DE1093424B - Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung des individuellen elektrischen Zustandes von Leitungsanschluessen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung des individuellen elektrischen Zustandes von Leitungsanschluessen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE1093424B
DE1093424B DEC17355A DEC0017355A DE1093424B DE 1093424 B DE1093424 B DE 1093424B DE C17355 A DEC17355 A DE C17355A DE C0017355 A DEC0017355 A DE C0017355A DE 1093424 B DE1093424 B DE 1093424B
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DE
Germany
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relay
line
circuit arrangement
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rectifier
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Pending
Application number
DEC17355A
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English (en)
Inventor
Pierre Burstow
Claude Mon Villennes-Sur-Seine
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Compagnie Industrielle des Telephones SA
Original Assignee
Compagnie Industrielle des Telephones SA
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/04Recording calls, or communications in printed, perforated or other permanent form
    • H04M15/06Recording class or number of calling, i.e. A-party or called party, i.e. B-party
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Exchanges (AREA)
  • Devices For Supply Of Signal Current (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung des individuellen elektrischen Zustandes (Identität, Berechtigung, Freizustand usw.) von Leitungsanschlüssen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit statischen Schaltgliedern, wie Transduktoren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Schaltungsanordnungen dieser Art derart auszubilden, daß die Kennzeichnung des individuellen elektrischen Zustandes, beispielsweise die Identifizierung des rufenden Teilnehmers ohne Relais- oder Matrizenprüfung erfolgt.
Die Erfindung besteht darin, daß an den Ausgang jedes in bekannter Weise als leitungseigenes Relais arbeitenden Transduktors jeweils die eine Belegung eines leitungseigenen Kondensators angeschlossen ist, dessen andere Belegung über jeweils einen oder mehrere leitungseigene Entkopplungswiderstände mit einem bzw. mehreren Vielfachpunkten verbunden ist, und daß an jeden dieser Vielfachpunkte jeweils ein allen betroffenen Leitungsanschlüssen gemeinsamer Auswertestromkreis angeschlossen ist, von denen jeder in Reihe mit einem Gleichrichter mindestens eine Steuerwicklung eines Speicherrelais enthält, so daß dieses durch den Kondensatorstromimpuls gesteuert wird, der bei den Schaltzustandsänderungen des leitungseigenen Relais entsteht. Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß der rufende Teilnehmer bei dem Anruf identifiziert wird, ohne daß es notwendig ist, eine Relais- oder Matrizenprüfung vorzunehmen oder eine Hilfskette vorzusehen. Das Rufrelais des rufenden Teilnehmers gibt selbst seine Zehner- und Einerkoordinaten unter Verwendung der Markierungsmatrize, so daß die Identifizierung ohne Prüfung und somit ohne besonderes Schaltorgan vorgenommen wird.
Bei einer Weiterbildung der Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist der leitungseigene Entkopplungswiderstand in Reihe zur Steuerwicklung eines Speicherrelais groß gegen den Widerstand dieser Steuerwicklung.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung. In den Zeichnungen sind verschiedene Anwendungsmöglichkeiten der Schaltungsanordnung nach der Erfindung dargestellt:
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung zur Identifizierung eines rufenden Teilnehmers ;
Fig. 2 zeigt eine Identifizierungsmatrize gemäß der Erfindung für hundert Teilnehmer;
Fig. 3 zeigt eine Schaltungsanordnung nach der Erfindung zur Kennzeichnung des Frei- oder Besetztzustandes und/oder der Berechtigungen von Teilnehmerstellen.
Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung des individuellen elektrischen Zustandes von Leitungsanschlüssen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungs-
anlagen
Anmelder:
Compagnie Industrielle
des Telephones Soc. An.,
Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Leinweber, Patentanwalt, München 2, Rosental 7
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 28. August und 26. September 1957
Pierre Burstow, Paris, und Claude Monin Villennes-sur-Seine, Seine-et-Oise
(Frankreich.), sind als Erfinder genannt worden
Fig. 1 zeigt in dem gestrichelten Rahmen ein sogenanntes magnetostatisches Relais A — im folgenden kurz »Relais« genannt — wie es in der französischen Patentschrift 1 160506 beschrieben ist.
