DE1091224B - Verfahren zur Herstellung eines Umbaustromwandlers mit Schnittbandkern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Umbaustromwandlers mit Schnittbandkern

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DE1091224B
DE1091224B DEL27490A DEL0027490A DE1091224B DE 1091224 B DE1091224 B DE 1091224B DE L27490 A DEL27490 A DE L27490A DE L0027490 A DEL0027490 A DE L0027490A DE 1091224 B DE1091224 B DE 1091224B
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DE
Germany
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core
parts
housing
current transformer
manufacturing
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Pending
Application number
DEL27490A
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English (en)
Inventor
Karl Allmendinger
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung eines Umbaustromwandlers mit SChnitfbandkern Es sind bereits aus Sekundärwicklung und Ringeisenkern bestehende - Umbaustrpmwandler bekannt, bei denen:-.der= Eisenkern so geteilt ist, daß nach Herumlegung beider, Kernteile um den Leiter eine Vereinigung zu einem Ring dadurch erfolgt, .tiäß Ai:e Stoßstellen der Kernteile relativ zu den Sekundärspulenhälften verschoben werden.-Es ist auch bekannt, für Umbaustromwändlei g-e== teilte Schnittbandkerne zu verwenden, w5bei--jede-Kernhälfte mit einer Sekundärwicklungshälfte versehen ist. Die Wandlerhälften werden durch ein Spannband zusammengehalten. Ebenso ist es bekannt, das Spannband gleich als Halterung für den Wandler dienen zu lassen sowie die bewickelten. Kernhälften mit einem Niederdruckgießharzmantel zu versehen.
  • Es sind auch Einleiterstromwandler zum Einbau in den Leitungszug bekannt, die in ihrer Gesamtheit aus Niederdruckgießharz gegossen sind. Ebenso bekannt ist es, an einem Wandler- oder Gehäuseteil eine Standfläche mitanzusetzen sowie bei Stromwandlern mit ungeteiltem Ringkern die Sekundärwicklung nur auf einem Teil des Ringkernes anzuordnen.
  • Die bekannten Umbaustromwandler haben verschiedene Nachteile. Für eine einfache Montage der Wandler um den Leiter ist ein Verschieben von Eisenkernteilen oder Wicklungshälften sehr lästig, zumal nur schwer festzustellen dst, ob die Stoßstellen der im Innern :der Spulenkörper für die Sekundärwicklungshälften liegenden Kernhälften wirklich satt aufeinanderliegen. Mit der Spaltbreite ändert sich nämlich auch der magnetische Widerstand, so daß sich leicht fehlerhafte Messungen ergeben können.
  • Bei Aufteilung der Sekundärwicklung in zwei Hälften und Anordnung jeder Hälfte auf einem Ringkernteil müssen für die elektrische Zusammenhaltung der Wicklungshälften äußere Verbindungen vorgesehen werden.
  • Auch die Verwendung von Spannbändern zum Zusammenhalten der Kernhälften bzw. zur gleichzeitigen Halterung des Stromwandlers kann sich nachteilig auswirken, -da praktisch kein definierter Luftspalt an den Stoßstellen der Kernteile erreicht wird.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Um@baustromwandlers mit Schnittbandkern, dessen Kernteile und Wicklung in einem zweiteiligen Gehäuse angeordnet und in Gießharz eingebettet sind. Durch die Erfindung wird erreicht, daß der Wandler praktisch wie ein solcher mit einem geschlossenen Ringkern aufgebaut wird, daß die Isolation der Kernteile und der aufgebrachten Spulenhälften bei geschlossenem Gesamtkern erfolgt, wodurch -die Gewähr gegeben ist, daß an den Stoßstellen der Kernteile ein definierter Luftspalt herrscht. Die Erfindung besteht darin, daß die Gehäuseteile an einer Stirnseite offen sind, daß .die Kernteile durch diese offene Seite in die Gehäuseteile eingebracht und in deren Innern durch Keile festgelegt werden und daß die Gehäuseteile unter Zwischenlage einer Dichtung vorübergehend zu einer eine Gießform mit zwei Gießräumen bildenden Einheit vereinigt werden, in die das Gießharz von der offenen Stirnseite her eingebracht wird.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht und Fig. 2 eine Draufsicht im Schnitt; in Fig. 3 ist eine Teilansicht des Stromwandlers dargestellt.
