342D
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English (en)
Inventor
Leon Leveugle
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Individual
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/02Carding machines
    • D01G15/12Details
    • D01G15/46Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/94Burr-crushing or removing arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Entklettungsvorrichtung, Die bisher bekannten Vorrichtungen zum Entkletten des Vlieses zwischen der ersten Kammwalze und dem Tambour von Zweikrempelsätzen sind nicht immer geeignet, die mit dem Wollvlies verfitzten feinen Klettenteile und Splitter völlig freizulegen und zu entfernen. Es gelangen infolgedessen teilweise Klettenteile und Splitter mit dem Vliese auf die zweite Krempel; sie geben dann Anlaß zum Zerreißen der mit ihnen verfitzten Wollfasern bei der Verarbeitung in der zweiten Krempel und bei dem späterenAusspinnen. Verhältnismäßig viel kurze Fasern und geringere Ausbeute an guter langer Wolle sind die Folge. An dieser mangelhaften Wirkung der Entklettungsvorrichtung vor dem zweiten Tambour wird auch dadurch nicht viel gebessert, daß der Entklettungsvorrichtung noch eine Klettenquetsche vorgeschaltet wird. Diese zerdrückt wohl und zerkleinert die Kletten und Splitter, preßt aber dabei das Vlies stark zusammen, so daß die Klettenteile und Splitter nicht völlig freiliegen, um von den Klettenschlägern der Entklettungsvorrichtung aus dem Vliese leicht und vollständig entfernt werden zu können. Dazu ist es erforderlich, das Vlies in der Entklettungsvorrichtung so auszuziehen und zu verdünnen, daß praktisch keine Klettenteilchen oder Splitter mehr in ihm eingeschlossen sein können, sondern alle freigelegt werden, so daß sie von selbst abfallen oder es nur geringer Schlagwirkung bedarf, um sie von den Fasern zu entfernen. Die Erfindung erreicht das dadurch, daß die Klettenwalze der Entklettungsvorrichtung, welcher das von der ersten Kammwalze kommende, gegebenenfalls noch durch eine gewöhnliche Entklettungsvorrichtung oder Klettenquetsche geführte Vlies zugeführt wird, vor dem zweiten Tambour unabhängig von diesem angeordnet ist und als Vorkratze dient, der das Vlies durch zwei zugleich mit ihr zusammenarbeitende Verteilungswalzen mit Sägezahnspiralen zugeführt wird, die auf beide Vliesseiten wirken und im Sinne der Zuführung des Vlieses, aber einander und der Richtung ihrer Zahnspitzen entgegengesetzt, mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die erste Kammwalze umlaufen, während die als Vorkratze dienende Klettenwalze etwa die doppelte Umfangsgeschwindigkeit besitzt, so daß eine kräftige Krempelung zwecks Ausziehens, Entwirrens und starken Verdünnens des Vlieses erfolgt, wodurch die Klettenteile und Splitter freigelegt werden, um durch den mit noch größerer Geschwindigkeit umlaufenden Klettenschläger leicht entfernt werden zu können, während das so gereinigte und völlig entwirrte dünne Vlies durch eine Übertragungswalze nach nochmaliger Bearbeitung durch eine Bürstenwalze und einen Klettenschläger an den zweiten Tambour abgeliefert wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch in der Seitenansicht dargestellt, bei welchen außer den Verteilungswalzen noch eine oder mehrere nach Art von Arbeitern mit der als Vorkratze dienenden Klettenwalze zusammenarbeitende Sägezahnwalzen vorgesehen sind.
  • Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. i ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung unmittelbar hinter der ersten Kammwalze 3 angeordnet, dessen Hacker 7 ihr das Vlies unmittelbar liefert. Diese Anordnung ist für gut vorentklettete Wollen geeignet. Im anderen Falle empfiehlt sich die Ausführungsform nach Fig. 2, bei welcher zwischen der ersten Kammwalze 3 und der Vorrichtung gemäß der Erfindung noch eine Entklettungsvorrichtung bekannter, gewöhnlicher Art oder eine der bekannten Klettenquetschen .4 angeordnet ist, welche die Kletten plättet oder flach drückt.
