DE3744122A1 - Umgekehrter transformator - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen umgekehrten Transformator mit
konzentrisch zueinander angeordneten Primär- und Sekundär
wicklungen, die von dünnem weichmagnetischen Band oder
Draht umgeben sind.
Ein derartiger Transformator ist beispielsweise in der eu
ropäischen Patentschrift 00 05 836 beschrieben. Hier sind
mehrere Spulen konzentrisch zueinander angeordnet und die
induktive Kopplung wird mit schmalen Bändern aus weichma
gnetischem Material bewerkstelligt, die torusförmig um die
Spulen herumgewickelt sind. Als besonders vorteilhaft
werden hier amorphe Bänder mit nicht zu großer Breite vor
gesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen
Transformator mit weichmagnetischen Bändern oder Drähten
so auszubilden, daß die im Inneren befindlichen Spulen
voneinander getrennt werden können.
Damit erreicht man die Möglichkeit einer kontaktlosen
Übertragung von elektrischer Energie unter erschwerten
Umgebungsbedingungen, wie z. B. unter Wasser oder in ex
plosionsgefährdeter Atmosphäre. Ein derartiger Übertrager
ist durch einen Aufsatz von L. van den Steen in der Zeit
schrift "Underwater Technology", auf den Seiten 3 bis 9
und 16 bekannt geworden. In diesem Aufsatz werden die Vor
22. Dez 1987
und Nachteile dieser konstruktiven Ausführung gegenüber
den bekannten Übertragungsanordnungen mit zwei symmetrisch
ausgebildeten Blechkernhälften ausführlich beschrieben.
Letztere haben den großen Vorteil, daß sie einfach im Auf
bau und in der Herstellung sind, insbesondere wegen der
einfachen Verwendbarkeit von lamellierten Blechpaketen.
Sie haben jedoch den erheblichen Nachteil, daß sie einen
schlechteren Wirkungsgrad besitzen, so daß sich mehrere
derartige Übertrager nicht aneinander koppeln lassen, um
beispielsweise mehrere Verbindungsleitungen vorgegebener
Länge zur Überbrückung größerer Entfernungen miteinander
zu verkoppeln.
Diese Probleme können mit einem koaxial feldgekoppelten
Übertrager wesentlich besser gelöst werden, da einerseits
der Einfluß des Luftspaltes durch Vergrößerung der Flächen
für den Flußübergang zwischen Innen- und Außenkern vermin
dert werden kann und andererseits durch die koaxiale An
ordnung der Wicklungen eine erheblich bessere magnetische
Verkettung des Flusses erfolgt. Dadurch kann der Wirkungs
grad des Übertragers erheblich verbessert werden, so daß
mehrere Übertrager ohne allzu großen Leistungsverlust hin
tereinander geschaltet werden können. Voraussetzung hier
für ist allerdings, daß die magnetischen Eigenschaften des
magnetischen Rückschlusses entsprechend gut sind. Ein
Nachteil der koaxial feldgekoppelten Übertrager ist je
doch, daß die Herstellung des magnetischen Rückschlusses
schwierig ist, da die Verwendung von lamellierten Blech
paketen praktisch nicht möglich ist. Es wurde daher schon
vorgeschlagen, als Kernmaterial für den magnetischen Rück
schluß übereinander gestapelte Ringbandkerne oder einen
homogenen Magnetwerkstoff mit pulverförmigen in Kunststoff
eingebundenen Magnetpartikeln zu verwenden. Es hat sich
jedoch gezeigt, daß die Verwendung von Ringbandkernen
insbesondere für den zylindrischen Innenkern - sehr hohe
Eisenverluste hervorruft, während bei der Verwendung von
homogenen Werkstoffen die erforderliche Blindleistung zur
Aussteuerung zu hoch wird.
