DE1089332B - Dichtes Uhrgehaeuse - Google Patents

Dichtes Uhrgehaeuse

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Publication number
DE1089332B
DE1089332B DEP11245A DEP0011245A DE1089332B DE 1089332 B DE1089332 B DE 1089332B DE P11245 A DEP11245 A DE P11245A DE P0011245 A DEP0011245 A DE P0011245A DE 1089332 B DE1089332 B DE 1089332B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
leg
watch case
annular groove
bayonet lock
dense
Prior art date
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Pending
Application number
DEP11245A
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English (en)
Inventor
Erwin Piquerez
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits
    • G04B37/11Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits of the back cover of pocket or wrist watches

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Dichtes Uhrgehäuse Die Erfindung betrifft ein dichtes Uhrgehäuse, dessen Boden und Gehäusekörper unter Zwischenschaltung einer Dichtung durch einen Bajonettverschluß miteinander verbunden sind.
  • Es ist bereits bekannt, zwei am Gehäusekörper oder am Boden angeordnete Stifte in zwei an der Seitenwand des Bodens oder des Gehäusekörpers eingearbeitete Nuten eingreifen zu lassen und dadurch einen Bajonettverschluß herzustellen.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung zeichnet sich dadurch aus, daß einer der Gehäuseteile - Boden oder Gehäusekörper - auf seiner dem anderen Teil zugekehrten Fläche eine Ringnut aufweist, in welcher mindestens zwei Drahtfedern einander diametral gegenüber angeordnet sind, die im wesentlichen die Form eines liegenden U aufweisen, dessen Schenkel sich auf die Ränder der Ringnut stützen, wobei der eine Schenkel sich in einen schräg angeordneten Abschnitt fortsetzt, der die Auflauffläche des Bajonettverschlusses für einen am anderen Teil angeordneten Stift darstellt, welcher unter dem sich dabei verformenden Mittelteil des Schenkels seine- Endlage einnimmt.
  • Durch diese Ausbildung wird gewährleistet, daß das Andrücken der beiden Gehäusehälften federnd erfolgt und nicht einfach durch die bekannte unelastische Klemmwirkung. Dadurch ist es möglich, jede Abnutzung, sei es an der Dichtung oder an den Führungsflächen des Bajonettverschlusses, sowie auch Maßänderungen infolge von Temperatureinflüssen selbsttätig auszugleichen, so daß eine einwandfreie Abdichtung in jedem Fall gesichert bleibt.
  • Die Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dar. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Teilschnitt durch ein Uhrgehäuse, Fig.2 eine Seitenansicht eines Teiles des Bodens und Fig. 3 eine Draufsicht auf den Boden in kleinerem Maßstab.
  • Das Uhrgehäuse besitzt einen Gehäusekörper 1, in den die zylindrische Wand 2a des Bodens 2 eingreift, die an ihrer Außenseite eine Ringnut 3 aufweist. In dieser Nut sind zwei Drahtfedern 4 angeordnet, die im wesentlichen die Form eines liegenden U aufweisen, dessen Schenkel sich auf die Ränder der Ringnut stützen. Jede dieser Federn weist einen schrägliegenden Abschnitt 4a auf, der sich an den waagerecht liegenden Schenkel 4 b anschließt. Das den Abschnitt 4a abschließende Ende 4 c ist abgebogen und dringt in eine öffnung eines an der Bodenwandung angesetzten Flansches 2c ein. Dieser Flansch bildet die obere Wand der Nut 3. Der andere Schenkel 4d der Feder liegt frei am Flansch 2c an, so daß sich die Feder bei einer elastischen Verformung unbehindert in Fig. 2 nach links bewegen kann.
  • Der Gehäusekörper 1 trägt zwei diametral gegenüberliegende Stifte 5, die radial nach innen gerichtet sind und in die Nut 3 der Bodenwand hineinreichen. Die Nut besitzt zwei Einlässe 6 zum Durchtritt der Stifte 5 beim Einsetzen des Bodens.
  • Die Befestigung des Bodens geschieht nach erfolgtem Durchtritt der Stifte durch die Einlässe mittels einer Drehbewegung des Gehäusekörpers im Sinne des Pfeiles 7 (Fig. 2). Dabei drückt jeder Stift 5 zunächst gegen den Abschnitt 4 a der Federn und darauf gegen den Schenkel 4b.. Nachdem jeder Stift unter diesen Schenkel 4 b gelangt ist, begrenzt ein nicht dargestellter Anschlag die Drehung des Bodens, z. B. ein am Gehäusekörper 1 befestigter und mit einer Zunge 2 d der Bodenwand zusammenwirkender Zapfen, für den ebenfalls ein Durchlaß gleich dem mit 6 bezeichneten vorgesehen sein muß. Die Einwirkung der Stifte 5 auf den Schenkel 4 b der Federn deformiert diese Federn, die dabei den Boden axial gegen den Gehäusekörper drücken und eine zwischen den beiden Teilen angeordnete Dichtung 8 zusammenpressen. Gleichzeitig werden infolge der Verformung der Federschenkel 4 b die Stifte 5 in ihrer Endlage gesichert. Die am Boden 2 angeordneten Ausnehmungen 9 gestatten die Einführung eines Werkzeugs zu seiner Drehung. Die Aussparungen 10 in der Bodenwand 2a. dienen dem Durchtritt der Aufziehwelle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dichtes Uhrgehäuse, dessen Boden und Gehäusering unter Zwischenschaltung einer Dichtung durch Bajonettverschluß miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer dieser Teile (2, 1) auf seiner dem anderen Teil zugekehrten Fläche eine Ringnut (3) aufweist, in welcher mindestens zwei Drahtfedern (4) einander diametral gegenüber, angeordnet sind; die im wesentlichen- die Form eines liegenden U aufweisen, dessen Schenkel (4b und 4d) sich auf die Ränder der Ringnut (3) stützen, wobei der eine Schenkel (4b) sich in einen schräg angeordneten Abschnitt (4a) fortsetzt, der die Auflauffläche des Bajonettverschlusses für einen am anderen Teil angeordneten Stift (5) darstellt, der unter den sich dabei verformenden Mittelteil des Schenkels (4b) seine Endlage einnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 118 038, 207 229, 208 781, 242 389.
DEP11245A 1953-02-07 1954-02-01 Dichtes Uhrgehaeuse Pending DE1089332B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3276187A1 (de) * 2016-07-26 2018-01-31 Omega SA Untereinheit zum zusammensetzen einer uhr, armbanduhr oder eines schmuckstücks

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