DE109257C - - Google Patents

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DE109257C
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Germany
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cigar
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knife
cut
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/16Treating bunches
    • A24C1/24Cutting bunches to length

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  • Knives (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abschneidvorrichtung für Cigarrenwickelmaschinen, mittelst welcher das stumpfe Ende der Cigarre nach deren Wickelung beschnitten werden soll. Die Vorrichtung wird zweckmäfsig in Verbindung mit Cigarrenwickelmaschinen angewendet (wie sie durch Patent 109775 geschützt sind) und bei welchen die Spitze der in einem sich drehenden Rahmen festgehaltenen Cigarre in selbstthätiger, völlig der Handbearbeitung entsprechenden Weise angeformt wird. Bei diesen Maschinen nimmt die Spitze der Cigarre ganz unabhängig von deren Länge stets dieselbe Lage zu dem sich drehenden Rahmen ein und es wird deshalb das der Spitze entgegengesetzte Ende der Cigarre je nach der Länge derselben ein gröfseres oder kleineres Stück über den Rahmen hervorragen. Die Abschneidvorrichtung, welche den Zweck hat, dieses Ende selbstthätig glatt zu beschneiden, ist infolge dessen je nach der Cigarrenlänge verstellbar angebracht und wird von der Hauptantriebswelle α der Maschine aus in dem Augenblick in Thätigkeit gesetzt, in dem das Anformen der Spitze beendet ist.
Die Cigarre ist in irgend welcher Weise im Rahmen b eingeklemmt und liegt mit ihrem stumpfen Ende auf dem Messer c (Fig. 1 und 4). Dieses Messer c ist an einem Schlitten d befestigt, welcher auf den in dem Rahmen b gelagerten Wellen ef in der Längsrichtung gleiten kann und sich infolge seiner Befestigung an dem Rahmen b mit diesem dreht (Fig. 4). Das zweite Messer g ist durch Feder und Nuth, jedoch in axialer Richtung gleitbar, auf der WTelle f befestigt und sitzt zwischen dem Messer c und dem Schlitten d, so dafs es der Längsbewegung desselben folgen mufs, ohne jedoch in irgend einer Stellung aufser Eingriff mit der Welle f zu sein.
Aus Obigem ist ersichtlich, dafs sich beide Messer mit dem die Cigarre festhaltenden Rahmen b drehen, und zwar ohne aus ihrer gegenseitigen Lage zu einander (Fig. 1) zu kommen. Während der Drehung des Rahmens b kann der mit Zähnen versehene Arm h der Welle f nicht mit den Zähnen des zweiarmigen Hebels i in Eingriff gelangen, da letzterer durch die Wirkung der Feder k (Fig. 3) in der Stellung Fig. 1 gehalten wird. Der Hebel i ist durch ein Glied / mit dem eine Rolle η tragenden und unter Einwirkung der Feder k stehenden Hebel m verbunden, der so lange in seiner Stellung Fig. 1 verbleibt, als die Nase der Daumenscheibe ο nicht in Berührung mit der Rolle η tritt. Geschieht dieses aber, was nach Beendigung der Drehungen des Rahmens b eintritt, so wird der Hebel i in Stellung Fig. 2 geschwungen und bethätigt hierbei das Messer g. Nach Freigabe der Rolle η zieht die Feder k das Messer g in seine Anfangsstellung zurück. In der aufgeklappten Lage (Fig. 1) wird das Messer g durch die Feder j (Fig. 4) gehalten.
Die Längsverschiebung des Schlittens d nebst Messern c g wird durch die Schraubenspindel!; (Fig. 4) bewirkt, welche drehbar mit dem Schlitten d verbunden ist und in eine mit
einem Kopf (zwecks leichter Handhabung) versehene Hülse q eingeschraubt ist. Diese Hülse sitzt drehbar im Rahmen b und wird durch die Klemmmutter r an einer Lä'ngsverschiebung verhindert, so dafs sich also beim Drehen der Hülse q die Schraubenspindel ρ und folglich der Schlitten d nebst Messern cg in axialer Richtung verschieben lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung für Cigarrenwickelmaschinen zum Abschneiden des stumpfen Endes der Cigarre, gekennzeichnet durch zwei an einem die zu beschneidende Cigarre aufnehmenden rotirenden Rahmen (b) angebrachte, in dessen Achsenrichtung von Hand verstellbare Messer (c g), von denen das eine (g) durch Feder und Nuth auf einer im Rahmen (b) gelagerten Welle (f) befestigt ist, welche beim Stillstand des Rahmens (b) durch ein unter Federwirkung stehendes Hebelwerk selbsttätig so gedreht werden kann, dafs sich das auf ihr sitzende Messer gegen das zweite im Rahmen festsitzende Messer (e) bewegt und hierbei das auf diesem liegende Ende der Cigarre abgeschnitten wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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