Das Relais A enthält unter anderem einen sättigbaren magnetischen Kern, auf dem eine Arbeitswicklung ev die in Reihe zu einem Gleichrichter liegt, und Steuerwicklungen e2, e3, i?4 aufgebracht sind, von denen die eine Wicklung e2 in Reihe zu einem Gleichrichter geschaltet ist. Das Relais A enthält gleicherweise einen Transistor TA, dessen Emitter einerseits mit der Arbeitswicklung ex über den mit ihr in Reihe geschalteten Gleichrichter und andererseits mit einer Spannungsquelle V0 über einen Widerstand r verbunden ist. Die Basis liegt an Erde, und der Kollektor ist über einen Kondensator Ca mit Erde verbunden. Am Kollektor des Transistors TA liegt ein Belastungswiderstand R, dessen anderes Ende am negativen Pol einer Spannungsquelle Vg liegt. Der Verbindungspunkt Q des Kollektors mit dem Belastungswiderstand R ist über einen Kondensator C mit einem Verbindungspunkt P verbunden, an dem zwei Kreise
009 649/110
parallel nach Erde liegen; der erste Kreis enthält einen Widerstand Ra in Reihe mit einem Gleichrichter Rda und einer Steuerwicklung Cd eines Zehnerrelais D, der zweite Kreis enthält einen Widerstand Rb in Reihe mit eitlem Gleichrichter Rdb und eine Steuerwicklung Cn eines Einerrelais U. Die Zehner- und Einerrelais D und U sind magnetostatische Speicherrelais von gleicher Bauart wie das Relais A und liegen mit weiteren nicht dargestellten Wicklungen in einem Register.
Wenn die Verbindung zwischen dem rufenden Teilnehmer und dem Register hergestellt ist, fällt das Rufrelais A des rufenden Teilnehmers ab, und zwar dadurch, daß durch das Abheben ein Strom in der Wicklung e4 eine Gegenerregung bewirkt.
Beim Zurückführen des Rufrelais A in den Ruhezustand geht das Potential des Punktes Q am Kollektor des Transistors TA von einem positiven Wert auf einen negativen Wert, und somit ändert sich die Spannung an den Klemmen des sich ent- bzw. umladenden Kondensators C, was einen Stromimpuls erzeugt. Dieser Ent- bzw. Umladestrom durchfließt die Steuerwicklungen Cd und Cu in Durchlaßrichtung der Gleichrichter Rda und Rdb, und zwar so, daß die erzeugte Erregung das Einschalten der Speicherrelais U und D im Register hervorruft.
Dies hat zur Folge, daß von neuem das Ruf relais A des rufenden Teilnehmers in Arbeitsstellung übergeht. Ein Markierungsstrom, der von einer mit dem Register verbundenen Markiereinrichtung geliefert wird, erregt beispielsweise die Steuerwicklung e2 des Rufrelais A, wenn der rufende Teilnehmer eine Verkehrsausscheidungsziffer gewählt hat, die z. B. zur abgehenden Belegung einer Amts- oder Fernleitung führt. Fig. 2 zeigt eine Identifizierungsmatrize für hundert Teilnehmer. In der horizontalen Richtung liegen die Rufrelais An bis A10, die der Zehnerziffer 1 entsprechen, A21 bis A20 sind die Rufrelais, die der Zehnerziffer 2 entsprechen, und ^i01 bis A00 sind die Rufrelais, die der Zehnerziffer 0 entsprechen. In vertikaier Richtung liegen die Rufrelais An bis A01, die der Einerziffer 1 entsprechen; A12 bis A02 sind die Rufrelais, die der Einerziffer 2 entsprechen, und A10 bis A00 sind die Rufrelais, die der Einerziffer 0 entsprechen.
Mit jedem der Ruf relais (z. B. A21), deren Aufbau mit dem des Relais A nach Fig. 1 identisch ist, ist ein Kondensator (z. B. C21) verbunden, während dessen andere Belegung mit einem Verbindungspunkt P21 zwischen einem horizontalen Widerstand Ra21 und einem vertikalen Widerstand Rb21 verbunden ist, der zu demselben Rufrelais A21 gehört.
