DE1093247B - Aufblasbares Rettungsfloss - Google Patents

Aufblasbares Rettungsfloss

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Publication number
DE1093247B
DE1093247B DER25009A DER0025009A DE1093247B DE 1093247 B DE1093247 B DE 1093247B DE R25009 A DER25009 A DE R25009A DE R0025009 A DER0025009 A DE R0025009A DE 1093247 B DE1093247 B DE 1093247B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tent
lower edge
floating body
slot
life raft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DER25009A
Other languages
English (en)
Inventor
David Vernon Edwards
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
RFD Co Ltd
Original Assignee
RFD Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RFD Co Ltd filed Critical RFD Co Ltd
Publication of DE1093247B publication Critical patent/DE1093247B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/02Lifeboats, life-rafts or the like, specially adapted for life-saving
    • B63C9/04Life-rafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Aufblasbares Rettungsfloß Die Erfindung bezieht sich auf ein aufblasbares Rettungsfloß, das in bekannter Weise aus einem ringförmigen Schwimmkörper, einem darin vorgesehenen Boden und einem darüber aufrichtbaren, mit einer oder mehreren verschließbaren Einstiegöffnungen versehenen Zelt besteht, dessen unterer Rand mit dem Schwimmkörper fest verbunden ist und das zur Bildung einer Einstiegöffnung einen vom unteren Rand des Zeltes nach oben verlaufenden Schlitz aufweist.
  • Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein derartiges Rettungsfloß so auszubilden, daß die Einstiegöffnungen schnell und leicht wasserdicht geschlossen werden können, in geöffnetem Zustande aber doch ein leichtes Einsteigen in das Floß vom Wasser aus ermöglichen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der untere Rand des Zeltes im Bereich der Einstiegöffnung, beiderseits des Schlitzes, nicht mit dem Schwimmkörper verbunden ist, daß die beiden Ränder des Schlitzes über eine den Schlitz von innen überdeckende, reichlich bemessene hochraffbare Lasche miteinander verbunden sind und daß im Bereich der Einstiegöffnung an dem Schimmkörper eine Schürze befestigt ist, die den Schlitz und den Spalt zwischen dem unteren Rand und dem Schwimmkörper von innen überdeckt und im Innern des Zeltes hochziehbar ist.
  • Vorzugsweise sind die seitlichen Ränder der Schürze mit dem Zelt durch ebenfalls reichlich bemessene Zwickel verbunden. Die Lasche und die Zwickel sind zweckmäßig aus biegsamerem Stoff hergestellt als das Zelt.
  • In der Zeichnung ist ein Rettungsfloß gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des aufgeblasenen Floßes, aus der die Einstiegöffnung des Zeltes in geöffnetem Zustande erkennbar ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Floß, aus der zwei an gegenüberliegenden Stellen vorgesehene Einstieg-Öffnungen erkennbar sind, von denen die eine geöffnet und die andere geschlossen ist.
  • Das Floß weist zwei übereinanderliegende ringförmige Schwimmkörper 10 und 11 auf. Der Boden 12 des Floßes ist mit seinem Rand an dem unteren Schwimmkörper 11 befestigt, und das Zelt 13, das zwecks Wärmeisolation aus zwei im Abstand voneinander gehaltene Schichten besteht, ist mit seinem Rand an der oberen Seite des oberen Schwimmkörpers 10 befestigt und wird in der Mitte durch eine aufblasbare Stütze 14 gehalten.
  • An einander gegenüberliegenden Stellen sind beide Schichten des Zeltes 13 in bekannter Weise zur Bildung der Einstiegöffnungen mit vom unteren Rand nach oben führenden Schlitzen versehen. Die an diesen Schlitzen liegenden Ränder des Zeltes sind in Fig. 2 an dem oberen Schlitz mit 15 und 16 bezeichnet. Die unteren Ränder 17 und 18 der seitlich des Schlitzes befindlichen Teile des Zeltes sind nicht mit dem oberen Schwimmkörper verbunden. Die beiden Schichten des Zeltes sind entlang den Rändern 15 bis 18 miteinander verbunden, so daß für beide ein einheitlicher Rand vorhanden ist.
