DE1089515B - Nagellackentferner - Google Patents

Nagellackentferner

Info

Publication number
DE1089515B
DE1089515B DEC18637A DEC0018637A DE1089515B DE 1089515 B DE1089515 B DE 1089515B DE C18637 A DEC18637 A DE C18637A DE C0018637 A DEC0018637 A DE C0018637A DE 1089515 B DE1089515 B DE 1089515B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
nail polish
polish remover
vinyl
esters
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEC18637A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Hollub
Dr Arthur Maeder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Novartis AG
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Ciba AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG, Ciba AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE1089515B publication Critical patent/DE1089515B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q3/00Manicure or pedicure preparations
    • A61Q3/04Nail coating removers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/33Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds containing oxygen
    • A61K8/37Esters of carboxylic acids
    • A61K8/375Esters of carboxylic acids the alcohol moiety containing more than one hydroxy group
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/81Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • A61K8/8141Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by only one carboxyl radical, or of salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof; Compositions of derivatives of such polymers
    • A61K8/8152Homopolymers or copolymers of esters, e.g. (meth)acrylic acid esters; Compositions of derivatives of such polymers

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

  • Nagellackentferner Es sind bereits verschiedene Vorschläge bekanntgeworden, um das bei der Verwendung der bekannten flüssigen Nagellackentferner infolge der Einwirkung der gebräuchlichen organischen Lösungsmittel auftretende Auslaugen und Weißwerden der Nagel zu vermeiden ; so ist es bekannt, die Lacklösungsmittel zusammen mit einer unter Verwendung von Seife oder einem Emulgator als Emulsionsträger hergestellten Emulsion von Wachsen, solen oder Fetten zu homogenisieren. Indessen wird durch diese Maßnahme der Entfettung und dem Mattwerden der Nagel nur ungenügend entgegengewirkt.
  • Es wurde nun überraschend gefunden, dal3 durch Zusatz von etwa 0,5 bis 5,0°/o an Polymerisaten oder Mischpolymerisaten, von Estern der Methacrylsäure oder der Acrylsäure mit niedermolekularen aliphatischen Alkoholen oder von Estern des Vinylalkohols mit höhermolekularen Fettsäuren nicht bloß die Entfettung des Nagels in bisher unerreichtem Ausmaß verhindert werden kann, sondern daß zudem auf dem behandelten Nagel ein hauchdünner perlmutterglänzender Film erzeugt wird, welcher dem Nagel ein ästhetisch vollauf befriedigendes Aussehen verleiht.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit ein Nagellackentferner, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß er organische Lacklösungsmittel und ferner in Mengen von ungefähr 0, 5 bis 5 °/o, berechnet auf sein Gesamtgewicht, Polymerisate oder Mischpolymerisate von Estern der Methacrylsäure oder Acrylsäure mit niedermolekularen aliphatischen Alkoholen oder von Estern des Vinylalkohols mit höhermolekularen Fettsäuren sowie gegebenenfalls Fettungsmittel, Netz-bzw. Dispergiermittel und Verdickungs-bzw. Geliermittel enthält.
  • Als Lacklösungsmittel kommen die für Entferner von Nagellack, speziell Nagellack auf Nitrocellulosebasis gebräuchlichen wasserlöslichen oder auch in Wasser schwerlöslichen oder unlöslichen organischen Lösungsmittel in Frage. Genannt seien Aceton, Methyläthylketon, Athylacetat, Isopropylacetat, Butylacetat, Amylacetat, Benzylacetat, Methylglykolacetat und Athylglykolacetat.
  • Diese wirksamen Lösungsmittel können ferner geringe Mengen von anderen organischen Lösungsmitteln, wie Toluol oder Chlorkohlenwasserstoffe oder Benzin, als Verdünnungsmittel enthalten.