Bei der Identifizierungsmatrize nach Fig. 2 ist jeweils ein Zehnerrelais dem Ruf relais einer Dekade 2 gemeinsam; z. B. an den in der zweiten Horizontalen liegenden Widerständen Ra21 bis Ra20 befindet sich der Vielfachpunkt M2, an dem der Gleichrichter Rda2 angeschlossen ist. In gleicher Weise ist jeweils ein Einerrelais, z. B. U1, allen Rufrelais derselben Vertikalen gemeinsam; z.B. an den vertikalen Widerständen Rbn bis Rb01 befindet sich der Vielfachpunkt N1, der mit dem Gleichrichter Rdbt verbunden ist.
Es wird angenommen, daß z. B. das Rufrelais ^21 abfällt, nachdem die Verbindung zwischen dem rufenden Teilnehmer 21 und dem Register hergestellt ist. Man hat gesehen, daß ein Ent- bzw. Umladestrom des Kondensators C21 entsteht, der sich am Punkt P21 in zwei Kreise verzweigt. Das Zehnerrelais D2 des Registers kommt somit in den Arbeitszustand und das Einerrelais U1 ebenfalls. Der Teilnehmer 21 ist somit im Register identifiziert. Aus Symmetriegründen sind alle horizontalen und vertikalen Widerstände, wie z. B. i?au bis Ra00 und Rb11 bis Rb00, untereinander gleich. Ferner müssen die Widerstände gegenüber dem Widerstand der Steuerwicklungen der Zehner- und Einerrelais groß sein. Die Entkopplungswiderstände sind so bemessen, daß sie allein das Einschalten desjenigen Zehner-bzw. Einerrelais ermöglichen, die dem jeweils abfallenden Rufrelais entsprechen. ,
Fig. 3 zeigt in dem gestrichelten Rahmen wieder das magnetostatische Relais A nach Fig. 1. Wenn der Teilnehmer der Gerufene ist, ruft die Steuerwicklung e3 z. B. die Einschaltung des Relais A hervor, das abfällt, sobald die Verbindung zwischen dem gerufenen Teilnehmer und dem Register hergestellt wird, da dann auf die Steuerwicklung ei eine Gegenerregung gegeben wird. Diese Gegenerregung wird so lange aufrechterhalten, wie der Teilnehmer abgenommen hat. Die Steuerwicklung e2 dient zur Markierung; sie wird von einem normalen Markierungsstrom durchflossen, sobald der gerufene Teilnehmer durch das Register markiert wird. Wenn der gerufene Teilnehmer frei ist, schaltet sich hierdurch das Relais A ein, weil keine Gegenerregung auf *?4 gegeben wird. Wenn aber der gerufene Teilnehmer besetzt ist, so verhindert die Gegenerregung der Steuerwicklung ei die Einschaltung des Rufrelais A. Somit bedeutet die Tatsache, daß das Rufrelais eines gerufenen Teilnehmers auf eine Markierung des Registers anspricht, daß der gerufene Teilnehmer frei ist.
Wenn man mit dem Punkt Q des Kollektors des Relais A wieder über einen Kondensator C einen Frei-Besetzt-Prüfstromkreis verbindet, der aus einem Gleichrichter Rd0 in Reihe mit einem Widerstand r0 und zwei Steuerwicklungen ea und eb besteht, die zu Prüfrelais Ta bzw. T6 gehören, so ergibt jede Spannungsänderung an den Klemmen des Kondensators C wiederum einen Stromimpuls. Die Richtung von Rd0 ist hierbei aber derart, daß der Strom nur fließt, wenn das Relais A in den Arbeitszustand kommt.
Die Prüfrelais Ta bzw. Tb liegen mit weiteren nicht dargestellten Wicklungen in je einem Register. Von diesen beiden Registern wird jeweils nur eines zur Frei-Besetzt-Prüfung angeschaltet. Eines der Prüfrelais Ta oder Tb wird gemäß dem Register, das eingeschaltet ist, durch den Impuls betätigt und bleibt im Arbeitszustand (Speicherrelais), wenn der gerufene Teilnehmer frei ist.
