DE1092498B - Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine - Google Patents

Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine

Info

Publication number
DE1092498B
DE1092498B DESCH25311A DESC025311A DE1092498B DE 1092498 B DE1092498 B DE 1092498B DE SCH25311 A DESCH25311 A DE SCH25311A DE SC025311 A DESC025311 A DE SC025311A DE 1092498 B DE1092498 B DE 1092498B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
broom
hood
roller
suction channel
suction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH25311A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schoerling & Co Waggonbau
Original Assignee
Schoerling & Co Waggonbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schoerling & Co Waggonbau filed Critical Schoerling & Co Waggonbau
Priority to DESCH25311A priority Critical patent/DE1092498B/de
Priority to DESCH25471A priority patent/DE1096941B/de
Publication of DE1092498B publication Critical patent/DE1092498B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0836Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles
    • E01H1/0845Apparatus dislodging all of the dirt by suction ; Suction nozzles with mechanical loosening or feeding instruments for the dirt to be sucked- up, e.g. brushes, scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine Die Erfindung betrifft eine durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine für Startbahnen, Straßen, Wege, Plätze od. dgl. mit einer einen Walzenbesen überdeckenden Haube, die an der Außenseite mit einem Saugkanal versehen ist, der mit dem Unterdruckraum verbunden ist.
  • An den bekannten selbstaufnehmenden Kehrmaschinen sind im allgemeinen Besenhauben vorgesehen, bei denen die Abdeckung des Walzenbesens mit dein Saugkanal zusammen ein Ganzes bildet. Eine derartige gemeinsame Ausbildung der Besenhaube mit dem Saugkanal führt zu gewissen Nachteilen, da der Saugkanal normalerweise einem erhöhten Verschleiß unterworfen ist. Das ist darauf zurückzuführen, daß der eingesaugte Schmutz ähnlich wie ein Sandstrahlgebläse die Wandungen berührt und diese mit der Zeit zerstört. Andererseits erfordert die Verschiedenartigkeit des mit einer Kehrmaschine aufzunehmenden Kehrichts sehr oft den Austausch der gesamten Besenhaube, wenn diese mit dem Saugkanal ein zusammenhängendes Ganzes bildet. Ein derartiger Austausch ist z. B. im Herbst erforderlich, wenn Kehricht mit hohem Laubanteil durch die Kehrmaschine aufgenommen werden soll. In einem solchen Falle muß ein Saugkanal mit größerem Querschnitt verwendet werden, uni Verstopfungen in der bzw. den Saugleitungen zu vermeiden. Ein erforderlicher Austausch konnte dabei nur durch Auswechslung der ganzen Besenhaube durchgeführt werden, da eine notwendige Querschnittsänderung des Saugkanales auf andere Weise nicht ohne weiteres möglich war. In ähnlicher Weise war auch die Auswechslung der gesamten Besenhaube erforderlich, wenn besonders schwerer Kehricht aufgenommen werden sollte, der einen verhältnismäßig hohen Saugeffekt voraussetzt, so daß der Saugschlitz einen verhältnismäßig geringen Querschnitt aufweisen muß.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, für derartige Kehrmaschinen eine Besenhaube mit Saugkanal zu schaffen, die an alle möglichen Arten von Kehricht ohne weiteres angepaßt werden kann, ohne daß eine Auswechslung der gesamten Besenhaube notwendig ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß Erfindung dadurch gelöst, daß die den Walzenbesen überdeckende Haube und der Saugkanal als voneinander lösbare Bauteile in der Weise ausgebildet sind, daß wahlweise Saugkanäle mit verschiedenen C)ffnungsquerschnitten an der Besenhaube anbringbar sind. Ferner kann dabei vorgesehen werden, daß der Walzenbesen in an sich bekannter Weise innerhalb der Besenhaube nachstellbar angeordnet ist, so daß die Entfernung zwischen der Berührungslinie des Walzenbesens mit der Kehrfläche und dein auswechselbaren Saugkanal annähernd gleichbleibend einstellbar ist. Durch die Erfindung werden verschiedene Vorteile erzielt. Beispielsweise kann ein durch die Schleifeimvirkungen verschlissener Saugkanal nunmehr sehr leicht ausgewechselt werden, ohne daß die einer nicht so hohen Abnutzung ausgesetzte Besenhaube ausgetauscht werden muß, während beiden bisherigen Ausführungsformen .die gesamte Besenhaube unbrauchbar wurde. Auch die Anpassung an Kehricht der verschiedensten Art ist mit einer gemäß Erfindung ausgebildeten Kehreinrichtung sehr leicht möglich, da durch Auswechseln des Saugkanales, wozu nur wenige Handgriffe nötig sind, die Kehreinrichtung den jeweiligen Reinigungsbedingungen angepaßt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, sowohl sehr leichtes Kehrgut oder auch ausgesprochen schweres Kehrgut einwandfrei aufzunehmen.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer gemäß Erfindung ausgebildeten Kehrmaschine; Fig. 2 bis 5 stellen Einzelheiten in größerem Maßstabe dar.
  • Nach Fig. 1 besteht die Kehrmaschine in bekannter Weise aus einem auf dem Fahrzeugchassis 1 aufgesetzten Kehrichtsammelbehälter 2, in ,dem mittels eines Gebläses 3 in an sich ebenfalls bekannter Weise ein Unterdruck erzeugt wird. Dieser Unterdruckraum ist durch mindestens eine Saugleitung 4 mit der eigentlichen Kehreinrichtung 5 verbunden.