  • Die erfindungsgemäß in geringer Menge mitverwendeten Polymerisate oder Mischpolymerisate leiten sich ab von Estern der Methacrylsäure oder Acrylsäure mit niedermolekularen aliphatischen Alkoholen, wie Methylmethacrylat, Athylmethacrylat, Methylacrylat, Athylacrylat, Isopropylacrylat oder Butylacrylat, ferner von Estern des Vinylalkohols mit höhermolekularen Fettsäuren, wie Vinylcapronat, Vinyllaurat, Vinylmyristat, Vinylpalmitat oder Vinylstearat.
  • Zur Herstellung von Mischpolymerisaten können die von mindestens copolymerisierbarer Säuren oder mindestens copolymerisierbarer Alkohole abgeleiteten Ester mit anderen ein-und mehrfach ungesättigten Verbindungen polymerisiert werden.
  • Als solche kommen insbesondere Verbindungen mit der Atomgruppierung C H2 = C = in Betracht, wie Vinylester organischer Säuren, z. B. Vinylacetat, Vinylformiat, Vinylbutyrat, Vinylbenzoat, ferner Vinylalkylketone, Vinylhalogenide, wie Vinylchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylarylverbindungen, wie Styrol und substituierte Styrosäure und Zimmtsãure, aus der heterocyclischen Reihe Brenzschleimsäure und Tetrahydrofuran-Carbonsäure.
  • Besonders vorteilhaft verwendet man Homopolymerisate oder Mischpolymerisate von Estern der Methacrylsäure oder Acrylsäure mit niedermolekularen aliphatischen Alkoholen, wie Methylmethacrylat, Athylmethacrylat, Methylacrylat, Athylacrylat, Isopropylacrylat oder Butylacryl, at. Auch kann man mit besonderem Vorteil Homopolymerisate oder Mischpolymerisate von Estern des Vinylalkohols mit höheren Fettsäuren, wie Vinylcapronat, Vinyllaurat, Vinylmyristat, Vinylpalmitat oder Vinylstearat, verwenden.
  • Zur Herstellung von Mischpolymerisaten können die von mindestens copolymerisierbarer Säuren oder mindestens copolymerisierbarer Alkohole abgeleiteten Ester mit anderen ein-oder mehrfach ungesättigten Verbindungen polymerisiert werden.
  • Als solche kommen insbesondere Verbindungen mit der Atomgruppierung CHS = C ~ in Betracht, wie Vinylester organischer Säuren, z. B. Vinylacetat, Vinylformiat, Vinylbutyrat, Vinylbenzoat, ferner Vinylalkylketone, Vinylhalogenide, wie Vinylchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenchlorid, Vinylarylverbindungen, wie Styrol und substituierte Styrole, weiterhin Verbindungen der Acrylsäurereihe, wie Acrylsäure, Methacrylsäure, Ester aus Acrylsäure und Alkoholen oder Phenolen, die außerdem Amingruppen oder quaternäre Ammoniumgruppen enthalten, wie z. B. jB-Diäthylaminoäthylacrylat, das Acrylsäurenitril oder das Acrylsäureamid und seine am Amidstickstoff substituierten Derivate, welche gegebenenfalls basische Amingruppen oder quaternäre Ammoniumgruppen enthalten, wie z. B. N-tert. Butylacrylamid oder N-Diäthylaminopropylacrylsäureamid, ferner analoge Derivate der Methacrylsäure, a-Chloracrylsäure, Crotonsäure, Maleinsäure oder Fumarsäure. Der weiteren können polymerisierbare Olefine, wie Isobutylen, Butadien, 2-Chlorbutadien, oder heterocyclische Verbindungen mit mindestens einer Vinylgruppe, wie Vinylpyridin, benutzt werden. Es können ferner Homopolymerisate oder Mischpolymerisate der Ester mindestens copolymerisierbarer Carbonsäuren verwendet werden, deren Estergruppen nachträglich partiell verseift wurden.
  • ZweckmäBig verwendet man solche Polymerisate oder Mischpolymerisate der oben definierten Art, welche in den Lacklösungsmitteln löslich sind.
  • Man verwendet etwa 0,5 bis 5e/o, vorzugsweise 0,5 bis 2, D/a, der Polymerisate, berechnet auf das Gesamtgewicht des Nagellackentferners.
  • Der erfindungsgemäBe Nagellackentferner kann in flüssiger Form vorliegen und beispielsweise aus der einfachen Lösung von 1 bis 5/o des oben definierten Polymerisates in einem oder mehreren Lacklösungsmitteln bestehen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt der erfindungsgemäBe Nagellackentferner in Form einer Paste vor. Zu diesem Zweck werden die Lacklösungsmittel und die darin gelösten Polymerisate zusammen mit Fettungsmitteln und/oder Verdickungsmitteln homogenisiert. Zweckmäßig werden geeignete Netz-und Dispergiermittel zugesetzt, welche die Herstellung eines stabilen homogenen Gemisches des Nagellackentferners gewährleisten. Gegebenenfalls kann vor der Homogenisierung auch Wasser zugesetzt werden, so daß je nach dem Verhältnis von Wasser zu den lipophilen Komponenten 01-in-Wasser-oder Wasser-in-01-Emulsionen entstehen.