  • Jeder der beiden Schlitze des Zeltes 13 ist von innen mit einer Stoffflasche 19 überdeckt, deren Seitenränder an den Schlitzrändern 15 und 16 befestigt sind und die so reichlich bemessen ist, daß ihr unterer Rand so weit hochgeholt werden kann, daß die ganze Einstiegöffnung freigelegt wird, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist. Die Lasche wird in zusammengefaltetem oder zusammengewickeltem Zustand im Innern des Zeltes festgezurrt, wenn die Ränder 15 bis 18 der Einstiegöffnung hochgerollt und in bekannter Weise mit Bändseln 21 gesichert sind. Der untere Rand der Lasche 19 ist mit einer Zugleine 22 -versehen, mit der er entweder zusammengerafft oder an dem oberen Schwimmkörper befestigt werden kann, wenn die Einstiegöffnung verschlossen werden soll.
  • Zum Abschluß des Spaltes, der zwischen den unteren Rändern 17 und 18 des Zeltes und dem oberen Schwimmkörper 10 noch vorhanden ist, ist an dem letzteren im Bereich dieser Ränder eine Schürze 23 von etwa dreieckiger Form vorgesehen. Diese Schürze kann beim Schließen der Einstiegöffnung im Inneren des Zeltes unmittelbar hinter den Zeltwänden hochgezogen und mittels eines an ihrer oberen Ecke befestigten Bändsels an einer Befestigungsstelle 24, die auf der Innenseite des Zeltes vorgesehen ist, festgezurrt werden.
  • Zwischen den beiden Seitenrändern 25 jeder Schürze 23 und den seitlich davon befindlichen Verstärkungsnähten 30 des Zeltes sind Zwickel 26 vorgesehen, die in Fig.2 gestrichelt dargestellt sind. Sie sind etwa dreieckig und sehr reichlich bemessen. Sie dienen zur Überbrückung der Zwischenräume zwischen dem Zelt und den Schürzen 23, wenn diese hochgezogen sind. Sie sind an ihrem oberen Rand 28 mit Zugleinen versehen, mit denen diese Ränder gerafft werden können, bevor die Schürzen hochgezogen werden. Bei geöffneten Einstiegöffnungen sind die Ränder 15, 16 des Zeltes 13 und die Laschen 19 nach innen aufgerollt, wie dies Fig. 1 erkennen läßt, während die Schürzen 23 mit dem Zwickeln 26 nach unten auf dem Schwimmkörper 10 zusammengerollt und in bekannter Weise durch Leinen befestigt sind. In diesem Zustande der Einstiegöffnungen kann ein Schiffbrüchiger ohne Schwierigkeiten über die Schürze 23 hinweg und unter der Lasche 19 hindurch in das Innere des Floßes gelangen unter Zuhilfenahme der nach außen hängenden Seilschleife 29 als Auftritt und der Seile 31 als Handgriffe.
  • Sollen die Einstiegöffnungen geschlossen werden, so werden die Zugleinen 22 gelöst, mit denen die Laschen 19 zusammengerafft waren. Jede Leine wird dann durch an den unteren Enden der Schlitzränder 15, 16 vorgesehene Augen gezogen und an dem Schwimmkörper 10 befestigt. Dann werden die an den Rändern 28 der Zwickel 26 vorgesehenen Zugleinen angezogen, so daß die Zwickel gerafft werden, und an im Inneren des Zeltes vorgesehenen Klampen belegt. Schließlich werden die Schürzen 23 hochgezogen und an den Befestigungsstellen 24 festgezurrt. Infolgedessen wird Wasser, das durch die zwischen den Rändern 15, 16 liegenden Schlitze eindringt, durch die Laschen 19 auf die darunter befindlichen Schürzen geleitet und von diesen nach außen zurückgeleitet. Wasser, das etwa über die seitlichen Ränder der Schürzen 23 fließt, wird von den Zwickeln 26 aufgefangen und ebenfalls wieder nach außen abgeführt.