Durch die Anwendung des Prinzips des umgekehrten Trans
formators für induktive Übertrager ergibt sich ein we
sentlich besserer Wirkungsgrad bei relativ einfacher Her
stellung. Der Übertrager gemäß der Erfindung ist gekenn
zeichnet durch die Merkmale des Patentanspruchs 1. Weitere
Einzelheiten und Merkmale des erfindungsgemäßen Übertra
gers sowie ein relativ einfaches Verfahren zu seiner Her
stellung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand der Zeichnungen, in welchen mehrere Ausführungs
beispiele dargestellt sind, wird die Erfindung näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 das Prinzip eines koaxial feldgekoppelten Über
tragers im Längsschnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht desselben,
Fig. 3 einen feldgekoppelten Übertrager gemäß der Er
findung im Längsschnitt,
Fig. 4 einen Wickelkörper mit Wicklung einer Wickelvor
richtung zur Herstellung des Innenkerns,
Fig. 5 eine Schnittansicht desselben.
Der Übertrager gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus einem
zylinderförmigen Innenteil 1 und einem hohlzylinderförmi
gen Außenteil 2, die koaxial zueinander angeordnet sind.
Der zylinderförmige Innenteil 1 trägt auf einem Innenkern
3 eine hohlzylindrische Primärwicklung 4. Der hohlzylin
derförmige Außenteil 2 trägt im hohlzylinderförmigen Au
ßenkern 5 eine Sekundärwicklung 6 in einer entsprechenden
Ausnehmung.
Durch den Innenkern 3 ist eine mit der Primärwicklung 4
verbundene Anschlußleitung 7 geführt, die mit einem Gene
rator zur Stromversorgung verbunden ist. Durch den Außen
kern 5 ist eine entsprechende mit der Sekundärwicklung 6
verbundene Anschlußleitung 8 geführt. Sie ist über eine
nicht dargestellte Leitung vorgegebener Länge mit einem
Verbraucher oder mit der Primärwicklung eines weiteren
Übertragers verbunden.
Zwischen dem Innenteil 1 und dem Außenteil 2 ist ein ring
förmiger Luftspalt 9 vorhanden, der möglichst klein gehal
ten werden soll, damit die Verluste klein gehalten werden
können. Mit gestrichelten Linien ist der Flußverlauf ange
deutet, der bei Erregung der Primärwicklung entsteht. Wie
Fig. 1 erkennen läßt, ergibt sich auf diese Weise eine
sehr gute Verkettung der Flüsse. Innenkern 3 und Außenkern
5 bestehen aus weichmagnetischem Material.
Fig. 1 läßt bereits erkennen, daß die Herstellung des
weichmagnetischen Rückschlusses nicht ohne weiteres mög
lich ist, da die Wicklungen 4 und 6 auf Spulenkörper an
geordnet sind und diese möglichst allseitig von dem akti
ven weichmagnetischen Material umgeben sein müssen. Damit
die Spulenkörper eingebracht werden können, müssen Innen
und Außenkern 3 bzw. 5 mehrteilig ausgeführt sein, wie
dies beispielsweise näher aus Fig. 3 zu ersehen ist. Der
eigentliche Innenkern 3 besteht erfindungsgemäß aus einem
Bündel von sich in Achsrichtung erstreckenden Drähten oder
schmalen Bändern aus weichmagnetischem Material.
Zur Verminderung der Wirbelstromverluste sind die einzel
nen Drähte oder Bänder mit einer Isolierschicht versehen.
Die an beiden Stirnseiten des Spulenkörpers 10 herausra
genden Enden sind konisch ausgebildet. An den konisch aus
gebildeten Enden des Innenkerns 3 sind die mit einer ent
sprechenden Aussparung versehenen zylindrischen Flußleit
stücke 11 aus weichmagnetischem Material, z. B. durch Kle
ben befestigt. Sie sind vorzugsweise aus homogenem Magnet
material durch Pressen oder Herausarbeiten aus einem ent
sprechenden Block hergestellt.
Da der Drahtinnenkern 3 in der Drahtachse nur eine leichte
Magnetisierungsrichtung besitzt, ist ein verlustarmer
Übertritt der Flußlinien in die Flußleitstücke 11 in Ver
bindung mit der konischen Gestaltung der Kernenden gewähr
leistet. Diese wiederum gewährleisten durch einen hohen
Volumen-Widerstand und eine isotrope Permeabilität eine
gute Umlenkung der Flußrichtung, ohne daß dabei längere
Wirbelstrombahnen zu Temperaturproblemen führen können. Da
der magnetisch wirksame Querschnitt der Flußleitstücke 11
größer als der des Innenkerns 3 gemacht werden kann, tre
ten hier wesentlich geringere Flußdichten auf, so daß die
Umlenkverluste klein gehalten werden können.
