DE10965C - Neuerung an Maschinen zum Schneiden von Holz, Papier und dergl - Google Patents

Neuerung an Maschinen zum Schneiden von Holz, Papier und dergl

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Publication number
DE10965C
DE10965C DENDAT10965D DE10965DA DE10965C DE 10965 C DE10965 C DE 10965C DE NDAT10965 D DENDAT10965 D DE NDAT10965D DE 10965D A DE10965D A DE 10965DA DE 10965 C DE10965 C DE 10965C
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Germany
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cutting wood
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DENDAT10965D
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English (en)
Original Assignee
C. F. VOLCKMANN in Hamburg
Publication of DE10965C publication Critical patent/DE10965C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/06Cutting strips from a stationarily- held trunk or piece by a rocking knife carrier, or from rocking trunk or piece by a stationarily-held knife carrier; Veneer- cutting machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

1880.
Klasse 38.
C. F. VOLCKMANN in HAMBURG. Neuerung an Maschinen zum Schneiden von Holz, Papier u. dergl.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. März 1880 ab.
Der Messerträger α kann sich in den beiden Supportschuhen b, die auf den Führungen c der verticalen Gestellsäulen d gleiten, seitlich verschieben, und empfängt seine auf- und absteigende Bewegung durch Vermittlung der beiden Pleuelstangen e e von den Zapfen ff der Kurbelscheiben g g, die auf den Wellen h h festgekeilt sind, welche von den Rädern i i und dem zwischenliegenden Triebe j ihre Umdrehung in demselben Sinne empfangen. Die Pleuelstangen e e sind mit dem Messerträger a durch die Bolzen k k verbunden. An zwei andere ähnliche Bolzen // greifen die Lenker m m an, die um am Maschinengestell befestigte Bolzen η η schwingen. Jeder Punkt des Messers macht eine Bewegung in der Linie oro1, die aus den gleichzeitigen Bewegungen der Bolzen / /, der Lenker m m, der Bolzen k k und der Pleuelstangen e e entsteht.
Um nun im Stande zu sein, die Länge des Messerschnittes nach der Dicke des zu schneidenden Stoffes zu reguliren, sind die Kurbelzapfen ff so eingerichtet, dafs sie in einer Nuth p der Kurbelscheiben· gg in radialer Richtung verstellt werden können. Diese Verstellung geschieht bei jeder Kurbelscheibe dadurch, dafs zwei Schrauben q q, von denen die eine Rechts-, die andere Linksgewinde hat, durch den Gleitfufs des Kurbelzapfens f gehen, in welchem sie ihre Muttern finden. Da die Schrauben q q durch feste Lagerung in der Scheibe g keine Längsbewegung annehmen können, so mufs bei gleichzeitiger Drehung,derselben in entgegengesetzter Richtung eine Verschiebung des Zapfens f in radialer Richtung erfolgen. Zwischen den beiden Schraubenrädern r r, die auf die Enden der Schrauben q q gekeilt, sind, arbeitet die Schraube s, deren Welle t in der durchbohrten Welle h ihre Lagerung findet, und durch das Handrad w, welches auf der am Maschinengestell gelagerten Welle ν sitzt, mittelst der konischen Räder u gedreht werden kann, wobei dann die Schraube ί die beiden Räder r r, also auch die Schrauben q q, nach entgegengesetzter Richtung umdreht. Da für jede Kurbelscheibe ein gleiches Paar konischer Räder vorgesehen ist und die übertragenden Theile für beide Scheiben g g gleich sind, so folgt, dafs durch Voroder Rückdrehen des Handrades w die Zapfen// dem Mittelpunkt der Scheiben gg um gleich viel genähert oder von demselben entfernt werden. Wenn die Maschine im Gange ist, rotirt natürlich das Handrad w, da das auf der Welle t feste Rad des konischen Räderpaares u sich mit der Welle h zugleich dreht. Beim Verstellen während des Ganges mufs das Handrad w also entweder festgehalten werden, oder es mufs ihm eine raschere Rotation, als es schon besitzt, aber in demselben Sinne, ertheilt werden, bis der Zapfen / die gewünschte Stellung angenommen hat.
Die Unterlage, .auf welcher der zu schneidende Stoff liegt, mufs der Länge des Schnittes oder der Stoffdicke angemessen regulirt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An Maschinen zum Schneiden von Holz, Papier und dergleichen, deren Messer neben der fortschreitenden eine seitliche Bewegung hat, die Verstellbarkeit der Schnittlänge, hervorgebracht durch die Anordnung, den Kurbelzapfen / zu verstellen, bestehend aus dem in der Nuth ρ der Scheibe g gleitenden Zapfen/, den Schrauben q q, den Schraubenrädern r r, der Schraube s, dem Handrad w und den Zwischenverbindungen u ν t, wie gezeichnet und beschrieben.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2114320A5 (de) * 1970-11-13 1972-06-30 Cremona Angelo

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