  • Im übrigen ist in beiden Figuren der Zeichnung i das Gestell der Doppelkrempel, 2 deren erster Tambour, 3 die erste Kammwalze -und 5 der zweite Tambour. Vor diesem ist unabhängig von ihm eine Art Klettenwalze 9 drehbar, die mit. engen Sägezahnspiralen besetzt ist, so daß sie zwischen diesen nur die Wollfasern aufnehmen und festhalten kann. Mit ihr zusammen arbeiten zunächst zwei Verteilerwalzen 6 und 7, die ebenfalls mit engen Sägezahnspiralen besetzt sind und sich im Sinne der Zuführung des zwischen ihnen hindurchgehenden Vlieses zur Klettenwalze 9, aber einander und der Richtung ihrer Zahnspitzen entgegengesetzt, drehen, wie die eingezeichneten Pfeile es angeben. Sie erhalten das Vlies in Fig. 1 durch den Hacker 7 von der eirsten Kammwalze 3 oder wie in Fig. 2 von der Klettenquetsche q. und besitzen dieselbe Umfangsgeschwindigkeit wie die Kammwalze 3, während die Klettenwalze 9 gleich einem Tambour etwa die doppelte Umfangsgeschwindigkeit besitzt. Das zwischen die Verteilerwalzen 6 und 7 gelangende Vlies wird auf beiden Seiten von den Beschlägen der beiden Walzen behutsam auch in der Querrichtung auseinandergezogen und zerteilt. So aufgelockert gelangt das Vlies auf die mit den Verteilungswalzen 6, 7 und dem Arbeiter 8 nach Art einer Vorkratze zusammenwirkende Klettenwalze 9, wo es nun einer kräftigen Durchkrempelung unterzogen wird, die nicht nur ein völliges Entwirren der Fasern, sondern auch ein kräftiges Ausziehen und dadurch Verdünnen des Vlieses zur Folge hat, Die Klettenteile und Splitter werden dadurch freigemacht und freigelegt und können nun durch den Klettenschläger so leicht entfernt werden. Dieser besitzt jedoch wieder etwa die doppelte Umfangsgeschwindigkeit der Klettenwalze 9 und bewirkt infolgedessen zugleich ein weiteres Ausziehen des Vlieses und eine entsprechende weitere Verdünnung desselben. Das so von den Verunreinigungen befreite sehr dünne Vlies wird der Klettenwalze 9 von einer Übertragungswalze ix über ihr abgenommen, auf der es noch der Bearbeitung durch eine Bürstenwalze i2 und darauf durch einenweiteren Klettenschläger 13 unterworfen wird, ehe die Übertragungswalze i1 es an den zweiten Tambour 5 bzw. den ersten Arbeiter desselben abgibt. Die Bürstenwalze hebt die Faserenden aus der Übertragungswalze aus, so daß diese frei über dem Umfange vox'-stehen und dadurch der Wirkung des zweiten Klettenschlägers 13 frei ausgesetzt sind.
  • Die Beschläge der Walzen mit Sägezahnspiralen können auch durch entsprechende Kardenbeschläge oder Nadelringe ersetzt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entklettungsvorrichtung für den zweiten Tambour von Zweikrempelsätzen, dadurch gekennzeichnet, daß die als Vorkratze arbeitende Klettenwalze (9) der Entklettungsvorrichtung vor dem zweiten Tambour (5) unabhängig von diesem angeordnet ist und ihr das Vlies zwischen zwei zugleich mit ihr zusammenarbeitende Verteilungswalzen (6, 7) mit Sägezahnspiralen zugeführt wird, die im Sinne der Zuführung des Vlieses (6) einander und der Richtung ihrer Zahnspitzen entgegengesetzt mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie die erste Kammwalze (3) und mit etwa halber Geschwindigkeit als die Klettenwalze (9) umlaufen.
  2. 2. Entklettungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer den Verteilungswalzen (6, 7) noch eine oder mehrere nach Art von Arbeitern mit der als Vorkratze dienenden Klettenwalze (9) zusammenarbeitende Sägezahnwalzen (8) vorgesehen sind.
DE1913333342D 1913-07-09 1913-07-11 Expired DE333342C (de)

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