Zur Vermeidung von Streufeldlinien, die aus dem Draht
innenkern 3 seitlich austreten und die Primärwicklung 4
unter Erzeugung von Wirbelströmen schneiden, ist der
Innenkern 3 durch ein längsgeschlitztes Rohr 12 aus elek
trisch gut leitendem Material, z. B. Aluminium, bis zu den
konisch ausgebildeten Enden des Innenkerns 3 abgeschirmt.
Der Längsschlitz dient zur Unterbrechung der sonst entste
henden Kurzschlußwindung. Auch diese Maßnahme dient zur
Verringerung der Verluste. Der gesamte zylinderförmige
Innenteil 1 ist von einem geschlossenen Überzug 13 aus
hochbeständigem Vergußharz umgeben. Die elektrischen An
schlußleitungen 7 sind durch eine rechteckige Nut einsei
tig durch die Flußleitstücke 11 geführt und im Verguß
eingebettet.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
der Außenkern 5 aus einem dünnen NiFe-Band gewickelt, wo
bei sich die Enden des Außenkerns nach außen verjüngen und
diese verjüngten Teile sind - entsprechend dem Innenkern -
mit konischen Flußleitringen 14 versehen. Im Innern des
hohlzylindrischen Teils des Außenkerns 5 ist ein mit der
Sekundärwicklung 6 versehener Spulenkörper 15 befestigt.
Der gesamte hohlzylinderförmige Außenteil 2 ist - wie bei
dem zylinderförmigen Innenteil 1 - in hochbeständiger Ver
gußmasse eingebettet.
Im folgenden wird die Herstellung des zylinderförmigen
Innenteils 1, insbesondere aber des Innenkerns 3, näher
beschrieben:
Für den Innenkern 3 wird ein hochpermeabler Draht, z. B.
PERMENORM 5000 H2-Draht, mit einer Stärke von 0,2 mm ver
wendet, der mit einer Isolierschicht von 10 µm
versehen wurde. Zur Herstellung wird eine Wickelvorrich
tung verwendet mit einem Wickelkörper 16, wie er in
Fig. 4 und 5 dargestellt ist. Eine Wickelvorrichtung
wird zweckmäßigerweise deshalb verwendet, weil bei einer
Drahtstärke von 0,2 mm zur Erzeugung eines entsprechenden
Eisen-Querschnitts mindestens 8000 Windungen aufgebracht
werden müssen.
Der Wickelkörper 16 besteht im wesentlichen aus den beiden
nach außen gekehrten und voneinander distanzierten Teilen
(Halbschalen) 17 eines längsgeteilten Rohres, z. B. eines
leicht zerstörbaren Quarzrohres. Die Halbschalen 17 sind
durch drei H-förmige Distanzstücke 18 fixiert, die unter
einander durch beidseitig angebrachte Halteplatten 19 ge
halten werden. In einer der Halteplatten 19 ist mittig ein
Zapfen 20 angeformt zum Einspannen im Futter einer nicht
dargestellten Wickelvorrichtung. An den Stirnseiten des
Wickelkörpers sind Halbrundstücke 21 so montiert, daß sie
einerseits verhindern, daß die Halbschalen 17 in Längs
richtung verschoben werden und andererseits einen defi
nierten Mindestwickelradius für die weichmagnetischen
Drähte sicherstellen.
Von oben werden die Halbschalen 17 durch anschraubbare
Halteklötze 22 fixiert. Der so gestaltete Wickelkörper 16
erlaubt das Aufwickeln des Drahtes auf einer herkömmlichen
Wickelvorrichtung in der Form, daß durch das Vollwickeln
der mit ihren Rundungen gegeneinander orientierten Halb
schalen zwei halbzylinderförmige Drahtbündel entstehen.