  • In den Figuren tragen gleiche Elemente gleiche Bezeichnungen.
  • Der Umbaustromwandler besitzt einen Schnittbandkern, der aus den beiden Teilen 1 und 2 besteht. Wie ersichtlich ist dabei nur der Teil 2 mit der Sekundärwicklung 3 versehen. Die Ringkernteile 1, 2 und die Sekundärwicklung 3 sind in einem aus den schalenartigen Teilen 4, 5 bestehenden Gehäuse angeordnet. Die Gehäuseteile 4, 5 tragen Befestigungsmittel 6, 7. Die Kernteile 1, 2 werden durch Keile 8 im Gehäuseinnern festgelegt, die nicht auf .die Sekundärwicklung wirken. Dadurch werden bei zusammengebauten Gehäuseteilen die Stoßflächen der Kernteile aufeinandergepreßt, so daß sie mit Sicherheit satt aufeinanderliegen.
  • Danach wird von der offenen Seite 9 tder Gehäuseteile 4, 5 das Gießharz eingebracht und nach bekannten Verfahren ausgehärtet. Dadurch sind die Kernteile 1, 2 unveränderlich miteinander verbunden.
  • Die Anschlüsse 10 für die Sekundärwicklung 3 sind gleich mit in das Gießharz eingegossen, und zwar nur auf (dem Gehäuseteil, der die Wicklung trägt. Bei der Montage des Wandlers kann der Gehäuseteil 4 also ohne Leitungstrennung und unbeeinflußt von dem Gehäuseteils entfernt oder auf diesen aufgesetzt werden. Der Gehäuseteil 5 ist mit einer Standfläche 11 versehen, die Bohrungen 12 zur Befestigung des Wandlers besitzt. Dieser Fuß kann einteilig oder lösbar mit .dem unteren Gehäuseteil verbunden sein.
  • Tim .den Wandler auch für eine Freiluftaufstellung geeignet zu machen, ist in der Trennfuge der Gehäuseteile 4, 5 eine Dichtung 13 angeordnet, so daß sich ein zusätzlicher Schutz für die Stoßstellen der Kernteile ergibt. Zur Aufnähme --der Anschlüsse 10 ist eine mit Gewinde versehene Platte 14 unmittelbar in der Gehäusewandung eingelassen, wie näher in der Fig. 3 dargestellt. Die Platte 14 wird durch eine Kappe 15 nach außen abgedeckt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung eines Umbaustromwandlers mit Schnittbandkern, dessen Kernteile und Wicklung in einem verschraubbaren zweiteiligen Gehäuse angeordnet und im Gießharz eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (4, 5) .an einer Stirnseite (9) offen sind, daß die durch diese offene Seite in die Gehäuseteile (4, 5) eingebrachten Kernteile (1, 2) im Gehäuseinneren durch Keile (ß) festgelegt werden und daß die Gehäuseteile (4, 5) unter Zwischenlage einer Dichtung (13) vorübergehend zu einer eine Gießform mit zwei Gießräumen bildenden Einheit vereinigt werden, in die das Gießharz von der offenen Stirnseite her eingebracht wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, @daß Ringkern und Gehäuse in zwei ungleiche Teile geteilt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 624 455; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1674 433; schweizerische Patentschriften Nr. 262 655, 140760.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20110845U1 (de) * 2001-07-03 2002-08-08 Mbs Sulzbach Messwandler Gmbh Stromwandler

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH140760A (de) * 1929-04-05 1930-06-30 Siemens Ag Stromwandler.
DE624455C (de) * 1934-07-01 1936-01-21 Aeg Transportable Messeinrichtung zur wahlweisen Messung von Gleich- und Wechselstrom
CH262655A (de) * 1947-05-12 1949-07-15 Moser Glaser & Co Ag Trocken-Stromwandler.
DE1674433U (de) * 1954-01-25 1954-04-01 Friedrich Raupach Einleiter-stromwandler, insbesondere fuer niederspannung.

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