Die Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist ferner zur Kennzeichnung von mehreren Teilnehmerberechtigungen, wie Aufschalteberechtigung, Fernwahlberechtigung, Amtsberechtigung od. dgl., eingerichtet. Am Punkt Q liegt eine Abzweigung, die einen Kondensator C enthält. Zu diesem Zweck ist mit dem Punkt P1 ein erster Unterscheidungskreis verbunden und mit dem Punkt P2 ein zweiter Unterscheidungskreis. Jeder Unterscheidungskreis ist in gleicher Weise wie der Frei-Besetzt-Prüfstromkreis aus einem Widerstand rx bzw. r2 in Reihe mit einem Gleichrichter Rd1 bzw. Rd2 und mit einer oder mehreren Wicklungen epp bzw. epp von Relais PP oder PD zusammengesetzt. Die Gleichrichter Rd1, Rd2 der Unterscheidungskreise sind in entgegengesetzter Richtung zum Gleichrichter Rd des Frei-Besetzt-Prüfstromkreises geschaltet, bei dem der Impuls im Zeitpunkt des Anziehens des Rufrelais gegeben wird. Die Abzweigungen an den Punkten P1 und P2 sind Unterscheidungen der Teilnehmerkategorien: Zum Beispiel ist P1 die Unterscheidung, die den zur Aufschaltung auf bereits sprechende Teil-
nehmerstellen berechtigten Stellen entspricht, P2 die Unterscheidung, die der Berechtigung bestimmter Teilnehmerstellen zur Benutzung direkter bzw. höherwertiger Verbindungen entspricht. Der Impuls wird in beiden Fällen im Zeitpunkt des Abfallens des Rufrelais gegeben. Die Entkopplungswiderstände r0, rv r2 usw. sind diesem Rufrelais individuell zugeordnet und sind je nach den für die entsprechende Teilnehmerstelle vorgesehenen Berechtigungen oder Unterscheidungen wirksam oder nicht. Die Vielfachpunkte F0, F1, F2 usw., an denen Vielfachzeichen angebracht sind, sind Verbindungspunkte derselben Unterscheidung, d. h. daß der aus dem Gleichrichter und der Relaiswicklung, z. B. aus dem Gleichrichter Rd1 in. Reihe mit der Wicklung ePP des Relais PP bestehende Teil des Unterscheidungskreises allen Teilnehmern mit dieser Unterscheidung gemeinsam ist.
Wie in Fig. 1 ist die Wicklung ex des Relais A die Arbeitswicklung, und e.2, ez und *?4 sind Steuerwicklungen des Relais A.
Die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung nach Fig. 3 ist wie folgt:
Es wird angenommen, daß die rufende Stelle z. B. aufschalteberechtigt und zur Fernwahl berechtigt bzw. amtsberechtigt ist. Sobald das Rufrelais A abfällt, erzeugt die Spannungsänderung an den Klemmen des Kondensators einen Impuls mit einer solchen Richtung, daß er durch die Gleichrichter Rd1 und Rd2 hindurchfließt, nicht aber durch den Gleichrichter Rd0. Die Wicklungen ePP und ePD werden erregt, und die Speicherrelais PP und PD schalten sich ein. Die rufende Stelle wird somit durch das Einschalten des Relais PP als aufschalteberechtigt und durch das Einschalten des Relais PD als amts- oder fernwahlberechtigt gekennzeichnet. Wenn die Abzweigung am Punkt P1 für bestimmte Stellen nicht besteht, kann somit kein Impuls dort gegeben werden. Der Unterschied zwischen berechtigten und nicht berechtigten Stellen besteht somit darin, daß die ersteren den am Punkt P1 angeschlossenen Stromkreis aufweisen. Die Wahl der Zuordnung der Unterscheidungskreise ist besonders durch wirtschaftliche Erwägungen bedingt. Wenn es z. B. mehr berechtigte Stellen gibt als normale Stellen, so werden zweckmäßig nur die wenigen normalen Stellen mit dem entsprechenden Unterscheidungskreis verbunden.