  • Als Fettungsmittel kommen Kohlenwasserstoffe, wie Vaselinöl oder Paraffin, Polyäthylenglykol, ferner pflanzliche oder tierische Fette und Öle, wie Olivenöl, Ricinusöl, Mandelöl, und insbesondere rückfettend wirkende Fettsäureester, wie Isopropylpalmitat oder Isopropylmyristat, in Frage.
  • Als Netz-und Dispergiermittel können anionaktive Verbindungen, wie Seifen, Fettalkoholsulfate, sulfonierte t) le, Alkylarylsulfonate u. dgl., ferner nichtionogene Netz-und Emulgiermittel, wie Addukte von Athylenoxyd an höhermolekulare Alkohole, Alkylphenole und Mercaptane, verwendet werden.
  • Als Verdickungsmittel seien Tragant, Methylcellulose, Athylcellulose, Natriumalginat und insbesondere feinverteilte Kieselsäure genannt. Die Verwendung feinverteilter Kieselsäure in geeigneten Mengen, d. h. von I bis 1O°/OJ berechnet auf das Gesamtgewicht, bringt den besonderen Vorteil, daB der erfindungsgemäße Nagellackentferner bei Mitverwendung lipophiler Komponenten in Form eines halbdurchsichtigen Gelees hergestellt werden kann. Zur Erhöhung des Glanzes auf dem gereinigten Nagel können dem Nagellackentferner außerdem geringe Mengen Silikonöl od. dgl. zugesetzt werden.
  • Man kann endlich weitere für kosmetische Präparate übliche Zusätze, wie Parfum, Farbstoffe u. dgl., hinzufügen.
  • In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teile Gewichtsteile.
  • Beispiel 1 Es wird ein Nagellackentferner in halbtransparenter Gelform hergestellt durch homogenes Vermischen folgender Bestandteile : Mandelöl 7,5 Teile Vaselinöl 15,0 Teile Acrylharzlösung 4,5 Teile Alkylnaphthalinsulfonat........ 3,0 Teile Aceton........................ 60,0 Teile Amylacetat.................. 12,0 Teile Feinverteilte Kieselsaure....... 8,0 Teile Die Acrylharzlösung wurde hergestellt durch Auflösung von 24,5 Teilen Poly-n-butylacrylat in einer Mischung aus 10,5 Teilen Nitrocellulose, 6 Teilen n-Butanol, 36,5 Teilen Athylacetat und 22,5 Teilen n-Butylacetat.
  • Beispiel 2 Ein Nagellackentferner in halbtransparenter Gelform wurde hergestellt durch homogenes Vermischen folgender Komponenten : Mandelöl 7,5 Teile Isopropylmyristat.............. 1,5 Teile Vaselinöl 17,30 Teile Acrylharzlösung gemäß Beispiel 1 2,0 Teile Alkylnaphthalinsulfonat........ 2,7 Teile Aceton........................ 50,0 Teile Amylacetat t 14,0 Teile Feinverteilte Kieselsäure 9,0 Teile Beispiel 3 Ein Nagellackentferner in Gelform wurde hergestellt durch Vermischen folgender Komponenten : Ricinusöl 5,0 Teile Isopropyl-Palmitat............. 2,0 Teile Vaselinöl 13,0 Teile Lösung eines Acrylharzmischpolymerisates................... 4,0 Teile Kondensationsprodukt von 8 Mol Athylenoxyd und 1 Mol p-Octylphenol...................... 4,0 Teile Methylal 36,0 Teile . Xthylacetat................ 25,0 Teile Methylenchlorid............... 4,0 Teile Feinverteilte Kieselsäure 7,0 Teile Parfum....................... 0,5 Teile Die Lösung des Acrylharzmischpolymerisates wurde wie folgt hergestellt : Eine Mischung von 48 Teilen Athylacrylat, 36 Teilen Methylmethacrylat, 24 Teilen tert. Butylacrylamin, 9,05 Teilen N-(y-Diäthylaminopropyl)-acrylamid und 180 Teilen Isopropanol wird unter portionenweisem Zusatz von insgesamt 1,2 Teilen Lauroylperoxyd sowie 0,4 Teilen a, a-Azoisobutyro-dinitril während 6 Stunden polymerisiert.
  • 250 Teile der derart erhaltenen Harzlösung werden mit einer Lösung von 3,25 Teilen festem Kaliumhydroxyd (86°/oig) in 250 Teilen Isopropanol vermischt und während 3 Stunden bei 80° C unter Rühren am Rückfluß verseift. Nach Abkühlen auf 20 bis 25° C filtriert man die Losung und konzentriert sie durch Abdestillieren vom Lösungsmittel bei etwa 110° C Badtemperatur unter Rühren auf einen Harzgehalt von 50°/o.
  • 5,2 Teile der vorstehend beschriebenen 50°/oigen Harzlösung werden sodann mit 0, 09 Teilen Milchsäure 100°/oig neutralisiert.
