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Buchungsmaschine Die Erfindung betrifft eine Buchungsmaschine, die
in der Hauptsache aus einer mechanischen, druckenden Saldierm.aschine mit Zehnertastatur
und einer Vorsteckeinrichtung für Kontokarten besteht, wobei die Kontokarten mit
magnetisierbarer Schicht zur Wertdarstellung in löschbarer Schrift versehen sind.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine derartige Buchungsmaschine so zu gestalten,
daß sie die Bearbeitung von Kontokarten ohne größeren Mehraufwand erleichtert und
beschleunigt, nicht störanfällig ist und Fehlermöglichkeiten bei der Bearbeitung
weitgebendst ausschaltet. Außerdem soll durch die Erfindung ein nachträglicher Einbau
der zur Schaffung und Verarbeitung von magnetischen Wertmarkierungen auf Kontokarten
benötigten elektronischen Teile in vorhandene Buchungsmaschinen ermöglicht werden.
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Bei den bisher bekannten Maschinen, insbesondere solchen, die auf
Kontokarten den alten Saldo mit Magnetschrift aufzeichnen und die Aufzeichnungen
bei der Wiederbearbeitung der Karte abfühlen und das Saldierwerk der Maschine danach
einstellen, hat es sich insbesondere bei den elektronischen Einrichtungen, die mit
Elektronenröhren, arbeiten, herausgestellt, daß Ausfälle dieser Maschinen auf Grund
der Störanfälligkeit und Kurzlebi@gkeit der Elektronenröhren verhältnismäßig häufig
sind. Neben dem Ausfall der Maschine werden die laufenden Unkosten, die durch Ergänzen
der Röhren, in mehr oder minder großen Abständen anfallen, als nachteilig empfunden.
Stör.2ud wirkt sich auch der verhältnismäßig große Platzbedarf bei Verwendung von
Elektronenröhren aus, der einen nachträglichen Einbau derartiger Steuer-und Speicherorgane
in handelsübliche Buchungstnaschinen ausschließt. Auch der erhebliche Energiebedarf
und die Schwierigkeiten der Wärmeabführung hallen die Konstrukteure von Buchungsmaschinen
seit langem nach Einrichtungen suchen lassen, denen alle diese Nachteile nicht anhaften.
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Gemäß der Erfindung wird eine derartige Maschine mit praktisch unbegrenzter
Lebensdauer, geringem Energiebedarf und .damit geringster Unterhaltungskosten. sowie
Vermeidung von zusätzlichem Platzbedarf dadurch geschaffen, daß die Vorsteckeinrichtung
beim Auswerfen der Kontokarte eine erste Zusatzeinrichtung, die aus einem an sich
bekannten magnetischen Schieberregister besteht :und durch Abfragen eines von den
mechanischen Teilen wertmäßig einsgestellten Vielkontaktfeldes die Wertübergabe
an die magnetische Schicht durchführt, und beim Einziehen der Kontokarte eine zweite
Zusatzeinrichtung, die aus einer dem benutzten Zahlensystem entsprechenden Anzahl
von Schieberegistern zur übertragung der Werte von der magnetischen Schicht auf
die rnechan:iscben Einstellglieder des Saldierwerkes be,teht, anschaltet und steuert.
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Dabei ist nach der Erfindung ein teils elektrisch, teils elektronisch
aufgebauter Parallel-Serienumform°r als die eine Speicher- und Steuereinrichtung
vorgesehen, der einen aus mechanischen Gliedern der 1laschine übernommenen Wert
elektrisch speichert und ihn zu beliebig bestimmbarem Zeitpunkt von mechanischen
Gliedern der Maschine gesteuert, dekaden- und wertrichtig auf elektronischem Wege
als Einzelmarkierungen an die ausfahrende Kontokarte übergibt.