Jeder teilnehmerindividuelle Entkopplungswiderstand, wie z. B. rv hat einen Wert, der dadurch bestimmt ist, daß er das Einschalten des gemeinsamen Relais PP ermöglichen muß, dessen Wicklung ePP in Serie mit ihm und mit dem Gleichrichter Rd1 liegt. Die Widerstände T1 und r2 können hierbei einstellbar sein.
Wenn es sich aber um einen Impuls handelt, der durch ein anderes Ruf relais als das nach Fig. 3 gegeben wird, ist der Vielfachpunkt F1 in diesem Fall der gemeinsame Verbindungspunkt, über den der Impuls ankommt. Dieser Impuls — der einen Widerstand T1 durchflossen hat, der zu seinem besonderen Relais gehört — reicht für das Einschalten des Relais PP aus, aber nicht für das Einschalten des Relais PD, da er hintereinander die Widerstände T1 und r2 durchfließen muß. Seine Stromstärke ist somit genügend verringert, damit die Betätigung des Relais PD unmöglich wird.
Wenn derselbe Teilnehmer noch andere Berechtigungen hat, sind ebenso viele Abzweigungen vorgesehen, wie Unterscheidungen möglich sind. Diese Abzweigungen gehen alle vom gemeinsamen Punkt P0 aus, aber die Durchfluß richtung des Gleichrichters ist so, daß die Abzweigung vom Impuls sowohl bei Ansprechen als auch beim Abfallen des Rufrelais gemäß den beabsichtigten Unterscheidungen durchflossen wird.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Kennzeichnung des individuellen elektrischen Zustandes (Identität, Berechtigung, Freizustand usw.) von Leitungsanschlüssen in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen mit statischen Schaltgliedern, wie Transduktoren, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang (Q) jedes in bekannter Weise als leitungseigenes Relais (A, A11 bis ^i00) arbeitenden Transduktor jeweils die eine Belegung eines leitungseigenen Kondensators (C, C11 bis C00) angeschlossen ist, dessen andere Belegung (P) über jeweils einen oder mehrere leitungseigene Entkopplungswiderstände (Ra, Rb, r0, rv r2) mit einem bzw. mehreren Vielfachpunkten (F, F1, F2, N. . ., M. ..) verbunden ist, und daß an jeden dieser Vielfachpunkte jeweils ein allen betroffenen Leitungsanschlüssen gemeinsamer Auswertestromkreis angeschlossen ist, von denen jeder in Reihe mit einem Gleichrichter (Rd, Rd1, Rd2, Rda . .., Rdb . ..) mindestens eine Steuerwicklung (ea, eb, ePP, ePß, Cd . . ., Cu . . .) eines Speicherrelais (Ta, Tb, PP, PD, D, U) enthält, so daß dieses durch den Kondensatorstromimpuls gesteuert wird, der bei den Schaltzustandsänderungen des leitungseigenen Relais (A) entsteht.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der leitungseigene Entkopplungswiderstand (Ra, Rb) in Reihe zur Steuerwicklung (Cd, Cu) eines Speicherrelais (D, U) groß ist gegen den Widerstand dieser Steuerwicklung.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch Iund2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu identifizierenden Leitungsanschlüsse in einem dekadischen Koordinatenfeld angeordnet sind, und daß jeder Koordinate ein Auswertestromkreis zugeordnet ist, dessen Speicherrelais (D bzw. U) die Zehner- bzw. Einerziffer der Rufnummer der betreffenden Leitungsanschlüsse kennzeichnet (Fig. 2).
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zur Kennzeichnung des Freizustandes eines gerufenen Leitungsanschlusses vorgesehenen Auswertestromkreis (f0, ea, eb) der Gleichrichter (Rd0) so gepolt ist, daß er von einem Impuls durchflossen wird, wenn das Rufrelais (A) in den Arbeitszustand kommt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitungsanschluß lediglich an diejenigen Auswertestromkreise angeschlossen ist, welche die Art seiner Berechtigungen kennzeichnen.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der als leitungseigenes Relais arbeitende Transduktor einen Magnetverstärker umfaßt, der mit einem als Relais arbeitenden Transistor verbunden ist, und daß der Kondensator (C, C11 bis C00) an den Kollektor des Transistors geschaltet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 649/110 11.60
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