Nach dem Wickeln werden die Halteklötze 22 gelockert und
die bewickelten Halbschalen 17 mit Blechstreifen abge
deckt, um die bei der nachfolgenden Hochglühung erwei
chenden Drähte im Wickelkörper 16 zu halten. Die Hochglü
hung wird zweckmäßig bei einer Temperatur von 1050°C
in H2- Atmosphäre über eine Dauer von 5 Stunden
durchgeführt.
Anschließend wird der so entstandene Drahtwickel an beiden
Stirnseiten durchtrennt, so daß zwei symmetrische, halbzy
linderförmige Drahtbündel entstehen. Diese werden aus dem
Wickelkörper 16 entnommen, im Vakuum mit einer geeigneten
Klebemischung getränkt und anschließend ausgehärtet. Die
halbzylinderförmigen Drahtbündel werden durch Zerstören
der Rohrteile 17 und evtl. noch vorhandener Bandagen aus
geformt. Nach dem Planschleifen der Außenseiten des halb
zylinderförmigen Drahtbündels werden diese nach Aufein
anderlegen in ein entsprechendes Rohr eingesetzt und darin
nochmals vergossen und ausgehärtet.
Nach Entfernen der Vergußform entsteht ein stabiles ver
gossenes Drahtbündel in Zylinderform, das durch Drehen und
Pressen in seine endgültige Form gemäß Fig. 3 gebracht
wird. Durch das zweifache Vergießen wird ein Höchstmaß an
Stabilität und Abschirmung gegen Umwelteinflüsse gewähr
leistet. Ein Eindringen von Meerwasser oder dergleichen
zwischen die Drähte wird dadurch nahezu ausgeschlossen.
Im nächsten Schritt wird der fertiggestellte Drahtkern
unter Zwischenlage einer Isolationsfolie in das ge
schlitzte Rohr 12 eingeführt und längs zentriert. Auf das
Rohr 12 wird der mit der Primärwicklung 4 versehene Spu
lenkörper 10 geschoben und ebenfalls zentriert. Anschlie
ßend werden die nach der endgültigen Formgebung phospha
tierten Flußleitstücke 11 unter axialem Druck mit den
konisch abgedrehten Enden des Innenkerns 3 verklebt.
Es hat sich gezeigt, daß der auf diese Weise hergestellte
Übertrager bei einer Übertragungsleistung von zum Beispiel
950 Watt einen Wirkungsgrad von 0,89 aufweist.
Der zylinderförmige Innenteil 1 und der hohlzylinderför
mige Außenteil 2 sind so aufeinander abgestimmt, daß sich
ein möglichst kleiner Luftspalt 9 ergibt. Der nach dem
Kuppeln in den hohlzylinderförmigen Außenteil 2 einge
führte Innenteil wird durch entsprechende Formgebung ver
rastet. Der gesamte Übertrager wird zum Schutz gegen Be
schädigung in einer entsprechenden Box oder dergleichen
untergebracht.
Claims (13)
1. Umgekehrter Transformator mit konzentrisch zueinander
angeordneten Primär- und Sekundärwicklungen, die von dün
nem weichmagnetischen Band oder Draht umgeben sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Transformator aus einem zylinderförmigen Innenteil
(1) und einem hohlzylinderförmigen Außenteil (2) besteht,
die voneinander durch eine ringförmige Nut getrennt sind,
daß der zylinderförmige Innenteil auf einem Innenkern (3)
eine Primärwicklung (4) trägt und daß der hohlzylinderför
mige Außenteil (2) in einem hohlzylinderförmigen Außenkern
(5) eine Sekundärwicklung (6) in einer Ausnehmung auf
weist.
2. Umgekehrter Transformator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Spulenkörper (10) der Primärwicklung (4) tra
gende zylindrische Teil des Innenkerns (31 von einem längs
geschlitzten Rohr (12) aus elektrisch gut leitendem Mate
rial umgeben ist.
3. Umgekehrter Transformator nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die an beiden Stirnseiten des Spulenkörpers (10) der
Primärwicklung (4) herausragenden Enden des Innenkerns (3)
zwecks besserer Flußumlenkung konisch ausgebildet und mit
aufgesetzten zylindrischen Flußleitstücken (14) aus hoch
permeablem Material versehen sind.
