DE1090606B - Schwimmer fuer ein mit einer Brennfluessigkeit gespeistes Dauer- oder Nachtlicht - Google Patents

Schwimmer fuer ein mit einer Brennfluessigkeit gespeistes Dauer- oder Nachtlicht

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DE1090606B
DE1090606B DEG25408A DEG0025408A DE1090606B DE 1090606 B DE1090606 B DE 1090606B DE G25408 A DEG25408 A DE G25408A DE G0025408 A DEG0025408 A DE G0025408A DE 1090606 B DE1090606 B DE 1090606B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Level Indicators Using A Float (AREA)

Description

  • Schwimmer für ein mit einer Brennflüssigkeit gespeistes Dauer- oder Nachtlicht Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des Schwimmers für ein Dauer- oder Nachtlicht nach Patent 1077 163. Bei dem nach diesem Patent ausgebildeten Schwimmer ist der Docht in einem Dochthalter eingesetzt, der auf einem Schwimmerkörper aus Kunststoff aufliegt, dessen zur Abstützung des Dochthalters dienenden Teile gegenüber den diese umgebenden Schwimmerteile so weit versenkt sind, daß die dem Docht benachbarten und zur Abstützung des Dochtes dienenden Teile beim Betrieb des Dauerlichtes von der Brennflüssigkeit überspült werden. Hierdurch wird die Verwendung wärmeempfindlicher Werkstoffe, z. B. Kunststoffe, zur Ausbildung des Schwimtriers möglich, die ihrerseits eine verhältnismäßig einfache Fertigungsweise und eine Vielfalt von Gestaltungsmöglichkeiten zulassen. Die Anordnung eines getrennt ausgebildeten Dochthalters setzt jedoch eine gesonderte Anfertigung desselben voraus. Die Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gesetzt, einen Schwimmer zu schaffen, der einen besonders einfachen Aufbau aufweist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß der Dochthalter und der Schwimmerkörper durch ein einstöckig ausgebildetes Formteil aus einem spritzbaren Kunststoff, z. B. Polystyrol, gebildet sind, dessen Mittelteil gegenüber den Randteilen in Richtung der Brennflüssigkeit durchgebogen ist. Der Schwimmer wird hierdurch in seinem Mittelteil durch die Brennflüssigkeit überspült und gegen schädigende Hitzeeinwirkung geschützt. Es ist in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgesehen, daß der Schwimmer am Mittelteil angeformte Schwimmerflügel aufweist, an deren Unterseite zur Erzielung der Schwimmfähigkeit der oder die Schwimmerkörper angeordnet sind. Die Größe der Schwimmerkörper ist dabei so bemessen, daß beim Betrieb des Dauerlichtes lediglich die freien Enden, Randteile od. dgl. des Schwimmers den Brennstoffspiegel überragen, während der Mittelteil mit Docht sich unterhalb des Brennstoffspiegels erstreckt. Die Ausbildung der Schwimmerflügel und die Anordnung der Schwimmerkörper ist dabei so getroffen, daß die den Brennstoffspiegel überragenden Schwimmerteile in einem solchen Abstand vom Docht den Brennstoffspiegel überragen, bei dem eine schädigende Hitzeeinwirkung auf die Schwimmerflügel unmöglich ist.
  • Es besteht die Möglichkeit, die Schwimmerkörper getrennt auszubilden und an die Unterseite der Schwimmerflügel zu befestigen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind jedoch die Schwimmerflügel und die Schwimmerkörper einstöckig ausgebildet. Hierdurch entfallen zusätzliche Halte- oder Klemmmittel. Weiterhin sind durch die einstöckige Ausbildung die Stellungen der Schwimmerkörper an den Flügeln unveränderlich festgelegt, so daß die zur Vermeidung von Hitzeschäden erforderliche Eintauchtiefe des Schwimmers gewährleistet ist.
  • Zur Befestigung des Dochtes am Schwimmer ist eine zentrische Aussparung im Mittelteil des Schwimmers vorgesehen, deren lichter Durchmesser kleiner ist als der Dochtdurchmesser. Der Docht wird durch Eingreifen der Begrenzungsflächen der Aussparung in seine Umfangsfläche festgehalten, wobei jedoch durch den Benutzer des Dauerlichtes durch Herausziehen des Dochtes die Länge desselben in einfacher Weise verändert werden kann.