  • Beispiel 4 Ein Nagellackentferner in Form einer Creme wird hergestellt durch Homogenisieren folgender Komponenten : Silikonöl, z. B. » Silicon300Bayer « 0, 5 Teile Polyäthylenglykol z. B.
  • » Carbowax 4000 « 4,2 Teile Ricinusöl 3,0 Teile Stearin........................ 15,0 Teile Acrylharzlösung gemäß Beispiel 1 2,0 Teile Gemisch aus 60 Teilen amerikanischem Holzterpentinöl, 30 Teilen Olein, 6,6 Teilen K O H und 3,4 Teilen H2 O... 5,5 Teile Athylacetat.................... 34,0 Teile Butylacetat.................... 9,5 Teile Methyläthylketon 17,0 Teile Ammoniakwasser (28°/oig) 3,8 Teile H2O (destilliert) 4,4 Teile Feinverteilte Kieselsäure 1,5 Teile Beispiel 5 Ein Nagellackentferner in Form einer Creme wird hergestellt durch Homogenisieren folgender Komponenten : Silikonöl, z. B. » Silicon300Bayer « 0, 5 Teile Polyäthylenglykol, z. B.
  • » Carbowax 4000 «............ 8, 0 Teile Ricinusöl 3,0 Teile Stearin........................ 15,0 Teile Acrylharzlösung 2,0 Teile Anlagerungsprodukt von 8 Mol Athylenoxyd an 1 Mol p-Octylphenol...................... 4,5 Teile Athylacetat.................... 34,0 Teile Butylacetat 10,0 Teile Methylal...................... 17,0 Teile Monoathanolamin.............. 4,0 Teile Feinverteilte Kieselsaure....... 2,0 Teile Die Acrylharzlösung wurde hergestellt durch Auflösen von 40 Teilen eines Mischpolymerisates aus gleichen Teilen n-Butylacrylat und Vinylacetat in 60 Teilen Essigsäureäthylester.
  • Beispiel 6 Es wurde ein Nagellackentferner analog wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß die Acrylharzlösung hergestellt wurde durch Auflösung von 24,5 Teilen Polymethylmethacrylat in einer Mischung aus 36,5 Teilen Athylacetat und 22, 5 Teilen n-Butylacetat.
  • Beispiel 7 Es wurde ein Nagellackentferner analog wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß die Acrylharzlösung hergestellt wurde durch Auflösung von 24,5 Teilen Polymethylmethacrylat in einer Mischung von 36,5 Teilen Athylacetat, 22,5 Teilen n-Butylacetat und 2,45 Teilen Dioctylphthalat.
  • Beispiel 8 Es wurde ein Nagellackentferner analog wie im Beispiel 1 hergestellt, jedoch mit dem Unterschied, daß an Stelle der Acrylharzlösung eine Vinylharzlösung verwendet wurde, welche hergestellt wurde durch Auflösung von 24,5 Teilen eines Mischpolymerisates, bestehend aus 80 Teilen Polyvinylacetat und 20 Teilen Polyvinylstearat in einer Mischung von 36,5 Teilen Athylacetat und 22,5 Teilen n-Butylacetat.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRUCHE : 1. Nagellackentferner, dadurch gekennzeichnet, daß er organische Lacklösungsmittel und ferner in Mengen von ungefähr 0,5 bis 5"/o, berechnet auf sein Gesamtgewicht, Polymerisate oder Mischpolymerisate von Estern der Methacrylsäure oder Acrylsäure mit niedermolekularen aliphatischen Alkoholen oder von Estern des Vinylalkohols mit höhermolekularen Fettsäuren sowie gegebenenfalls Fettungsmittel, Netz-bzw. Dispergiermittel und Verdickungs-bzw. Geliermittel enthält.
  2. 2. Nagellackentferner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er pflanzliche oder tierische ) le als Fettungsmittel enthält.
  3. 3. Nagellackentferner nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß er rückfettend wirkende Ester einer Fettsäure mit niederen einwertigen Alkoholen als Fettungsmittel enthält.
  4. 4. Nagellackentferner nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß er eine nichtionogene oberflächenaktive Verbindung als Netz-bzw. Dispergiermittel enthält.
  5. 5. Nagellackentferner nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er feinverteilte Kieselsäure als Verdickungs-bzw. Geliermittel enthält.
    In Betracht gezogene Druckschriften : USA.-Patentschriften Nr. 2 351 195, 2 764168 ; Keithler : » The Formulation of Cosmetics and Cosmetic Specialities «, 1956, S. 445/446 ; Sagarin : » Cosmetics, Science and Technology «, 1957, S. 691/692 ; » Drug and Cosmetic Industry, März 1957, S. 308/309.
DEC18637A 1958-03-21 1959-03-20 Nagellackentferner Pending DE1089515B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1089515X 1958-03-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1089515B true DE1089515B (de) 1960-09-22