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Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein elektronischer
Pufferspeicher als :die andere Speicher- und Steuereinrichtung vorgesehen, der einen
von der Kontokarte nacheinander abgetasteten Gesamtwert speichert und diesen gespeicherten
Wert zu beliebig bestimmbarem Zeitpunkt, von mechanischen Gliedern der Maschine
gesteuert, an mechanische Werteinstellglieder der Maschine nacheinander abgibt.
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Weitere Merkmale ,der Erfindung werden in der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
des Gegenstandes der Erfindung aufgezeigt und sind im wesentlichen in den Patentansprüchen
niedergelegt.
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Zur näheren Erläuterung der Erfindung :dienen :die . Zeichnungen,
auf der die allgemein bekannten Teile einer mechanisch druckenden Saldiermaschine
mit Zehnertastatur bis auf :dien angedeuteten Stellstiftwagen zur besseren Übersicht
fortgeliassen sind. -Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung zur Wertübergabe
an die Kontokarte benötigte Einrichtungen und die Fig. 2 zur Wertübernahme von .der
Kontokarte und Einstellung der mechanischen Saldiermaschine benötigte weitere Einrichtungen.
Der
Aufbau und die Arbeitsweise der Einrichtung wird an Hand der Zeichnungen in nachstehendem
näher erläutert.
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Ein .durch das Rechenwerk der Buchungsmaschine errechnetes Resultat
wird in die Typenstangen gege-
ben und vom Druckwert auf einer Kontokarte
1 abgedruckt. Von den Typenstangen werden bei der Einstellung des Wertes in das
Druckwerk zugleich in der Fig. 1 dargestellte Kontaktschieber 2 mitgenominen, die
durch ein Kontaktfeld 3 bewegt werden können. Das Kontaktfeld3 ist so aufgebaut,
daß es, wie die Fig. 1 zeigt, in waagerechter Richtung je einen aus Kontakthälften
3 ca und 3 b gebildeten Kontakt 3 ab für die Werte »0« bis »9« aufweist.
Entsprechend der Kapazität des Druckwerkes, die in diesem Fall zehnstellig gewählt
ist, sind zehn derartige Kontaktbahnen 3,1 bis 3,10 untereinander angeordnet, so
daß das in der Zeichnung dargestellte Feld 10X10 =. 100 Kontakte 3 ab aufweist.
Zur Einstellung dieses Kontaktfeldes 3 läuft in. jeder Dekadenreihe zwischen zwei
Kontakthälften je Wertstelle ein Kontaktschieber 2, der aus Isolierstoff besteht
und an einer Stelle z. B. durch ein Metallniet elektrisch leitend gemacht ist. Jeder
dieser Schieber 2 wird beim Verstellen der Drucktypen von einer Typenstange vor
sich hergeschoben:, @so daß er mit seiner Verbindungsstelle zwischen .den Kontakthälften
3 a und 3 b des Teilwertes stehenbleibt, der dem in der Drucktype eingestellten
entspricht. In der Fiig. 1 sind die durch,die Schieber 2 geschlossenen Kontakte
3 a, 3 b .als Punkte an den Kreuzungen eingetragen. Die Drucktypen und das Rechenwerk
der Maschine werden gelöscht, die Werteinstellung .im Kontaktfeld 3 bleibt erhalten.
Der Bedienende drückt nun eine Funktionstaste, die das Auswerfen der Kontokarte
1 einleitet. Synchron mit der albgemein bekannten und daher nicht dargestellten
Au.swerfvorrichtung läuft ein beliebig ausgebildeter Impulsgeber mit, der während
des Auswcrfvorganges zehn Impulse in einen Dekadenschrittschalter 4 eingibt. Der
Dekadenschrittschalter 4 soll im verliegenden Fall ein an sich bekanntes magnetisches
Schieberegister, z. B. eine An-Wang-Kette sein, bei der jede der zehn Stufen 4,1
bis 4,10 mit einer waagerechten Dekadenkontaktreihe verbunden ist. Die An-Wang-Kette
ist nicht Gegenstand der Erfindung und ihre Wirkungsweise bereits in Veröffentlichungen,
so in dem Buch von L. B i e r m an n »Vorträge über Rechenanlagen« im Verlag des
Max-Planck-Instituts für Physik 1953, S. 81 bis 88, ausführlich geschildert, so
daß es sich u. E. erübrigt, näher darauf einzugehen. Erwähnt werden muß jedoch noch,
daß zugleich, mit der Wertübergabe vom Druckwerk ;an das Vie14achkontaktfeld 3 von
einem Impulsgeber IG ein Impuls an die erste Stufe 4,1 der An-Wang-Kette
4 abgegeben wird, welcher diese für die nachfolgende Abfrage durch Schrittschaltimpulse
vorbereitet.