  • Obwohl durch diese Konstruktion See- oder Regenwasser nicht in das Innere des Floßes gelangen kann, sondern über Bord abgeführt wird, läßt sich jede Einstiegöffnung doch leicht und schnell öffnen, um z. B. frische Luft einzulassen oder Seekranken die Möglichkeit zu geben, sich herauszubeugen.
  • Wenn die Erfindung auch an Hand eines Rettungsfloßes mit doppelwandigem Zelt beschrieben wurde, so kann sie selbstverständlich auch bei Zelten verwendet werden, die nur einschichtig sind. Auch muß das Zelt nicht unbedingt durch eine mittlere Strebe in seiner aufgerichteten Stellung gehalten werden. Vielmehr können hierzu auch ein oder mehrere aufblasbare Bügel oder irgendwelche anderen Mittel dienen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aufblasbares Rettungsfloß, bestehend aus einem ringförmigen Schwimmkörper, einem darin vorgesehenen Boden und einem darüber aufrichtbaren, mit einer oder mehreren verschließbaren Einstiegöffnungen versehenen Zelt, dessen unterer Rand mit dem Schwimmkörper fest verbunden ist, wobei das Zelt zur Bildung einer Einstiegöffnung einen vom unteren Rand des Zeltes nach oben verlaufenden Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (17, 18) im Bereich der Einstiegöffnung, beiderseits des Schlitzes (15, 16), nicht mit dem Schwimmkörper (10) verbunden ist, daß die beiden Ränder (15, 16) des Schlitzes über eine den Schlitz von innen überdeckende, reichlich bemessene hochraffbare Lasche (19) miteinander verbunden sind und daß im Bereich der Einstiegöffnung an dem Schwimmkörper (10) eine Schürze (23) befestigt ist, die den Schlitz (15, 16) und den Spalt zwischen dem unteren Rand (17, 18) und dem Schwimmkörper von innen überdeckt und im Inneren des Zeltes hochziehbar ist.
  2. 2. Aufblasbares Rettungsfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (19) aus biegsamerem Material hergestellt ist als das Zelt (13).
  3. 3. Aufblasbares Rettungsfloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der Lasche (19) mit einer Zugleine (22) versehen ist.
  4. 4. Aufblasbares Rettungsfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die losen Ränder (15, 16, 17, 18) des Zeltes (13) in bekannter Weise mittels Bändsel (21) hochgerafft und im gerafften Zustande festgehalten werden können.
  5. 5. Aufblasbares Rettungsfloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa dreieckige, mit ihrem unteren Rand an dem Schwimmkörper (10) befestigte Schürze (23) mit den Seitenrändern (25) über Zwickel (26) mit vom unteren Rand des Zeltes (13) zur Zeltspitze verlaufenden Verstärkungsnähten (30) verbunden ist.
  6. 6. Aufblasbares Rettungsfloß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwickel (26) aus biegsamerem Material hergestellt sind als das Zelt (13).
  7. 7. Aufblasbares Rettungsfloß nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwimmkörper (10) Leinen vorgesehen sind, mittels derer die Schürze (23) und die Zwickel(26) in zusammengelegtem Zustande in bekannter Weise auf dem Rand des Schwimmkörpers festgebunden werden können. B. Aufblasbares Rettungsfloß nach Anspruch 1, bei dem das Zelt aus zwei mit Abstand voneinander gehaltenen Stofflagen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß an den losen Rändern (15 bis 18) des Zeltes (13) die beiden Lagen miteinander fest verbunden sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 726 833; Zeitschrift »The Motor Ship«, Juni 1955, S. 85; Prospekt der Fa. »Aerazur«, 11. 5. 1954.
DER25009A 1958-02-24 1959-02-20 Aufblasbares Rettungsfloss Pending DE1093247B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2368401A1 (fr) * 1976-10-23 1978-05-19 Beaufort Air Sea Equipment Ltd Radeau de sauvetage

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB726833A (en) * 1953-01-15 1955-03-23 Elliot Equipment Ltd Improvements in or relating to inflatable life rafts

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