Family

ID=4556886

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC18637A Pending DE1089515B (de) 1958-03-21 1959-03-20 Nagellackentferner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1089515B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2223995A2 (de) 2007-09-19 2010-09-01 Bubbles and Beyond GmbH Formulierungen zur Entfernung von Farbschichten und diversen Schmutzschichten von Oberflächen, Verfahren zur Herstellung des Mittels und Verfahren zur Reinigung
US8834643B2 (en) 2009-03-26 2014-09-16 Bubbles And Beyond Gmbh Method and composition for cleaning objects

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2351195A (en) * 1940-12-12 1944-06-13 Du Pont Fingernail enamel remover composition
US2764168A (en) * 1953-05-26 1956-09-25 Herz Benno Method of application of strippable nail polish

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2351195A (en) * 1940-12-12 1944-06-13 Du Pont Fingernail enamel remover composition
US2764168A (en) * 1953-05-26 1956-09-25 Herz Benno Method of application of strippable nail polish

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2223995A2 (de) 2007-09-19 2010-09-01 Bubbles and Beyond GmbH Formulierungen zur Entfernung von Farbschichten und diversen Schmutzschichten von Oberflächen, Verfahren zur Herstellung des Mittels und Verfahren zur Reinigung
US8834643B2 (en) 2009-03-26 2014-09-16 Bubbles And Beyond Gmbh Method and composition for cleaning objects

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH368268A (de) Nagellack-Entferner
DE69004212T2 (de) Hautfärbende Zusammensetzung, die Indol-Derivate und Dihydroxyazeton enthält.
DE69205740T2 (de) Gefärbte Kosmetikstifte.
DE2721456C2 (de) Nagellack
DE69434030T2 (de) Verwendung einer Lösungsmittel-Zusammensetzung enthaltend ein Oxyisobuttersäureester als Lösemittel in Beschichtungen, Klebstoffen und Druckfarben
EP0257286B1 (de) Konzentrierte wässrige Mikroemulsionen
DD284598A5 (de) Verfahren zur herstellung eines nagellacks mit einem gehalt an einem wasserunloeslichen filmbildner und einem antimykotisch wirksamen stoff
DE60014578T2 (de) Agenz zur entfernung adhäsiver produkte
DE1134797B (de) Grundlage fuer Schminke
DE1162509B (de) Farbige Haarlacke und Haarfestlegemittel
DE1089515B (de) Nagellackentferner
DE2433486B2 (de) Verfahren zur herstellung von emulsionen, konzentrierten dispersionen und pasten von hydrophilen polymeren fuellstoffen in weichmachern
DE1087807B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen carboxylgruppenhaltigen Copolymerisaten N-substituierter Acrylsaeureamide
AT209498B (de) Nagellack-Entferner
EP0008103A1 (de) Verwendung von Estern des Gemisches der Tricyclo-(5.2.1.0)decan-3- und Tricyclo(5.2.1.0)decan-4-carbonsäure als Riechstoffe, sowie diese enthaltende Riechstoffkompositionen
DE4329379C1 (de) Gegen unreine Haut und milde Formen der Akne wirksame Zubereitungen mit einem Gehalt an Wollwachssäuren
EP0527496A1 (de) Behandlung von Leder mit einem Imprägnier- und Pflegemittel auf Basis flüchtiger Silikone als Lösungs- oder Dispergiermittel
DE2051694A1 (de) Kosmetische Lotion
EP0081721A2 (de) Kosmetischer, insbesondere desodorierender, Stift
DE1964794A1 (de) Verbesserung von Sprays
DE1519376C3 (de) Selbstglanzdispersion
DE3537333C2 (de) Nagellacke auf Chitinalkylester-Basis
DE69600037T2 (de) Verwendung von Fluorokohlwasserstoffthiolestern in Emulsionen, kosmetische oder dermatologische Anwendungen
DE719675C (de) Verfahren zur Herstellung von Methacrylpolymerisaten niederen Polymerisationsgrades
DE706177C (de) Spritzgussmassen