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Als Impulsgeber sei eine mit zehn Schlitzen versehene Scheibe angeordnet,
die mit einer Lichtschranke zusammenarbeitet und wie bereits oben erwähnt, mit der
Auswerfvorrichtung,. synchron angetrieben wird.
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Von der Fotodiode -der Lichtschranke beim Drehen der Schlitzscheibe
:gegebene elektrische Impulse werden von einem Impulsformer 5 zu Ummagnetisi:erungsimpulsen
für Kerne mit möglichst rechteckiger Hystereseschleife der An-Wang-Kette. umgeformt.
UTenn dieser Impulsformer 5 in die vorbereitete An-Wang-Kette einen Impuls gibt,
wird die erste (oberste) Stufe der Kette 4,1 abgefragt, d. h. in den entgegengesetzten
Sättigungszustand zurückgebracht. Bei dieser Uminagnetisierung wird in einer zweiten
Wicklung auf diesem Kern ein Impuls erzeugt, der in die oberste waagerechte Kontaktreihe
geleitet wird und, wie später noch näher erläutert, zur Wertausgaibe benützt wird
und zugleich die zweite Stufe 4,2 ummagnetisiert. Der nächste Impulis vom Impulsformer
5 bringt das zweite Glied der Kette 4,2 in seinen zuerst innegehabten Sättigungszustand
zurück und magnetisiert das dritte Glied 4,3 der Kette um. So ist zu verstehen,
da,ß beim neunten Impuls sich die Glieder 4,1 bis 4,9 .der Kette im Magnetisierungszustand
der einen Sättigung befinden, während sich der Kern 4,10 im entgegengesetzten Zustand
befindet. Der zehnte Impuls löscht auch das Glied 4,10, so daß die An-Wang-Kette
wieder leer ist, d. h. sämtliche zehn Glieder der Kette 4 sich wieder, wie ursprünglich,
im Sättlbgungszustand einer Richtung befinden.
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Diese An-Wang-Kette4, die in diesem Zusammenhang als Dekadenschrittschalter
wirkt, gibt bei jedem Schritt aus der Dekade, deren zugehöriges Kettenglied abgefragt
worden ist, durch den dabei abgegebenen Ausigangsimpuls den. als geschlossenen Kontakt
3 a, 3 b verkörperten Wert weiter, indem es den Ausgangsimpuls über diesen Kontakt
3 a, 3 b an einen zugehörigen Schreibkopf 6 weiterleitet und dieser Schreibkopf
in einer entsprechenden senkrechten Spalte der in Pfeilrichtung ausfahrenden Kontokarte
l eine Markierung M .setzt. Für das vorliegende Beispiel würde ,der erste Abfrageimpuls
also auf dem Kontoblatt 1 in; ,der zweiten senkrechten Spalte von links eine Markierung
M setzen, der zweite Impuls eine Markierung M in der neunten, der dritte Impuls
in der vierten, der vierte in der sechsten usw. Der Stromlauf des Impulses beim
Abfragen des Kettengliedes 4,6 ist in der Fig. 1 durch Pfeile angedeutet.