4. Umgekehrter Transformator nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der magnetisch wirksame Querschnitt der Flußleitstücke
(11) wesentlich größer ist als der wirksame Querschnitt
des Innenkerns (3).
5. Umgekehrter Transformator nach den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der an beiden Enden konisch abgesetzte zylindrische
Teil des Innenkerns (3) aus je zwei halbzylinderförmigen
Draht- und/oder Bandbündeln zusammengesetzt ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines umgekehrten Transforma
tors gemäß den Ansprüchen 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung der beiden halbzylinderförmigen Draht
und/oder Bandbündel des Innenkerns (3) eine Wickelvorrich
tung verwendet wird, deren Wickelkörper (16) aus den bei
den nach außen gekehrten und voneinander distanzierten
Halbschalen (17) eines längsgeteilten Rohres gebildet
wird, dessen Länge der Länge des Spulenkörpers (10) der
Primärwicklung (4) entspricht.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nach außen gekehrten Halbschalen (17) durch mehre
re H-förmige Distanzstücke (18) gehalten und fixiert sind.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Wickeln und anschließender Hochglühung der
Drahtwickel an den beiden Stirnseiten durchgetrennt wird,
so daß zwei halbzylinderförmige Draht- und/oder Bandbün
del entstehen, die nach einer entsprechenden Verfestigung,
z. B. durch Tränken mit Gießharz und Befreiung von den
noch anhaftenden Halbschalen (17), in einer rohrförmigen
Gußform so miteinander verbunden werden, daß der zylinder
förmige Innenkern (3) entsteht.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zylinderförmige Innenkern (3) nach der Ausformung
durch Drehen in seine Endform gebracht wird, daß nach Auf
bringen des geschlitzten Rohres (12) und des Spulenkörpers
(10) der Primärwicklung (4) die beiden Flußleitstücke (11)
unter Druck angeklebt werden und daß der so entstandene
zylinderförmige Innenteil (1) zum Schutz gegen Umweltein
flüsse hermetisch vergossen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Herstellung der beiden halbzylinderförmigen Draht
und/oder Bandbündel des Innenkerns (3) eine Wickelvorrich
tung verwendet wird, deren Wickelkörper (16) aus den bei
den nach außen gekehrten und voneinander distanzierten
Halbschalen (17) eines längsgeteilten Rohres gebildet
wird, dessen Länge der Länge des Spulenkörpers (10) der
Primärwicklung (4) entspricht.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nach außen gekehrten Halbschalen (17) durch mehre
re H-förmige Distanzstücke (18) gehalten und fixiert sind.
12. Verfahren nach den Ansprüchen 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Wickeln und anschließender Hochglühung der
Drahtwickel an den beiden Stirnseiten durchgetrennt wird,
so daß zwei halbzylinderförmige Draht- und/oder Bandbündel
entstehen, die nach einer entsprechenden Verfestigung,
z.B. durch Tränken mit Gießharz und Befreiung von den noch
anhaftenden Halbschalen (17), in einer rohrförmigen Guß
form so miteinander verbunden werden, daß der zylinderför
mige Innenkern (3) bzw. hohlzylinderförmige Außenkern (5)
entsteht.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zylinderförmige Innenkern (3) bzw. hohlzylinder
förmige Außenkern (5) nach der Ausformung durch Drehen in
seine Endform gebracht wird, daß nach Anbringen des ge
schlitzten Rohres (12) und des Spulenkörpers (10) der Pri
märwicklung (4) bzw. des Spulenkörpers (15) der Sekundär
wicklung (6) die beiden Flußleitstücke (11 bzw. 14) unter
Druck angeklebt werden und daß der so enstandene zylinder
förmige Innenteil (1) bzw. hohlzylinderförmige Außenteil
(2) zum Schutz gegen Umwelteinflüsse hermetisch vergossen
wird.
Priority Applications (1)
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DE19873744122 DE3744122A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Umgekehrter transformator |
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DE19873744122 DE3744122A1 (de) | 1987-12-24 | 1987-12-24 | Umgekehrter transformator |
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Family
ID=6343622
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