DE514625C - Vorrichtung zum Reinigen der Walzen in Walzenstuehlen - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen der Walzen in Walzenstuehlen

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DE514625C
DE514625C DEG73626D DEG0073626D DE514625C DE 514625 C DE514625 C DE 514625C DE G73626 D DEG73626 D DE G73626D DE G0073626 D DEG0073626 D DE G0073626D DE 514625 C DE514625 C DE 514625C
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roller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/40Detachers, e.g. scrapers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 15. DEZEMBER 1930
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M514625 KLASSE 50 b GRUPPE
John Gwillim in Petworth, Sussex, England
Vorrichtung zum Reinigen der Walzen in Walzenstühlen Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1928 ab
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Reinigen der Walzen in Walzenmühlen während des Betriebes derselben.
Die Erfindung betrifft jene Art Vorrichtungen, bei welchen die Abstreichpaare für jedes zusammenwirkende Walzenpaar starr miteinander verbunden sind und gleichzeitig verstellt werden können. Das die Abstreicher tragende Rahmenwerk wirkt als starre Stützvorrichtung, um die parallel zu den Achsen der Walzen liegenden Abstreicher zu halten, während das Rahmenwerk selbst kippbar angeordnet ist, um eine ausgleichende Bewegung zu gewähren.
In der obigen Verbindung ist schon vorgeschlagen worden, das Rahmenwerk mit gegenüberliegenden und zentral angeordneten Achslagern zu versehen und mit Hilfe derselben in senkrechten Führungen auf dem Walzenrahmen
ao schwenkbar anzubringen und ferner die Lager in ihren Führungen auf Federn, die durch Schrauben eingestellt werden können, zu stützen, so daß die Abstreicher oder Bürsten mit genügendem Druck an den zu reinigenden Walzen
as gehalten werden.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Bürsten an den gegenüberliegenden Enden eines Hebels, der schwenkbar auf dem einen Arm eines zweiten glockenförmig gebogenen Hebels angeordnet ist, zu befestigen und den anderen Arm des glockenförmigen Hebels, der um einen Stützpunkt des Mühlenrahmens ausschwingt, mit einer Stellschraube zu versehen, durch welche der Bürstenträgerhebel bogenförmig angehoben und gesenkt und somit näher an die Walzen herangebracht oder weiter von denselben entfernt werden kann.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine wirksamere Reinigung der Walzen herbeizuführen. Man erreicht dies dadurch, daß man die Abstreicher so anordnet, daß sie die Walzenoberfläche nur leicht oder nicht berühren, damit eine geringe Menge von dem abgestrichenen Mehl ο. dgl. ein feines Gewebe oder Kissen auf den Arbeitsflächen der Ab-Streicher bildet, welches dazu dient, die Walzen sauber zu halten und eine zu starke Abnutzung der Abstreicher zu verhindern.
In Verfolg dieses Zweckes werden die Abstreicher, nachdem sie mit der erforderlichen Feinheit gegen die Walzen eingestellt sind, mit ihren Rahmendrehpunkten an dem Mühlengehäuse festgestellt.
Die Erfindung besteht in der schwenkbaren Verbindung des gemeinsamen Abstreichrahmens mit einem festen Träger, der an dem Walzenrahmen einstellbar, das heißt gleitbar, angeordnet ist, um die in senkrechter Ebene zu den
Längsachsen der Walzen liegenden Abstreicher genau auf ihre Entfernung zu den Walzen einstellen zu können.
Die Abstreicher bestehen zweckmäßig aus einer Reihe von Borstenbüscheln, Metalldrähten oder anderen geeigneten Abnehmevorrichtungen.
Die Erfindung ist besonders für Diagonalmühlen geeignet, in welchen die Walzen mit ίο ihren Mittelpunkten ungefähr um 45 ° zueinander in bezug auf die senkrechte Ebene versetzt sind. Sie kann aber auch mit gewissen Abänderungen in Horizontal- oder Vertikälmühlen verwendet werden.
In einer Diagonalmühle sind obere und untere Abstreicher vorhanden, die gleichzeitig in ihrer Entfernung zu den Walzen nach Erfordernis eingestellt werden können.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es bedeuten:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt durch den Walzenreiniger,
Abb. 2 eine Vorderansicht desselben,
; Abb. 3 einen Einzelteil.
Die Reinigungsvorrichtung, d. h. die Abstreicher, besteht aus Bürsten 1, welche die einzige nachgiebige Bewegung während des Reinigens zulassen. Die Bürsten sind zweckmäßig auf den umgekehrt muldenförmigen und waagerecht verlaufenden Aluminiumbalken 2 angeordnet, die vermittels der Platten 3 an den oberen und unteren Enden der bogenförmigen Tragarme 4 befestigt sind.
Die hinter der Walze 5 und unter der Walze 6 angeordneten Tragarme werden durch Bolzen 7 an den Enden der Arme 8 gehalten.
Letztere bilden einen Teil der Hohlstücke 9, deren Vorderwände mit senkrechten Längsschlitzen 10 versehen sind. Die Rückwände der Hohlstücke besitzen übereinanderliegendeNuten, in welche die Führungen 11 der dem Walzenrahmen angebrachten Platten 12 eingreifen.
In den Schlitzen 10 gleiten die mit Schraubengewinde versehenen Bolzen 13, welche in den mit der Platte 12 aus einem Stück bestehenden Vorsprüngen 14 eingeschraubt sind. Die Vorsprünge greifen in die Aushöhlungen der Hohlstücke 9 ein und stehen mit den unteren Enden der Stellschrauben 15 in Verbindung. Die Stellschrauben sind senkrecht in den Hohlstücken 9 angeordnet, so daß beim Drehen derselben die Hohlstücke, die Arme 8 und mit diesen die Tragarme 4 und ihre Abstreicher 1 entweder angehoben oder gesenkt werden.
Eine andere Art der Verstellung der durch die Arme 4, Balken 2 und Bürsten 1 gebildeten Abstreicher kann dadurch bewirkt werden, daß man z. B. die Tragarme durch Exzenter oder andere geeignete Mittel verstellt, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen.
In Abb. 3 ist eine weitere Befestigungsmöglichkeit der Bürsten an dem Tragarm dargestellt. Hier sind in dem Bürstenträger 2 Löcher 16 angebracht, in welche Stifte 17 der Tragarme 4 eingreifen und somit ein bequemes Abnehmen der Bürstenträger von den Tragarmen zulassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Reinigen der Walzen in Walzenstühlen mit auf einem gemeinsamen Rahmen angeordneten Abstreichern, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Rahmen (4) ein für die Abstreicher beider Walzen gemeinsamer Träger (8) lose drehbar verbunden ist, der in am Mühlengehäuse angebrachten Gleitlagern verstellbar gelagert ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEG73626D 1927-06-17 1928-06-17 Vorrichtung zum Reinigen der Walzen in Walzenstuehlen Expired DE514625C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB514625X 1927-06-17

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DEG73626D Expired DE514625C (de) 1927-06-17 1928-06-17 Vorrichtung zum Reinigen der Walzen in Walzenstuehlen

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DE (1) DE514625C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE739462C (de) * 1942-02-12 1943-09-27 Buehler Ag Geb Abstreifeinrichtung fuer Mahlwalzen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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