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Da das Kontoblatt 1 während dieses Abfragens mittels der An-Wang-Kette
die Vorsteckeinrichtung in .der Pfeilrichtung verläßt, sind als magnetische PunktmarkierungenH
die Werte so eingetragen, wie sie im 100er-Kontaktfeld 3 stehen. Die senkrechte
Spalte gibt also auch hier den Wert, die waagerechte Spalte die Dekade an, in die
der Teilwert gehört. Der zehnte Impuls setzt die letzte Wertmarkierung'an -der tiefsten
Stelle des magnet'vsierbaren Feldes der Kontokarte und magnetisiert dabei den Kern
4,10 als letzten zurück. Die im Kontaktfeld 3 gespeicherten Werte sind an die Kontolearte1
.als magnetische Markierungen M weitergegeben worden. Bei der Rückstellung des Kernes
4,10 wird ein Ausgangsimpuls gegeben, der über ein. entsprechendes Schaltglied 7
bewirkt, daß ein beliebiges mechanisches oderelektromechanisches Löschglied ,die
Kontaktschieber 2 aus dem 100er-Kontaktfelid3 in die Ausgangsstellung, d. h. wieder
zur Anlage in die gelöscht stehenden Typenstangen zurückbringt. Das Kontoblatt 1
ist aus der Maschine ausgeworfen worden, enthält den neuen Saldo in Zifferndruck
und zugleich unsichtbar als Magnetpunktmarkierungen M.
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Wenn ein .derart vorbereitetes Kontoblatt 1 für eine neue Buchung
in .die Maschine eingeführt wird, so laufen dabei folgende Vorgänge ab: Wie die
Fig. 2 zeigt, ;gelangt beim Einfahren der Karte 1 in Pfcilrchtung zuerst :die höchste
Dekade, die vorher bei der Wertschreibung als letzte geschrieben wunde, vor die
nun als Leseköpfe wirkenden Magnetköpfe 6,0 bis 6,9 der Wertabnahmevorrichtung.
Dieselben Köpfe für Lesen und Schreiben der Magnetmarkierungen zu verwenden ist
bekannt und kann durch Umschalten leicht erreicht werden. Die Lesehöpfe 6,0 bis
6,9 sind über Verstärker 8 und Impulsformer
10 mit einem Pufferspeicher
9 verbunden, der gemäß der Zahlenidarstellung aus zehn nebeneinanderliegenden An-Wang-Ketten
9,0 bis 9,9 aufgebaut ist. Jede dieser An-Wang-Ketten besteht aus einer Vorstufe
V und ,einer der Kapazität des Druck-,verkes entsprechenden Anzahl von Gliedern.
Eine Wertabnahme aus der Kontokarte läuft im einzelnen wie folgt ab: In der zehnten
Dekade ist auf der Kontokarte 1 der Wert »8« eingetragen. und gelangt beim Einziehen
als erster unter den Lesekopf 6,8. Über ,den zugehörigen Verstärker 8,8 und den
diesem nachgeschalteten Impulsformer 10,8 wird das oberste Glied der zweiten An-Wang-Kette
von links ummagnetisiert. Zugleich gibt der Verstärker 8,8 auch einen Impuls an
ein Verzögerungsgliad 11, welches diesen Impuls nach der Werteintragung im Glied
V der zweiten Reihe 9,8 über einen Impulsformer 12 als Vorschubimpuls an alle senkrechten
Reihen 9,0 bis 9,9 des Pufferspeichers 9 gibt. Da lediglich im obersten Glied V
der zweiten Reihe 9,8 ein ummagnetisierter Kern vorhanden ist, wird dieser zurückmagnetisiert
und das zweite Glied der Kette 9,8 von oben ummagnetisiert.
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Die obersten Glieder V der An-Wang-Ketten 9,0 bis 9,9 sind sämtlich
wieder leer und stehen für die Aufnahme der nächsten Wertmarkierung M aus der Kontokarte
1 bereit.
