DE1094254B - Verfahren zur Herstellung von cycloaliphatischen Oxycarbonsaeuren bzw. deren Salzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von cycloaliphatischen Oxycarbonsaeuren bzw. deren SalzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein verbessertes Verfahren zur Herstellung von cycloaliphatischen Oxycarbonsäuren der
allgemeinen Formel
CH,
OH
(CHä)„y ^C-CH-COOH
R
R
in welcher η 2 oder 3, R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
und R' ein Wasserstoffatom oder einen niedermolekularen Alkylrest bedeutet, bzw. von deren
Salzen.
Cycloaliphatische Oxycarbonsäuren sind insbesondere von G. A. R. Kon und B. T. Narayanan (J. Chem. Soc,
1927, S. 1536), A. Kandiah und R. P. Linstead (J. Chem. Soc, 1929, S. 2139) sowie O. Wallach (Lieb.
Annalen d. Chemie, Bd. 360, 1908, S. 26, und Bd. 389, 1912, S. 188) hergestellt worden.
Diese Autoren haben die Säuren entweder als viskose Flüssigkeiten oder in kristalliner Form gewonnen, jedoch
waren die Produkte in allen Fällen äußerst unrein und die Ausbeuten sehr gering.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden cycloaliphatische Oxycarbonsäuren in großer Ausbeute und in
äußerst reiner, kristallisierter Form hergestellt, wobei definierte physikochemische Konstanten sowohl bei der
Herstellung der Säuren als auch bei der Herstellung der Salze erhalten werden.
Früher wurden cycloaliphatische Oxycarbonsäuren in zwei Stufen hergestellt:
1. Kondensation eines gegebenenfalls substituierten cycloaliphatischen Ketons mit einem Ester einer
a-Bromfettsäure in Gegenwart von Zink nach Reformatski.
2. Verseifung des so erhaltenen Esters mit heißer oder kalter, wäßriger oder alkoholischer Natron- oder
Kalilauge und Ansäuern des Verseifungsgemisches.
Erfindungsgemäß wird nun die Verseifung in der Wärme mit Bariumhydroxyd in wäßrig-alkoholischer
Lösung durchgeführt und nach dem Ansäuern die erhaltene Säure aus einem leichtflüchtigen Lösungsmittel
wie einer Äther-Petroläther-(Kp. 35 bis 50° C)-Mischung, kristallisiert.
Nach dieser Methode läßt sich ein äußerst reines, kristallisiertes Produkt mit definierten, physikochemischen
Konstanten erhalten. Außerdem ist die Ausbeute den bisherigen Ausbeuten bei weitem überlegen. So
erhielten Kon und Narayanan eine ölige Säure in 27°/0iger Ausbeute, während Kandiah und Linstead
75°/0 einer stark verunreinigten Substanz erhielten.
Dagegen läßt sich erfindungsgemäß in etwa 73 bis 92°/0iger
Ausbeute die rohe Säure herstellen, die mit 70- bis 80°/0iger
Verfahren zur Herstellung
von cycloaliphatischen Oxycarbonsäuren
bzw. deren Salzen
Anmelder:
Societe d'Exploitation
des Laboratoires Jacques Logeais,
Issy-les-Moulineaux, Seine (Frankreich)
Vertreter: Dr.-Ing. A. van der Werth, Patentanwalt,
Hamburg-Harburg 1, Wilstorfex Str. 32
Hamburg-Harburg 1, Wilstorfex Str. 32
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 19. Februar 1968
Frankreich vom 19. Februar 1968
Jacques Georges Albert Eugene Maillard,
Robert Marcel Morin
und Madeleine Marie Monique Benard, Paris,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Ausbeute in die reine, kristallisierte Form übergeführt werden kann.
Die schlechte Ausbeute bei der Verseifung mit Natronoder Kalilauge ist darüber hinaus schon besonders von
O. Wallach (Lieb. Annalen d. Chemie, Bd. 360, 1908, S. 26) und von Rondestvedt und M. E. Rowley
(J. Am. Chem. Soc, Bd. 78, 1956, S. 3804) festgestellt worden. Der Grund hierfür ist eine Sekundärreaktion, die
in Gegenwart von Alkalilaugen auftritt und sich in einer Spaltung des Esters mit einer Rückbildung des als
Ausgangsmaterial verwendeten cycloaliphatischen Ketons bemerkbar macht.
Die Verseifung von Estern mit Bariumhydroxyd als allgemeines Verfahren ist bekannt. Es wurde aber bisher
noch nicht zur Gewinnung von cycloaliphatischen Oxycarbonsäuren angewendet.