  • Die Kehreinrichtung 5 ist erfindungsgemäß so ausgebildet, wie es die Fig. 2 bis 4 zeigen. Während bisher die einen Walzenbesen überdeckende Besenhaube und der an ihrer Außenseite befindliche Saugkanal ein geschlossenes Ganzes waren, bildet gemäß Erfindung die den Walzenbesen 9 überdeckende Besenhaube 6 ein in sich geschlossenes Bauteil, an das der Saugkanal ? als ebenfalls in sich geschlossenes Bauteil angesetzt werden kann, so daß diese beiden Bauteile voneinander lösbar ausgebildet sind. Das ist ohne «-eiteres möglich, wenn beispielsweise an jeder Seite sowohl der Besenhaube 6 als auch des Saugkanals 7 einander entsprechende Laschen 8 vorgesehen sind, die in irgendeiner bekannten Weise miteinander verbindbar sind, beispielsweise durch Schrauben oder Flügelschrauben, während die hintere untere Kante des Saugkanales 7 in eine entsprechende Lagerung der Saughaube 6 (nach Fig. 5 durch eine Art Bördelung des vorderen Saughaubenrandes gebildet) eingreift. Infolge dieser lösbaren Verbindung der Besenhaube 6 und des Saugkanales 7 ist es nunmehr ohne weiteres möglich, wahlweise Saugkanäle mit verschiedenen Öffnungsquerschnitten an der Besenhaube anzubringen. In Fig. 2 ist ein Saugkanal 7 dargestellt, dessen Schlitzbreite der Strecke a entspricht. Fig. 3 zeigt dagegen einen Saugkanal ? mit größerem Querschnitt, wobei dessen Schlitzbreite einer gegenüber der Strecke a längeren Strecke b entspricht. Es ist also ohne weiteres möglich, durch Lösen der Verbindungsmittel an den Verbindungslaschen 8 eine entsprechend der auftretenden Reinigungsbedingungen nicht geeignete Saughaube 7 mit wenigen Handgriffen abzunehmen und dafür eine andere Saughaube 7 mit größerem oder kleinerem Querschnitt anzusetzen und mit der Besenhaube 6 zu verbinden. Auf diese Weise kann eine Kehrmaschine am Einsatzort den dort vorhandenen Bedingungen angepaßt werden, da es ein leichtes ist, verschiedene Saugkanäle mit unterschiedlichem Querschnitt mitzuführen, die wahlweise je nach den am Einsatzort der Kehrmaschine angetroffenen Verhältnissen an die Besenhaube 6 angesetzt werden können.
  • Darüber hinaus ist die Besenhaube 6 so ausgebildet, daß die Abnutzung des Walzenbesens die durch das Auswechseln der Saughaube erreichbare Anpassungsfähigkeit der Kehreinrichtung nicht beeinträchtigt. Für ein ordnungsgemäßes Arbeiten der Maschine bildet eine wesentliche Voraussetzung eine möglichst gleichbleibende Entfernung zwischen dem Saugkanal? und der Berührungslinie des Walzenbesens 9 mit der Kehrfläche. Aus diesem Grunde ist der Walzenbesen 9 in an sich bekannter Weise innerhalb der Besenhaube nachstellbar angeordnet. Erfindungsgemäß sind, wie aus Fig. 4 zu ersehen, die Seitenwände der Besenhaube 6, in denen der Walzenbesen 9 gelagert ist, mit Verstellschlitzen 10 versehen, die jeweils von der Mitte der Seitenwände leicht bogenförmig nach der Mündung des Saugkanals 7 zu verlaufen. Die Verstellschlitze 10 ermöglichen es, den innerhalb der Besenhaube 6 untergebrachten Walzenbesen 9 nachzustellen, sobald sich dessen Borstenbesatz abgenutzt hat, wie es in Fig. 4 durch die verschiedenen Kreislinien dargestellt ist. Durch diese \Tachstellmöglichkeit ist die Gewähr gegeben, daß die Entfernung zwischen der Berührungslinie des Walzenbesens 9 mit der Kehrfläche und dein Saugkanal 7 annähernd gleichbleibt. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Saugeffekt durch einen mehr oder weniger abgenutzten Walzenbesen 9 nicht beeinflußt werden kann, so daß diese Verstellmöglichkeit des R-alzenbesens 9 im Zusammenspiel mit den auswechselbaren Saugkanälen 7 besonders wertvoll ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine für Startbahnen, Straßen, Wege, Plätze od. dgl. mit einer einen Walzenbesen überdeckenden Haube, die an der Außenseite mit einem Saugkanal versehen ist, der mit dem Unterdruckraum verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den Walzenbesen (9) überdeckende Haube (6) und der Saugkanal (7) als voneinander lösbare Bauteile in der Weise ausgebildet sind, daß wahlweise Saugkanäle (7) mit verschiedenen öffnungsquerschnitten an der Besenhaube (6) anbringbar sind.
  2. 2. Kehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenbesen (9) innerhalb der Besenhaube (6) in an sich bekannter Weise nachstellbar angeordnet ist, so daß die Entfernung zwischen der Berührungslinie des Walzenbesens (9) mit der Kehrfläche und dein auswechselbaren Saugkanal (7) annähernd gleichbleibend einstellbar ist.
  3. 3. Kehrmaschine nach Anspruch 2, bei welcher der Walzenbesen in den Seitenwänden der Besenhaube gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Nachstellen des Walzenbesens (9) innerhalb der Besenhaube (6) deren Seitenwände mit Verstellschlitzen (10) versehen sind, die jeweils von der Mitte der Seitenwände leicht bogenförmig nach der Mündung des Saugkanals (7) zu verlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 647 864.
DESCH25311A 1959-01-08 1959-01-08 Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine Pending DE1092498B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH25311A DE1092498B (de) 1959-01-08 1959-01-08 Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine
DESCH25471A DE1096941B (de) 1959-01-08 1959-02-06 Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH25311A DE1092498B (de) 1959-01-08 1959-01-08 Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1092498B true DE1092498B (de) 1960-11-10