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Im vorliegenden Fall ist dies der Wert »3«, der in die An-Wang-Kette
9,3 eingegeben wird. Der nachfolgende Vorschubimpuls bringt den ersten eingegebenen
Wert in der Kette 9,8 in das .dritte Glied von oben ,und die eben -einsgegebene
»3« von dem ersten in das zweite Glied der Kette 9,3. Wenn die zehn Markierungen
der Kontokarte leingegeben sind, ist der Pufferspeicher 9 voll. In jeder waagerechten
Reihe des Speichers 9, d. h. in jeder Dekade, befindet sich ein ummagnetisierter
Kern. Ausgenommen davon ist nur die oberste bzw. erste Reihe V aller An-Wang-Ketten
9,0 bis 9,9, die lediglich als Vorstufe dient und, wie oben beschrieben, nach jeder
Wertabnahme sofort wieder gelöscht wird..
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Der Wert ist aus der nunmehr in Pfeilrichtung vollkommen eingezogenen
Kontokarte 1 abgenommen und in dem Magnetpufferspeicher 9 festgehalten (Fig. 2).
In der Einziehrichtung hinter den Leseköpfen 6 ist, wie allgemein bekannt, ein sich
über die ganze Breite der Magnetmarki,erungsfläche der Kontokarte 1 erstreckender
Löschmagnet L vorgesehen, der die eben abgelesenen Markierungen M löscht. Die Markierungen
M sind daher in Fig. 2 punktiert dargestellt, was den gelöschten Zustand andeuten
soll. Die Wertabnahme des alten Saldos an der Kontokarte 1 ist damit abgeschlossen.
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Um diesen jetzt im Pufferspeicher 9 stehenden alten Saldo in die Rechenorgane
der Maschine zu übergeben, laufen die nunmehr erläuterten Vorgänge ab: Von der voll
einsgezogenen Kontokarte 1 bzw. von der Einziehvorrichtung wird nach erfolgter Ablesun.g
automatisch der Ausgabevorgang für den Pufferspeicher 9 ausgelöst, indem in .diesen
Speicher nacheinander zehn Vorschubimpulse zum Entleeren gegeben «-erden. Diese
Impulse werden im vorliegenden Fall vom Schaltschloß dss Stellstiftwagens 13 der
mechanischen Buchungsmaschine beim Dekadenschritt ausgesendet, um zu garantieren,
daß das Leerzähler des Pufferspeichers und das Drücken der entsprechenden Stellstifte
synchron stattfindet. Wenn der Stellstiftwagen 13 um seinen ersten Dekadenschritt
vorgerückt ist, wird durch den dabei ausgesendeten: ersten Vorschubimpuls der in
dem Speicher 9 gespeicherte Wert in allen Wertstellen um eine Stelle weitergegeben.
Sämtliche Teilwertkerne werden gelöscht und die nächlstfoligenden in der Vorschubrichtung
ummagnetisiert. Der in der An-Wang-Kette 9,8 in der letzten Stufe stehende Wert
»8« wird beim .ersten Vorschubimpuls frei, indem diese Stufe gelöscht wird und eine
weitere nicht vorhanden ist. Der bei der Rückmagnetisierung .dieser Stufe ausgegebene
Impuls wird über einen zugehörigen, Verstärker 14 einem Elektrorelais 15 zugeführt.
Das Relais 15 zieht an und schließt einen Kontakt, der einen Strom zu einem bekannten
und daher nicht dargestellten Hubmagneten gibt, der den Stift für den Wert »8« in
der ersten Stellstiftreihe (höchste Dekade :des Stiftschlittens) setzt. Beim nächsten
Impuls wird in der zweiten Stellstiftreihe der Wert »3« gesetzt usw., bis sämtliche
zehn Teilwerte in den Stiftschlitten 13 übertragen sind. Der Pufferspeicher 9 ist
dann entleert. Eine besondere Löschung erübrigt sich.
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Vom Stellstiftwagen 13 werden nun in der bei mechanischen Buchungsmaschinen
bekannten Weise das Rechenwerk und die Druckorgane eingestellt, womit der alte Saldo
in die Maschine gegeben, vom Rechenwerk übernommen und abgedruckt auf der Kontokarte
1 für den nachfolgenden Buchungsvorgang bereitsteht.