Die bisher nach diesem Verfahren erhaltenen Säuren sind leichter in kristallisiertem und reinem Zustand zu
erhalten als die cycloaliphatischen Oxycarbonsäuren. Die ersteren fallen freiwillig in kristallinem Zustand während
der Ansäuerung aus, welche auf die Verseifung folgt. Die cycloaliphatischen Oxycarbonsäuren dagegen hatten
niemals bisher in reinem kristallisiertem Zustand mit einer guten Ausbeute erhalten werden können. Man erhielt vor
009 677/450
allem ölige Produkte; sogar mit dem Verfahren der Verseifung mit Bariumhydroxyd erhält man nach der
Verseifung und Ansäuerung eine Säure in öliger Form, welche nur sehr langsam freiwillig kristallisiert, aber
welche man schnell in guter Ausbeute aus Lösungsmitteln, wie Äther, Petroläther oder Leichtbenzin,
kristallisieren lassen kann.
— CH — COOC2HB + Zn
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Alle Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
α- (1 -Oxycyclohexyl) -buttersäure
a) α- (1 -Oxycyclohexyl) -buttersäureäthylester
,OZnBr
XH-COOC2H5
C2H5
CH-COOC2H5 + ZnSO4 + BrH
C2H5
In einen Kolben mit zwei seitlichen öffnungen für ein
mechanisches Rührwerk und für ein vor Feuchtigkeit schützendes Calciumchloridröhrchen werden 12 g
(0,185 Mol) reines, pulverisiertes Zink zu 120 ml einer Lösung von 16,6 g (0,17 Mol) wasserfreiem Cyclohexanon
und 31,5 g (0,16 Mol) a-Brombuttersäureäthylester in
25 ml wasserfreiem Benzol gegeben.
Unter kräftigem Rühren wird das Zink suspendiert und der Kolben in einem ölbad bis auf 100 bis 105°
erhitzt. Nach einigen Minuten macht sich die Reaktion durch heftiges Aufkochen bemerkbar, welches so lange
fortdauert, wie man den Rest der Benzollösung mit den Reaktionsteilnehmern zugibt. Das Gemisch wird dann
noch 1 Stunde weitergekocht.
Nach dem Abkühlen wird das flüssige Reaktionsgemisch in ein Becherglas mit 30 ml Schwefelsäure gegossen,
welches zur Hälfte (Volumen) mit Eis gemischt ist. Nach kräftiger Durchmischung wird die Mischung in einen
Dekantierkolben gegeben. Die wäßrige Phase wird mehrmals mit Benzol extrahiert. Die vereinigten Benzollösungen
werden mit eiskalter 10%iger Schwefelsäure, mit eiskalter 5%iger Natriumcarbonatlösung und danach
mit Eiswasser gewaschen und über trockenem Natriumsulfat getrocknet. Das Benzol wird verdampft und der
Ester unter verringertem Druck abdestilliert.
Kochpunkte: 134 bis 135°/13 mm Hg
130 bis 132712 mm Hg
128° / 9 mm Hg
130 bis 132712 mm Hg
128° / 9 mm Hg
Ausbeute: 17 bis 19 g entsprechend 49 bis 55% der Theorie.
b) Verseifung des a-(l-Oxycyclohexyl)-buttersäureäthylesters
21,5 g (0,1 Mol) des Esters werden durch 4stündiges Kochen in einem Rücklaufgefäß unter ständigem Rühren
mit 30 g (0,095 Mol) wasserhaltigem Bariumhydroxyd mit 8 H2O in 250 ml einer gleichen Mischung von Wasser
und Methanol verseift.
Nach dem Einengen des Gemisches auf die Hälfte unter verringertem Druck (in einem Vakuumkolben) und
Filtration wird die wäßrige Lösung mit Äther gewaschen und darauf mit 10%iger HCl bei 0° angesäuert. Die
frei werdende ölige Säure wird mit Äther extrahiert. Die Ätherlösung wird mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem
Natriumsulfat getrocknet und destilliert. Ausbeute an roher Säure: 14 bis 15 g = 75 bis 80% der Theorie.
c) Kristallisation
Die rohe Säure kristallisiert zwar nach und nach von selbst, man kann die Kristallisation aber vorteilhafter
ao mit besserer Ausbeute in einem leichtflüchtigen Lösungsmittel, wie in einem Gemisch von Äther und Petroläther
(Kp. 35 bis 50°) (1: 10) durchführen (Löslichkeit der reinen Säure beim Sieden: 100%; bei 0°:0,3%).
Kristallisationsausbeute: 75 bis 80%.
Die erhaltene Säure hat einen Schmelzpunkt von 81 bis 82°. Sie ist geruchlos, stabil und wenig löslich in
Wasser und Petroläther, dagegen sehr leicht löslich in anderen üblichen organischen Lösungsmitteln und vollständig
löslich in wäßriger Natronlauge mit einem pH-Wert von 7,5 bis 8; der ρΚα-Wert beträgt 4,4.
