DE589276C - Verfahren zur Herstellung der Erregerwicklung von elektrodynamischen Lautsprechern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung der Erregerwicklung von elektrodynamischen Lautsprechern

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DE589276C
DE589276C DET41590D DET0041590D DE589276C DE 589276 C DE589276 C DE 589276C DE T41590 D DET41590 D DE T41590D DE T0041590 D DET0041590 D DE T0041590D DE 589276 C DE589276 C DE 589276C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R31/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of transducers or diaphragms therefor
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/046Construction

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung der Erregerwicklung von Elektromagneten mit mittlerem Polkern und Außenpolen für elektrodynamische Laut-Sprecher. Die bisher bekannten Wickelvorrichtungen erforderten einen geteilten Spulenkörper mit verwickelter Lagerung und Antriebsvorrichtung. Das Verfahren nach der Erfindung bedarf keiner besonderen Vorrichtungen dieser Art, sondern ermöglicht die Herstellung der Wicklung im Magnetkörper mit den einfachsten Mitteln. Die Anwendung dieses Verfahrens erlaubt die Verwendung besonders einfacher Magnetkörper und beseitigt die durch Unterteilung des Eisenweges sonst auftretenden magnetischen Verluste. Der Eisenkörper des üblichen Lautsprechermagneten bestand nämlich meistens aus zwei oder sogar drei Teilen, aus einem in (geschlossener oder offener) Topfform gehaltenen Gehäuse, einem in der Mitte desselben befindlichen zylindrischen Dorn und aus einem das Gehäuse abschließenden Deckel, dessen kreisförmige Ausnehmung in Verbindung mit dem Dorn einen ringförmigen Luftspalt bildet. Die Zerlegung des Magnetkörpers in Einzelbestandteile ist notwendig, um die Erregerwicklung in das Innere des Gehäuses einbringen zu können, die um den zylindrischen Dorn gelegt ist. Um zu verhindern, daß an den Stoßstellen der durch Schrauben o. dgl. zu verbindenden Teile magnetische Streuverluste auftreten, müssen dieselben peinlich genau bearbeitet werden.
Die bei der Einzelherstellung von Gehäuse, Dorn und Deckel und deren Zusammenbau erforderlichen Arbeitsgänge fallen bei dem Verfahren zur Herstellung der Erregerwicklung gemäß der Erfindung vollkommen fort, da der Magnetkörper hierbei aus einem einzigen Stück, beispielswise einem Gußstück, bestehen kann. Lediglich der Luftspalt bedarf unter Umständen einer Bearbeitung. Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt besteht in der so erreichten Herstellungsvereinfachung sowie in den magnetisch günstigeren Eigenschaften des aus einem Stück gefertigten Magnetkörpers.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird auf einfache Art das Problem gelöst, das Aufspulen der Erregerwicklung innerhalb des Magnetkörpers vorzunehmen. An sich sind bereits Verfahren zum Bewickeln geschlossener Körper, wie z. B. Ringspulen und Transformatorenkerne, bekannt. Abgesehen ' von der Schwierigkeit ihrer Anwendung für den hier vorliegenden Zweck, machen sie jedoch komplizierte Vorrichtungen erforderlich, die sich bei dem Verfahren gemäß der Erfindung erübrigen.
Das Verfahren sei im folgenden an Hand der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Abb. ι stellt einen aus einem Stück bestehenden Topfmagneten dar, dessen Außenwand derartig mit vier Ausschnitten versehen ist, daß eine kreuzartige Form entsteht. Abb. 2 zeigt den Magnetkörper im Schnitt. Durch den ringförmigen Luftspalt s wird leicht be-
weglich auf den zylindrischen Dorn d ein aus Metall oder aus einem geeigneten Isolierstoff bestehendes Rohr r gesteckt. Der Anfang des Spulendrahtes wird durch einen der Ausschnitte des Magnetkörpers eingeführt und auf dem Rohr festgelegt. Wird nun das Rohr in Drehung versetzt, so kann die Erregerwicklung innerhalb des Magnetkörpers aufgespult werden. Um der Spule einen besseren Halt zu geben, ist es vorteilhaft, den Draht durch eine Klebeflüssigkeit laufen zu lassen. Der Antrieb des als Spulenträger dienenden Rohres r erfolgt zweckmäßig in einfacher Weise folgendermaßen. Die Länge des Rohres wird so bemessen, daß es nach dem Einführen in den Luftspalt noch ein Stück aus dem Magnetkörper herausragt. Das herausragende Ende wird mit einer rotieren^ den Antriebsvorrichtung, z. B. einer Drehbank, verbunden. Ist die Spule fertiggewikkelt, so wird der überschüssige Teil des Rohres von dem als Spulenträger dienenden Stück unterhalb des Luftspaltes abgeschnitten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung der Erregerwicklung von elektrodynamischen Lautsprechern, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung auf ein durch den zur Aufnahme der Schwingspule bestimmten Luftspalt eingeführtes, in Drehung versetztes Rohr innerhalb des Magnetkörpers aufgespult wird.
2. Feldmagnet für elektrodynamische Lautsprecher mit nach Anspruch 1 hergestellter Wicklung, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetkörper aus einem einzigen Stück, z. B. einem Gußstück, besteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET41590D 1932-11-01 1932-11-01 Verfahren zur Herstellung der Erregerwicklung von elektrodynamischen Lautsprechern Expired DE589276C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1150450B (de) * 1961-01-13 1963-06-20 Lehner Fernsprech Signal Vorrichtung zum Wickeln von Tauchspulen mit kleiner Drahtstaerke

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