DE702751C - - Google Patents

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Publication number
DE702751C
DE702751C DE1939R0104414 DER0104414D DE702751C DE 702751 C DE702751 C DE 702751C DE 1939R0104414 DE1939R0104414 DE 1939R0104414 DE R0104414 D DER0104414 D DE R0104414D DE 702751 C DE702751 C DE 702751C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
grinding
blade
cylinder
scraper blade
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1939R0104414
Other languages
English (en)
Inventor
Odoardo Bertani
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reggiane Cranes and Plants SpA
Original Assignee
Reggiane Officine Meccaniche Italiane SpA
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Filing date
Publication date
Application filed by Reggiane Officine Meccaniche Italiane SpA filed Critical Reggiane Officine Meccaniche Italiane SpA
Priority to DE1939R0104414 priority Critical patent/DE702751C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE702751C publication Critical patent/DE702751C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/40Detachers, e.g. scrapers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen glatter Mahlwalzen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen glatter Mahlzylinder für Getreide o. dgl. und bezweckt, Verbesserungen zu schaffen, die ein Nachstellen der Reinigungsvorrichtung unnötig machen und eine Beschädigung der Mahlzylinder verhindern.
  • Es ist bekannt, ,laß glatte Mahlzylinder, die zum Mahlen von Getreide oder ähnlichem, Verwendung finden, sich während des Mahlvorganges mit einer enthärteten und dicken Kruste des Mahlgutes bedecken. Diese Kruste vergrößert den Durchmesser des Mahlzylinders und erhöht den Arbeitswiderstand, bis beim weiteren Anwachsen der Kruste die Maschine zwangsläufig zum Stillstand kommt. Um diese schweren Störungen auszuschalten, ist es bekannt, die Oberfläche der Mahlzylinder mittels messerförmiger Schaber abzuschaben oder Bürsten zu verwenden, die die Oberfläche der Zylinder abbürsten. Diese bekannten Einrichtungen geben keine befriedigende Lösung, denn die Abnutzung der Bürsten während des fortgesetzten Abbürstens der Walzen bedingt ein ständiges Nachstellen der Abstreifvorrichtung. Auch das Abschaben ist von der Anforderung eines ständigen Nachstehens nicht frei und bedingt darüber hinaus Anfressungen der Mahlzylinder, die die Mahlzylinder bald außer Betrieb setzen.
  • Bei einer Vorrichtung zum Reinigen glatter Mahlwalzen durch eine parallel zur Erzeugenden des Umfanges der rasch laufenden Walze angeordnete Abstreifklinge, ist .erfindungsgemäß die Abstreifklinge so angeordnet, daß sie die Mahlwalze nicht berührt und daß ihre ebene Stirnfläche zusammen mit der Walzenoberfläche einen in Umlaufrichtung sich verjüngenden Keilspalt bildet. Die Abstreifklinge wird zweckmäßigerweise an den Enden in Auflagern gehalten, die durch drei Stellschrauben ein Einstellen der Klingeimeigung und der Keilspaltbreite gestatten. Durch diese Vorrichtung wird die Mahlwalze rein gehalten.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist eine Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Fig. z ist eine Aufsicht auf einen Mahlzylinder, der mit einer erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung ausgerüstet ist.
  • Fig.2 ist ein Querschnitt durch die Fig. i. Fig. ; ist ein Ausschnitt aus Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe. der die Arbeitsstellung des Zylinders und der Klinge zueinander deutlich erkennen läßt.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist die Reinigungsklinge geradlinig dargestellt. Sie kann aber auch in ihrem Längsschnitt beliebig andere Ausgestaliung besitzen. Wesentlich ist. daß sie längs der dem Zylinder 5 gegenüber gelagerten Kante eine Stirnfläche i' besitzt, die mehr oder weniger groß gehalten ist und in kleinem Winkel zur senkrechten auf der Klingenlängsebene steht. Diese Klinge ist in zwei Lagern 2. 3, a aufgelagert. Diese Auflager irgendwelcher be'_;annten Ausgestaltung -estatten sowohl den Abstand der Klinge von der Achse des Mahlzylinders 5 als auch den Neigungswinkel der Klinge und damit ihrer Stirnfläche i' in bezug auf die geometrische Ebene zu verändern, die durch die Achse des Zylinders und durch die Drehachse derKlinge verläuft. Wenn man die Klinge so einstellt, daß die Klingenkante i, 2', die am meisten dem Zylinder 5 angenähert ist, von diesem, Zylinder noch etwas entfernt gehalten wird, während die Stirnflächenol:erkante C vom Zylinder weiter entfernt ist, so wird zwischen den beiden Oberflächen der Walze 5 und der Stirnfläche i' eine Art geradliniger Keilspalt gebildet, der sich in einem Winkel a öffnet. Die Größe dieses Winkels soll einstellbar sein, aber soll ständig einen kleinen Winkel umfassen.
  • Das auf der Oberfläche des Mahlzylinders 5 anhaftende Mahlgut wird mit fortschreitendem Mahlvorgang in dem vom Keilspalt gebildeten Zwischenraum nach und nach verkeilt und bildet ein kleines Polster, dessen Stärke praktisch unverändert bleibt und das sich gegen die Oberfläche des Zylinders 5 preßt. Bei dieser Anpressung reinigt das Polster fortschreitend und ununterbrochen de Oberfläche des Zylinders. Dieses Polster wirkt in seiner festen Form wie eine Bürste oder ein Schaber, ohne daß es während des Arbeitens der Maschine ein Nachstellen erforderlich macht. Auch Beschädigungen der Mahlzylinderoberfläche sind bei dieser Reinigungsvorrichtung ausgeschaltet.
  • Selbstverständlich können die einzelnen beschriebenen und gezeichneten Teile der Reinigungsvorrichtung in ihrer äußeren Farm und Lagerung geändert werden oder durch ähnliche gleichwertige Mittel ersetzt «-erden, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Reinigen glatter Mahlwalzen durch eine parallel zur Erzeugenden des Umfanges der rasch laufenden Walze angeordnete Abstreifklinge, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifklinge die Mahlwalze nicht berührt und eine ebene Stirnfläche hat, die zusammen mit der Walzenoberfläche einen in Umlaufrichtung sich verjüngenden Keilspalt bildet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreifklinge an ihren Enden in Auflagern gehalten ist, die durch drei Stellschrauben ein Einstellen der Klingenneigung und der Keilspaltbreite gestatten.
DE1939R0104414 1939-02-01 1939-02-01 Expired DE702751C (de)

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