  • Von besonderem Vorteil ist es, den Schwimmerflügeln die Form von Blattnachbildungen zu geben. Hierdurch wird ein zusätzlicher künstlerischer Effekt erzielt, durch den der Schwimmer eine besonders ansprechende Form erhält.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines nach der Erfindung ausgebildeten Schwimmers dargestellt. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf den Schwimmer, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Unteransicht eines Schwimmers und Fig. 4 eine Seitenansicht eines in die Brennflüssigkeit eingesetzten Schwimmers.
  • Der gezeigte Schwimmer ist durch ein Formteil aus einem durch Spritzen od. dgl. formbaren Kunststoff, beispielsweise Polystyrol, gebildet. Er weist einen Dochthalterteil 1 auf, an dem sich annähernd radial erstreckende Flügel 2, 3, 4 anschließen. Die Flügel 2 bis 4 und der Dochthalter 1 sind erfindungsgemäß einstückig ausgebildet, wobei der Dochthalter 1, wie insbesondere aus der Fig. 2 erkennbar, gegenüber den freien Flügelenden in Richtung der Brennflüssigkeit versetzt ist. Die Oberseite der Schwimmerflügel 2 bis 4 ist mit Längsrippen 5 und Querrippen 6 versehen, die die Schwimmerflügel in der Form von Blattnachbildungen erscheinen lassen.
  • An der Unterseite der Schwimmerflügel sind die als Hohlkörper ausgebildeten Schwimmerkörper 7 angeordnet, die durch die Seitenwandungen 8 und die ebenen Stirnwandungen 9 gebildet sind. Die Wandungen 8 sind mit den Flügeln 2 bis 4 einstückig ausgebildet und die Stirnwandungen 9, wie in den Figuren erkennbar, z. B. durch Kleben od. dgl. mit den Wandungen 8 fest verbunden. Die Größe der Schwimmerkörper 7 bzw. ihre Anordnung an den Flügeln ist so getroffen, daß der Mittelteil des Schwimmers beim Einsetzen in die Brennflüssigkeit um einen bestimmten Betrag in die Brennflüssigkeit eintaucht, so daß die oberhalb des Dochthalters bzw. der benachbarten Flügelteile befindliche Brennflüssigkeit verhindert, daß Strahlungswärme beim Betrieb des Dauerlichtes eine Beschädigung der Schwimmerflügel oder des Dochthalters herbeiführt. Der Dochthalter 1 ist mit einer Aussparung 10 versehen, in die, wie in Fig. 4 gezeigt, der Docht 11 klemmend gehalten ist. Der Docht 11 ist in der Aussparung 10 längsverschiebbar geführt und kann wahlweise mehr oder weniger weit nach außen oder unten durchgezogen werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schwimmer für ein mit einer Brennflüssigkeit gespeistes Dauer- oder Nachtlicht, bei dem der zentral angeordnete Docht mit Abstand von einem Schwimmerkörper umgeben ist und in einem Dochthalter eingesetzt ist, der zusammen mit dem Mittelteil des Schwimmers bei Betrieb des Dauerlichtes von der Brennflüssigkeit überspült wird, nach Patent 1077 163, dadurch gekennzeidnet, daß der Dochthalter (1) und der Schwimmerkörper (7) durch ein einstückig ausgebildetes Formteil aus spritzbarem Kunststoff, z. B. Polystyrol, gebildet sind, dessen Mittelteil gegenüber den Randteilen in Richtung der Brennflüssigkeit durchgebogen ist.
  2. 2. Schwimmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmerkörper (7) an der Unterseite von Schwimmerflügeln (2, 3, 4) angeordnet ist, die mit dem Dochthalter (1) in Verbindung stehen.
  3. 3. Schwimmer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Schwimmerflügel (2, 3,4) ein Schwimmerkörper (7), mit diesem einstückig ausgebildet, angeordnet ist.
  4. 4. Schwimmer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen der Schwimmerflügel (2, 3, 4) Blattnachbildungen darstellen.
  5. 5. Schwimmer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochthalter (1) eine- zentrische Aussparung (10) aufweist, die zur Aufnahme des Dochtes (11) dient und deren lichter Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Dochtes.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4013397A (en) * 1975-12-05 1977-03-22 Neugart Fernando M Combustion apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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