In den folgenden Beispielen wird nur die erfindungsgemäße Stufe beschrieben.
12,5 g (0,055MoI) des a-(l-Oxy-3-methylcyclohexyl)-buttersäureäthylesters
werden unter Rückfluß und unter Rühren 4 Stunden mit wasserhaltigem Bariumhydroxyd
mit 8 H2O in 140 ml einer gleichen Mischung von Wasser und Methanol gekocht.
Nach dem Einengen des Gemisches auf die Hälfte unter vermindertem Druck und nach Filtration wird die
wäßrige Lösung mit Äther gewaschen und darauf bei 0° mit 10%iger HCl angesäuert. Die unlösliche Säure wird
mit Äther extrahiert, der Äther mit Wasser gewaschen, getrocknet und im Vakuum abgedampft. Ausbeute an
roher Säure: 8g = 73,5% der Theorie.
Die in leichtflüchtigen Lösungsmitteln lösliche Säure wird in einer Äther-Petroläther-(Kp. 35 bis 50°)-Mischung
(1:10) kristallisiert, wobei man 6 g der reinen Säure mit
einem Schmelzpunkt von 85 bis 86° erhält. Das acidimetrisch gemessene Molekulargewicht beträgt 200 (berechnet
200); die Säure hat die folgende Formel:
OH
Analyse:
Gefunden
berechnet
Gefunden
berechnet
C 66,37%, H 10,04%;
C 66,00%, H 10,00%.
C 66,00%, H 10,00%.
Unter den genau gleichen Bedingungen der vorhergehenden Beispiele ergaben 12 g a-(l-Oxy-4-methylcyclohexyl)-buttersäureäthylester
eine Ausbeute von 10 g an roher Säure, entsprechend 92 % der Theorie.
Nach der Kristallisation in einem Petroläther mit Siedebereich 70 bis 100° wurden 8 g der reinen Säure
erhalten, die einen Schmelzpunkt von 96 bis 97° und folgende Formel aufwies:
OH
CH-COOH
10 sation der Säure mit stöchiometrischen Mengen an NaOH, NaHCO3 oder alkoholischer Natronlauge in
Wasser oder in einem orgamschen Lösungsmittel erhalten. Die anderen Salze werden durch Einwirkung eines
geringen Überschusses der wasserfreien Base in einer Lösung der betreffenden Säure in wasserfreiem Äther
hergestellt.
Der Stickstoffgehalt wurde — sofern er angegeben ist — nach Kjeldahl bestimmt.
α- (1 -Oxycyclohexyl) -buttersaures Natrium:
Unter den Bedingungen der vorhergehenden Beispiele wurden 7 g (0,035 Mol) des ct-(l-Oxycyclopentyl)-buttersäureäthylesters
3 Stunden unter Rückfluß mit 10 g (0,032 Mol) wasserhaltigem Bariumhydroxyd in 80 ml
einer gleichvolumigen Mischung von Methanol und Wasser verseift; es wurden 5 g der reinen Säure in einer
Ausbeute von 83 % erhalten.
Die Kristallisation in einem Petroläther mit Siedebereich 70 bis 100° ergab 3,5 g eines Säuremonohydrates,
welches einen Schmelzpunkt von 64 bis 65° und ein acidimetrisch gemessenes Molekulargewicht von 190
(berechnet 190) und folgende Formel aufwies:
.OH
XH-COOH · H2O C2H5
Analyse des Monohydrates:
Gefunden ... C 56,84%, H 9,50%; berechnet ... C 56,84%, H 9,47%.
Nach der gleichen Methode wurden die folgenden Säuren hergestellt:
Ct-(I-OxycyclohexylJ-propionsäure, welche leicht löslich
in Wasser und sehr gut löslich in den meisten organischen Lösungsmitteln und in wäßrigen Alkalilösungen ist. Der
Schmelzpunkt Hegt zwischen 60 und 61°; die Verbindung hat die folgende Formel:
,OH
CH-COOH
CH3
XH-COOH
C4H9
Acidimetrisch bestimmtes Molekulargewicht: 211 (berechnet 214).
Gefunden... C 67,15%, H 10,60%; berechnet ... C 67,29%, H 10,28%.
Die Eigenschaften einiger Salze werden weiter unten beschrieben. Die Natriumsalze werden durch Neutrali-,OH
1CH-COONa
C2H5
Weißes, kristallines Pulver, wasserfrei und leicht hygroskopisch, leicht löslich in Wasser mit einem pn-Wert
von 7,5 bis 8. Der Schmelzpunkt liegt bei 299 bis 300°.
a-(l-Oxycyclohexyl)-buttersaures Ammonium:
,OH
XH-COONH4
Schmelzpunkt:
Gefunden ..
berechnet ..