Family

ID=7430124

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH25311A Pending DE1092498B (de) 1959-01-08 1959-01-08 Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1092498B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9113985U1 (de) * 1991-11-11 1992-01-02 IKF Industrie- und Kommunalfahrzeuge GmbH, 8011 Brunnthal Selbstfahrende Saugkehrmaschine
DE19809241A1 (de) * 1998-03-05 1999-09-16 Roland Lorenz Flächenreinigungsfahrzeug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE647864C (de) * 1937-07-15 Heinrich Schoerling Fahrbare Entstaubungsmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE647864C (de) * 1937-07-15 Heinrich Schoerling Fahrbare Entstaubungsmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9113985U1 (de) * 1991-11-11 1992-01-02 IKF Industrie- und Kommunalfahrzeuge GmbH, 8011 Brunnthal Selbstfahrende Saugkehrmaschine
DE19809241A1 (de) * 1998-03-05 1999-09-16 Roland Lorenz Flächenreinigungsfahrzeug
DE19809241C2 (de) * 1998-03-05 2000-07-06 Roland Lorenz Flächenreinigungsfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3238814A1 (de) Staubsaugermundstueck
DE202015102683U1 (de) Kehrmaschine
DE1092498B (de) Durch Unterdruck den Kehricht selbstaufnehmende Kehrmaschine
DE2153058A1 (de) Saugkehrer
AT211861B (de) Kehrmaschine für Startbahnen, Straßen, Wege od. dgl.
EP3222186B1 (de) Saugroboter
DE10332405B4 (de) Besen
EP0391010A1 (de) Kehrmaschine
EP0243512A1 (de) Selbstaufnehmende Kehrmaschine
DE488360C (de) Vorrichtung zum Abbuersten und Absaugen des Staubes von beiden Seiten einer zu bedruckenden Papierbahn
AT387139B (de) Verfahrbares bodenreinigungsgeraet
DE7523558U (de) Vorrichtung zum reinigen des rotors einer offen-end-spinnvorrichtung
DE6800113U (de) Reinigungsvorrichtung fuer papierbahnen
DE19505819C2 (de) Kehrmaschine
DE449525C (de) Staubkehrvorrichtung
DE705678C (de) Schleifmaschine, insbesondere Fraes- und Ausputzmaschine fuer Schuhwerk
DE267799C (de)
AT2321U1 (de) Strassenreinigungsmaschine
DE20019357U1 (de) Vorrichtung zur Reinigung eines Rohres, in dem sich Schmutzwasser befindet
DE9200374U1 (de) Scheibenwischer
DE1263059B (de) Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, zum Reinigen von Schienen, Weichenkaesten u. dgl.
DE702751C (de)
DE1503893C (de) Für elektrische Bohnermaschinen bestimmter Staubsaugeraufsatz
DE2006580A1 (de)
DE615610C (de) Vorrichtung zum Reinigen der Siebe von Griess- und Dunstputzmaschinen