Gefunden ..
berechnet ..
C2H5
bis 126°.
• N 6,60%;
. N 6,88%.
• N 6,60%;
. N 6,88%.
a-(l-Oxycyclohexyl)-buttersaures Diäthylamin:
,OH
XH-COOH · NH(C2Hg)2
C2H5
45 Schmelzpunkt: 98 bis 100° (Zersetzung).
Gefunden
berechnet
berechnet
Acidimetrisch bestimmtes Molekulargewicht: 172,5 (berechnet 172).
Gefunden ... C 62,72%, H 9,28%; berechnet ... C 62,78%, H 9,30%.
ct-(l-Oxycyclohexyl)-capronsäure, ein weißes, kristallines
Pulver mit einem Schmelzpunkt von 71° und folgender Formel:
,OH
N 5,38%;
N 5,40%.
N 5,40%.
a-(l-Oxycyclohexyl)-buttersaures Piperidin:
.OH
XH- COOH
C2H5
Schmelzpunkt: 100 bis 103° (Zersetzung).
Schmelzpunkt: 100 bis 103° (Zersetzung).
Gefunden
berechnet
berechnet
N 5,14%;
N 5,16%.
N 5,16%.
a-(l-Oxycyclohexyl)-buttersaures Morpholin:
,OH
XH- COOH
C2H5
Schmelzpunkt: 98 bis 100° (Zersetzung). Gefunden ... N 5,11%;
berechnet ... N 5,12%.
a-(l-Oxycyclohexyl)-buttersaures Cyclohexylamin:
OH
CH-COOH · NH,
Schmelzpunkt: 148 bis 152° (Zersetzung). Gefunden ... N 4,88%;
berechnet ... N 4,90%.
a-(l-Oxycyclohexyl)-propionsaures Natrium:
,OH
CH-COONa
CH3
Ein weißes, kristallines Pulver, hygroskopisch, leicht löslich in Wasser. Der Schmelzpunkt liegt bei 275 bis 276°.
a-(l-Oxycyclohexyl)-propionsaures Diäthylamin:
, ^ ,OH
a-(l-Oxy-4-methylcyclohexyl)-buttersaures Diäthylamin:
,OH
CH-COOH · NH(C2Hg)2
CH-COOH · NH(C2Hg)2
C2H5
ίο Schmelzpunkt: 122 bis 123°.
Gefunden ... N 5,08%;
berechnet ... N 5,12%.
Gefunden ... N 5,08%;
berechnet ... N 5,12%.
Für die Herstellung der als Ausgangsmaterial verwendeten cycloaliphatischen Oxycarbonsäureester wird
Schutz im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht beansprucht.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von cycloaliphatischen Oxycarbonsäuren der allgemeinen Formel/CH2
(CH2)n .,
R' CH,OHX —CH-COOHCH-COOH · NH(C2H6)2CH3Schmelzpunkt: 102°. Gefunden ... N 5,71%; berechnet ... N 5,70%.a-(l-Oxycyclohexyl)-capronsaures Diäthylamin: ,OHCH-COOH - NH(C2H6)2 C4H9354045 in welcher η 2 oder 3, R einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, und R' ein Wasserstoffatom oder einen niedermolekularen Alkylrest bedeutet, bzw. von deren Salzen durch Kondensation eines cycloaliphatischen Ketons mit einem Ester einer a-Bromfettsäure in Gegenwart von Zink nach Reform at ski, anschließende Verseifung des erhaltenen Esters mit nachfolgendem Ansäuern und gewünschtenfalls Behandeln der erhaltenen freien Oxycarbonsäure mit einer stöchiometrischen Menge Natronlauge, Natriumhydrogencarbonat oder Natriumalkoholat in Wasser oder in organischen Lösungsmitteln bzw. Behandeln einer Lösung der freien Oxycarbonsäure in wasserfreiem Äther mit einem geringen Überschuß einer anderen wasserfreien Base, dadurch gekennzeichnet, daß die Verseifung in bekannter Weise mit Bariumhydroxyd in wäßrigalkoholischer Lösung in der Kälte durchgeführt und nach dem Ansäuern die freie Oxycarbonsäure aus einem leichtflüchtigen Lösungsmittel, wie einem Äther-Petroläther-Gemisch, kristallisiert wird.Schmelzpunkt: 125 bis 126°. Gefunden ... N 4,84%; berechnet ... N 4,87%. In Betracht gezogene Druckschriften: Houben-Weyl, Methoden der organ. Chemie, Bd. 2, 3. Auflage, 1925, S. 694/695.' 009 677/450 11.60
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- 1959-02-14 DE DES61777A patent/DE1094254B/de active Pending
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